Wasser-Workshop: Planspiele und daraus resultierende Basteleien


  • Leider gehören diese Installationen zu den wahrscheinlich am wenigsten fotografierten Bereichen eines Festivals... :winking_face: also ich habe keine Bilder und habe auch bei Google trotz unzähliger Suchbegriffe nichts gefunden.
    Was ich aber anbieten kann, ist das mal kurz zu skizzieren und abzufotografieren, wenn das hilft. Varianten gibt es da ohnehin unendlich viele. Man kann ein halbes Fass nehmen, man kann trapezförmige Stahlblechstücke zusammenschweißen, man kann halbierte Rohrstücke verschweißen...


    Während ich am Tippen war, hat sich meine Frau gemeldet, die ich da ebenfalls drauf angesetzt habe... Du Glückspilz :winking_face:
    https://images.google.de/imgre…&h=840&source=sh%2Fx%2Fim


    Bei der Dimensionierung des Wasserbehälters sollte man natürlich immer die Statik der Gesamtkonstruktion im Auge behalten.


    So long,
    Sam


  • Hallo Sam,


    Danke für den Link zur THW-DV 3-41.:-)


    Ich meinte auch Vorschriften zur Verteilung und zum Notbrunnenbetrieb usw..


    Und ich dachte mir beim lesen der THW-DV 3-41 ... irgendwie kommt mir diese DV bekannt vor. Grübel, grübel.:ehm:


    Siehe da, im Archiv gefunden.:Gut:
    Ich denke die „THW-DV 3-41 Trinkwasserversorgung“ ist eine moderne Version der „KatS-DV 360 Schadensbehebung an Wasserversorgungsanlagen“.
    Die KatS-DV 360 enthält mehr Abbildungen, ist aber viel älter (z.B. Stand 1991).

    Leider bringt die Reihe der „KatS-DV 600 Betreuungsleitzug usw. bzw. KatS-DV 620 Geräte und Hilfsmittel des Betreuungsdienstes“ auch nicht wirklich etwas in Bezug auf eine Gruppenzapfstellen.


    Also wieder weitersuche.


    Danke nochmals an Sam.:Gut:

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ergänzung zu Wasserbox (Beitrag Nr 6)


    Hallo,

    so, die Wasserbox hat vor ca. 4 Wochen angefangen einen „Bauch“ zu bekommen.
    previval.org/f/index.php?attachment/40180/
    Zuerst ganz leicht und seit ca. 15 Tage sehr deutlich.
    previval.org/f/index.php?attachment/40181/


    Das war klar von Anfang an, dass so etwas passieren kann (und wird).


    Das 1. und 2. Bild sind von der schmalen Seite und das 3. Bild von der langen Seite der Wasserbox.
    previval.org/f/index.php?attachment/40182/
    Die anderen Seiten sind OK.


    Die verwendeten Paletten waren fast alle morsch und um die Mitte der Wasserbox war absichtlich keine „Stütze“ bzw. „Bauchbinde“ eingebaut.


    Als „Bauchbinde“ hätte schon eine dicke Schnur, ein Seil oder Zurrgurt gereicht.


    Es wurde Absichtlich keine nachträglichen Versteifungen eingebaut.


    Es ging bei dem Projekt nicht nur darum
    wie baut man so etwas,
    sondern
    wie lange hält so eine Wasserbox, wenn man minderwertiges Material verwendet.


    Bis auf ein paar Tropfen die sie verliert, ist die Wasserbox aber immer noch dicht
    (Das Wasser auf dem Boden kommt nicht von der Wasserbox).

    Mal sehen wann der „Damm“ bricht ;-).

  • Hallo [MENTION=209]epwin[/MENTION]


    Zur Wasserbox: Kannst Du um die Kufen der Paletten nicht je einen Spanngurt (die großen 5t) spannen, um dem Verschieben der Paletten entgegen zu wirken?
    In den Tiefen des Internet sah ich, dass ein paar Leute auf diese Art einen Pool realisierten. Sollte also mit dem einen Kubikmeter Wasser auch gut gehen :)


    Grüße


    Andreas

  • Projekt – Hochbehälter als Ersatz-, Reserve- o. Notversorgung mit Wasser im Haus


    Hallo,


    ein neues Projekt des Workshops.

    Ziel:


    Vorbereitung einer Notversorgung mit fliessendem (kalten) Wasser für ein Haus, wenn aus dem öffentlichen Leitungsnetz kein Wasser mehr kommt.
    Das Volumen des Behälters ist u.a. abhängig von dem Verfügung stehenden Behälter und der Statik des Stellplatzes.


    (Natürlich ohne dem Einsatz von Strom oder Pumpen.)



    Hilfsmittel:
    - Kanister, ab 25 Liter Volumen bis zu Fässern mit 200 Liter Volumen, je nach Verfügbarkeit und Statik des Stellplatzes
    - Gartenschlauch
    - diverse Schlauchadapter
    - Nägel, Schrauben u.ä., als Gewicht bzw. Befestigungsmaterial
    - Schnur als Befestigungsmaterial
    - Kurzes Rohrstück
    - Adapter für Wasserhahnen als Schlauchanschluss oder
    - u.U. ein Stück Fahrradschlauch, Rohrschelle oder Panzerband

    Einschränkung:


    Funktioniert nur wenn alle Wohnungen im Haus versorgt werden sollen(, ansonsten gibt es Probleme).



    Die Bauanleitung usw. folgen als Story (da die Story wo anders verwendet wird und im Moment keine Zeit da ist den Text umzuschreiben ggf. die Story-Textstellen überlesen).


    Sorry, Bilder folgen später.


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    (Hintergrund der Story ... landesweiter Blackout, Dauer unbekannt. Es hat sich eine Gruppe ... "der Clan" ... zusammengefunden)


    Kerim, Angel und Argyl tragen im Treppenhaus 1 grossen Kanister, 2 kleinere Kanister und eine Schlauchrolle, sowie ein paar Kleinteile aus dem Keller hoch.
    Da treffen sie Uli.
    Argyl: „Ich dachte du wolltest zu Danny und ihrer pflegebedürftigen Oma?“
    Uli: „War ich auch … ich gehe nachher noch mal zu ihnen.
    Habt ihr die Lautsprecherdurchsage gehört?“
    Kerim: „Ja, haben wir.“
    Uli: „Was macht ihr den hier?“
    Angel neckt: „Du kannst wirklich intelligente Fragen stellen. Nach was sieht es denn aus?“
    Uli: „Äh, lass mich raten …. Fitnesstraining?
    Also was macht ihr?“
    Argyl: „Hier du kannst uns helfen beim Tragen. Dann können wir dir auch gleich zeigen was wir bauen wollen.“
    Uli: „Wie hoch soll ich den Kanister tragen? Bis zu uns?“
    Kerim: „Nein, höher.“
    Uli: „Also zu Euch in die Dachgeschosswohnung.“
    Kerim grinst: „Eigentlich noch höher.“
    Uli: „Was ist denn über eurer Wohnung?“
    Argyl: „Die Bühne.“
    Uli schaut ihn fragend an.
    Kerim: „Der Dachboden.“

    Ich weiss warum meine Wohnungen immer im ersten Stock waren bzw. sind - denkt sich Uli als sie auf dem Dachboden ankommen.

    Uli: „Und jetzt?“
    Argyl: „Wie du weißt haben wir darüber gesprochen, dass jederzeit kein Wasser mehr aus dem öffentlichen Leitungsnetz kommen kann.“
    Wann machen die Beiden eigentlich Feierabend – fragt sich Angel.
    Uli: „Stimmt.
    Wir haben zwar darüber gesprochen, aber dann waren wir zu müde um uns mit machbaren Alternativen zu beschäftigen.“
    Argyl: „Es gibt eine Möglichkeit und die wollen wir dir zeigen.“
    Uli: „Wann habt ihr eine Lösung gefunden?“
    Argyl: „Gestern, als du mit den Leuten wegen der Suppenküche geredet hast.“
    Ohne mich zu fragen oder das Ergebnis mitzuteilen – denkt sich Uli.
    Kerim: „Da wir nicht wussten, ob wir das ganze Material zusammenbekommen wollten wir keine schlafenden Hunde wecken.“
    OK, aber ich bin kein schlafender Hund – denkt sich Uli.
    Uli: „Also was habt ihr euch überlegt? Raus mit der Sprache.
    Wenn Argyl dabei ist kann es nur eine verrückte Idee sein.“
    Angel: „So neu bzw. verrückt ist die Idee gar nicht.
    Sie wurde und wird schon angewendet … nur nicht hier.“
    Argyl: „Stimmt nicht ganz. Sie wird hier angewendet nur in viel grösseren Rahmen.“
    Angel: „Stimmt auch wieder.“
    Uli: „Redet nicht um den heissen Brei herum ... raus mit der Sprache.“
    Kerim: „Ich geh wieder nach unten … und bereite dort alles vor.“
    Angel: „Wenn du fertig bist … sag Bescheid.“
    Kerim wickelt ein Schlauchende um einen Balken und nimmt das andere Schlauchende in die Hand, dann geht er die Treppe wieder zu seiner Wohnung hinunter.
    Uli: „Also jetzt raus mit der Sprache.“

    Angel: „Du weißt, dass wir aus Aleppo kommen.“
    Uli: „Ja, weiss ich.“
    Angel: „Bald nach Beginn der Kampfhandlungen gab es Probleme mit der Wasserversorgung.
    Aber es gab eine einfache Lösung, da sie zum Teil bereits existierte.“
    Uli schaut sie fragend an.
    Angel: „Ursprünglich hatten Hochbehälter auf den Häusern bei uns … in Aleppo die Aufgabe Wasser zu speichern um bei Verbrauchsspitzen den Wasserdruck konstant zu halten … und um die Tagesschwankungen des Verbrauchs auszugleichen.

