Hält das noch 30 Jahre?

  • Hallo,


    zum Thema Mietkauf, das ist in Wikipedia ganz gut erklärt:


    "Der Mietkauf ist ein Mietvertrag, bei welchem dem Mieter vom Vermieter das Recht eingeräumt wurde, innerhalb einer bestimmten Frist durch einseitige Erklärung die gemietete Sache zu einem vorher bestimmten Preis unter Anrechnung der bis dahin gezahlten Mieten käuflich zu erwerben. Vor der Erklärung findet auf den Vertrag Mietrecht Anwendung. Nach der Erklärung handelt es sich um einen Kaufvertrag, auf den Kaufrecht Anwendung findet.
    ...
    In der Regel ist der Mietpreis überhöht. Der Grund dafür liegt einerseits darin, den Mieter zum Kauf zu veranlassen. Andererseits ist aber auch mit dem Gebrauch der Sache, sofern es sich um eine neue Sache handelt, ein starker Wertverlust verbunden. Für den Käufer liegt der Anreiz zum Abschluss eines Mietkaufs in der leichteren Finanzierbarkeit gegenüber dem Sofortkauf.
    ...
    Bei einem Mietkauf geht das wirtschaftliche Eigentum sofort auf den Käufer über. Dies macht eine Aktivierung im Anlagevermögen notwendig. Das juristische Eigentum geht i. d. R. nach der Zahlung der letzten Rate an den Käufer über."


    Im Immobilienbereich wird Mietkauf oft angeboten, wenn es aus Sicht des Eigentümers keine andere Möglichkeit gibt, aus dem Objekt Profit zu schlagen. Die Objekte sind meist ziemliche Ruinen mit gewaltigem Sanierungsstau in schlechter Lage. Die Überlegung, die zum Mietkauf führt ist:
    - Es findet sich kein Käufer, bzw. keiner, der einen hohen Preis für das Objekt im Ist-Zustand zahlen will,
    - im unsanierten Zustand ist das Objekt unvermietbar bzw. nur zu geringster Miete, was entsprechend schlechte Mieter anzieht, die selbst das wenige nicht zahlen können/wollen und das Objekt entwerten/schädigen,
    - eine Refinanzierung einer Sanierung ist nicht darstellbar, weil die ortsübliche Miete das nicht hergibt oder auch im sanierten Zustand kein angemessener Verkaufserlös zu erwarten wäre,
    - es liegt kein Eigenbedarf vor bzw. fehlen die Mittel zur Sanierung.


    Manchmal haben Immobilieneigentümer auch "lustige" Vorstellungen. So sucht seit gut einem Jahr ein Eigentümer eines großen Bauernhofs zwischen Ravensburg und Bodensee über Zeitungsinserate in Süddeutschland einen Mietkäufer, der ihm (dem noch Besitzer) ein exklusives Wohn- und Nutzungsrecht auf Lebenszeit einräumt. D.h. du darfst den Hof schon mal mietkaufen, aber nicht nutzen, erst, wenn der Inhaber das zeitliche gesegnet hat, wirds deins (falls der Hof bis dahin nicht zusammengebrochen oder abgebrannt ist).


    Eine interessante Fragestellung ist, was bei einer "Störung" des Mietkaufs mit den bis dahin gezahlten Miet-Raten passiert. Angenommen, der Mietkäufer wird vorübergehend zahlungsunfähig - verliert er dann die Anzahlung und den Anspruch auf den Erwerb? Oder das Objekt verschlechtert sich ohne Verschulden des Mietkäufers dramatisch im Wert (Hochwasser, Brandschaden, ...), ist aber noch nicht vollständig "gemietkauft", was dann? Muss der Mietkäufer dennoch die ursprünglich vereinbarte Zeit voll erfüllen und weiter Miete zahlen? Oder wird die Gesamt-Mietkaufsumme dann auf den aktuellen reduzierten Objektwert angepasst?


    Oft wird Mietkauf "ohne Eigenkapital und Bankfinanzierung" angepriesen. Das sollte Alarmsignal genug sein. Im besten Fall bekommt man eine ehemalige Liegenschaft der Reichsbahn angedreht, Grundstück an einer Bahnlinie, 8mx300m mit unbekannten Altlasten im Boden entlang des Bahndamms...


