Viel Auswahl gibt es nicht – kein „Grosswild“:
Hund (China)
Katze („falscher“ Hase)
Nagetiere:
- Ratten
- Mäuse
Eichhörnchen
Kaninchen
Vögel:
- Tauben („Ratten der Lüfte“) [Im Schlaraffenland fliegen einem ja sogar die gebratenen Tauben in den Mund. J]
- Krähen
- Hühner
…..
Mit Fischen vorsichtig sein, wegen möglicher Wasserverschmutzung.
Fallen:
Käfige,
Schlingen,
Schlagfallen,
Netze (Tauben),
Automatikfallen oder von Hand ausgelöste Fallen.
Köder:
Hundefutter (trocken oder …..),
Katzenfütter (trocken oder ….),
Eingeweide bzw. Innereien um Hunde, Katzen anzulocken,
Kaninchenfutter,
Vogelfutter.
Vorsicht vor Krankheiten und Umweltgiften:
Gefangene Tiere kommen für ein paar Tage in „Quarantäne“ und werden gefüttert mit gutem Futter. Stellen sich keine Krankheitssymptome (wie sehen diese aus?) ein gibt es ein Schlachtfest.
Bei Fleisch fressenden Tieren; Trichinen. Tollwut, usw.
Vorteil des City-Hunters:
Die meisten Tiere sind an den Menschen (Aussehen, Geruch) gewöhnt, z.B. Hund, Katze, Tauben.
Tier schlachten:
Da es keine amtliche Fleischbeschau gibt muss man selbst auf auffällige Veränderungen und mögliche Krankheiten achten.
Zum Beispiel:
Vor dem Abziehen des Fells: gibt es Entzündungen der Haut?
Nach dem Abziehen des Fells, ist die Haut verfärbt?
Innere Organe, besonders auf die Leber achten – natürlich muss man wissen wo die Leber im Tier sitzt und wie eine gesunde Leber aussieht. Da die Leber eine Art Klärwerk des Körpers darstellt muss diese genau angesehen werden.
Wie sieht sie aus? Gleichmässige Farbe (rotbraun), gleichmässige Oberfläche.
Eingeweide nicht essen sondern als Ködermaterial verwenden.
Den Inhalt von Magen und Darm ansehen. Sind Würmer usw. drin?
Zitat von Tony - Alternative Nahrungsquellen;22747man achte auf die klaren Augen der Vögel und wenn sie gerupft sind, auf die gleichmäßige Hautfarbe der Tiere. Auch die Leber ist sehr wichtig. Wenn sie überall von gleicher, rot-brauner Farbe und ohne Flecken oder Punkte ist, kann ich davon ausgehen, dass keine innere Krankheit oder eine Vergiftung vorliegt.
Rezepte:
Immer lange kochen.
Zum Teil kann das Fleisch zäh sein, dann eben eine Suppe daraus kochen.
Die hygienische Zubereitung von Wild ist ein Muss. Wild sollte möglichst durchgebraten beziehungsweise gar gekocht gegessen werden.
Speisereste müssen so entsorgt werden, dass keine Wildtiere davon fressen können.
Da jetzt (Januar) zum Teil Schnee liegt, kann man im Schnee die Trittspuren der City-Tiere sehen. Man erkennt wo "Wildwechsel" sind.
Anhand eines Buches über Spurenlese bzw. im Internet kann man die Trittspuren den Tieren zuordnen.