    Später haben wir weitere Tanks und Fässer auf die Flachdächer gestellt oder in die oberen Stockwerke … um das Haus mit fliessendem Wasser zu versorgen.
    Dann hatten wir zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch in der Strasse wenigstens etwas Wasser
    oder wegen dem teilweise sehr geringen Wasserdruck aus der öffentlichen Wasserleitungen haben wir lieber diese zusätzlichen Hochbehälter als Zwischenspeicher verwendet.
    Der Wasserdruck war manchmal so gering wegen der vielen Rohrbrüche bzw. weil die Pumpen nicht mehr genügend Wasser gefördert haben, dass das Wasser nur aus den Wasserhahnen tropfte und nicht floss.
    Teilweise gab es richtige Stösse in den Leitungen wenn wir wieder Wasser bekommen haben. Dabei sind zum Teil wieder Rohre geplatzt und Armaturen, also Schieber und Ventile kaputt gegangen. Mit den Stössen ist meist erst einmal auch schmutziges Wasser aus den Leitungen gekommen.
    In den Zwischenspeichern sammelten wir auch dieses … erste Wasser … das schmutzige Wasser.
    Sie haben das Wasser zu schnell wieder in die Leitungen strömen lassen und die Luft in den Leitungen konnte auch nicht entsprechend entweichen … dadurch ergab es unter anderem diese Probleme mit den Stössen.
    Nun jemand vom Fach würde es besser ausdrücken … aber ich denke ihr wisst was ich meine.
    Diese Hochbehälter im bzw. auf dem Haus zu haben war zumindest eine Art Versicherung um eine Zeit lang Wasser zu haben. Vor allem in der Zeit wo es nur stundenweise Wasser aus dem öffentlichen Wasserleitungen gab.
    Zur Sicherheit sind wir aber immer sparsam mit dem Wasser umgangen.
    Trinkwasserqualität hatte das Wasser auch nicht immer.
    Das war aber ein anderes Thema.
    Wir hatten aber wenigstens fliessendes Wasser im Haus und mussten nicht zu einer Ausgabestelle gehen.
    Dies erleichterte und sicherte uns etwas das Leben.
    Die Ausgabestellen waren oft Ziele von Mörserangriffen und Scharfschützen.
    Auch sonst gab es an den Ausgabestellen teilweise Gewalt … Ich als Erster war teilweise das Motto.
    Aber die Ausgabestellen waren auch Kommunikationspunkte. Man hat sich dort getroffen wie früher am Dorfbrunnen.
    Je nach Stand der Lage war es an den Ausgabestellen sicher … oder unsicher.

    Wir hatten teilweise zwei verschiedene Leitungsnetze im Haus.
    Das ursprüngliche Leitungsnetz im Mauerwerk und das Not-Leitungsnetz mit Hilfe von Schläuchen. Die Schläuche wurden mit Haken an der Wand befestigt.
    Wichtig waren nur die Verbrauchsstellen in der Küche und im Bad.

    Man sieht also, so ein hauseigener Wasserspeicher als Hochbehälter ist sehr wichtig, wenn die Wasserversorgung über das öffentliche Netz unsicher ist oder werden kann.
    Teilweise hatten die Häuser in Aleppo auch mehrere Hochbehälter … ausser dem Zwischenspeicher.
    Einen grossen Behälter, z.B. einen Tank oder grosses Fass für den … normalen Gebrauch und einen kleinen Behälter, z.B. ein kleines Fass oder ein bzw. mehrere Kanister für den Notgebrauch oder wenn man den grossen Behälter einmal reinigen musste. Je nach Grösse des Hauses und des Materials das man bekommen konnte.
    Kerim was sagst du zu dem Thema?“

    Kerim: „Angel hat bereits alles gesagt. Bei uns in Bosnien war es ungefähr genauso.“
    Kerim lacht: „Nur wir hatten mehr Regen um Wasser zu sammeln als ihr in Syrien.“

    Argyl: „Ein Hochbehälter funktioniert aufgrund der Schwerkraft und dem daraus resultierenden hydrostatischen Drucks.
    Je höher der Hochbehälter steht desto grösser ist der Wasserdruck.
    10 Höhenmeter ergeben 1 bar.“
    Uli grinst: „OK, hab sogar ich verstanden.“

    Uli sehr ernst: „Ich hätte da aber eine Frage?“


    Fortsetzung folgt :winke: :winke:.

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  • Not-Wasserversorgung im Haus – Teil 2


    Uli: „Wo habt ihr das Material herbekommen?
    Das sieht nicht nach Schrotty aus.“
    Argyl: „Das war der Grund warum wir nichts verraten haben.
    Thema … Gackern und keine Eier legen.“
    Uli: „Also woher habt ihr das Material?
    Organisiert bzw. geklaut?“
    Angel: „Wir doch nicht.
    Grosses Ehrenwort.
    Dafür sind wir zu Ehrlich und Tollpatschig.“
    Das Organisieren, Sammeln, Spülen überlassen wir Anderen … den Profis – denkt sich Angel.
    Kerim: „Nein, Argyl ist zu Schrotty wegen der Rohre und Anschlüsse und ich bin zum Landhandel.
    Ich wollte einige Fässer kaufen … aber leider waren bereits alle Fässer verkauft.
    So habe ich einige grosse Kanister gekauft.
    Ich glaube es gehen so ca. 50 - 60 Liter in jeden der grossen Kanister.
    In die kleineren Kanister passen wahrscheinlich nur ca. 20 Liter.
    Zwei Gartenschläuche und ein paar Schlauchadapter konnte ich auch noch kaufen.
    Die Kanister waren aussen sehr staubig. Sie lagen ganz oben im Regal.“
    Ladenhüter – denkt sich Uli.
    Kerim: „Wir haben sie gestern Abend innen und aussen gereinigt.“
    Uli: „Gereinigt?“
    Kerim: „Aussen abgewaschen und innen mehrmals ausgespült und über Nacht haben wir Wasser mit Chlorbleiche in den Kanistern gehabt.“
    Angel: „Das Wasser wurde dann im Waschsalon heute Morgen verwendet.“
    Also hat mich meine Nase heute Morgen nicht getäuscht. Ich dachte ich rieche irgendwie Chlor – denkt sich Uli.
    Angel: „Und dann bist du gekommen.“
    Uli: „OK, ich weiss was ihr machen wollt.
    Die Kanister sind hier oben. Wasser soll in die Kanister … für die Reserve- bzw. Not-Wasserversorgung im Haus.
    Äh, ist das Gewicht des grossen Kanisters … wenn er voll ist … nicht etwas viel für den Fussboden?“
    „Argyl: „60 Liter Wasser wiegen ca. 60 Kilogramm. Also kein Problem.
    Bei einem grossen Fass sieht es unter Umständen schon anders aus.
    Da muss man die Statik mit berücksichtigen.“
    Uli: „Mögliche Lösung?“
    Argyl: „Eine Tür aushängen, das Türblatt auf den Dachboden legen und das grosse Fass darauf stellen.“
    Angel: „Zum Glück sind das hier alte und damit massive Türen. Den neueren Türblättern würde ich da nicht immer so trauen.“
    Argyl: „Ehrlich … ich auch nicht.“
    Uli: „Aber wie wollt ihr das Wasser in das Leitungsnetz des Hauses bekommen? Hochtragen ist nicht gerade ….“
    Argyl: „Kerim, wie weit bist du?“
    Kerim: „Fertig.“
    Argyl: „Uli, folge dem Schlauch bis zu Kerim.“
    Und Uli folgt den Schlauch zu Kerim, wie auch Angel und Argyl.
    Sie treffen Kerim in seinem Klo stehen.
    Uli: „OK, ich sehe das der Schlauch am Wasserhahnen des Waschbeckens angeschlossen ist.“
    Kerim: „Ganz so einfach war es nicht.
    Ich habe den Perlator zuerst abgeschraubt und dann das entsprechende Anschlussstück auf den Wasserhahnen geschraubt.
    Somit konnte ich den Schlauch am Wasserhahnen anschliessen.“
    Uli: „OK und wie geht es weiter?“
    Angel: „Darf ich?
    OK, der Schlauch ist die Verbindung zwischen dem Kanister … äh, Hochbehälter und dem Leitungsnetz im Haus.“
    Uli: „Hab ich verstanden.“
    Angel: „Wir stecken das andere Schlauchende nachher in den Kanister, dann öffnet Kerim den Wasserhahnen.
    Somit füllen wir den Kanister mit Wasser.
    Wenn der Kanister mit Wasser gefüllt ist wird der Wasserhahnen geschlossen.“
    Uli: „Somit bleibt das Wasser im Schlauch bis der Wasserhahnen wieder geöffnet wird.“
    Angel: „Genau, wenn wir kein Wasser mehr aus dem öffentlichen Leitungsnetz bekommen muss man als erstes die Zuleitungsventile im Keller … vor bzw. hinter der Wasseruhr zudrehen.“
    Argyl: „Normalerweise darf in Deutschland kein Wasser aus dem Haus in das öffentliche Leitungsnetz zurückfliessen können, dafür gibt es ein Rückschlagventil bei der Wasseruhr. Aber zur Vorsicht drehen wir beide Ventile zu.
    Somit ist das Haus von der öffentlichen Wasserversorgung abgeschnitten.“
    Uli: „Da wir sowieso kein Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz bekommen ist das auch nicht schlimm.“
    Angel: „Genau … und jetzt kommt Kerim bzw. die Kanister ins Spiel.
    Kerim dreht den Wasserhahnen in seinem Klo auf und das Wasser kann aus dem Kanister und dem Schlauch in das Leitungsnetz des Hauses fliessen.
    Man muss aber sparsam sein … der Kanister ist nicht der grösste.“
    Uli: „Aber fliessendes Wasser aus dem Wasserhahnen ist in einer solchen Situation … purer Luxus.