    Ich würde die Finger von solchen Konstrukten lassen. Entweder mieten oder kaufen. Genauso würde ich die Übernahme von Objekten vermeiden, in denen noch jemand ein Wohnrecht ("Nießbrauch") hat. Derjenige hat quasi alle Ansprüche, die ein Mieter ggü. einem Vermieter hat, ohne jedoch Miete oder eine Kostenbeteiligung zahlen zu müssen.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von tomduly;28952


    Eine interessante Fragestellung ist, was bei einer "Störung" des Mietkaufs mit den bis dahin gezahlten Miet-Raten passiert. Angenommen, der Mietkäufer wird vorübergehend zahlungsunfähig - verliert er dann die Anzahlung und den Anspruch auf den Erwerb? Oder das Objekt verschlechtert sich ohne Verschulden des Mietkäufers dramatisch im Wert (Hochwasser, Brandschaden, ...), ist aber noch nicht vollständig "gemietkauft", was dann? Muss der Mietkäufer dennoch die ursprünglich vereinbarte Zeit voll erfüllen und weiter Miete zahlen? Oder wird die Gesamt-Mietkaufsumme dann auf den aktuellen reduzierten Objektwert angepasst?
    Grüsse

    Tom



    Hallo
    Wenn man so etwas vor hat, sollte man sich natürlich erstmal bei einem Notar Rat holen. Welche Rechte und Pflichten man diesbezüglich hat, desweiteren dann alles Notariell festhalten. Natürlich sollte man bei solchen Sachen auch die Versicherungen anpassen. Aber auch das ist nicht mein Revier.

    LG hammer

  • Zitat von tomduly;28952

    "Der Mietkauf ist ein Mietvertrag, bei welchem dem Mieter vom Vermieter das Recht eingeräumt wurde, innerhalb einer bestimmten Frist durch einseitige Erklärung die gemietete Sache zu einem vorher bestimmten Preis unter Anrechnung der bis dahin gezahlten Mieten käuflich zu erwerben. ...
    ...
    In der Regel ist der Mietpreis überhöht.


    ist also ein Mietvertrag in Verbindung mit zusätzlich einem Optionsgeschäft!?
    dann ist ja auch klar, dass man zusätzlich zur regulären Miete auch noch eine Optionsprämie zahlt :face_with_rolling_eyes:


    es kommt halt auf das "Kleingedruckte" im Vertrag an ... darauf, ob das Objekt überhaupt (zu dem Preis) kaufwürdig ist ...


    PS:
    wird bei Mietkäufern eigentlich die Termingeschäftsfähigkeit überprüft???
    (wie das die Banken machen müssen, bevor sie einen Kunden zum Optionshandel freischalten!)

  • Zitat von tomduly;28952

    Manchmal haben Immobilieneigentümer auch "lustige" Vorstellungen. So sucht seit gut einem Jahr ein Eigentümer eines großen Bauernhofs zwischen Ravensburg und Bodensee über Zeitungsinserate in Süddeutschland einen Mietkäufer, der ihm (dem noch Besitzer) ein exklusives Wohn- und Nutzungsrecht auf Lebenszeit einräumt. D.h. du darfst den Hof schon mal mietkaufen, aber nicht nutzen, erst, wenn der Inhaber das zeitliche gesegnet hat, wirds deins (falls der Hof bis dahin nicht zusammengebrochen oder abgebrannt ist).

    Da gibt es glaube ich auf beiden Seiten sehr naive Vorstellung oder man glauben dass jeden Tag ein Dummer aufsteht! :grosses Lachen:


    Viele Mieter die an Mietkauf denken, glaube sie Zahlen die normale Miete und irgendwann wenn der Kaufpreis erreicht wurde gehört ihnen das Objekt! :grosses Lachen:
    Warum sollte ein Vermieter in dieser Form seine Immobilie veräußern? Außer Nachteile gibt es für ihn nichts zu gewinnen.


    Wenn Leute von Mietkauf reden befassen sie sich meist erst seit kurzem mit diesem Thema und haben dabei noch sehr naive Vorstellungen. In der Realität habe ich noch niemanden kennen gelernt der einen Mietkauf vollzogen hat.
    Die einzige Konstellation wich ich mir einen Mietkauf vorstellen könnte ist im familiären Bereich. Wenn z.B. der Enkel in einer Wohnung im Haus von der Oma oder Opa einzieht.


    Prinzipiell würde ich von Mietkauf auch eher die Finger lassen...außer man findet den Dummen der heute frühe aufgestanden ist. :grosses Lachen:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;28992

    ...
    Die einzige Konstellation wich ich mir einen Mietkauf vorstellen könnte ist im familiären Bereich. Wenn z.B. der Enkel in einer Wohnung im Haus von der Oma oder Opa einzieht.


    wäre vor allem dann sinnvoll, wenn - bei weiter entfernter Verwandschaft und entsprechend geringem Freibetrag - die Hütte ansonsten später vererbt werden sollte/müßte:
    bei Erbschaft/Schenkung würde das Finanzamt seine Prozente einfordern!

