Grundnahrungsmittelvorrat für 1 Person und 14 Tage

  • Nee, das ist überhaupt nicht abwegig. Aber warmes Essen hat psychologisch, glaub ich, schon ne wirkung.
    Ich würde ja auch nichts kaufen, das ewig gekocht werden muss - Nudel oder so gehen doch sehr fix. Thunfisch ist eh optimal - gekocht oder kalt.

  • :grosses Lachen: Sorry war nicht böse gemeint, hätte ja sein können das es das gibt :)man kennt ja einiges aber nicht alles :face_with_rolling_eyes:


    LG


    S.

  • Hallo zusammen

    Einige wichtigen Punkte wurden angesprochen ........, der wichtigste:
    Lagert nur ein was Ihr auch sonst so esst!

    Ansonsten wird das mit der Rotation nichts ......, ich weiss ich wiederhole mich :grosses Lachen:

    Aber die Frage die fiesie gestellt hat würde mich auch interessieren, wie wird so eine Tonne richtig rottiert?

    Ich habe meine Vorräte mehr oder weniger offen im Regal (eingeweckt oder verschweisst, bzw. Konserve)

    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo Fiesi,
    mir geht es ähnlich wie Dir.
    Ich habe zwar „einiges/vieles“ an Vorräten, aber nicht in einer Tonne o.ä., sondern im roulierenden Vorratsregal gelagert.
    Bisher konnte ich noch keine Vorteile einer „Monats- oder Jahrestonne“ erkennen.
    Eine solche Tonne käme m.E. nur in Frage, wenn ich meine Lebensmittel rationieren müsste, also unter Krisenbedingungen. Vielleicht um mich selbst zu disziplinieren. :)
    Also habe ich alles, was mir schmeckt und ich günstig ergattern kann im Vorrat.
    Bei Discountern und Supermärkten kaufe ich z.B. Waren, die nur vorübergehend im Sortiment sind (bei L…l z.B. geht, wenn die Angebotswoche vorbei ist, der Preis noch mal runter)
    So hab ich auch eher „außergewöhnliche Zutaten“ wie getrocknete Steinpilze oder Mango in Dosen im Vorrat (nur als Beispiel).
    Natürlich bilden den Grundstock die „Grundnahrungsmittel“.
    Aber warum soll ich das alles noch in eine Tonne verpacken?
    Zum roulieren ist das zu aufwändig. Für eine Flucht unpraktikabel.
    Warum soll ich Lebensmittel verpacken und erst nach einem Jahr oder noch länger auf Genießbarkeit testen, wenn ich jetzt „noch“ laufend nachkaufen kann.
    Sicher sind die dann noch essbar. Aber mal ehrlich, wer möchte denn, solange es „nicht nötig“ ist abgelaufene Lebensmittel zu sich nehmen, außer zu Versuchszwecken?

    herzliche Grüße
    Cocinella

  • Nuja, einen Vorteil sehe ich schon:
    Wenn du es richtig planst, kannst du dir sicher sein, dass du für x Wochen zumindest alles für einfach gehaltene Mahlzeiten im Haus hast. bei unserer offnen Lagerhaltung kann ich das nicht, da ich den Überblick nicht habe.
    Ich weiss dass ich eigentlich von allem was da habe, aber ob das mengenverhältnistechnisch passt, weiss ich nicht. Bei der Packliste oben zB hab ich auf jeden Fall zu wenig Fett im Haus.

  • Die Verpackung in Tonnen /Kisten also Monatstonne etc. sind als nicht rollierender Langzeit Notvorrat gedacht. Mittlerweile geht das Monatstonnenexperiment ins siebte Jahr.


    Es ist ein Grundvorrat den man ergänzen und durch zusätzliche rollierende Vorräte erweitern kann. Ab diesem Jahr sind auch Gemüsebrühe, Tomatenmark, Backpulver und Hefe drin...


    http://survival.4u.org/vorraete/


    Auf der Seite gibt es auch noch andere Zusammenstellungen...

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat

    Wenn du es richtig planst, kannst du dir sicher sein, dass du für x Wochen zumindest alles für einfach gehaltene Mahlzeiten im Haus hast. bei unserer offnen Lagerhaltung kann ich das nicht, da ich den Überblick nicht habe.


    Dann kann man eine Bestandsliste machen und füllt einmal im Monat auf. Das wäre immer noch platzsparender als die Tonnen/Boxen. Die Tonnen haben den unbestreitbaren Vorteil, dass z.B. Schädlingen in einer Tonne nicht so schnell auf den (sortenrein gestapelten) Rest überspringen.


