Mein BOB/INCH

  • Los gings gestern um 07:15 bei -1 Grad und blauem Himmel. Der Hund hat sich gefreut und seine Packtaschen ohne Murren getragen.
    Es ging los querfeldein. Runter ins Tal, bei einem kleinem Bach übersetzen (der wegen Schneeregens am Vortag zu einem Flüsschen angeschwollen ist) ohne nasse Füße zu bekommen und dann über ein Feld wieder hoch in den Wald.
    Der Boden war da noch leicht gefroren, also ein gutes Vorankommen.

    Fazit aus dieser kurzen Strecke war, Crocs mit einzupacken um durch Bäche waten zu können.
    Diese Strecke ist sehr exponiert und einsehbar, da muss ich mir was überlegen.

    Gut das ich dick eingemümmelt war, es war doch etwas frisch.

    Oben im Wald weiter bergauf, bis zu einem Wanderweg. Den habe ich gewählt weil man da schneller vorankommt. Ab jetzt musste ich die Strecke schätzen, damit ich wieder rechtzeitig abbiege um mich Richtung Westen zu halten.
    Nach einer guten Stunde auf dem Weg, bin ich dann wieder abgebogen und habe mich westlich gehalten. Da geht’s ein paar Mal ganz schön bergauf und bergab. Der Hund war fit und ist super mitgelaufen. Seine Pfoten habe ich gleich noch mal gecheckt, aber alles ok (hab sie dick eingecremt zum Schutz).
    Mittlerweile war ich am schwitzen und keuchen, also kurze Pause um den Pullover unter der Jacke auszuziehen. Dabei stellte ich fest dass mein Wasser doch etwas kalt war auf den Zähnen. Also die Flasche dann vorne mit in die Jacke eingepackt. Sah bestimmt lustig aus. Ich sollte sowieso mehr trinken, da war dieses System letztendlich doch praktisch.

    So gings bis Mittag weiter, alles querfeldein durch den Wald. Ich kam schließlich etwas weiter südlich raus aus dem Wald als ich geplant hatte. Ein frisch gezogener Wildzaun hat mich dazu veranlasst, aber ich war wesentlich weiter gekommen bisher als ich gedacht hätte.

    Ich beschloss hier am Waldrand Pause zu machen und hab die Isomatte ausgerollt. Meinen Kocher rausgeholt und mir mal eine Tasse Erbswurst gemacht, dazu das Sandwich gegessen. Der Hund hat seine Zwischenmahlzeit bekommen. Die Pfoten habe ich neu eingeschmiert.
    Während ich da oben saß habe ich die Gegend sondiert. Ab hier könnte ich abkürzen und über die Felder gehen, um dann kurz vor meinem Bruder wieder auf den Wald zu treffen, oder im Wald bleiben und im großem Bogen zu meinem Bruder zu kommen.
    Im SHTF wäre es klüger im Wald zu bleiben, auf den Feldern hätte ich mindestens 5 oder 6 km keinerlei Deckung.
    Entscheidung getroffen, ich bleibe im Wald. Von jetzt an kann ich eh mehr Waldwege nutzen. Vorteil den ich hier auch hatte, ich kannte die Gegend wie meine Westentasche.
    Mit Pferd waren allerdings die Steigungen ein Klacks damals. Wobei in den Bergen wäre ich jetzt schon jappsend und keuchend am Ende. Hier sind es GsD nur Hügel und nur 200 Höhenmeter die man immer wieder mal überwinden musste.

    Weiter gings dann über diverse Waldwege, die mittlerweile am auftauen waren und es doch eine ziemliche schlammige Angelegenheit wurde. Daher ging ich immer so einen Meter nebenher, um meine Füße trocken zu halten. Mein Erdferkel, anders kann man das nimmer bezeichnen, wühlte sich nichts desto trotz durch den Schlamm.

