Obstbäume auf öffentlichen Flächen (Waldrand usw.) pflanzen ja/nein

In dem Teil des Taunus in dem ich lebe haben wir jede Menge wilde Kirschen und natürlich Brombeeren und Himbeeren.

In den höheren Lagen gibt's sogar reichlich Blaubeeren. Also da geht schon was.

Und zumindest bei uns in der Gegend gibt es auch jede Menge irgendwann mal gesetzte Obstbäume, insbesondere Äpfel, Birnen und Zwetschgen, die nicht abgeerntet werden. Ich würde eher dazu tendieren, mir offensichtlich nicht mehr genutzte Bäume zu suchen und die dann zu beernten. Wenn man da Skrupel hat, wären da immer noch die Bäume auf kommunalen Grundstücken, meist an irgendwelchen Wegrändern. Die sind zwar auch im Besitz der jeweiligen Stadt oder Gemeinde, aber die haben garantiert kein Interesse, da zu ernten.

Allerdings habe ich selbst mehr Obst als ich verarbeiten kann auf Grundstücken im Familienbesitz.

Zitat von KUPFERSALZ;307270

in den Beständen

=

Zitat von drudenfuss;307271

am Waldrand

Das ist nicht dasselbe und es ging auch um Obstbäume im Wald.

Zitat von drudenfuss;307271

In der Erntezeit esse ich während der Hundespaziergänge Äpfel und Kirschen direkt vom Baum am Waldrand und mit ein wenig Fleiß sind 10l Beeren/h problemlos zu pflücken.

Vielleicht hat ja jemand in deiner Nähe vor Jahren angepflanzt :grosses Lachen:

Wobei es wohl doch eher die Vögel waren als ein Prepper von nebenan.

Bei uns erntet niemand das Straßenobst. Ich fahre zur Reifezeit oft mit dem Trike die entsprechenden Strecken ab und lese die herunter gefallenen Äpfel auf. In meine Packtaschen passt eine ganze Stiege Äpfel. Voriges Jahr konnten wir an die 150 1 Liter Gläser mit Apfelkompott einkochen.

Mittlerweile kenne ich "meine" Bäume sehr gut. Ich weis wann welche Äpfel wo reif sind und welche schmecken. Da die Früchte ins hohe Gras fallen sind sie kaum angeschlagen und man kann sie sehr gut verwenden.:-)