    Ich bleib' bei meiner Lösung: Ich bin ein Frisch-Lebensmittel-Fan und die kann man praktisch nicht lagern, also gibt's alle zehn/fünfzehn Jahre ein paar Kartons NRG-5/BP-5 und die werden dann bei Bedarf ausgetauscht. Ein echter "Notvorrat" ohne weiteren Verwendungszweck also. Wasser/Getränke werden normal durchrotiert. Hochkompakt und immer ohne jede Vorbereitung verfügbar.


    Das ist nicht besonders wirtschaftlich, aber das sind umgerechnet 5 Euro im Monat, das betrachte ich für uns im Moment als optimale Lösung und extem kostengünstige Versicherung :)

  • Ich hab den Großteil meiner Vorräte in normale Stapelkisten gepackt.
    Die sind einfach günstiger als die Tonnen.

    Zu den Vorräten selbst hab ich einige male beim Großhändler zugeschlagen und mich mit Grundnahrungsmitteln eingedeckt.
    Also 10kg Salz, 30kg Reis, 30kg Nudeln, Steige Kraut, Steige Bohnen,....
    Das war 2 mal eine Ausgabe von 150-300€
    Eine Kiste hab ich für Teelichter, Gaskartuschen und alles was mit Feuer zu tun hat und eine Kiste für Zahnpaster, Mülltüten etc.
    Und jetzt wird nur noch erweitert was gerade im Angebot ist.
    Also jeden Tag wenn ich zum Supermarkt um meine Jause fahre kommt etwas dazu was gerade in Aktion ist.
    Gestern 8 Dosen Pasta MHD 2013.
    Vorgestern 15 Dosen Aufstrich div. Sorten.
    Letzte Woche hab ich bei Nudeln ca. 10kg und Fertigsuppen 20Pk. zugeschlagen.

    Kreislaufsystem hab ich keines, weil ich nach Möglichkeit frisch koche.
    Nur die Bohnensuppe und Leberpastete wird ständig nachgekauft die ess ich einfach zu gern :lachen:

    Was ich dann in 3 Jahren mache wenn die ersten Sachen, hauptsächlich Dosen anfangen zu verderben weiß ich noch nicht.
    Vermutlich der Tafel schenken oder in der Familie aufteilen.

  • Zitat von draussen;58462

    Bei all den Vorratsvorschlägen hat es so viel Zeugs zum kochen oder backen.
    Ist das klug? Wäre es nicht besser beim Notvorrat darauf zu achten, dass ein Minimum an Energie benötigt wird.


    Der Vorteil von so Sachen wie Nudeln, Reis, getrockneten Hülsenfrüchten ist, daß sie 1. wenig Platz wegnehmen und 2. sehr lange haltbar sind.
    Nudeln sind nach 10 Jahren noch eßbar, wir ich neulich im "Selbsttest" festgestellt habe, und die Packung war noch nicht mal irgendwie besonders gelagert, sondern nur in einem Umzugskarton verstaut, der jahrelang unausgepackt im Keller stand.


    Nudeln, Reis und Hülsenfrüchte kann man auch mit ein paar Kniffen energiesparend warm bekommen, und zwar mit dem Prinzip "Kochkiste" bzw. "Kochthermoskanne".


    Mein Vorrat besteht zum grossen Teil aus Nudeln - meine Kinder lieben wie fast alle Kinder Nudeln also kommen die an mindestens 3 Tagen die Woche in verschiedenen Formen auf den Tisch - und Dosensuppen.
    Dosensuppen gibt es hier auch ab und zum, zum Beispiel heute. Ich und die Kinder sind in verschiedenen Stärkegraden erkältet, mein Mann arbeitet heute von 5.00 - 14.00 und ich muß mich jetzt hier irgendwie über den Vormittag quälen, bis er wieder da ist. Also mach ich heute mittag ne Dosen "Texanischen Feuertopf" auf, deren MDH nächstes Jahr abläuft und hau da noch eine Dose Mais und eingekochte Grüne Bohnen aus unserem Garten rein, fertig. Zu mehr reicht es nicht und die Kinder essen sowas auch mal gerne (kann man schön mit rumschmieren).