    Aber wartet einmal … kann der Schlauch nicht aus dem Kanister rutschen?“
    Argyl: „Wir werden das Schlauchende im Kanister zusätzlich fixieren.“
    Uli: „Fixieren?“
    Kerim: „Wir stülpen über das Schlauchende ein kurzes Rohrstück von Schrotty und sicheren das Ganze mit einem Split.
    So liegt der Anschluss des Schlauches immer auf dem Boden des Kanisters.“
    Uli: „Sonst rollt er sich unter Umständen wieder etwas zusammen und das Schlauchende ragt plötzlich aus dem Wasser, obwohl noch genügend Wasser im Kanister ist.“
    Kerim: „Genau deshalb das kurze Rohrstück … als Gewicht.“
    Angel: „Zur Sicherheit stecken wir zuerst aber den Schlauch noch unter den Tragegriff des Kanisters damit er nicht vom Wasserdruck … beim Befüllen bewegt wird … also aus dem Kanister rutscht.“
    Uli: „Habt ihr das Ganze schon einmal ausprobiert?“
    Argyl: „So … nicht in der Praxis.“
    Angel neckt: „Uli, da hast du uns nämlich überrascht.
    Da bist du dazu gekommen.“
    Uli: „OK, wie kann ich helfen?“
    Kerim: „Hmm, hier ist eigentlich alles so weit vorbereitet. Oben müssen wir noch den Kanister bzw. den Schlauch vorbereiten … dann könnten wir einen Versuch starten.“
    Argyl: „OK, ich geh in den Keller, ruft wenn ich den Hauptwasserhahn zudrehen soll.“

    Wieder auf dem Dachboden.
    Angel: „Schlauch unter dem Tragegriff des Kanisters durchführen … Fertig.“
    Kerim: „Dann das Rohrstück über den Schlauch … und Splint durch das Schlauchende.“
    Angel: „Schlauch in den Kanister. Stück Stoff in die Kanisteröffnung damit keine Insekten oder Staub in den Kanister gelangen können, gleichzeitig dient der Stoff in der Kanisteröffnung zum Druckausgleich im Kanister.
    Ich geh runter und dreh den Wasserhahnen im Klo auf.

    OK?“



    Fortsetzung folgt :winke: :winke:

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  • Not-Wasserversorgung im Haus – Teil 3


    Kerim hat inzwischen den Schlauch in einen der beiden kleineren Kanister gesteckt um diese zuerst zu befüllen.
    Kerim: „Aufdrehen. Wasser marsch.“
    Uli: „Jetzt werden die Kanister mit Wasser befüllt … Genial … man muss das Wasser nicht von unten hoch tragen.“
    Kerim: „Dieses mal nicht … beim nächsten Mal vielleicht schon.

    Wasser stopp.“
    So geht es bis alle drei Kanister voll sind.
    Uli: „Für was sind die beiden kleineren Kanister … Reserve?“
    Kerim: „Genau … sie sind die eiserne Reserve der hausinternen Wasserversorgung.“
    Uli: „Und den grossen Kanister hast du als letzten befüllt damit der Schlauch auch komplett mit Wasser gefüllt ist.“
    Kerim: „Genau, so weit die Theorie.
    Jetzt müssen wir Argyl im Keller bescheid sagen.“
    Uli ruft laut das Treppenhaus hinab: „Argyl, dreh die Wasserleitung zu.“
    Argyl: „OK … ist zu.“
    Angel: „Jetzt wollen wir einmal sehen ob wir richtig gedacht haben.“

    Angel dreht den Kalt-Wasserhahnen in Kerims Küche auf.

    Es kommt Wasser aus dem Wasserhahn heraus.
    Nicht mit dem gewohnten Druck … aber es kommt Wasser aus dem Wasserhahnen.
    Uli: „Verrückte Idee.“
    Argyl etwas ausser Atem: „Und … funktioniert es?“
    Angel: „Sieh selbst.“
    Kerim: „Prima. Jetzt kannst du wieder runter gehen und den Hauptwasserhahnen wieder aufdrehen.“
    Argyl: „Mist bzw. OK, bin schon unterwegs.“
    Kerim: „Ich werde jetzt nur noch den Schlauch so verlegen, dass niemand darüber stolpert.“
    Uli: „Ähh?“
    Kerim: „Da ich keine Haken habe, verwende ich lange Nägel an deren Ende ich ein bisschen Schnur gebunden habe.
    Die Nägel schlage ich in ca. 2 Meter Höhe in die Wand bzw. Türrahmen und binde daran den Schlauch fest. So liegt er nicht auf dem Boden herum.
    Das wiederhole ich so lange bis es keine Stolperfallen mehr gibt.“
    Angel: „Du hast mir aber versprochen … dass in dem Haus in dem ich wohne heute auch noch eine Ersatzversorgung installiert wird.“
    Kerim grinst: „Ich wusste doch … ich hab was vergessen.“
    Angel neckt: „Lügner. Wann willst du die Ersatzversorgung aufbauen?“
    Kerim: „OK, am Besten jetzt gleich.
    Die Schlauche kann ich späte noch sicher … aufhängen.“
    Uli: „Gut, ich komme mit zum Helfen.“
    Angel: „Das wirst du nicht.“
    Uli: „Hey, ich habe keine zwei linken Hände … auch wenn es manchmal so aussieht.“
    Angel: „Es gibt eine wichtigere Aufgabe für dich … und Argyl.“
    Uli: „Wichtigere Aufgabe?“
    Ich beneide die Beiden nicht wegen der Aufgabe. Die Aufgabe kann Ärger und Frust verursachen.
    Aber jemand muss es machen …. und zum Glück nicht ich – denkt sich Angel.


    Fortsetzung folgt :winke: :winke: .

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  • Not-Wasserversorgung im Haus – Teil 4


    Angel: „In wie vielen Häusern sind mehrere Wohnungen des Clans?“

    Argyl: „In ca. 15 Häusern.“
    Kerim: „Wir haben aber nur 10 grosse Kanister.“
    Angel: „Ihr Beiden müsst aufschreiben in welchen Häusern wieviel Clanmitglieder leben und in wie vielen Wohnung sie leben.


    Wir müssen ein Lösung finden, dass alle Clanmitglieder eine Ersatzversorgung mit Wasser erhalten.“
    Uli: „Au Backe, das kann aber Ärger geben.“
    Du sagst es – denkt sich Angel.
    Argyl: „Wir müssen auch nach weiteren Schläuchen und Kanistern Ausschau halten.“
    Angel: „Ich werden auf dem Flohmarkt schauen.
    Wenn ich frage sind die Kanister billiger als wenn ihr Beiden danach fragt.“
    Uli: „Glaubt du … du kannst besser handeln?“
    Angel grinst: „Erstens glaube ich das auf jeden Fall … langjährige Erfahrung in Syrien Basaren.
    Zweitens … wenn ihr nach etwas fragt sind die Preise immer schon höher, da es dann was sehr Wichtiges ist.“
    Uli grinst: „OK, dann gehst du in Zukunft für uns einkaufen.“
    Angel neckt: „Kein Problem … für eine kleine Provision.“
    Uli holt tief Luft.
    Angel: „War nur Spass.
    Aber Spass beiseite … bei euch verlangen die Leute immer etwa mehr.
    Noch nicht bemerkt?“
    Nein – denkt sich Uli.
    Mist - denkt sich Argyl.
    Argyl: „Ehrlich … nein. Die Verkäufer sind immer sehr freundlich.“
    Angel neckt: „Freundlichkeit hat ihren Preis.“


    Argyl: „Also hat jetzt jeder wieder eine Aufgabe.“
    Kerim: „Wir sehen uns spätestens beim geselligen Abend.“
    Uli: „Bis dann.“
    Angel: „Tschüss.“
    Argyl: „Bis später.“

    Uli: „Die Arbeit geht uns wohl nie aus.“
    Argyl: „Besser als nur herumsitzen und warten.“
    Uli: „Stimmt.“
    Muss Uli immer das letzte Wort haben – fragt sich Argyl.


    Fortsetzung folgt :winke: :winke:.

