• Hi Doomer,

    ich hatte schon an was anderes gedacht :lachen: :face_with_rolling_eyes:

    Nein, mal im Ernst.
    Absolut klasse was die da machen. :Gut: :Gut: :Gut:
    Das wäre schon ein Land wo es mich auch hinziehen würde (allerdings hohe Selbstmordrate).

    Mal was positives.
    Gerade hinsichtlich diesem be.... Genmanipuliertem Saatgut. :nono: :traurig:

    Ciao
    Zeltengehen

  • Schaut Euch mal die Sponsoren des Projektes an...
    Da klingelts bei mir ganz gewaltig.

    http://www.croptrust.org/main/donors.php

    Bill & Melinda Gates Foundation
    Rockefeller Foundation
    Syngenta (!!!!)
    DuPont
    und noch einige weitere sehr interessante Namen.

    Die Gentechnik hat da voll die Finger mit im Spiel. Die Frage ist: Zur Beruhigung der Massen oder als echte Vorsichtsmassnahme, falls etwas schief gehen sollte?

    Aber das Mäntelchen passt ja.

    Viele Grüsse

    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • oha...das svalbard projekt...


    Wird sehr kontrovers diskutiert..von wegen Beweggründe und Sponsoren...


    So angelegt, dass alle diskutierten Szenarien dem Saatgut nichts anhaben können....


    Meine Meinung: Wenn´s dafür keinen Grund gäbe, würden die´s nicht machen....


    Sowas macht mir immer Angst!

  • Hallo,

    und wenn dieselben Herrschaften Land in Paraguay aufkaufen dann kommen mir auch ganz seltsame Gedanken.
    VT an: Was wäre wenn der ganze Genscheiß urplötzlich nicht mehr reif wird?Keine Früchte mehr ansetzt,keine Nahrung mehr ist ?
    Dann wären diejenigen die noch " Ursaat" in Besitz haben womit man wieder was anpflanzen könnte,die wären Götter und die Herrscher dieser Welt. Paar Milliarden Esser wären ja auch putt gegangen.
    VT aus.

    Es ist schon merkwürdig wer da alles mitmischt und Sponsoren würde ich die nicht nennen,eher Anteilseigner.

    LG badener

  • Ich stimme Dir zu!
    Als privater "Hobby-Blumengärtner" und Bienenschützer merkt man es doch schon, wie weit es bereits ist.
    Es wird immer schwieriger, allein Saatgut für Blumen und Gräser zu bekommen, welches von sich aus wieder keimfähige Samen produziert.
    Discounter und Großmarkt Saatgut ist doch schon meist sterilisiert, sprich nicht mehr reproduktionsfähig.


    Das ist alles nicht gut:crying_face:

  • Hallo zusammen

    Das ganze Gen Zeugs hängt mir auch zum Halse raus. Aber da scheint es Alternativen zu geben.

    ABER die Schweizer Chemiemultis haben das Projekt gestoppt!

    Es gibt da ein Buch ........, der Urzeit-Code.

    Geniales Buch ........, weiss aber gar nicht ob das nicht schon wieder verboten ist oder so. *war jetzt ein wenig zynisch*

    Die ISBN ist 978-3-7766-2534-9

    Es zeigt die Lösung auf ..........., aber nur spicht niemand davon.

    Viele Grüsse, Ernst

  • ...und im gleichen Atemzug wird bei uns hier in Deutschland diese komische Gen-Kartoffel frei gegeben...*würg* ...natürlich nur zur Papierherstellung...ne ist klar! Das weiß der Wind ja auch.....

  • Zitat von joshi;28895

    ...und im gleichen Atemzug wird bei uns hier in Deutschland diese komische Gen-Kartoffel frei gegeben...*würg* ...natürlich nur zur Papierherstellung...ne ist klar! Das weiß der Wind ja auch.....


    ich dachte die sind zur herstellung von Klebstoff gedacht :peinlich:


    OT: lassen wir mal an dieser Stelle :devil:


    Allg.
    ist es nicht falsch
    eine Komplette "Gendatenbank" zu erstellen...


    man weiß ja nie welche Sorten zum späteren Zeitpunkt gebraucht werden.


