Lebendvorrat

  • Hat man ein Haus oder ein Stück Land ist ein Lebend Vorrat von Hühner, Hasen, Ziegen oder Schweinen sicher ne Ideale Lösung sich mit Eiweis versorgen zu können. Aber sogar in der Stadt kann man im Hinterhof, der geschützt ist, kleine Hasen u.s.w. züchten.


    Auch als Tauschgut eignen sich diese Tiere im K-Fall. :)


    Natürlich ist es dann aber auch wichtig das professionelle Töten der Tiere sich von Fach Personen zu lernen. :Gut:

  • Zitat

    Natürlich ist es dann aber auch wichtig das professionelle Töten der Tiere sich von Fach Personen zu lernen


    professionelles schlachten :face_with_rolling_eyes:


    sollte jeder können

  • Hallo,

    wie bereits erwähnt habe ich das auch vor.Karnickels und Ziegen.
    Vergessen sollte man dabei aber nicht die Werthaltigkeit des Futters,was man da anbauen muß um die Viecher schlachtreif zu bekommen reicht auch um mehrere Menschen zu versorgen.Gibt im Netz mehrere Beispiele wieviel notwendig ist um ein Kilo Fleisch zu erzeugen.
    Sei es drum ich machs trotzdem,teils um selbst was zu haben teils um gegen anderes zu tauschen.

    LG badener

  • Zitat von Firecat;20331

    ......Natürlich ist es dann aber auch wichtig das professionelle Töten der Tiere sich von Fach Personen zu lernen. :Gut:


    Hallo,


    das ist dann der letzte Schritt. Davor steht das Artgerechte Halten. Nachdem Weihnachten 2008 unser frei im Garten lebendes Stallhasenpärchen Junge bekommen haben, hab ich mich letztes Jahr intensiv mit der Hasenzucht beschäftigt. Nachdem eine Freilandzucht unmöglich ist, wollte ich Ställe bauen und die Hasen darin halten. Letztendlich ist es momentan an der Versorgung und Lagerung mit Grünfutter und anderen Futtermitteln wie Mais, Weizen, usw. gescheitert. Das kann man zwar alles zukaufen aber das ganze soll ja in einem vernünftigen Kosten-Nutzen Verhältnis stehen.


    Gruß Moosbüffel

  • Zitat von Firecat;20331

    . . . Natürlich ist es dann aber auch wichtig das professionelle Töten der Tiere sich von Fach Personen zu lernen. :Gut:



    Schon, aber Du kannst die Tierchen auch lebend verhökern.

    "Soll ich den Hasen in Zeitung einmachen?" :staunen:

  • die Frage ist wohl nur, womit Du die Hasen/Hühner im Falle eines worst-case-Szenarios fütterst?


    ohne funktionierenden internationalen Handel (Soja-Importe) werden Futtermittel schnell sehr knapp werden :peinlich:

  • Die wenigsten wollen das Tier noch lange Zeit weiterfüttern. Aber lebendig bleibt es gut frisch...
    Gerade im Sommer ist es besser ein lebendes Kleintier vom Landausflug mitzunehmen, als ungekühltes Fleisch... Wenns dann lebendig auch noch billiger ist, weil der Verkäufer keine Arbeit mit Schlachten und Verarbeiten hatte, wär noch ein zweiter Vorteil. Auf asiatischen Märkten sieht man das ja auch oft, die Tiere in Käfigen.
    Für den Verkäufer ist es ja auch die Frage, was macht er mit Fleisch von geschlachteten Tieren, das er nicht verkaufen konnte?
    Die Lebendigen kann er wieder mitnehmen, und nächste Woche noch verkaufen.

  • also Kanienchen kann man im Frühling, Sommer und Herbst gut füttern, da ist genügend Frischfutter vorhanden. Nur im Winter wird es schwieriger. Es kommt aber auch immer auf die Menge an. Wenn man selbst einen Garten und ein wenig Wiese hat, dürfte das kein Problem sein. Mit gutem Heu und getrockneten Kräutern vom Sommer, ist das kein Problem. Also ich denke, ich werde auf jeden Fall irgendwann Kanienchen halten. Ihre Vorteile: sie vermehren sich schnell und geben auch noch ein schönes Fell :) :)

  • Hallo,
    man zieht ja nicht hundert Karnickel über den Winter.Paar Häsinen und 2 Rammler da bleibt der Futteraufwand überschaubar.Die Würfe sollte man im Griff haben und den Rammler zu den vorgesehenen Müttern so zeitig setzen daß die Nickels im Spätherbst schlachtreif sind.Im zeitigen Frühjahr wenn das Futterangebot da ist der nächste Wurf.
    Und Ziegen sind Nahrungsmäßig nicht so etepetete,die fressen alles was wächst,bevorzugt in Deinem Gemüsegarten.
    Hühnerhaltung ist von der Ernährung schwieriger,da die -zig Dinge brauchen um Eier zu legen,meißt wird das mit Krill erreicht den kann aber keiner herstellen.Ergo wenig Eier oder welche die beim Legen zerbröseln.