    Jetzt machte ich wirklich gute Meter auf der Strecke, kam zügig voran. Gegen 14:30 klingelte das Handy. Meine Schwägerin, sie sollte mich abholen wo immer ich gestrandet war. Frage von ihr, obs denn schon so weit wäre. Augenrollen von meiner Seite, nein, ich marschier hier noch weiter. Zugegeben ich spürte meine Waden mittlerweile und keuchte um ein gutes Stück mehr als am Vormittag, aber jetzt schon aufgeben? Nö, dann lieber eine kleine Pause und Tee kochen. Das Erdferkel bekam noch mal eine kleine Futterration. Wobei die Pause hinterher gesehen, bei der Kälte vllt. nicht ganz so gut war bzw. etwas zu lang. Bin doch ausgekühlt und die ersten Meter waren dann etwas schmerzhaft. Ja ich weiß, ich bin ein Weichei.

    Gegen 16:00 kam ich dann endgültig aus dem Wald heraus, hier gabs dann Nebel dick. Ich war weit über mein gestecktes Ziel gekommen und beschloss am Bach entlang bis zur Dunkelheit zu gehen. Am Bachrand ist immer wieder Gestrüpp, im Notfall eine Versteck Möglichkeit. Und er führt fast bis zu meinem Bruder. Gut das ich doch oben im Wald geblieben bin, an den Bach hab ich gar nicht mehr gedacht.
    Hier wurds dann richtig schlammig, teilweise Feld, teilweise Wiese bis zum Bach und alles voll im Sumpf von den letzten Regentagen. Bald war kein Unterschied mehr von mir zu meinem Erdferkel. Es war auch arschkalt (mein persönliches empfinden, sobald es um die 0 Grad bekommt). Die Schuhe hielten dicht, die Überhose auch.
    Das gute an dieser Strecke war, es ging nur noch bergab. Noch ein Hügel mehr und ich hätte das Handtuch geschmissen.
    Ich war müde und mir war nun doch etwas kalt um die Nase herum, aber jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt. Der Hund war auch eine große Stütze, er lief fröhlich immer wieder vor und zurück und genoss den „kleinen“ Ausflug. Meine Gedanken kreisten mittlerweile um ein warmes Bad und wie zur Hölle hält der Hund das so quietschfidel aus? Da ging sie hin meine heimliche Hoffung mit dem Anruf: holt mich ab, der Hund macht schlapp.
    Also weiter, immer bergab, Kilometer um Kilometer dem Bach entlang. Es wurde schön langsam dunkel. Nachdem es mich fast flach hingelegt hat, weil ich über was gestolpert bin, habe ich dem Erdferkel sein Leuchtihalsband umgelegt und mir selber die Stirnlampe rausgeholt.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich zu einer kleinen Brücke und ich wusste dieser Güterweg führt zu meinem Bruder. 3,5 km noch. Puh, also das schaffen wir auch noch.
    Also noch mal mit letzten Schwung auf dem Güterweg. Jetzt wurde der Hund doch etwas langsamer und lief nicht mehr soviel vor und zurück, aber er wedelte mich immer noch fröhlich an. Ha, das bedeutet komatöses Tier am Wochenende.

    Als ich bei meinem Bruder anläutete (es war 19:40) und er die Tür aufmachte, brachte ich nicht mal ein Hallo zu Stande. Er hingegen bekam nen Lachkrampf.

    Fazit dieses Ausflugs ist, ich schaffe mehr als ich gedacht habe. Auf Grund der Karte und meinen Wegpunkten hat mein Bruder errechnet es waren um die 24 km gesamt. Meine zwei querfeldein Strecken haben das ganze enorm abgekürzt.

    Ich brauch wohl nicht erwähnen dass ich heute Morgen auf allen Vieren aus dem Bett gefallen bin und grade meinen Muskelkater mit einem Hunde Spaziergang bekämpft habe. Dem Hund geht’s gut, der ist wieder gelaufen als ob der gestrige Tag nicht gewesen wäre. Beneidenswert diese Jugend.

    Das alles mit dem wirklichen Gepäck/Gewicht wäre doch eine Nummer mehr. Ich muss wesentlich mehr trainieren. Das nächste mal ist schon geplant und dieses mal geht mein Bruder mit. Er will sich die Strecke genauer ansehen um im schlimmsten Fall in meine Richtung zu marschieren.

  • Wie oben schon geschrieben würde ich auch schon ein paar Sachen bei deinem Bruder einlagern.
    Hast du auch ein Plan B falls du bei deinem Bruder ankommst und er nicht da ist oder gar schlimmeres passiert ist?