    Auch sollte man sich Gedanken machen Information für die Ewigkeit zu erhalten


    Siehe Rosettaprojekt:Gut:

  • Wenn ich den Bericht im Fernsehen richtig verstanden habe, dann wird die Kartoffelstärke dieser Superkartoffel zum Kleben von Papiermasse verwandt oder so...???


    egal...back to thema :)


    Badener hats ja schon angemerkt...
    ist schon komisch, wer die Gendatenbank da so unterstützt...


    Ein gewaltiges Projekt ist es allemal!

  • Hallo zusammen

    Ja die alten Pflanzensorten .........

    Wir wissen wirklich nicht was wir in Zukunft für Gemüse und Pflanzen brauchen werden.

    Aber eines ist sicher ......., die alten Sorten sind sehr genügsam bei der Anpflanzung, brauchen keinen Dünger und sind sehr schmackhaft.

    ABER sie sehen nicht immer so aus wie es der "Normalverbraucher" es sich wünscht.

    Ein kleines sehr geniales Projekt ist dieses hier: http://www.prospecierara.ch/

    Alte Gemüse und Pflanzensorten werden wieder belebt.

    Ich hatte schon das Vergnügen einige dieser Gemüse zu kosten .........., genialundnieimgrossverteilererhältlich!!!!!!

    Blödes Wort ich weiss ......., aber trotzdem ein Genuss!

    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von badener;28882


    VT an: Was wäre wenn der ganze Genscheiß urplötzlich nicht mehr reif wird?Keine Früchte mehr ansetzt,keine Nahrung mehr ist ?
    Dann wären diejenigen die noch " Ursaat" in Besitz haben womit man wieder was anpflanzen könnte,die wären Götter und die Herrscher dieser Welt. Paar Milliarden Esser wären ja auch putt gegangen.
    VT aus.


    Nahrung ist ein Druckmittel und eine Waffe!


    Zitat von badener;28882


    Es ist schon merkwürdig wer da alles mitmischt und Sponsoren würde ich die nicht nennen,eher Anteilseigner.


    Finde ich auch. Komisch auch die Bezeichnung als:
    "Tresor des jüngsten Gerichts" Siehe http://www.engdahl.oilgeopolit…nk_des_bill_gates_in_.HTM Sehr interessante Hinweise. Habe aber das Gefühl, dass man die Seite mit Vorsicht genießen sollte.

  • So etwas ähnliches gibt es in Österreich auch - die Arche Noah!


    Mit dem Unterschied, dass sich die Samenbank nicht im ewigen Eis befindet, sonden bei mittlerweile hunderten ErhalterInnen von alten Kultursorten. Es haben hier auch keine Großinvestoren wie der gute Bill das sagen, sondern die Vereinsmitglieder.
    Link: http://www.arche-noah.at/etomite/index.php?id=58

    Zitat Arche Noah:
    Sortentausch unter den Mitgliedern dient der Verbreitung alter Kulturpflanzen und sichert ihre Erhaltung. Durch ihre gärtnerisch-züchterische Tätigkeit schaffen und erhalten ARCHE NOAH Mitglieder Kulturpflanzenvielfalt. Sie geben ihr Wissen und ihre Erfahrung an andere weiter.
    Einige hundert Mitglieder der ARCHE NOAH sind als Erhalter/innen tätig. Sie bauen in ihren eigenen Gärten gefährdete Sorten und Pflanzenraritäten an, erproben sie - und vermehren ihre Sorten selbst, wodurch die seltenen Kulturpflanzen erhalten und auch weiterentwickelt werden. Viele ErhalterInnen geben auch Samen und Pflanzmaterial an andere Menschen weiter - zum Beispiel über das ARCHE NOAH Sortenhandbuch. Dort finden sich neben allen Angebote und Kontaktadressen der Erhalter/innen auch Informationen zum jeweiligen Standort, an dem die Sorten angebaut werden, sowie persönliche Angaben zu Interessen und Arbeitsschwerpunkten in Landwirtschaft und Gartenbau.