    LG badener

  • Also das mit Ziegen stimmt. Die sind recht anspruchslos. Die fressen auch mal junge Rinde oder trockenes Gestrüpp - aber natürlich nicht nur. Ein Bekannter von mir hält Ziegen, der hat mir das erzählt. Ich selbst habe keine Erfahrung damit.

  • Hallo Leute ,
    hat schon mal jemand über Fishchaltung nachgedacht. Ich habe ienen ziemlich großen Gartenteich Durchmesser5Meter, Tief 1,30 Meter.
    jetzt frage ich mich kann man Karpfen so einfach halten?? Wie füttert man die und was brauchen die sonst noch an pflege. Meine Goldfische sind eigendlich pflegeleicht und werden mit dem Billigsten Fertigfutter gemästet. Ich hätte bestimmt auch schon Fische die zu essen sich rentieren würden aber -- die Katzen:verärgert:. So bleibt mir nicht übrig mich jeden Frühling zu wundern wo meine großen Kerle aus dem Vorjahr geblieben sind.


    MlG
    derHerzog:winke:

  • In so einem "kleinen" Tümpel wäre es wohl mehr Tierqäulerei als alles andere große Karpfen dort zu halten.
    In einem richtigen Gewässer bedarf es eigentlich kaum Pflege und Futter, sie überleben von alleine.
    In einem angemessen großen Teich bedarf es wohl auch nur Futter größtenteils.


    Aber der Teich sollte auch wirklich artgerecht sein und kleiner Gartentümpel.


    Nicht vergessen: Selbst am Gartenteich darfst du ohne Angelschein nicht angeln :face_with_rolling_eyes:


    Es lohnt sich vielleicht ein Beitritt im örtlichen Fischereiverein mehr, bin auch momentan am überlegen dem hiesigen Verein beizutreten, mich schrecken nur die Aufnahmegebühren ab...
    Da hast du aufjedenfall mehr Gewässer als du in deinem Garten je haben kannst.
    Und du hast fast eine Garantie, dass in den Vereinsgewässern Fische sind, die man auch fangen kann.


    Oder mal mit Leuten kurzschließen und Kontakte knüpfe die die sogeannten Forellenteiche haben.


    Grüße

  • Hallo
    Ich habe mir letztes jahr zwei Graskarpfen zu den Goldfischen gesetzt.Füttern tu ich gar nicht, die Goldfische sind schon vier jahre im Teich.
    Der Graskarpfen soll auch unsere Algen essen, wenn ich den aber fütter wird er es nicht mehr machen.Freue mich schon wenn die reif sind, lass ich mir die schmecken.

  • Empfehlung: Hühner


    Ich kann Euch aus eigener Erfahrung durchaus Hühner empfehlen. So kompliziert, wie manche Leute meinen, ist das nicht. Und wenn das importierte Soja alle ist - kein Problem: Hühner essen praktisch (fast) alles, was sie schlucken können (na gut, meine mögen z.B. keinen Käse).

    Die aus meiner Sicht teilweise ein bischen wahnsinnigen Ernährungstipps in einzelnen Hühner-Foren sind übertrieben. Wenn Du kein Hochleistungshuhn nimmst, sondern ein 'altes' Zwiehuhn, werden die auch so schnell nicht krank. Wenn die Ernährung nicht optimal ist, wird halt weniger gelegt. Wobei die meinen - zum wesentlichen Teil mit Essensresten versorgt (dafür würde ich im hühner-forum jetzt geschlagen werden) - jedes in der Woche etwa 5 Eier legt - und das jetzt im Winter (ohne Heizlampe und Schnick-Schnack).

    Im Frühling hole ich mir noch Kaninchen (die, die wir jetzt haben, darf ich nicht schlachten :nono:- nur wenn es sonst nichts mehr gibt :face_with_rolling_eyes:). Hat da jemand noch vernünftige Rasse-Tips für mich - alte, robuste, unkomplizierte Rasse (ein Bekannter hatte mir mal rote Neuseeländer empfohlen...)?

    Tapp

  • hühner-forum? :staunen:


    Es gibt nichts was es nicht gibt. :Gut:


    Sind die dort derart verbissen dass du sowas dort nicht posten darfst?
    Geht es dort nur um Zuchthühner?


    schauen -Ja, essen -nein? :grosses Lachen: :devil:


    Sorry, war jetzt pöses OT. :face_with_rolling_eyes: :lachen:

  • Weichgespült


    Nun, die meisten sind da halt schon weichgespült.