    Ich habe hier aber ausser den Nudeln nichts in Tonnen oder Kisten gelagert, das ist mir zu umständlich. Ich seh die Sachen eh in regelmässigen Abständen durch und was bald abläuft, wird in die Küche zum baldigen Verbrauch rotiert.


    Ich bin aber am überlegen, ein paar Grundnahrungssachen - ähnlich Eva Marbachs Monatestonnensystem - in Tonnen oder Kisten zu packen und dezentral zu lagern. Also bei meiner Mutter im Keller (dann ist sie auch erstmal versorgt) und wir kennen 2 Orte, an denen wir ein Erdlager anlegen könnten.
    Das wäre dann aber wirklich "kaufen, einpacken und vergessen", rotiert würde dann da nichts.

  • Zitat von draussen;58462

    Bei all den Vorratsvorschlägen hat es so viel Zeugs zum kochen oder backen.
    Ist das klug? Wäre es nicht besser beim Notvorrat darauf zu achten, dass ein Minimum an Energie benötigt wird.


    Guter Punkt :Gut:, den ich beim Vorratsaufbau auch immer im Hinterkopf behalte. Ich peile eine Mischung an. Vieles ungekocht essbar (Thon, Haferflocken, NRG-5, Zwieback, usw.), vieles in kurzer Zeit zubereitbar (Reis, Teigwaren, Ebly, eingeweckte Fertiggerichte, usw.). Dann noch den längerfristigen Getreidevorrat (Keimlinge, Mehl, Müsli).


    Backen -> Suche nach Prepper-/Teelichtofen.


    Beim Kochen hab ich mir mehrere Optionen überlegt. Bei Sonnenschein Solarkiste/Parabolkocher. Gaskocher/-herd, wenn die Sonne nicht scheint. Zusätzlich haben wir noch einen Hobokocher (zur Zeit noch ohne Holzvorrat). 700 Teelichter für den Prepperofen. Evtl. schaffen wir uns noch einen Beistellherd an, aber das ist schon eine grössere Investition, würde aber Kochen und Heizen verbinden.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Ich habe im Lager auch ein normales Regal für Dosen, Fertiggerichte und Glaskonserven aber auch zusätzlich einige Monatstonnen.


    Beide Lagerarten haben ihre Vor- und Nachteile.


    In der Monatstonne (ala Eva Marbach) sind ja nur langhaltende Lebensmittel für einen Grundbedarf zusammengepackt.
    1. sind die Tonnen (richtig verpackt) wasserdicht.
    2. Kommen keine Insekten rein, vorausgesetzt, man hat alles ordentlich eingepackt*
    3. Man kann so eine Tonne (fertig gepackt) schnell ins Auto schmeißen und niemand sieht, was drin ist. (Flucht!)
    4. Man hat eine rationierten Monatsmenge zu Verfügung.
    5. Die Lebensmittel müssen nicht rotiert werden, da sie lange halten.


    * Ich möchte nochmal alle Leute warnen, die einfach eine normale Packung GRIES in den Vorrat packen. Dort gehen ganz schnell Motten rein (vielleicht sind sie teilweise auch schon im Gries drin..) und die Packung ist dann unbrauchbar. Ich habe jetzt Gries immer umgepackt, entweder in Gläser oder vakuumisiert.



    Das normale Lagerregal (ob mit oder ohne Rako-kisten) wird natürlich meist systematisch geordnet (hier Obst, da Gemüse, da Wurst, da Fertigessen) und muss daher immer rotiert werden (First in - First out!).


    Zusätzlich muss man organisatorisch und verwaltungstechnisch viel notieren, um einen Überblick zu haben (wieviel reicht für wieviele Leute) und zu erhalten.


    Natürlich kann man hier einfach an den Vorrat rangehen und etwas entnehmen, da die Lebensmittel ja nicht als "Monatsfutter" reserviert sind.
    Daher kann es auch passieren, dass im Notfall wichtige Sachen fehlen.


    Nudeln, Reis, Kartoffelflocken, Gries und Hülsenfrüchte kann man natürlich in Großeinheiten auch mehrfach irgendwo verstauen (unterm Bett, unterm Sofa, hinterm Schrank usw.)



    Wichtig: Je nachdem wie geschützt und sicher der Vorratsraum ist, bietet es sich an ALLE Vorräte blickdicht zu verstauen. Im allerschlimmsten Notfall könnte man dann auch eine Monatstonne an andere Familienmitglieder verschenken. Die Tonne ist multifunktional, man kann auch Kleinkinder drin waschen/baden...