  • Mal ein Update zum Status meiner Riesterrentenkündigung:


    Wir hatten ja noch Ende Februar bei der Aachen-Münchner gekündigt und dann auch erst nach ca. 3 Wochen endlich eine Bestätigung bekommen, dass die Kündigung überhaupt eingegangen ist (das allein schon eine Frechheit!).
    Daraufhin haben wir bei der A&M angerufen und gefragt wie es jetzt weiter gehen wird.
    Die Lapidare Aussage der A&M war dann, dass die Informationen an die Staatliche Stelle bezüglich der Rausrechnung der Zulagen gegangen ist und das dieser Vorgang nun halt mal länger dauern könnte.
    Wir haben also gewartet und nun Anfang April hatten wir schon langsam mit einem Brief gerechnet welcher uns mit teilt, wie hoch nun unsere Auszahlung ist.
    Heute kam nun endlich ein Brief der A&M und meine Frau brachte ihn mir freudig. Tja.... ich habe ihn mal eingescannt und sie finden im Anhang.
    Bei der Stelle im Brief bezüglich der Unwissenheit von A&M zum Thema Fond-Wert ist mir fast ein Äderchen im Gehirn geplatzt!


    Ich habe also wieder bei A&M angerufen und es wurde mir gesagt, dass der Brief unglücklich formuliert sei und das natürlich klar ist, wie der Fond-Wert ist. ABER es läge noch an der Zulagenstelle, da von dort noch keine Rückmeldung erfolgt sei.
    Daraufhin wollte ich die Nummer der Zulagenstelle haben und habe diese auch bekommen.
    Also bei der Zulagenstelle angerufen und freundlich mit Hilfe meiner Sozialversicherungsnummer den Status der Kündigung erfragt.
    Die nette Dame teilte mir dann ganz freundlich mit, dass noch KEINE Kündigung eingegangen sei und überhaupt, dass der Abfragevorgang wegen der Zulagenberechnung nicht länger als 2 Minuten via EDV dauern würde, wenn die Versicherungen bei ihnen Anfragen......


    ....Nun, hatte ich bis dahin schon den klassischen 180er Blutdruck stieg er nun in bisher ungekannte Höhen!


    Also habe ich wieder bei der A&M angerufen und wurde dann in die Fachabteilung verbunden. Dort teilte mir die Dame mit, dass die Kündigung erst GESTERN (08.04.10) an die Zulagenstelle übermittelt worden sei und das es schon mal einen Tag dauern könnte, bis die dort die Kündigung sehen. Auf meine Nachfrage warum die Kündigung erst gestern dort hin geschickt wurde, konnte sie mir keine Auskunft geben!
    Aber sie will mich auf jeden Fall am Montag Abend zurück rufen, da bis dahin auf jeden Fall eine Antwort von der Zulagenstelle erwartet werde.
    Nun, ich steh kurz vorm Hirnschlag, aber da ich Machtlos bin, werde ich nun auf Montag warten....


    Könnt Ihr verstehen, dass ich bei solchen Geschichten noch einmal in meinem Mißtrauen an das bestehende System bestätigt werde?
    Bin gespannt, ob ich Montag eine Info bekomme. Ich habe mir alle Namen und Zeiten aufgeschrieben.

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • RRRRuhig brauner,
    ich glaube in dieser Falle der modernen Welt sind wir schon alle getappt.
    Ein, in meinen Augen,wirksammes mittel gegen unfähige Callcenter MA.
    Lass dir den Namen geben und die Personalnummer. Gleich beim ersten Sachbearbeiter.
    Wenn es dann nicht funzt gleich mit dem Vorgesetzten verbinden lassen.
    Das Problem ist das diese Leute alle OOtz freundlich sind aber leider zum großen teil unfähig oder unwillig.


    Naarf
    derHerzog:winke:


    PS. wenn wir die weltherrschaft übernommen haben, wird alles besser.:face_with_rolling_eyes:

  • Oh Leute, ich packs ja gerade so gar nicht!
    Ich hätte ja gestern von der Frau von der Aachener&Münchner Nachmittags um 17:00 Uhr einen versprochenen Anruf bekommen sollen.
    Wie zu erwarten war da natürlich kein Anruf.
    Also habe ich um 17:30 Uhr dort angerufen und wurde wieder auf die Verzögerung bei der Zulagenstelle hin gewiesen.
    Die hatte natürlich Abends dann keinen Dienst mehr!