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  • Not-Wasserversorgung im Haus – Teil 5


    Uli: „Äh, sag einmal … warum können wir keine ausgewaschenen Mülltonnen auf dem Dachboden hinstellen.
    Ich meine als Wasserspeicher, als Hochbehälter.
    Jetzt stehen unsere Mülltonnen gefüllt mit Wasser im Keller.
    Zumindest eine grosse Mülltonne kann doch mit Wasser gefüllt auf dem Dachboden stehen … anstelle des grossen Kanisters. 220 Liter Wasser auf dem Dachboden stehen zu haben … ist besser als nur 60 Liter. Die 60-Liter Kanister kann man dann als Reserve auf dem Dachboden verwenden.
    Dann kann man den oder die kleinen Kanister einsparen … für eine anderen Verwendungszweck.“
    Mann, waren wir Betriebsblind :peinlich:– denkt sich Argyl.
    Argyl: „Uli, das ist die Idee. Dann brauchen wir die Liste mit den Häusern und Wohnungen nicht.“

    Uli: „Und wenn wir diese … Liste trotzdem erstellen? Ich meine nur zur Sicherheit, falls wir sie schnell doch einmal brauchen?“
    Argyl: „Diese Liste wird aber schwierig zu erstellen sein.“
    Uli: „Ich denke die Liste ist einfach zu erstellen.
    Schwierig wird die Beurteilung der Daten.
    Diese Daten und das sich daraus ergebende Ergebnis sollten wir in einer etwas grösseren Runde besprechen.
    Ich kann da sowieso nicht viel dazu beitragen … ich kenne mich hier nicht aus … nicht einmal in der Nachbarschaft, weil ich … Strandgut bin.“
    Argyl: „OK, als erstes eine detailiertere Führung durch die Nachbarschaft, damit du dich hier noch besser auskennst. Dabei können wir auch gleich einige Daten sammeln.
    Später besprechen wir das Ganze dann in einem grösseren Kreis.“
    Uli: „Nicht zuerst Angel und Kermin informieren?
    Argyl: „Lass sie ruhig weiterarbeiten.
    Die Mülltonne kann man später auf den Dachboden stellen.“
    Uli: „Und das Türblatt.“
    Argyl: „Stimmt und das Türblatt.
    Ich glaube eine Führung ist für dich jetzt wichtiger.“
    Uli neckt: „OK, wann fängt die Stadtführung an?“
    Argyl: „Stadtviertelführung … nicht Stadtführung.“
    Uli: „Ich muss mich aber auch in der Stadt auskennen.“
    Argyl: „Vorläufig beschränken wir das erst einmal auf das Stadtviertel und einen Stadtplan. Wanderkarten kannst du lesen also wird die Orientierung kein Problem sein.“
    Uli: „Aber eine Stadtführung will ich auch einmal.“
    Argyl: „OK, versprochen. Aber nicht jetzt.“
    Uli: „Ich werde dich daran erinnern.“
    Da bin ich mir ganz sicher – denkt er sich.
    Uli: „Ich hätte da noch eine Frage … was machen wir wenn wir keinen Anschluss für die Wasserhahnen finden?
    Argyl: „Das sage ich dir ein anderes Mal.
    Dafür haben wir auch schon eine Lösung gefunden.“
    Uli: „OK.“
    Argyl: „Und jetzt komm .. ich spiel … Fremdenführer.“
    Uli neckt: „OK, aber ganz fremd bin ich hier nicht.“
    Wieder das letzte Wort – schmunzelt Argyl für sich.


    Fortsetzung folgt :winke: :winke: .



    [Bemerkung zu Uli „Strandgut“.
    Ihre Trekkinggruppe wollte eine Tour in Argyls Nähe unternehmen.
    Sie haben sie wegen Terrorwarnungen abgebrochen.
    Auf ihrer Rückfahrt (Fahrgemeinschaft) begannen die Terroranschläge auf ausgesuchte weiche Ziele.
    Während dieser Rückfahrt zu Argyls Wohnung haben die Beiden noch Last-Minute-Shopping betrieben, da Ulis Kühlschrank bei ihr zu Hause leer ist wie auch ihre Küchenschränke (Uli ist ein Pizzamonster [Lieferdienst oder ausser Haus essen]).
    Uli schaffte es nicht mehr zu sich nach Hause, aber gerade noch wieder zu Argyls Wohnung (Unfall, dadurch wurde sie verletzt und ihr Auto stark beschädigt).
    In der darauffolgenden Nacht begann der Blackout.
    Daher ist Uli „gestandet“ bei Argyl, mit wenig Ausrüstung. Somit muss manchen organisiert oder improvisiert werden.
    Das Zusammenleben in Argyls Wohnung müssen sie auch „üben“ … in dieser stressigen Zeit.]

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Not-Wasserversorgung im Haus – Teil 6 (Bilder)


    Hallo,


    anbei die versprochenen Bilder.


    Einzelteile
    previval.org/f/index.php?attachment/40215/


    Schlauch unter dem Grifff durchgeführt
    previval.org/f/index.php?attachment/40223/


    Schlauch auf dem Dachboden bzw. der Bühne (schwäbisch)
    previval.org/f/index.php?attachment/40222/


    Schlauch am Wasserhahnen angeschlossen
    previval.org/f/index.php?attachment/40221/


    Behälter (halb) gefüllt)
    previval.org/f/index.php?attachment/40224/


    Wasser "läuft" (Gartenspritze)
    previval.org/f/index.php?attachment/40219/


    Wasser "läuft" (Wasserhahnen)
    previval.org/f/index.php?attachment/40218/


    Wasser "läuft" (Schlauchende)
    previval.org/f/index.php?attachment/40216/


    Mülltonne (Ulis Idee :peinlich:)
    previval.org/f/index.php?attachment/40226/


    Fass
    previval.org/f/index.php?attachment/40225/


    Wie ihr seht ... wirklich nicht schwierig nachzubauen


    und


    kann unter Umständen sehr hilfreich sein.



    Ggf. viel Spass beim Nachbau :winke: :winke: .



    (:psst:: Fortsetzung folgt in anderer Form.)

  • Heisses Wasser am laufenden "Band" - Durchlauferhitzer- Teil 1


    Nachfolgende eine Möglichkeit ständig Wasser zu erhitzen.



    Sorry – ist ein langer Story-Text bis zum Schluss.
    Die Story gab es bereits vor dem Wasser-Workshop.
    Zum Umschreiben in eine reine Bauanleitung fehlt mir gerade die Zeit.
    Wer den Text nicht lesen will, OK dann eben nicht.
    Die Bilder sagen auch viel … aber sie kommen erst später und man sieht leider nicht Alles auf den Bildern.



    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Brrr, ist das Wasser kalt



    Nochmals kurz die Vorgeschichte:
    Blackout, europaweit, seit Tagen.
    Dadurch sind die Blaulichtorganisationen stark überlastet … und es wird nicht besser.
    Sie können nicht überall helfen, es fehlt u.a. an Material und Personal.
    Selbsthilfe der Bürger ist angesagt.
    Eine Gruppe … „der Clan“ … hat sich in der Krise zusammengefunden
    und diese Gruppe versucht sich gegenseitig zu helfen.
    Uli ist bei Argyl „gestrandet.“

    Uli ist im Bad.
    Uli: „Brrrr. Verdammt.“
    Argyl: „Uli, alles in Ordnung?
    Uli: „Ja. Das heisst eigentlich nein.
    Ich hasse mit kalten Wasser zu duschen.“
    Argyl: „Bekennende Warmduscherin, ich weiss. Das höre ich immer nach der Dusche von dir.“
    Uli verärgert: „Verdammt, das ist nicht Lustig mit kaltem Wasser zu duschen.“
    Argyl: „Habe ich auch nie behauptet und nun trödeln nicht so lange im Bad herum … dein Kaffee wird sonst kalt.
    Der Satz funktioniert immer – denkt er sich.
    Uli: „Hmm, Kaffee. Ich bin gleich fertig.“
    Wusste ich es doch – denkt er sich.

    Uli: „Hmm, eine heisse Dusche. Hmm. Das wäre schön ... gewesen.“
    Argyl: „Träum weiter … aber du hast Recht.“
    Uli mit ´Bambiblick´ und neckt: „Also lass dir mal was Einfallen. Du bist der Waldläufer bzw. du bist der Mann im Haus … der für die Frauen sorgt.“
    Schon vergessen?“
    Argyl: „Nein habe ich nicht … du erinnerst mich ständig daran.“
    Uli: „Grrr.“

    Uli während des Frühstücks: „Kann ich dich was fragen?“
    Argyl: „Das tust du doch schon.“
    Uli verdreht die Augen: „Können wir irgendwie warmes Wasser zum Duschen bekommen?
    Warmes Wasser würde die persönliche Hygiene ungemein erleichtern.
    Ein Schwammbad oder Lappenbad ist auf Dauer nichts … für die Nachbarn.“
    Argyl: „Und uns.
    Man riecht es bereits bei einigen Leuten."
    Uli: "Nett gesagt."