  • @all
    Zum Thema MHD
    Da ich so nach und nach den "Vorratsschränkle" meiner Säßen aufgelöst habe ist mir letztens eine Dose Erpsen in die Hände gefallen.
    MHD abgelaufen 2005.


    War noch einwandfrei. Geschmacklich für mich nicht zu unterscheiden von den üblichen Erpsenkonserven. (Mag eh keine Erpsen:peinlich:)
    Aber für die Wissentschaft nimmt man ja einiges in Kauf.:grosses Lachen::grosses Lachen:


    Gruß
    derherzog:winke:

  • Hallo
    Bezüglich einer möglichen Flucht, hast Du sicher Recht, Lesane.
    Da ist eine Tonne schnell mal ins Auto verfrachtet und ab durch die Mitte.
    Meine bisherigen Überlegungen gingen nicht unbedingt von einer Flucht aus, da meine Familie im Umkreis hier lebt. Ich kann mir kein Szenario vorstellen, das mich zur Flucht ohne meine Familie veranlassen würde.

    Ich denke, es wird von Familie zu Familie verschieden sein, wie man vorsorgt.
    Leben alle im gleichen Haushalt (Kinder sind klein), ist es sicher etwas anderes als wenn Kind(er) bereits ihren eigenen Hausstand haben, aber man sicher weiß, da wird nicht bevorratet.

    U.A. deshalb habe ich meine Vorräte nicht in Tonnen, sondern im Regal, Kisten, Eimern mit Deckel nach Art sortiert. So kann ich hin und wieder (so am Ende des Monats) was weiterreichen, mit dem Hinweis, das MHD läuft bald ab.
    Und wenn nötig, meine Vorräte reichen für…………..

    Selbstverständlich sind anfällige Lebensmittel wasser- und tiersicher verpackt.
    Durch die Bevorratung im Regal, weiß ich auch was da ist. Dadurch muss ich auch keine aufwändige Buchhaltung führen. Klar kann ich nicht sagen, das reicht für X Personen Y lange, bei ausgewogener Ernährung. Aber das handling ist für mich einfacher und ich hab keine abgelaufenen Lebensmittel, weder jetzt, noch wenn’s drauf ankommt.

    Und sollte es tatsächlich unausweichlich sein zu fliehen , d.h. Evakuierung o.ä. , dann schnapp ich mir, was am nährstoffreichsten ist. Hülsenfrüchte sind wegen der Schädlinge eh in 10L-Eimern, also auch noch leicht transportabel, je nach Situation finden sich Vitamine reichlich in der Natur.

    Ich sehe das Ganze als ein individuell zu handhabendes Prozedere.

    Herzliche Grüße
    Cocinella

  • Natürlich ist die Bevorratung recht individuell (finanziell und auch geschmacklich).


    Aber man sollte nicht immer gleich an ein Fluchtszenario denken, sondern etwas ganz alltägliches: Überschwemmung, Brand, chem. Unfall, (Plünderungen).


    Wenn man vorher nicht weiß, wie lange man weg muss, ist es immer schwer einzuschätzen, wieviel Lebensmittel man mitnehmen sollte.


    Mit der Monatstonne hat man jedoch einen wasserdichten Komplettvorrat in einer Tonne, die man schnell mitnehmen kann.


    Natürlich werden die Dosen im Regal nicht gleich schlecht, aber Zucker, Mehl und Salz ist recht anfällig auf Feuchtigkeit.


    Egal wie man die Lebensmittel letzendlich lagert, gut verpackt sollten sie alle mal sein.

  • Zitat

    Grundnahrungsmittelvorrat für 1 Person und 14 Tage


    Wenn man es sich ganz einfach und billig machen will:
    14 Packungen Spaghetti (25.000Kalorien)
    28 kleine Dosen Fisch - zB Sardinen (5.600 Kalorien)
    14 Dosen Tomaten/Mark (800 Kalorien)
    Salz
    = 2.200 Kalorien/Tag


    Ist langweilig, kostet aber keine 40€, nimmt fast keinen Platz weg und ist übersichtlich.
    Kocher und Wasser vorrausgesetzt!


    Dazu dann noch ein paar Vitamine und was man so möchte: Schoko, Kaffee, Zucker....

  • Es ist doch beim Vorrat (wie bei kaum einem anderen Bereich der Vorbereitung) sowieso eine Grundsatz-Entscheidung, ob man es lieber bequem oder lieber kompakt hat.