    PS.: so sieht aktiver Widerstand gegen die ganzen Gen-Maffia-Volksunterdrücker-Konzerndiktatoren aus!

  • Hallo,

    :lachen:..ja den Engdahl sollte man mit Vorsicht geniesen,stimmt.

    Mir macht Sorgen daß überall die Vielfalt von Pflanzen und Tieren rabiat eingeschränkt wird.Da werden uralte Rassen gekeult weil Vogelgrippe sein soll,da hat z.B. mancher Hobbyzüchter seine Rasse über Jahre gezüchtet und mußte sie innerhalb eines Tages " hinrichten "
    Genauso mit Pflanzen,was alte Sorten sind dürfen nicht vermarktet werden,Kartoffeln werden " aus dem Programm " genommen und durch Hybriden ersetzt die nicht mal mehr auskeimen.
    Für mich alles gewollt und geplant.
    Wer die Nahrung beherrscht,beherrscht die Welt.
    Wo kämen wir hin wenn Hinz und Kunz in der Lage wäre eigenes Saatgut herzustellen ?

    LG badener

    ........ich versuche sowohl Hinz als auch Kunz zu sein und habe fassweise Saatgut,sortenecht

  • Zitat von ID 2;28901

    .. die alten Sorten sind sehr genügsam bei der Anpflanzung, brauchen keinen Dünger und sind sehr schmackhaft.....


    Dazu kenne ich eine wahre Story zu Erdbeeren:
    Vor ein bis zwei Jahren kamen einige schlaue Agrar-Studierte zu der Erkenntnis, dass die gezüchteten Erdbeeren heutzutage tolle Eigenschaften haben: Sie wachsen schnell, sind riesig, werden auch bei Regen nicht matschig und halten selbst in der Kiste sehr lange.
    Allerdings hatten diese schlauen Köpfe noch eine Erkenntnis:
    Durch die ganze Ertragszüchterei hat die Erdbeere Ihren Geschmack verloren. Sie sah aus wie eine Erdbeere, schmeckte aber wäßrig und nicht mehr nach Erdbeere.
    Bei uns hier in der Gegend (das in einem anderen Thread bereits erwähnte Freilichtmuseum) gibt es nun die wissenschaftlich begleitete Rückzüchtung zu einer alten Erdbeer-Sorte anhand der im Freilichtmuseum "überlebten" alten Art. Dadurch erhoffen sie sich, dass die Erdbeere wieder nach Erdbeere schmecken wird.
    Dazu gibt es dort überall neben den alten Gehöften auch alte Obstbäume. Zur Erntezeit ist niemand böse, wenn ein Besucher z.B. einen Apfel einer alten Sorte ißt. ...und die sind sowas von lecker! Kein Vergleich zum Regal beim Discounter.
    Auch Saaten (Roggen, Hafer, Gerste, Weizen) werden dort in Ihren alten Arten gesäät und auch geerntet...immer begleitet von Doku-Tafeln, die erklären wieso weshalb warum.. Einfach toll.
    Wenn die Menschheit etwas sorgsamer wäre, bräuchten wir vielleicht nicht unbeding so ein Svalbard-Projekt...
    Wer braucht denn EU-konforme Bananen oder genormte Gurken?
    Mir ist sch...egal wie das Naturprodukt aussieht! Hauptsache es ist halbwegs gesund und lecker...und halbwegs bezahlbar.

  • Linda Kartoffel




    Hallo Ernst, hallo Foris,

    wir (meine Familie) sind eher so die "Normalos", kaufen mal im Einzelhandel (Gemüsehändler) oder auf dem Wochenmarkt, mal am Bauernhof, mal im Reformhaus (Bioladen), aber halt hauptsächlich (Bequemlichkeit, Zeit und Geld) beim Discounter oder Lebensmittelmarkt.