    Argyl: "Wir haben Solarduschen, aber die werden bei diesen niedrigen Aussentemperaturen und der schwachen Sonnenstrahlung nicht wirklich warm.“
    Uli: „Schade. Sonst eine Möglichkeit?"
    Argyl: „Nur mit Hilfe eines entsprechenden Feuers.
    Wir müssen uns sowieso nach mehr Feuerholz umsehen … die Suppenküche und der Waschsalon verbrauchen schon eine ganz schöne Menge Feuerholz.“
    Uli: „Das Wasser in einem Kochtopf erhitzen würde aber die Feuerstelle und den Kochtopf blockieren. Die Suppenküche braucht beides.“
    Argyl: „Aber nicht früh morgens.“
    Uli: „Stimmt. Aber gibt es eine Alternative zum Kochtopf?“
    Argyl: „Ja, aber die Teile fehlen mir … noch.“
    Uli: „Jetzt wird es spannend. Was brauchst du und wie funktioniert es? Sag schon.“


    Fortsetzung folgt:winke:

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  • Heisses Wasser am laufenden „Band“ - Planung – Teil 2


    Argyl: „Eine Feuerstelle brauchen wir auf jeden Fall.
    Was ich mir vorstelle … ist eine Art Durchlauferhitzer. Wir geben das Wasser hinein und es erhitzt sich.“
    Uli: „Wie bei einem Kochtopf.“
    Argyl: „Nicht ganz. Im Durchlauferhitzer läuft das Wasser durch und … steht nicht wie im Kochtopf. Kaltes Wasser rein … warmes Wasser raus, aber fliessend … also ständig.“
    Uli: „OK, sagt ja der Name eigentlich schon.
    Und was willst du als … Durchlauferhitzer nehmen … theoretisch?“
    Argyl: „Einen kleinen Heizkörper, eine Kupferrohrspirale oder ein Teile aus einer Gastherme.“
    Uli schaut ihn fragen an.
    Argyl: „An den Heizkörper schliessen wir ein paar Wasserleitungsrohre an und dann wird das Teil in die Feuerstelle gelegt.
    Durch den einen Rohrstrang wird das Wasser in den Heizkörper gefüllt und durch den anderen Rohrstrang kommt das erwärmte Wasser heraus.
    Bei dem Teil aus der Gastherme funktioniert es ähnlich.“
    Uli: „Werden die Rohre nicht auch heiss … vom Feuer.“
    Argyl: „Stimmt, sie werden heiss … entweder direkt vom Feuer oder vom heissen Wasser.
    Wenn wir das eine Rohrende etwas höher als das andere Rohrende … zusammenschrauben ist diese Seite die Wasserzuführung.
    Die Wassertemperatur könnte man über den Wasserzufluss regulieren.
    Grössere Wassermenge … gleich … geringere Wassertemperatur.
    Die Rohre für den Zufluss werden immer kälter sein als die Rohre mit dem Abfluss des Wassers.“
    Uli schaut ihn fragend an.
    Argyl: „Das kalte Wasser kühlt den Zufluss.“
    Uli: „Ähh … auf was wartest du noch?“
    Argyl neckt: „Das mir ein kleiner Heizkörper über den Weg läuft.“
    Uli schaut zu dem Heizkörper an der Wand.
    Argyl: „Oh nein. Unsere Heizkörper bleiben an der Wand hängen.
    Wir werden eine andere Lösung finden als einen Heizkörper bei uns abzubauen.“


    Fortsetzung folgt:winke:

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  • Heisses Wasser am laufenden „Band“ - bei Schrotty – Teil 3


    Schrotty: „Hallo Argyl, du wurdest schon angemeldet.“
    Argyl schaut ihn fragend an.
    Schrotty: „Uli hat gesagt, dass du einen kleinen Heizkörper suchst.“
    Das ging aber schnell. Uli muss wirklich grosses Interesse an einer heissen oder zumindest warmen Dusche haben – denkt er sich.
    Argyl: „Stimmt.“
    Schrotty: „Wenn ich fragen darf … für was?“
    Argyl: „Sag ich dir gleich. Aber ich habe eine Frage zuvor an dich … hast du einen und hast du auch Wasserinstallationsrohre?“
    Schrotty: „Haben wir beides … aber nur gebrauchte Teile, eben Schrott.“
    Argyl: „OK, Wissen gegen Material, Deal?“
    Schrotty: „Hmm, wieviel Material?“
    Argyl: „Alles in doppelter Ausführung.“
    Schrotty reibt sich das Kinn: „Dann muss es aber ein wirklich gutes Projekt sein.“
    Argyl: „Ist es … versprochen.
    Wann hast du das letzte Mal geduscht?“
    Schrotty schaut Argyl zuerst überrascht und dann etwas verärgert an: „Willst du sagen … ich stinke?“
    Argyl: „Wann hast du das letzte Mal … warm geduscht?“
    Schrotty: „Vor dem Blackout. Was soll die Frage?“
    Argyl: „Und du würdest gerne wieder warm duschen?“
    Schrotty: „Blöde Frage … ja. Mit kaltem Wasser sich zu waschen mögen meine Frauen nicht.
    Weder die Mutter noch die Tochter.
    Von duschen will ich da gar nicht erst reden.
    Ah, du willst eine Dusche bauen?“
    Argyl: „Es ist eher ein Warmwassererhitzer in Form eines Durchlauferhitzers.“
    Schrotty: „Und dafür brauchst du den Heizkörper und die Rohre.“
    Argyl: „Stimmt. Deal?“
    Schrotty: „OK, Deal. Alles in doppelter Ausführung.
    Aber Moment einmal … warum in doppelter Ausführung?“
    Argyl: „Ein Set bauen wir im Hof auf … für uns und die Nachbarschaft und ein Set lagern wir erst einmal ein.“
    Schrotty: „Da wird es aber ein Gedränge geben.“
    Argyl: „Stundenplan kann ich nur sagen.“
    Schrotty: „Ein Problem sehe ich aber auf euch … uns zukommen.“
    Argyl: „Welches Problem?“
    Schrotty: „Wir haben einen ganz schön grossen Brennholzverbrauch für die Feuerstellen.
    Suppenküche, Waschsalon usw.“
    Argyl: „Das fürchte ich auch.
    Da werden wir uns bald was einfallen lassen müssen.“
    Schrotty: „Campinggas?“
    Argyl: „Würde ich gerne noch einsparen. Wir wissen nicht wie lange die Krise noch anhält.“
    Schrotty: „Stimmt.“
    Argyl: „Kennst du jemanden … hier in der Nachbarschaft der handwerklich geschickt ist mit Metall.“
    Schrotty: „Ausser mir?“
    Argyl: „Ich meine dabei eher … Feinarbeiten.“
    Schrotty: „Ja, kenne ich. Ich werde fragen.“
    Argyl: „Und die Person kennt sich mit Metall aus?“
    Schrotty: „Nun sagen wir es so … die Person kennt sich mit Modellbau aus.
    Hat schon öfters bei mir Metalle für die Modelle geholt.“
    Argyl: „Und die Modelle funktionieren?“
    Schrotty: „Ja, sie funktionieren. Hab ich schon einmal selbst gesehen.
    Was im Kleinen geht … geht auch im Grossen … meistens jedenfalls.“
    Also was brauchst du alles?“



    Fortsetzung folgt :winke:

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Heisses Wasser am laufenden „Band“ - Prototyp – Teil 4


    Nachdem Argyl alle Teile von Schrotty bekommen hat legt er sie im Hof in einer Ecke ab.
    Thorsten neckt: „Hast du bei Schrotty … eingekauft?“
    Argyl: „War eher ein Tauschgeschäft.“
    Thorsten sieht ihn fragend an.
    Argyl: „Wissen gegen Material.“
    Thorsten: „Und was wird das aus dem … Schrott?“
    Uli: „Wenn es fertig ist … hoffentlich eine Dusche.“
    Argyl: „Falsch. Der Durchlauferhitzer für die Dusche.“
    Thorsten: „Warum nicht einfach einen Kochtopf nehmen?“
    Uli: „Dann wäre der Kochtopf den ganzen Tag belegt.“
    Argyl: „Wenn es funktioniert kann man auf dem Feuer heisses Wasser erhitzten und trotzdem noch kochen.
    OK, das Essen zumindest warm halten.“
    Thorsten: „Ich glaube ich geh lieber Holzhacken … das werden wir nachher brauchen.“

    Uli: „Ich will dir helfen.“
    Argyl neckt: „Noch keine Patienten?“
    Uli neckt: „Bis jetzt nicht.
    Aber Thorsten hackt Holz und du werkest auch
    und der Tag noch nicht zu Ende.“

    Argyl: „Zuerst prüfen wir ob der Durchlauferhitzter bzw. der Heizkörper dicht ist.
    Nicht dass wir das Feuer mit dem Wasser löschen weil das Teil undicht ist.“
    Argyl füllt Wasser in die Teile hinein.
    Argyl: „Wir lassen sie jetzt einige Zeit hier liegen und schrauben währenddessen die Rohre zusammen.“

    Uli: „Was kann ich machen?“
    Argyl: „Hier ist ein Drahtbürste. Schrubb die Gewinde damit etwas ab, damit entfernst du den Schmutz und den alten Flachs der unter Umständen daran hängt.“
    Schrubb, schrubb, schrubb.
    Uli: „Hmm, bei neuen Rohren wäre das nicht nötig.“
    Argyl: „Haben wir leider aber keine.“
    Uli: „Kommt in die Gewinde nicht normalerweise Flachs oder Teflonband.“
    Argyl: „Ja, aber wir haben keines und ich hoffe dass die Rohre trotzdem dicht sind … zumindest weitgehendst dicht.“
    Uli sieht durch eines der Rohrstücke: „Ganz schön dreckig. Das Rohr ist innen voll mit Rost usw.“
    Argyl: „Lass mal sehen.