    Ich meine: Wozu brauche ich denn irgendwelchen freakigen Zwerghühnchen? Oder muss ich wirklich das Hühnerhaus beheizen? Bekommt mein Huhn bei schlechter Ernährung nach 5 Jahren vielleicht Nierensteine?

    Das interessiert die Leute da sehr. Wenn Ich dann mit praktischen Fragen zum Schlachten ankomme oder frage, ob ich den Hühnern zur Not auch mal rohes Fleisch geben kann (gekocht ist aber schon sinnvoll, Z.B. Kaninchenköpfe, die sonst übrigbleiben werden von den Hühnern dann feinsäuberlich abgenagt) wirds halt schon schwierig :Cool:.

    Aber nicht, dass da Missverständnisse aufkommen: Die Hühner haben es bei mir schon gut, zumindest hat sich noch keins bei mir beschwert. Aber halt nicht voll nach heutiger Sicht, wo alles nur dann gut ist, wenn es auch schön und bunt und neu und political correct ist...

    Tapp

  • Wens deinen Hüner´n nich passt. Solln se dich halt verglagen.:grosses Lachen::grosses Lachen:


    Gruß
    derHerzog:winke:

  • Bienen


    Ergänzen möchte ich noch, dass Bienen auch eine gute Idee sind. Der Aufwand ist recht gering (in der Schwarmzeit dafür sorgen, dass sie nicht abschwärmen, Honig ernten, im Herbst die Varoa-Milbe bekämpfen, das wars schon so ziemlich).


    Wenn es ein gutes Jahr ist, kann ein Volk so um die 35 kg Honig im Jahr bringen - und das ist ja schon was.


    Auch in großen Städten ist das gut machbar, teilweise sogar besser als im landwirtschaftlich bearbeiteten Gebiet.


    Das ganze hat auch einen geringen Platzbedarf und ist recht unauffällig. Z. B. lassen sich die Bienenkörbe auch gut auch Dachflächen aufstellen und sind damit für Fremde nicht gut zugänglich.



    Tapp

  • :grosses Lachen: Schön wärs...


    Ich weiß nicht, ob du dich denn auch genügend mit dem Thema auseinander gesetzt hast.


    Ein Spruch wie "Der Aufwand ist recht gering" beim Imkern trifft fast überhaupt nicht zu!


    Ich bin nun schon seit kleinauf beim Imkern unserer Familie dabei und wenn es mich eins gelehrt hat, dann, dass es harte Arbeit ist!


    Erstmal brauchst du Bienenkästen, entweder du kaufst dir welche, meist zu überirdischen Preisen oder du baust dir selber welche, das braucht wieder zeit und die Möglichkeit sie überhaupt zu bauen (Werkstatt etc.)


    Wenn du von Null auf anfängst brauchst du dann erstmal ein paar Bienenvölker.


    Dann kommt noch dazu, dass du einen passenden Standplatz haben musst, auch im Garten kannst du die Kästen nicht einfach x-beliebig hinknallen.
    Desweiteren benötigst du eine Möglichkeit deine Bienen samt Kästen im Sommer zu anderen Standplätzen zu transportieren.
    Dazu braucht man natürlich noch den Standplatz an sich.


    Flachdach ist zwar eine ganz nette Idee, jedoch bekomm erstmal ein paar Kästen da auf so ein Dach.
    Wenn du mal so einen vollen, summenden, warmen Holzkasten alleine aus der Standhütte auf den Anhänger gehoben hast, weiß du, dass das nicht einfach wird, so einen Kasten aufs Dach zu bekommen.


    Auch wird die Ernte dadurch unnötig erschwert.


    Wollte ich nur mal so gesagt haben, denn "Der Aufwand ist recht gering" konnte ich einfach nicht so stehen lassen, hoffe du nimmst es nicht persönlich oder mir gar böse. :)


    Grüße



    Zitat von Tapp;20889

    Ergänzen möchte ich noch, dass Bienen auch eine gute Idee sind. Der Aufwand ist recht gering (in der Schwarmzeit dafür sorgen, dass sie nicht abschwärmen, Honig ernten, im Herbst die Varoa-Milbe bekämpfen, das wars schon so ziemlich).

  • Ja,sehe ich auch so.Habe mir 2 Beuten angeschafft ,Literatur und das ganze brimborium.Easy wird das nicht,sonst hätte ich im letzten Jahr angefangen.Dieses Frühjahr werde ich es aber angehen,der Arbeitsaufwand ist teils enorm.Habe Streuobstwiesen gepachtet,Werkstatt vorhanden,lebensmittelrechtliche Küche ist in Angriff genommen.Möchte mein Zeug auch selbst verwerten aber der Großteil dient dazu Einkommen zu generieren.Erstmal in Form von Geld in der Krise und danach als Tauschmittel.
    Es bricht m.M. nach mehr zusammen als die Versorgungskette oder mein Job.

    LG badener