  • Bärtram daran tüffteln wir grade. Plan B ist also in der Entwurfsphase. Vereinbart sind auf jedenfall schon mal ein Zeichen bei meinem Bruder, wenn ich das nicht sehe wende ich mich an einem anderen Punkt, wo ich dann hoffentlich eine weitere Botschaft finden werde. Wir haben dafür veschieden Punkte vereinbart, die wir in 2 Wochen dann auch gleich mal selbst abchecken werden, wenn wir die Strecke wiederholen. Sofern ich bis dahin wieder aus meinem Sessel rauskomme.

  • Danke für diesen netten Bericht, da kommen Erinnerungen hoch :grosses Lachen: .
    Aber irgendwie will man dann immer wieder los oder ? Ich wünschte mein Hund wäre auch so begeistert.
    Watson sieht immer so aus als wenn er ja mit muß :kichern: .
    LG Wichtel

    Der letzte macht das Licht aus

  • So lange es nicht regnet ist mein Erdferkel immer gerne mit dabei. Wenns geregnet hätte, wäre er nicht mal mit bis zur Gartentür :kichern:
    Also im Moment pflege ich dezent meinen Muskelkater, aber los gehts ja wieder in 2 Wochen, dann die Strecke andersrum. Wobei dann der fiese Teil (bergauf, bergab) am Ende der Strecke liegt :anxious_face_with_sweat:

  • Hallo Timmy,
    toll das Du das gemacht hast und vielen Dank für Deinen Bericht.
    Was hattest Du denn alles an Gepäck dabei. Eine Packliste wäre echt toll.
    "Abkürzungen" durch den Wald sind nach meinem Dafürhalten immer die Zeit- und kräftezehrendsten Aktionen, von daher auch noch Glückwunsch zum Muskelkater :winking_face:



    gruss



    TID


    Freu mich schon darauf, wenn ich wieder laufen kann :)

  • Zitat von Timmy;262940



    Fazit dieses Ausflugs ist, ich schaffe mehr als ich gedacht habe. Auf Grund der Karte und meinen Wegpunkten hat mein Bruder errechnet es waren um die 24 km gesamt. Meine zwei querfeldein Strecken haben das ganze enorm abgekürzt.


    Top raus zu gehen ist wesentlich wichtiger als eine "optimale" Ausrüstung zu haben!



    Zitat

    Sofern ich bis dahin wieder aus meinem Sessel rauskomme.


    Du schaffst das schon Fitness ist das A und O ansonsten ist alles andere irgendwie fast hinfällig.

  • TID meine Packliste findest im ersten Post. Dabei hatte ich dann noch zusätzlich ein belegtes Brot/Sandwich. Für den Hund noch die Pfotenschmiere (sein Futter hat er selber geschleppt). Hab den Rucksack gewogen, waren 9,4 kg. Also eigentlich ein Klacks wenn ich das mit euren RS vergleiche :grosses Lachen:
    Aber ich wollte klein anfangen und vorrangig war mal die Strecke für mich. Bin ja ein Neuling in punkto Outdoor, campen hat für mich bis jetzt immer bedeutet am Campingplatz, mit Klo und Dusche, sowie Resteraunt in der Nähe. Wandern bin ich früher öfters gegangen, aber da ist ja auch immer gleich ne Hütte in der Nähe. Ich habe Wanderklamotten, die sich bewährt haben am Freitag, aber bin nicht im Tarnfleck unterwegs :face_with_rolling_eyes: Eben totaler Neuling auf diesem Gebiet und daher immer sehr dankbar über eure Unterstützung, sowie Berichten.


    KUPFERSALZ den inneren Schweinehund zu überwinden und sich selber zu beweisen, dass man auch diese Dinge schaffen kann, ist wohl für mich am wichtigsten gewesen. Die tägliche Hunderunde wurde ab heute erweitert, den Hund freuts und ich bekomm auch mehr Training. Ab jetzt wird der RS auch regelmässig mitgeschleppt.

  • Timmy:
    9,4kilo ist doch schon mal ne Hausnummer und als GHB voll realistisch..