    Stimmt.
    Da werden wir etwas rötliches Wasser bekommen … sobald sich der Rost löst.“
    Uli neckt: „Ich bin aber blond und nicht rotblond.“
    Argyl: „Und wir alle würden einen dunkleren Hautton bekommen.
    Uli neckt: „Wie sonnengebräunt.“
    Argyl: „Der Rost muss irgendwie raus … zumindest grob raus.“
    Uli: „Eine Art Flaschenbürste?“
    Argyl: „Haben wir nicht … Moment einmal.“
    Er sucht in der Garage ein paar Teile zusammen.
    Argyl: „Hier versucht einmal mit dem Schraubenzieher oder der runden Feile den Rost innen am Rohr zu lösen.“
    Uli: „Für was ist der Draht und die … Stahlwolle?“
    Argyl: „Eine Art Flaschenbürste. Das Ende des Drahtes biege ich in die Gegenrichtung und in den … Haken stecke ich die Stahlwolle.“
    Uli: „Glaubt du, dass das funktioniert?“
    Argyl: „Kein Vertrauen?“
    Uli: „Äh, nicht wirklich.“
    Argyl: „Ehrlich, ich auch nicht. Der Rost ist zu fest im Rohr. Aber vielleicht bekommen wie damit die leicht löslichen Teile aus dem Rohr.
    Ausserdem ist es der Schritt nach deiner Arbeit mit dem Schraubenzieher bzw. der runden Feile.
    Ich will mit der Stahlwolle die Teile die nicht mehr fest mit dem Rohr verbunden sind entfernen.
    Ein weiterer Teil geht unter Umständen später mit dem heissen Wasser aus den Rohren.
    Wir könnten auch die Rohre erst einmal ins Feuer legen … vielleicht löst sich der Rost dann etwas von den Rohren.“
    Uli: „Lass uns anfangen mit dem putzen der Rohre.“
    Gesagt, getan.

    Uli: „Ist doch ein bisschen was an Rost zusammengekommen. Nicht sehr viel, aber doch ein bisschen.
    Jetzt die Rohre zusammenschrauben?“
    Argyl: „Ja.“

    Argyl: „Das Teil lässt sich nicht richtig zusammenschrauben … Mist.
    Wir müssen das Gewinde prüfen.“

    Mit einem Schraubenzieher fährt er die Rillen des Aussengewindes entlang.
    Argyl: „Das Aussengewinde ist OK. Also liegt das Problem am Innengewinde.“
    Uli: „Was nun?“
    Argyl: „Wir prüfen das nachher noch mal.
    Ich dreh das Rohrstück um und es wird dann eben das Endstück.

    Wieder das gleiche Problem, aber an einem anderen Rohr … zum Glück nur auf die letzten Millimeter.“
    Uli: „Wieder das Innengewinde?“
    Argyl: „Genau.“
    Uli: „Ein Teil des Aussengewindes abschleifen?“
    Argyl: „Will ich eigentlich vermeiden.“
    Uli: „Wieder ein Endstück?“
    Argyl: „Es muss noch andere Möglichkeiten geben.
    Nur welche?“
    Argyl sieht sich das Rohrstück nochmals genau an.
    Uli schaut im Hof sich um: „Ich hab’s.“
    Sie geht in Richtung der Suppenküche.
    Argyl schaut sie fragend an als die zurückkommt mit etwas hinter ihrem Rücken.
    Uli: „Hier versuch es damit.“
    Argyl: „Pflanzenöl?
    OK, das könnte funktionieren.
    Aber warte … ich hol lieber etwas Schmieröl aus der Garage.“
    Uli: „Nein, das tust du nicht!“
    Argyl: „Warum nicht?“
    Uli: „Lieber haben wir nachher einen dünnen Film von Pflanzenöl im Wasser als von Schmieröl.“
    Argyl: „Stimmt, hab ich nicht daran gedacht.“
    Uli: „Du hast an das Technische bzw. Handwerkliche gedacht und ich an die Verwendung.“
    Argyl grinst: „Wir ergänzen uns eben.“

    Uli: „Und funktioniert es jetzt besser?“
    Argyl: „Etwas, aber nicht ganz gut.
    Geht eben nicht besser.
    Wir haben nur Rohrzangen und einen kleinen Schraubstock zur Verfügung und keinen Gewindeschneider um das Gewinde nachzuschneiden.

    So, passt … wackelt nicht und ist … dicht.“
    Uli: „Test?“
    Argyl: „Test wir einmal unseren Prototyp.“


    Fortsetzung folgt :winke:

  • Heisses Wasser am laufenden „Band“ - Erster Probelauf – Teil 5



    Argyl giesst vorsichtig in das Zuleitungsrohr Wasser.
    Sobald der Wasserstand im Heizkörper eine entsprechende Höhe hat fliesst das Wasser durch das Ableitungsrohr ab.
    Alle Rohrleitungen sind dicht verschraubt.
    Es kommt aus keiner Schraubverbindung Wasser heraus.
    Argyl: „Soweit so gut. Jetzt der Test auf der Feuerstelle.“
    Da eine Feuerstelle gerade nicht verwendet wird legt Uli Holz in die Feuerstelle und Argyl stellt die Konstruktion dann in die freie Feuerstelle.
    Argyl: „Wir müssen nur aufpassen das unsere Konstruktion waagerecht liegen bleibt sonst könnte sie von der Feuerstelle kippen.“
    Angel: „Was macht ihr den da?“
    Uli: „Nicht verraten. Heisses Wasser … zum duschen.“
    Angel: „Ihr spinnt!“
    Uli: „Nicht so laut.“
    Argyl neckt: „Das wir Beide spinnen weiss hier doch sowieso schon jeder.“
    Angel: „Und das funktioniert?“
    Uli: „Argyl testet es gerade.“
    Argyl: „So, kaltes Wasser rein.“

    Argyl: „Angel halt einmal vorsichtig eine Hand in den Eimer unter dem Auslauf.“

    Angel: „Aua, heisses Wasser.“
    Uli: „Er sagte vorsichtig. Zeig einmal her.
    Heile, heile Segen.“
    Uli bläst auf Angels Finger.
    Uli: „Ab ins kalte Wasser … dann gibt es keine Brandblasen.
    Das Wasser ist sehr warm, aber nicht heiss … zu deinem Glück.“

    Angel: „Wahnsinn … heisses Wasser … zum Duschen.“

    Angel: „Äh, Argyl, ist das Normal?“
    Sie sehen rötliches Wasser aus dem Auslaufrohr fliessen.
    previval.org/f/index.php?attachment/40547/
    Argyl: „Keine Angst, das ist der gelöste Rost in den Leitungen und im Durchlauferhitzer.
    Der Rost muss sich erst lösen.
    Bei neuen Teilen wäre das nicht passiert.
    Aber da wir … Schrott verwenden kann das schon mal passieren.
    Wird sich mit der Zeit verflüchtigen.“
    Hoffentlich – denkt sich Uli.
    Glaube ich jedenfalls – denkt sich Argyl.

    Uli: „Siehst du … das Wasser ist wieder klar.“
    Angel: „Ich komme nachher wieder. Bis später.“
    Uli: „Bis später.“


    Fortsetzung folgt :winke:

  • Heisses Wasser am laufenden „Band“ – Optimierung – Teil 6


    Uli: „Das ständige vorsichtige nachgiessen des kalten Wassers ist … ätzend.
    Kann man das nicht … automatisieren oder zumindest einen Trichter einbauen?“
    Argyl: „Könnte man sicherlich.
    Lass mich einmal überlegen.

    Hm, wir nehmen ein Dreibein und hängen einen Kanister bzw. Wasserbehälter oder eine Giesskanne hinein.
    previval.org/f/index.php?attachment/40554/
    Vom Wasserbehälter führen wir einen Schlauch zum Rohrende wo wir das Wasser einfüllen.“
    Uli: „Keine Angst, dass das Rohr zu heiss wird?“
    Argyl: „Habe ich vorhin schon einmal gesagt … das kalte Wasser kühlt das Rohr und die Rohrverbindung.
    Wir müssen eher aufpassen, dass der Schlauch nicht zu nahe an das Feuer kommt.“
    Uli: „Das Feuer mit einer Metallplatte abschirmen?“
    Argyl: „Eine Steinplatte ist zwar schwerer aber würde die Hitze des Feuers besser abhalten.
    Aber ich denke es müsste auch ohne Hitzeschutz gehen.
    Kommt aber auf die Grösse des Feuers an.“
    Uli: „Das Feuer also eher auf der Seite des Auslassrohres brennen lassen.“
    Argyl: „Stimmt, dann würde das heisse Wasser direkt in den Vorratsbehälter fliessen.“
    previval.org/f/index.php?attachment/40559/

    Uli: „Wie können wir den Durchfluss durch den Wärmetauscher regulieren?“
    Argyl: „Die durchfliessende Wassermenge reguliert die Temperatur des Wassers.
    Kleine durchfliessende Wassermenge … hohe Temperatur.
    Grosse durchfliessende Wassermenge … niedrigere Temperatur.“
    Uli: „Schon klar.
    Aber wie können wir das regulieren ohne daneben zu stehen?“
    Argyl: „Wenn wir einen Wasserhahnen in den Schlauch oder das Rohr einbauen könnten … wäre das Problem gelöst.“
    Uli schaut ihn fragend an.
    Argyl: „Haben wir aber nicht.“
    Uli: „Also müssen wir auf eine andere Art die durchfliessende Wassermenge regulieren können.“
    Argyl: „Das wird nur beim Schlauch gehen.“
    Uli: „Und der Schlauch ist … flexibel.
    Also müssen wir am Schlauch den Durchmesser verkleinern um die durchfliessende Wassermenge zu reduzieren. Wie bei einer Infusion. Da wird die Durchflussmenge auch über den Durchmesser des Schlauches reguliert.“
    Argyl: „Du sagst es. Das ist die Lösung.
    Ich komme gleich wieder.“
    Uli schaut ihn verwundert hinterher.