    Wegen "Linda", der mal beliebtesten Kartoffel in D waren wir zuletzt in einem kleinen Bioladen. Linda wurde ja mehr oder weniger verdrängt (Zulassung nicht mehr verlängert, da es sich für den Lizenzinhaber nicht mehr rechnete und er neue Kartoffelsorten an die Bauern bringen wollte.)
    Hier gab es aber zum Glück mal ordentlich Widerstand. :)

    Na ja, ich also die Papiertüte mit Bio-Linda gekauft (im Verhältnis schon echt teuer) und meine Frau hat die Zuhause gekocht.
    Wahnsinn - einfach nur Lecker! :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:

    Es war wieder genau der Geschmack "von früher" als Kind/Jugendlicher. :Gut: Einfach herrlich. Auch Salat aus dem eigenen Garten, oder wenn man mal an Fleisch von kleinen Züchtern (z.B. Kanninchen, Hähnchen etc.) ran kommt, schmeckt wirklich besser. Das ist sicher keine Einbildung. Testen kann man es ja mit Gästen, die den Ursprung nicht kennen. Subjektiv (kann ich nicht belegen) habe ich auch den Eindruck, dass ich trotz besserem Geschmack schneller satt bin? (Kann aber Zufall sein).

    Wir werden dieses Jahr auch im Garten vom Schwiegervater wieder mehr machen.

    Noch mal zum eigentlichen Thema:

    Etwas beruhigen tut mich der Standort dieser Samenbank. Die Skandinavier sind nämlich schon (obwohl sehr liberal) auch sehr skeptisch und selbstbewußt.

    Zudem, dass hilft dann zwar unserer Generation vielleicht nichts mehr :traurig:?, hat die Natur schon Ihren "eigenen Kopf" und ihre eigenen Gesetze.
    Viele dieser Genmanipulierten Pflanzen kriegen von Mutter Natur einen drüber, womit die im Labor nie gerechnet hätten :lachen::lachen::lachen:
    Siehe Genmanipulierte-Baumwolle in Indien.

    Aber diese Gen-und Nahrungs-Mafia ist schon ein eigenes (sehr reales !!! und erschreckendes) Szenario. Und es läuft schon seit Jahrzehnten und nimmt immer mehr an Fahrt zu... :traurig:

    Grüsse
    Zeltengehen (der dankbar ist für jeden, der normalen Samen einlagert und natürliche Pflanzen anbaut)

  • Hallo Survivler!


    Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir auch eine (weitaus kleinere) Samenbank anzulegen. Dabei würde ich mich auf Nutzpflanzen beschränken, die in unseren Breitengraden gut oder ausreichend gut gedeihen. Verschiedene Gemüse- und Obstsorten, sowie verschiedene Kräuter oder auch Bäume währen dabei. Eine detailiertere Liste hab ich noch nicht zusammengestellt, aber ich arbeite daran.


    Nun recherchiere ich schon seit der Gedanke geboren wurde, jedoch bin ich noch zu keinem entgültigen Schluss gekommen. Man kann da leicht vom 100sten ins 1000ste kommen. Pflanzensamen haben unterschiedliche Ansprüche was ihre Keimruhe angeht. Die gilt es zu erfüllen, wenn der Samen möglichst lange keimfähig bleiben soll ohne tatsächlich (vorzeitig) zu keimen. Der Feuchtegehalt des Samens spielt offensichtlich eine grosse Rolle, sowie die Lagertemperatur und die Lichtverhältnisse. Auch Parasiten müssen fern gehalten werden z.B. Bakterien, evtl. auch Vieren und Nagetiere.


    Mein erster Gedanke war: Einfrieren! Ja, toll! Aber wie kurzsichtig ist das? Wenn Strom weg, dann Samen weg! Davon abgesehen kann ich eh nicht tief genug Kühlen.


    Woraufhin mein zweiter Gedanke war: Wie wäre es mit Flüssigstickstoff? Der ist nicht teuer (der Transport ist meist teurer) und die Spezialgefässe sind auch erschwinglich. Naja, aber regelmäßig Stickstoff nachfüllen? Och nö...