    Also habe ich jetzt heute morgen gleich um 08:00 Uhr dort angerufen und (Wunder über Wunder)... es ist immer noch keine Kündigung dort eingegangen :verärgert: (Mir platzt ehrlich bald der Kragen).
    Nun wieder bei der A&M angerufen. Die sagten, sie melden sich nochmal nachdem sie dem ganzen auf den Grund gegangen sind.
    Habe dann tatsächlich auch einen Rückruf bekommen (anscheinend Third-Level) und hier wurde mir dann nochmal lang und breit erklärt, dass dann der Antrag zur Zulassungsstelle doch nicht am Donnerstag (wie behauptet) raus ging, sondern erst am Freitag... UND (jetzt wirds lächerlich), dass die Systeme da schon mal 2-3 Tage brauchen könnten, bevor das verarbeitet wird....


    Ja ne.. is klar... ich mein, ich arbeite in der IT... wir arbeiten für einen der größten Mobilfunkanbieter und dort dauern solche (größeren) IT-Anfragen maximal 30 Minuten.
    Dann kam der nächste Bringer: Die erste Verzögerung von fast 4 Wochen resultiert daraus, dass die Versicherung bezüglich meiner Kündigung erst meinen Finanzberater kontaktiert hat, ob der damit einverstanden ist. Der antwortete aber nicht, darum dauerte es initial so lange. Auf meinen Einwand, dass ich in der Kündigung EXTRA geschrieben hatte, das mein Berater (Namentlich erwähnt) auch informiert und einverstanden sei, wurde gesagt, dass eben sein Stempel fehlte....
    Bei meinem Finanzberater nachgefragt und er verneint, dass er eine solche Anfrage bekommen habe :staun:


    Leute.... ich glaub den Konzernen NIX mehr!! Gar nichts mehr!! Für mich ist das Thema durch!

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Riestern-Hurra!


    Wie bereits seine Hoheit:lachen: erwähnte scheint dein Hauptärger aus dem unfähigen Versicherungsservice zu resultieren.

    Wenn du dich aber mal richtig aufregen willst,um 5 Bisoprolol statt 2 einzuwerfen,dann schau dir die später geltenden Regeln für das "Immobilien-Riestern" mal an:staun:(Steuerhämmer in Massen/ranziehen der Erben bei Hausverkauf etz,)

    Eine absolute Unverschämtheit,die von (Staats)Fachleuten den Leuten aufgeschwätzt wird um in wenigen Jahrzehnten abzukassieren ohne Ende:verärgert:.

    Eigentlich müsste Ich jetzt was von ans Kreuz nageln und so reden-aber dann schimpfen die Mod´s wieder mit mir:Sagenichtsmehr:.

    :winke:Stalkerunit

  • Mit Immobilien-Riester meinst du den auf Bausparvertragsbasis? Der bringt dir ja auch nur etwas wenn du bei Renteneintritt noch Immobilienschulden hast, ansonsten wird dir der auch als monatliche Rente ausgezahlt.
    Aber erzähl ruhig mal was, ich hab mich damit noch nicht so auseinandergesetzt.

  • Hi,

    letzten Sonntag waren wir Gast auf einer Kommunion. Zwei der Gäste arbeiten auch im Bereich "Finanzen" (einer beim Finanzamt, allerdings nicht als normaler Sachbearbeiter sondern in irgend so einer [geheimnisvollen - für mich zumindest, bin da noch nicht hintergstiegen / also vielleicht auch harmlos?] Abteilung für Kontrollen, und der andere bei einer Stadtsparkasse in der Verwaltung).
    Beide ganz o.k.

    Wir kamen dann so auf das Thema Riester und Rürup.
    Beide fast gleichzeitig: "Bloß nicht! Lohnt nicht."
    Empfohlen haben Sie dann (ebenfalls einhellig) Immobilien oder Tagesgeldkonten (aber nicht in Island :lachen:).
    Nach EM habe ich wegen der versammelten Gäste und da der "Rahmen" nicht passte (leider) nicht gefragt.

    War aber schon spannend, so was im privaten Rahmen von Menschen zu Hören, die sich mit dem Thema wirklich / zumindest besser auskennen.

