Hallo liebe Foris!
Habe jetzt einmal beim Angeln meinen "Regenschutzanzug" getestet. Ergebnis: Naja, solange man sich nicht bewegt und nicht schwitzt ist er in Ordnung... wenn man nicht still hält, wird man im eigenen Saft gekocht (ist so ein gummiertes Ding und die paar Netzeinsätze schaffen das nicht). Das war also ein Satz mit X...
Hatte heute meine The North Face Jacke mit HyVent zum Dorffest an. Das Ding hat eigentlich eine Membran, aber beim "Marschieren" wurde das T-Shirt dann doch auch klamm.
So, jetzt die eigentlichen Fragen:
- Da ich mit beiden Varianten die Feuchtigkeit nicht los wurde, muss ich ein generelles Problem gehabt haben. Muss ich grundsätzlich auch Funktionsunterwäsche tragen, wenn ich Membran-Oberkleidung trage? (d.h. Baumwolle vermeiden, da diese die Feuchtigkeit speichert)
- Wenn ja, muss es Syntethik sein oder geht auch (Merino-)Wolle?
- Die gummibeschichteten Regenkleidung wird dadurch auch nicht besser funktionieren, taugen die BW-Nässeschutzanzüge etwas, wenn man diese gebraucht kauft? (kann mich daran erinnern, ist allerdings schon ewig her, da haben die vom Angelverein auch einmal eine Sammelbestellung von gebrauchten BW-Regenschutzkombinationen gekauft und davon hielten 2/3 der Anzüge den Regen nicht mehr ab)
- Bekommt man die BW-Anzüge irgendwie wieder wasserdicht, wenn diese einmal falsch behandelt wurden oder ist die Membran dann hinüber?
- Bei den Synthetikklamotten besteht ja am offenen Feuer Brandgefahr. Wie sieht es mit Alternativen aus? Atmungsaktiv aber wasserabweisend, geht das ohne Synthetik?
Gruß Fisherman