    Respekt und Anerkennung :winking_face:


    Als nächstes könntest Du das beispielsweise gegen Ende März oder so noch mit einer Übernachtung kombinieren und kommst so Stück für Stück zu Deinen Erfahrungen .


    Gruß



    TID

  • Hallo Timmy,


    aller Anfang ist hart. Wichtig ist es, Kontinuität zu etablieren. :face_with_rolling_eyes: Dann wird es von ganz allein immer besser werden. Und dieses Bewusstsein gibt dann auch mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.


    Ein Sache interessiert mich allerdings noch:


    Du hattest noch nichts zu irgendwelchen Ereignissen gesagt die, sollten sie eintreten, Dich dazu veranlassen zu Deinem Bruder zu maschieren und niemals wieder zurück zu kehren.


    Das hört sich für mich erst mal komisch an. Ich grüble auch schon die ganze Zeit was es sein könnte, dass Dich niemals wieder heimkehren lässt, aber in "nur" 30 Km Entfernung kein Problem mehr darstellt.

    I feel a disturbance in the force...

  • TID habe ich auch vor mit der Übernachtung. Erst muss mein Zelt wieder da sein (hat sich grade mein anderer Bruder ausgeliehen).


    lord_helmchen tja das ist so eine Sache mit dem aufgeben...ab wann ist es ratsam. Also es setzt vor allem ein wirkliches WC Szenarium voraus. Strom weg, Wasser weg, totaler Zusammenbruch unseres jetzigen Lebens. Hier im Haus, denke ich zumindest, habe ich schonmal einen guten Standpunkt. Kann ohne Strom heizen, kochen, habe auch genügend Wasser, Lebensmittel usw. könnte sogar auf Selbstversorger machen im Gemüsegarten (machen wir eh schon, aber nicht zu 100%). Haus ist auch mehr oder weniger schon gesichert, soweit man das mit dem alten Häuschen machen kann.
    Vor was es mich schüttelt ist, der Mensch ist und bleibt sich selbst am nächsten und im WC Szenario ist nicht mehr jeder lieb Freund mit dir, wenn du verstehst was ich meine.
    Plünderungen werden dann einfach an der Tagesordnung stehen und ich weiss es ist eigentlich auch unrealistisch das ich hier dann noch schnell wegschleiche, aber man soll niemals nie sagen.
    Habe schon viele Jahre gepreppt ohne wirklich zu wissen das es so genannt wird, aber grade die letzten Jahre bestätigen mich darin, dass ein einbunkern nicht unbedingt immer der goldene Leitfaden sein wird. Es kommt eben auch oft anders als man denkt.
    Hoffen wir halt das es nie soweit kommt, dann habe ich wenigstens etwas für meine Gesundheit getan :)

  • Ich würde dir noch empfehlen Ersatzkleidung mit einzupacken (Ersatzhose etc.), das wird meist vergessen bei Szenarien, wo man nicht mehr zurück kommt.
    Auch in der Hinsicht das man im Winter nass werden könnte.


    Finde es super das du das ganze praktisch ausprobiert hast !


    Welche Menge an Wasser hast du in den knapp 12 Stunden gebraucht / verbraucht ?

  • Zitat von Grübelzahl;263175

    Ich würde dir noch empfehlen Ersatzkleidung mit einzupacken (Ersatzhose etc.), das wird meist vergessen bei Szenarien, wo man nicht mehr zurück kommt.
    Auch in der Hinsicht das man im Winter nass werden könnte.


    Ich würde davon abraten Ersatzkleidung außer ein Paar Socken und Thermounterwäsche einzupacken. Er hat ein klares Ziel an dem er sich wieder versorgen kann warum mit Kleidung belasten für eine Tour die 1-2 Tage dauert. Auf unserer letzten 4 Tagestour hatte ich außer Ersatzunterwäsche und eine Unterziehjacke keine zusätzliche Wäsche dabei. Einer der anderen hatte zwar Wechseloberbekleidung dabei hat sie aber nicht benutzt.

  • Zitat von KUPFERSALZ;263193

    Ich würde davon abraten Ersatzkleidung außer ein Paar Socken und Thermounterwäsche einzupacken. Er hat ein klares Ziel an dem er sich wieder versorgen kann warum mit Kleidung belasten für eine Tour die 1-2 Tage dauert. Auf unserer letzten 4 Tagestour hatte ich außer Ersatzunterwäsche und eine Unterziehjacke keine zusätzliche Wäsche dabei. Einer der anderen hatte zwar Wechseloberbekleidung dabei hat sie aber nicht benutzt.



