Eines dürfte klar sein: 98% von uns allen, mich eingeschlossen, dürfte der Wegfall elektrisch betriebener Helferlein unangenehm sein und schwerfallen. Es gibt einige Errungenschaften dieser unserer technisierten Zivilisationsform, welche das Leben um einiges bequemer und angenehmer machen. Allerdings ist auch viel Überflüssiges dabei.
Aber gerade aus dem Grund, in welchem Mass wir uns von unserer eigenen Technik abhängig machen und teilweise auch versklaven lassen sollten wir das sogenannte "alte Wissen" bewahren und pflegen, wenn möglich sogar weitergeben.
Für mich ist diese Überlegung Grund genug, mich darüber zu informieren und auszuprobieren wie die Menschen in den Jahrtausenden der Prä- Eddison - Ära ihre Lebensmittel haltbar gemacht haben, Nachts Licht ins Dunkel gebracht oder schriftliche Aufzeichnungen entstehen lassen haben. Bei unserem ganzen modernen Lebensstil sollten wir nie vergessen dass Elektrizität erst etwa seit 150 Jahren genutzt wird. Eine sehr kurze Zeit im menschlichen Dasein.
Dazu kommt sicherlich noch dass die Gewinnung von Elektrizität in Massen eigentlich sensibel ist. Vor allem bei der heutigen Abhängigkeit unsererseits sowie der exakten Spannung, welche die Mikroelektronik benötigt.
Ich will nicht die ganze moderne Technik, welche ich auch zu schätzen weiss und geniesse, verteufeln. Aber wir sollten uns einfach nicht auf eine konstante Verfügbarkeit verlassen. Darüber, finde ich, lohnt es nachzudenken.