    Argyl: „So das wird jetzt unser … Wasserhahn bzw. Durchflussregulierer.“
    Uli: „Das sind … zwei gerade Baubeschläge … zwei Schrauben und … zwei passende Flügelmuttern … aber kein Wasserhahn oder so etwas.“
    Argyl: „Mit etwas Fantasie … schon. OK eher ein Durchflussregulierer.
    Wir legen die Baubeschläge am Schlauch an und stecken die Schrauben durch die Löcher.
    Evtl. müssen wir grössere Löcher in die Baubeschläge bohren … wegen dem Durchmesser der Schrauben.
    Auf das Schraubengewinde kommen dann die Flügelmuttern. Die Flügelmutter ziehen wir leichter von Hand an als eine normale Mutter.
    OK, es würde auch zur Not mit einer Schraube und Mutter gehen sowie etwas Draht.“
    Uli: „Und je mehr man die Flügelmuttern bzw. Schrauben anzieht desto kleiner wird der Durchmesser des Schlauchs.“
    Argyl: „Genau.
    Wir hätten auch den Schlauch mit einer Schnurr etwas abbinden können.
    Aber mit dem Durchflussregulierer aus Baubeschlägen lässt es sich einfacher dosieren.“
    previval.org/f/index.php?attachment/40556/previval.org/f/index.php?attachment/40557/previval.org/f/index.php?attachment/40558/
    Uli: „Und das obere Schlauchende stecken wir auf die Tülle der Giesskanne.“
    Argyl: „Oder wir verbinden das Schlauchende mit dem Deckel des Kanisters.
    Uli: „Wenn wir aber den Kanisterverschluss auf den Kanister drehen … werden wir die Befestigung bzw. Klebestelle beschädigen.“
    Argyl: „Stimmt.

    OK, Kurzes Schlauchstück in den Kanisterdeckel kleben und darauf einen Gartenschlauch … Schnellverschluss.“
    Uli grinst: „Mit Wasserstopp-Funktion.
    Dann müssen wir nur noch das obere Schlauchende in den Schnellverschluss stecken und fertig ist der obere Wassertank.“
    Argyl: „Lass uns einmal versuchen einen Schnellverschluss mit Wasserstopp-Funktion in den Kanisterdeckel zu basteln.“
    Uli: „Das Loch ist mir klar, aber den Schnellverschluss müsste man reinkleben.“
    Argyl: „Mit etwas Glück und Fingerfertigkeit bekommen wir den Deckel auch so dicht.
    Das Loch muss etwas kleiner als das Gewinde des Schnellverschluss sein und den Schnellverschluss drehen wir dann in das Loch bis zum Anschlag. Dann kommt nur noch das Gegenstück des Schnellverschlusses auf den Schnellverschluss. Fest anziehen … Fertig.“
    Uli: „Und hoffentlich Dicht.
    OK, also vorsichtig das Loch bohren.“

    Argyl: „OK, der Verschluss ist im Deckel befestigt.
    previval.org/f/index.php?attachment/40551/previval.org/f/index.php?attachment/40552/
    Lass es uns ausprobieren ob er dicht ist.“

    Uli: „Sieht dicht aus.
    previval.org/f/index.php?attachment/40553/

    10 oder 20 Liter Wasser laufen aber recht schnell durch und das nachfüllen ist etwas beschwerlich jedes Mal den Schlauch aus dem Schellverschluss und dann den Deckel abschrauben um Wasser in den Kanister zu füllen.“
    Argyl: „Stimmt.“

    OK, wir schneiden in die obenliegende Seite des Kanisters eine Öffnung und durch diese Öffnung können wir immer wieder Wasser in den Kanister füllen ohne den Deckel abschrauben zu müssen.“
    Uli grienst: „Hört sich gut an.
    Lass es uns versuchen.“
    Gesagt, getan.


    previval.org/f/index.php?attachment/40550/ previval.org/f/index.php?attachment/40549/

    und getestet.
    previval.org/f/index.php?attachment/40564/
    Uli: „Poa, fliessendes heisses Wasser … ich werd verrückt.“
    Angel und Bea kommen hinzu.
    Bea: „Wir haben euch beobachtet … und jetzt wissen wir auch was ihr da gebaut habt.“
    Angel: „Ich habe nichts verraten.“
    Bea: „Was mich aber wirklich beeindruckt hat … wie ihr zusammenarbeitet.
    Was der Eine nicht weiss, weiss der Andere.“
    Angel neckt: „Ober sie umgehen elegant das Problem.“
    Uli: „Grrr.
    Ich glaube Angel will heute nicht warm duschen.“
    Angel: „So habe ich das nicht gemeint!"
    Uli: „Aber ich so aufgefasst.“
    Angel: „Uli … lass dich umarmen.“
    Uli: „Lieber nicht. Nachher muss ich wieder meine Rippen sortieren.“
    Angel: „Spielverderber.“
    Bea: „Äh, das soll eine Dusche sein?“
    Uli: „Du sagtest doch … du weisst was wir hier gebaut haben.“
    Bea: „Schon, aber ich dachte an …. egal, eine Dusche ist besser.“
    Uli: „Eigentlich ist es nur der Warmwasserbereiter für die Dusche.“
    Bea: „Wo baut ihr die Dusche auf?“
    Uli: „Im Garten … mit einem Sichtschutz.“
    Argyl: „Als eigentliche Dusche verwenden wir eine Solardusche.
    Da ist schon alles fertig. Wassersack, Schlauch, Klemme und Duschkopf.
    Dann müssen wir nichts improvisieren.

    Ober wir bauen für den Sichtschutz ein sehr hohes Dreibein und hängen oben in das Dreibein einen Kanister.“
    Bea: „Kanister?“
    Argyl: „In den Deckel ein Loch und in das Loch wieder einen Schnellverschluss vom Gartenschlauch. In den Schnellverschluss kommt ein Schlauch und am Ende des Schlauchs kommt wieder ein Schnellverschluss … möglichst mit Wasserstopp-Funktion.
    Auf diesen unteren Schnellverschluss kommt ein Stück Gartenschlauch und dann eine entsprechende Gartenbrause.
    Fertig ist die Dusche.“
    Bea: „Und wie kommt das warme Wasser in den Kanister?“
    Uli: „Am Kanister ist ein Seil und das läuft oben über den Dreibein. Am Seil zieht man den gefüllten Kanister hoch.“
    Argyl: „Zur Sicherheit sollte man Schnellverschlüsse mit Wasser-Stopp-Funktion verwenden.“
    Bea: „Aber aus dem Kanister kann kein Wasser herauslaufen ohne Entlüftungsloch.“
    Uli: „Stimmt … daher verwenden wir auch den Kanister der für die Heisswassererzeugung verwendet wird … oder einen weiteren Kanister der genau so aufgebaut ist.“
    Angel: „Da wird der Andrang stärker sein als im Waschsalon.“
    Uli: „Das glaube ich auch. Wir brauchen wieder einen Stundenplan von Samara.
    Diesmal aber mit einer Einteilung von 10 Minuten.“
    Bea: „10 Minuten heiss duschen.“
    Argyl: „Träum weiter … solange reichen 20 Liter heisses Wasser nicht.“
    Uli: „Stimmt, 5 Minuten sind als Duschzeit ausreichend.“
    Bea: „Spielverderber.“
    previval.org/f/index.php?attachment/40562/ previval.org/f/index.php?attachment/40560/ previval.org/f/index.php?attachment/40561/ previval.org/f/index.php?attachment/40555/


    Ende der Geschichte.

    Danke für das Lesen bis zum Schluss.


    Viel Spass beim nachbauen :winke:.

  • IBC-Gruppenzapfstelle (IGZS) bzw. Gruppenzapfbalken (GZB)


    Vorabinfo: Bilder am Schluss des Beitrags


    Die Wasserverteilung:


    Sie erfolgt direkt über ein Rohrsystem vom Wasserauslass eines IBC-Tanks.
    Dadurch kann der Wasserdruck im IBC-Tank direkt verwendet werden und wird nicht durch Reduzierung am Schlauchadapter von 1 Zoll auf ¾ bzw. ½ Zoll verringert.
    Ein Wasserverlust an der Verbindungsstelle IBC-Tank zum Rohrsystem wird sich da wahrscheinlich nicht immer ganz vermeiden lassen.
    Abhilfe: A) sauber arbeiten. B) Tropfwasser mit Behälter auffangen.