    Ich gehöre zu denen, die es ablehnen, sich auf einen dauerhaften Ausfall der Versorgung vorzubereiten. Das hat natürlich den Nachteil, dass es (meiner Auffassung nach genügend unwahrscheinliche) Szenarien gibt, in denen ich improvisieren muss. Auf der anderen Seite spare ich mir viele Bereiche einfach komplett ein.


    Für uns scheint die Bevorratung von Kompaktlebensmitteln mit hoher Energiedichte und sofortiger Verfügbarkeit die optimale Form der Bevorratung zu sein. Ein halber Karton NRG-5 hat ungefähr 28.000 Kalorien und ist ohne jede Zubereitung jederzeit verfügbar. Das reicht für eine Person etwa 14 Tage und wiegt nur 6 Kilo, ist also auch problemlos transportierbar.


    Wenn ein Versorgungsengpass länger als drei Monate dauern sollte, kann man sowieso nur noch in der Gruppe überleben und dann schauen wir mal, welche Gruppen sich dann so bilden...

  • Da würde ich aber aus fundamentalsensorischen Gründen lieber den Vorrat von fiesie nehmen (Nudeln mit Tomaten/Fischsosse ). Nichts gegen NRG-5, aber länger als 1/2 oder maximal 3 Tage kann man das nicht Essen. Einfach mal ausprobieren, ich habe nach zwei Tagen BP-5 die Nase voll gehabt.


    Spaghetti kann man aber Wochenlang essen, mal pur, mal mit Tomatensosse, mal mit Fisch, mal mit Fisch/Tomatensosse. Kalt. Gebraten. Fisch und Tomaten ohne Nudeln. USW ;).

  • Zitat

    Nichts gegen NRG-5, aber länger als 1/2 oder maximal 3 Tage kann man das nicht Essen. Einfach mal ausprobieren, ich habe nach zwei Tagen BP-5 die Nase voll gehabt.


    Ich hab' nach einer Woche Selbstversuch zwar auch keinen Bock mehr drauf gehabt, aber wenn der REWE im Nachbarhaus geöffnet ist, kann man ja auch gut jammern.


    Es ist (wie schon gesagt) eine Grundsatzentscheidung. Für mich ist halt auch die sofortige Verfügbarkeit wichtiger als der tolle Geschmack des Notvorrats. Ich hab' ja zusätzlich auch meist noch (aus dem normalen Alltagsvorrat) für einige Tage frische Lebensmittel im Haus und für die ersten zwei Wochen "normale" Konserven rumstehen. Erst dann kommt die "Notreserve" zum Einsatz und dann ist mir ehrlich egal, wie es schmeckt, hauptsache die Maschine hat Treibstoff...

  • Zitat von sonnenwolf;60805

    Ich hab' nach einer Woche Selbstversuch [mit BP-5] zwar auch keinen Bock mehr drauf gehabt, aber wenn der REWE im Nachbarhaus geöffnet ist, kann man ja auch gut jammern....


    Ich hab bisher erst eine Packung BP-5 über einige Tage verteilt gegessen und ich find's als Keks gegessen sogar richtig lecker. (allerdings liegt es mir auch recht schwer im Magen, trotz maximal zwei Riegel gleichzeitig und massig Flüssigkeit)


    Ich kann mir vorstellen, dass man geschmacklich einen deutlichen Vorteil hat, wenn man immer ein bisschen was dazu hat, das im Geschmack variiert, also ein paar Früchte, ein Stück Salami, Stück Schololade, ein paar Kräuter, usw, usf...


    Gibt es jemanden, der BP-5 + Ergänzung für ein paar Tage ausprobiert hat?

    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo zusammen

    Ich denke wir bringen hier wieder verschiedene Ausgangslagen durcheinander.
    Die Notriegel sind wirklich für Szenarien geschaffen die eine erhöhte Energiezufuhr in kurzer Zeit erfordern.

    Das kann vieles sein ........, aber sicher nicht zu Hause während eines kleinen Engpasses von 3-4 Wochen.

    Dies Notriegel sind von der Energiezufuhr her sicher bombastisch.

    Aber es gibt nichts gegen eine feine warme Mahlzeit wenn es sonst schon eng ist.

    Ob das dann nur Nudeln mit Tomatensosse sind ......!

    Und wer noch nicht 3-4 Wochen kann .........:nono:, der soll noch ein wenig üben!

    Viele Grüsse, Ernst