    So long

    Zeltengehen

  • Sooo....da ich ja völlig schmerzlos bin, habe ich nun ganz frech die vier Vorstandsvorsitzenden der Aachener&Münchner rausgesucht, ihre Mailadressen ermittelt und allen zusammen meine ordentlich gelistete Story geschrieben.


    Wenns von unten nicht geht, dann eben von oben! :devil:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Die Mailadressen die man von diversen Vorständen "ermitteln" kann führen aber auch alle erst ins Vorzimmer um dort aussortiert zu werden. Die Mailadressen die wirklich auf dem Rechner solcher Personen landen wirst du nicht öffentlich finden. :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Clearfix;33040

    Die Mailadressen die man von diversen Vorständen "ermitteln" kann führen aber auch alle erst ins Vorzimmer um dort aussortiert zu werden. Die Mailadressen die wirklich auf dem Rechner solcher Personen landen wirst du nicht öffentlich finden. :face_with_rolling_eyes:


    Das ist mir bewusst, denn bei uns läuft das doch nicht anders. :face_with_rolling_eyes:
    ABER... es ist faszinierend wieviel Macht die Sekretärinen von den Vorständen haben! :devil:
    Hab damit schon Erfahrung.
    Hatte mal einen Garantiefall für eine Waschmaschine. Der sollte von Profectis (der Dienstleister für die Quelle damals) abgehandelt werden und die meinten auch, die könnten uns ewig hin halten und veralbern....
    Nun ja... eine Mail an die Mailadresse des Geschäftsführers und nicht mal eine Stunde später hatte ich den Werkstattmeister am Telefon der sich tausend mal entschuldigte und uns umgehend jemanden schickte, der uns half. Ging dann wirklich flott und obendrein hat die ganze Familie noch Freikarten fürs Kino bekommen :grosses Lachen:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Zitat von PapaB;33041

    ...
    ABER... es ist faszinierend wieviel Macht die Sekretärinen von den Vorständen haben! :devil:
    Hab damit schon Erfahrung.
    Hatte mal einen Garantiefall für eine Waschmaschine. Der sollte von Profectis (der Dienstleister für die Quelle damals) abgehandelt werden und die meinten auch, die könnten uns ewig hin halten und veralbern....
    Nun ja... eine Mail an die Mailadresse des Geschäftsführers und nicht mal eine Stunde später hatte ich den Werkstattmeister am Telefon ...


    wobei es ein Unterschied ist, ob die Firma (an sich selbst) den Anspruch stellt, guten Service zu leisten und de oberen Etagen nur nicht mitbekommen, wenn es an der Basis nicht funktioniert ...


    ... oder ob es Firmenpolitik ist, ALLE Stornierungen/Kündigungen möglichst lange aufzuschieben, um die Bilanz zu schönen ähmmm schonen ? ? ?

  • Tjaaa... da ungefähr liegt auch meine Vermutung... aber sollte meine Mail keine Wirkung zeigen, gehe ich mal ganz frech an die Medien :devil:.


    Mir geht das ganz fürchterlich auf den Zeiger wie die Konzerne uns kleine Menschen veräppeln wollen! Und da werd ich (ansonsten wirklich ruhiger Mensch) SEHR sauer :verärgert:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Zitat von Stalkerunit 66/1;33022

    Wenn du dich aber mal richtig aufregen willst,um 5 Bisoprolol statt 2 einzuwerfen,dann schau dir die später geltenden Regeln für das "Immobilien-Riestern" mal an:staun:(Steuerhämmer in Massen/ranziehen der Erben bei Hausverkauf etz,)

    Hast du dazu mehr Infos oder kritische Links? Interessiert mich sehr!
    Falls nötig spalte ich das Thema auch ab! :face_with_rolling_eyes:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Wohnriester-Geldverlust


    Nachtfalke
    (hab grad`ein Problem beim Dateihochladen???)

    Versuch doch mal bei der Financial Times (FTD.De)in der Suchkopfzeile:
    Wohn-Riester-Rächt-Sich-Im-Alter

    Die hier vor allem in der zweiten Hälfte angeschnittenen Haken,sind nur die Spitze des Eisberg`s.

    :winke:Stalkerunit

  • @Der Herzog
    Zu deinem Beitrag Nr.15 vom 20.2 noch ein Nachtrag:

    1-desswegen ist meine Isolierung 48cm Dick:grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:

    2-der Russische Offizier,dem wir alle unser Leben verdanken,lebt verarmt in einem Moskauer Vorort.(anstelle von Friedensnobelpreis+Internationaler Rente)

    :winke:Stalkerunit