    Das eigentliche Verteilungssystem:
    Gewählt wurden hier 2 direkte Entnahmestellen, d.h. Wasserhahnen.

    Am Ende des Verteilrohres sind Schlauchanschlüsse in den Grössen 1 Zoll, ¾ Zoll bzw. ½ Zoll möglich, davor muss man aber je einen Absperrhahnen einbauen.
    Über einen Schlauch können weitere Entnahmemöglichkeiten angeschlossen werden, z.B. Gruppenzapfstelle.
    Ein Schlauch mit eine Zapfpistole würde das schnelle befüllen grosser Behälter (10 Liter und mehr) erleichtern.

    Der Absperrhahnen am IBC-Tank dient als Not-Absperrhahn, falls einmal ein Wasserhahnen sich nicht mehr schliessen lässt. Dadurch soll ein unkontrollierter Wasserverlust vermieden werden.
    An jedem Wasserhahnen ist ein Schlauchstück angebracht. Das Schlauchstück soll verhindern, dass beim Auffüllen von Behältern das Wasser aus dem Behälter spritzt.
    Ausserdem muss der Behälter nicht direkt unter den Wasserhahnen gestellt werden bzw. nicht hochgehoben werden.

    Ob das Wasser direkt aus dem Wasserhahnen in die Behälter der berechtigten Personen gefüllt wird hängt von verschiedenen Faktoren ab.
    Zum Beispiel:
    Zustand der Behälter: Verschmutze Behälter werden auf jeden Fall nicht direkt am Wasserhahnen befüllt. Auch nicht über den Schlauch.
    Thema: Weitergabe von Keimen.
    Abgegebene Wassermenge pro Person: Am Wasserhahnen kann man nicht kontrollieren ob jemand seinen 20 Liter-Kanister nur mit 10 Liter Wasser füllt.
    Dann muss zuerst ein entsprechender Behälter der z.B. eine 10 Liter-Markierung hat, gefüllt werden.


    Zusammenschrauben:
    Zuerst wird ein Reduzierstückauf den Wasserauslass des IBC-Tanks geschraubt.
    Darauf wird ein kurzes Rohr mit einem bereits aufgeschraubten T-Stück geschraubt.
    Auf dieses T-Stück werden dann die anderen Rohrteile entsprechende der Farbmarkierungen geschraubt
    oder es wird direkt auf das Reduzierstück das T-Stück geschraubt wenn das Reduzierstück lang genug ist, damit die beiden Rohrenden des T-Stücks entsprechend weit vom IBC-Behälter weg sind.
    Alternative: Zuerst alle Rohrleitungen zusammenschrauben und zum Schluss wird das Ganze auf das Reduzierstück des IBC-Tanks geschraubt.
    Bei den Verschraubungen wird entsprechend mit Teflonband gearbeitet.
    Zum Schluss werden die Rohrleitungen mit Hilfe von Schnurr bzw. Kabelbindern am Rahmen des IBC-Tanks befestigt, da der Verteilbalken ein entsprechendes Gewicht hat.
    Dichtigkeitsprüfung:
    Alle Wasserentnahmemöglichkeiten schliessen.
    Den Wasserhahnen am IBC-Tank öffnen.
    Langsam jede Wasserentnahmemöglichkeit öffnen bis Wasser herauskommt. Dann sofort wieder die Wasserentnahmemöglichkeit schliessen.
    Warten, Warten und sehen ob alle Rohrverbindungen dicht sind.
    Kleinere Tropfstellen können vernachlässigt werden.
    Verbindung, wo grössere Mengen Wasser heraus tropft müssen nachgearbeitet, d.h. neu verschraubt werden.


    Transport und Lagerung:
    Der Transport erfolgt in einem entsprechend grossen KG-Rohr mit Muffe und Kappe als Abschluss. Die Kappe ist zusätzlich mit Gummibändern gesichert.
    Die Lagerung erfolgt auch im KG-Rohr wenn die Rohre und Plane trocken sind.
    Das KG-Rohr hat zur Be- und Entlüftung entsprechende Lüftungslöcher.
    Zum leichteren Transport hat das KG-Rohr einen Schultergurt und Tragegriffe (alter Sicherheitsgurt).


    Verwendeter Rohrdurchmesser:
    Aufgrund des Wasserauslass am IBC-Tank und dem verwendeten Reduzierstück ist der primär verwendete Rohrdurchmesser 1 Zoll.
    Er kann mit Hilfe von Reduzierstücken auf ¾ oder ½ verkleinert werden.
    Dies ist zum Beispiel bei den Wasserhahnen der Fall. Sie haben ½ Zoll-Gewinde.
    Oder ggf. vergrössert werden, je nach verfügbaren Rohren.

    Wasserdruck:
    Es wird der Wasserdruck aus dem IBC-Tank verwendet.

    Filterung bzw. Aufbereitung des Wassers:
    Eine Filterung erfolgt nicht, da die Rohre direkt mit dem IBC-Tank verbunden sind.
    Eine Aufbereitung des Wassers müsste also bereits im IBC-Tank erfolgen, bevor es ausgegeben wird. Aufbereitungsart: Chemie.
    Alternative:
    Mit Hilfe einiger Rohrbögen kann man u.U. einen entsprechenden Wasserfilter einbauen.

    Werkzeuge:
    Rohrzange(n),
    ca. 15 cm langes Rohrstück mit passendem Aussengewinde als Hebelwerkzeug,
    Schraubenzieher für die Rohrschellen bei den Schläuchen.

    Ersatzteile:
    Wasserhahnen, Endkappen bzw. Stopfen für die Wasserrohre. Teflonband, Panzerband.

    Ausbau der Versorgungsstelle:
    Wanne:
    Unter der Versorgungsstelle (Rohrsystem) liegt eine Wanne aus einer strapazierfähigen wasserdichten Plane (keine Einweg-Malerfolie).
    Die Ränder sind mit Hilfe von Hölzern oder Leerrohren (Elektriker) hochgezogen.
    Die Leerrohre sind so abgemessen, dass die geraden Teile der schmalen Seite auch auf der langen Seite eingesetzt werden können, dann aber in zusätzliche Rohre gesteckt (mit Hilfe der Muffe). Zusätzlich werden 4 90-Grad-Rohrstücke verwendet. Zum Transport oder Lagerung wird der Rahmen auseinandergesteckt.
    Der Rahmen wird unter die Plane (2 mal 3 Meter) gelegt und die überstehenden Planenteile unter die Leerrohre gesteckt. So entsteht eine flache Wanne in der das Rohrsystem steht.
    Dadurch kann verschüttetes Wasser aufgefangen und mit Hilfe von Lappen und Schwämmen in Behälter als Brauchwasser gesammelt werden.

    Durchflusszähler, Wasserzähler:
    Wenn „dunkle“ IBC-Tanks verwendet werden ist ein Durchflusszähler praktisch um die Wassermenge im IBC-Tank abschätzen zu können.
    OK, geht auch über eine Hochrechnung der ausgegebenen Wassermenge oder u.U einfach wenn man in den IBC-Tank von oben reinschaut (daher auch die Leiter).

    Die Wartezone entsprechend markieren, z.B. Schnur, Bauzaun, Kreidemarkierungen.
    Ein Witterungsschutz (z.B. Sonne, Wind, Regen), zumindest für das Personal.
    Eine Leiter um den Inhalt des IBC-Tank zu kontrollieren und den Befüllschlauch leichter in den Domdeckel des IBC-Tank stecken zu können.

    Wird ein nicht ganz „sauberer“ IBC-Tank verwendet empfiehlt es sich die Anschlüsse immer wieder „rückzuspülen“. Dies kann mit Hilfe von Luftpumpen geschehen.
    Dann verstopfen die beweglichen Teile des Systems (Wasserhahnen usw.) nicht so schnell.

    Weitere Dinge an der Versorgungsstelle:
    Mehrere Trichter, damit man PET-Flaschen füllen kann.
    Mehrere Wanne oder grosse Eimer in der die PET-Flaschen stehen, beim befüllen.
    „Geeichte“ Behälter (z.B. Eimer mit entsprechenden Markierungen) um die abzugebende Wassermenge abmessen zu können.
    Lappen und Schwämme, wurden schon erwähnt.
    Eine Personenwaage, damit man die Wassermenge in einem Kanister oder Eimer messen kann. Die Personenwaage sollte in einem transparenten Plastiksack (als Nässeschutz) stecken.
    Papier und Stift.
    „Schreibtisch“ und Stuhl.
    Stundenplan, z.B. mit den Ausgabezeiten bzw. Ausgabekriterien (Buchstaben der Nachnamen).

    Gibt es noch weitere Versorgungsstelle?
    Der Abstand zwischen den Versorgungsstellen sollte am Anfang nicht weiter als 500 Meter betragen. Später besser nur 250 Meter. Das Reduziert die Transportzeit und Wartezeit für die betroffenen Personen und damit weniger Stress für alle Beteiligten.

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    previval.org/f/index.php?attachment/40785/
    Einzelteile


    previval.org/f/index.php?attachment/40786/
    Zusammengebaut (ab nicht eingebaut)


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    Eingebaut



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    Detail

    Vielen Dank für das Lesen dieses Teils des Planspiels bis zum Schluss.