    Er hat zwar ein klares Ziel das in ca. 30km Entfernung liegt, geht aber von einem Ereignis aus wo er vermutlich nicht mehr zurückkehren kann.
    In diesem Fall muss ich davon ausgehen das ein "Never Come Home Ereignis" vermutlich auch in 30km Entfernung keine adäquate Versorgung mit zusätzlicher Kleidung zulässt.



    Laut dem Tourenbericht möchte er möglichst unerkannt querfeldein laufen. Somit gehe ich von einem Ereignis mit mind. dem Ausfall bzw. der Zerstörung von Infrastruktur oder einer Bedrohungslage aus. Somit stellt sich die Frage wo und wie an neue Klamotten kommen, insofern dort keine gelagert werden ?


    Dauerhaft in der gleichen Hose !? :anxious_face_with_sweat:


    Zumindest der Zugriff auf Ersatzkleidung muss gewährleistet sein, insofern ich keine Ersatzkleidung mitführe.
    Ist zumindest meine Ansicht. :)


    Falls eine Versorgung vor Ort möglich ist, so ist es vermutlich auch keine "Never come Home Ereignis" sondern ein lokal begrenztes Ereignis. In diesem Fall sollte wie bereits beschrieben Wasser, eine Packung NRG 5 und ein Poncho reichen.

  • Zitat von Grübelzahl;263217

    Somit stellt sich die Frage wo und wie an neue Klamotten kommen, insofern dort keine gelagert werden ?


    Zitat von Timmy;262933


    Bei meinem Bruder werden jetzt 2 Kisten eingelagert, sowie eine auf dem Weg zu ihm vergraben. Er macht es übrigens jetzt auch umgekehrt so.


    Ich denke in diesem Fall würde ich mich nicht mit Kleidung beladen da gibt es wichtigeres wie z.B. mobile Festplatten, Wertgegenstände usw. die ich anstelle eines extra Satzes Klamotten mitnehmen würde.

  • Grübelzahl ich hatte eine 1,5 l. Flasche mit dabei und hab mir einemal zum Spaß einen halben Liter durch meinen Sawyer Mini geholt. Wenn ich das Ding schon besitze muss ich es auch mal ausprobieren.


    Ich werde insgesamt 3 Kisten wo lagern, wahrscheinlich 2 bei meinem Bruder und eine noch auf einem anderen Grundstück (sollte ich eben nicht zu meinem Bruder durchkommen, aus welchen Gründen auch immer). Was da rein gepackt wird, bin ich noch am überlegen.


    Direkt bei mir werde ich schon etwas an Ersatzkleidung tragen, aber nicht die komplette Ausstattung. Bin noch am überlegen was sinnvoll ist. Was ich diesemal mit dabei hatte waren Socken, T-Shirt und Regenhose. Socken deswegen falls ich mal wo richtig nasse Füsse bekomme, T-Shirt wegen schwitzen und mal ein neues anziehen bevor man damit komplett durch friert. Regenhose war zum Schluß super, weil ich damit die normale Hose im schlamm trocken halten konnte.

  • Ohhh das hatte ich wohl überlesen mit den zwei Kisten ...... :schmeichel:
    Dann macht ne ganze Ausstattung an Ersatzklamotten natürlich nicht unbedingt Sinn.


    Hab nix gesagt ..... :Sagenichtsmehr:

  • Macht doch nichts :)
    Es gibt hier im Forum immer so viel informatives zu lesen, da überliest man auch schonmal was.
    Und die Kistenidee habe ich ja von den Mitgliedern hier vorgeschlagen bekommen. :Gut:

  • Vor zwei Wochen bin ich die Strecke nochmal gelaufen, diesemal bei wärmeren Wetter und mit meinem Bruder. Er hat eine Wanderapp auf dem Handy und dadurch wurde die Strecke genauer nachgemessen, es waren genau 19,6 km. Habs mir damals schon gedacht das kann nicht stimmen :grosses Lachen: