Mein immer dabei Gepäck

  • Moin,
    wollte hier kurz mein immer dabei Gepäck im TT Mission Bag vorstellen. Gedacht ist er um von der Arbeit im Fall der Fälle zu Fuß nach Hause (22km kürzeste Route) oder zum sicheren Hafen (70km) zu kommen, jenachdem was eingetreten ist und wo die Familie steckt. Vom Konzept her für alle Szenarien gedacht, die mir so wahrscheinlich erscheinen.


    Im Pack allgemein:


    -Shemag (nicht im Bild)
    -Tarnschal
    -Staubschutzbrille
    -Boonie Hat
    -FFP 3 Masken
    -Solide Handschuhe-Kurbelradio (wird duch Batteriebetriebenes ersetzt)
    -Fiskars Klappsäge
    -Glock Armeemesser
    -Garmin Foretrex 104 + Topographische Karten + Kompass
    -Nalgene Flasche
    -Platypus Trinkbeutel 2l
    -Source Nuckel mit anschluss für Nalgene, Platypus und Seltersflaschen (nicht im Bild)
    -Paracord
    -Survival Handbuch
    -reichlich Taschentücher
    -verpackte Seife
    -Lithium Batterien für alle Geräte
    -Micropur Forte Tabletten
    -Sawyer Wasserfilter
    -Energieriegel, Trekkingkekse, Trockenobst und K1000 Ration
    -Fenix LD20 mit Diffusor und Rotfilter
    -Spark Kopflampe
    -Brenngel
    -Regenponcho
    -1l Flasche Selters


    Dazu :
    -Mullbinden + Tape
    -Sterilium
    -Ibuprofen
    -Octenisept
    -Blasenpflaster
    -Diverse andere Pflaster
    -Zeckenzange

    Ergänzung:
    -Verschweisste Ersatzkleidung für alle Fälle kommt noch rein
    -Dosisleistungsmessgerät mit Warnfunktion und Ortlieb Beutel auch noch


    Stabile Kleidung und Leatherman habe ich immer an (Handwerker), dazu noch etwas Gerödel im Auto.
    Wenn noch jemand Anmerkungen, Ergänzungen und Kritik parat hat, immer her damit :)

  • Smartphone wäre recht praktisch.
    Eine gefüllte Geldbörse ist auch sinnvoll.
    Mehr habe ich auch nicht ständig dabei, obwohl ich es auch 25 "Steuer"km nach hause habe.

  • Smartphone ist für mich Teufelszeug :)
    Ich bleibe bei meinem 15€ Dumbphone. Zum Telefonieren reicht das und Navi hab ich ja dabei.
    Gefüllte Geldbörse ist natürlcih auch dabei, mit den wichtigsten Papieren. Aber ein paar scheinchen für alle Fälle nochmal im Rucksack wären vielleicht nicht schlecht.
    Die gibt man nicht so schnell mal aus.

  • Wenn man die 70-Kilometer-Tour zu Grunde legt, sieht das doch ganz gut aus. Ich persönlich würde ein paar Sachen weglassen, beispielsweise das Matierial für den Atomunfall. Aber das muss jeder selbst wissen. Die Klappsäge halte ich aber auf jeden Fall für unnötig und das überdimensionierte Messer durch was Handlicheres ersetzen. Ist der Poncho groß genug, um daraus einen Unterschlupf für eine Übernachtung zu bauen?

  • Hallo
    flip_k: Also wenn jetzt noch Wechselklamotten dazukommen ist er ziemlich voll. Und ich habe FAK und Kleinkram (Mikropur, Paracord, Batterien usw.) schon in zwei extra Seitentaschen.
    Der Trooper Pack wäre wahrscheinlich besser gewesen. Aber Shemag UND Tarnschal und die Masken nehmen auch schon viel Stauraum, den man evtl. besser nutzen könnte.


    Asdrubal: Ja, ist viel Zeug drin, was man wahrscheinlich nie braucht. Aber man kanns so sehen. Wenn ich ihn brauche und es war keine ABC Notfall, kann ich Dosimeter und Masken auch zurücklassen.
    Die Fiskars wäre nicht wirklcih wichtig, falls ich was zu sägen hätte, hab ich am Leatherman noch ne kleine Säge. Aber ich plane mit dem Rucksack keinen Lagerbau. Wahrschienlich wird die Säge in den großen Rucksack wandern. Das Glock hab ich wahrscheinlich nur dabei, weil ich zuviele Nehberg Bücher gelesen habe :)
    Der Poncho ist groß genug für einen Ein-Mann Unterschlupf, aber DIE Lösung ist das Teil jetzt nicht. Praktisch wäre es wahrscheinlich besser unterwegs in Hochsitzen oder ähnlichem zu übernachten.

  • Wenn man kein Lager bauen oder sonst was konstruieren will, braucht man keine Säge. Das sehe ich genauso wie du. Deshalb würde ich die auch draußen lassen. Wenn man ein bisschen bushcraften will, ist so ein Ding sehr nützlich, wenn man Gewicht und Volumen optimieren will, dagegen verzichtbar.


    Wenn man es irgendwie vermeiden kann, würde ich in so einer Lage auch keinen Unterschlupf bauen, sondern irgendetwas verwenden, das man findet. Die 22 Kilometer würde ich immer durchlaufen, auch bei den 70 würde ich es versuchen und höchstens mal ein paar Stunden dösen. Wenn das Gelände wirklich schwierig ist und man auf jeden Fall mehrere Tage vielleicht auch noch komplett im Wald unterwegs sein muss, wäre dagegen eine Plane, die wirklich für einen Ein-Mann-Unterschlupf reicht, nicht schlecht. Das muss man jeweils mit Blick auf die individuellen Bedingungen abwägen.

  • Ja, die kurze Route wird durchgelaufen, für die Lange Tour würde ich auch höchstens eine kurze Schlafpause einlegen. Der kleine Rucksack ist ja dafür da schnell zu Frau und Kindern zu kommen, nicht um im Wald zu leben. Bisher ist die Säge nur dringeblieben weil sie so gut wie nichts wiegt.


    Hier nochmal ein Foto wie er vollgepackt aussieht. Ein bisschen Luft ist noch, aber ich will auch nicht jedes mal Tetris spielen müssen wenn was rein oder rausgenommen wird.

  • Hallo Windir,


    einen guten Rucksack hast du hier und in meinen Augen auch recht gut durchdacht für deine Situation und den Zweck, wofür er gedacht ist.


    Was mich noch zur Handhabung interessiert: Der Rucksack ist ja dafür gedacht, dir den Heimweg zu erleichtern. Hast du den immer gepackt
    in der Arbeit stehen oder nimmst du ihn täglich mit und wieder mit heim?


    Und aus welchem Grund willst du dein kurbelbetriebenes Radio durch ein batteriebetriebenes Radio ersetzen? Was spricht gegen das Radio mit
    Kurbelantrieb?

  • Hallo,
    Danke Danke :)
    Der Rucksack ist eigentlich immer fertig gepackt und wird auch immer mitgenommen. Nur hin und wieder wird mal ausgepackt, Kontrolliert (vor allem die Lebensmittel) und wieder eingepackt.
    Bei der Arbeit bleibt er aber im Auto. Das steht nicht weit weg und unsere Putzfrau kann unseren Aufenthaltsraum putzen ohne sich nen Bruch zu heben (Ich hatte ihn immer unterm Tisch stehen).
    Das Kurbelbetriebene hat den Nachteil, wenn ichs brauche muss ich erstmal ewig kurbeln. Auch wenn ich immer mal über den Zigarettenanzünder lade, ist das Teil eigentlich immer leer wenn ich es testen will.
    Außerdem ist es doch recht klobig.
    AAA und AA Lithium Batterien habe ich sowieso dabei, von daher würde ich eins nehmen wo genau diese auch reinpassen. Die Lithium Batterien halten ja ewig und das Radio wäre dann immer betriebsbereit.
    Der Kurbelklumpen wandert dann bei das andere Zeug was zuhause eingelagert ist.



  • Die Größe ist auf jeden Fall ein Argument, das Radio zu tauschen. Allerdings wäre die Tatsache sich in Abhängigkeit von Batterien zu begeben
    ein Argument das radio zu belassen, bzw ein anderes, batterieunabhängiges Radio zu suchen -> http://%22http//www.amazon.de/…s%22&tag=httpswwwaustr-21 zum Beispiel

  • Solarbetrieben ist natürlich cool. Wenn das Gerät ausschliesslich damit laufen kann, könnte man das Radio auf dem Rucksack befestigen.