    Ok, dritter Ansatz: Ich müsste die Samen in ABwesenheit von Sauerstoff und möglichst wenig Feuchtigkeit einlagern. Am Besten in einem Gefäss das sich chemisch neutral verhält. Mir fällt da nur eins ein: Glas. Also ein Glas, das mit Trockeneis geflutet wird um den Sauerstoff zu verdrängen und einem Beutel Silica-Gel um die Restfeuchtigkeit zu Binden. Reines Silica-Gel ist meines Wissens nicht toxisch, könnte also bedenkenlos benutzt berden. Zur Sicherheit könnte man auch noch einen Sauerstoff-Absorber mit ins Glas legen. Dann Samen rein, luftdicht verschliessen und kühl und dunkel lagern.
    Geht das auch einfacher?


    Vierter Ansatz: Wenn ich wiederum ein Glasgefäss hernehme und es mit flüssigem Bienenwachs fülle, könnte ich darin die Samen versenken. Bienenwachs hat antiseptische Eigenschaften. Sauerstoff kommt auch keiner mehr an die Samen, ebensowenig wie (weitere) Keime. Ich habe gelesen, daß die alten Ägypter unter anderem auch Bienenwachs zum Mumifizieren benutzten.


    Also die Sache mit dem Bienenwachs schein momentan die Lösung zu sein - denke ich jedenfalls.


    Hat von euch schon jemand mit dieser Thematik Erfahrungen gemacht? Was haltet ihr von der Sache? Oder sollte ich es lieber lassen, weil, es wird ja eh nix!


    Bin gespannt auf eure Meinungen.


    Ciao, Bluesax

  • Hallo Bluesax,


    ein paar Erfahrungen habe ich da schon gemacht. Es wird ja eh nix, gibts nix... :)


    Zitat von bluesax;65661

    Hat von euch schon jemand mit dieser Thematik Erfahrungen gemacht? Was haltet ihr von der Sache? Oder sollte ich es lieber lassen, weil, es wird ja eh nix!
    Ciao, Bluesax


    Ich schweisse die Pflanzensamen in Aluverbundbeutel zusammen mit Sauerstoff-Adsorber ein. Erste Versuche mit der Keimfähigkeit - seit 3 Jahren - sehr gute Keimfähigkeit (> 80%) bei Schnittlauch und Lauch nach 3 Jahren wobei hier normalerweise 1 Jahr ohne besondere Technik als normal gilt.


    Die Aluverbundbeutel werden kühl aufbewahrt. Im Keller. Silica-Gel gebe ich nicht dazu.


    Aus Erfahrungen von Bekannten gibt es die Aussage, Samen mit nur 1 Jahr hervorragender Keimfähigkeit so bis zu 5 Jahre gleich keimfähig zu machen. Werde es in 2 Jahren sehen. Bislang funktioniert es.


    Für mich ist ein paralleles System wichtiger. Ich schweisse die Samen ein und baue jedes Jahr Pflanzen zu Samengewinnung an. Da sollte reichen, wenn die Erhaltung der Keimfähigkeit mit den obigen Ansätzen funktioniert.


    Die Methode mit dem Bienenwachs kenne ich nicht. Weiß auch nicht, ob es beim Befüllen den Pflanzensamen nicht zu warm ist...


    Gerade jetzt, Pflanzsaison steht an, öffne ich die Beutel um Samen zu entnehmen. Die werden dann bald wieder verschlossen. Kostet mich dann ca. 20 Adsorber, aber ok. Die offenen Samentüten werden dann in einem getrennten Beutel in ca. 2 Monaten verschweißt. Etwas Logistik ist zwar notwendig, aber in der Winterzeit, vorausgesetzt bislang ordentlich dokumentiert, macht es viel Spass, die Tüteninhalte und die Doku auf Vordermann zu bringen und gleichzeitig sich auf das kommende Gartenjahr zu freuen.


    Hoffe dies bringt Dich weiter - ist aber nur mein Ansatz und noch im Feldversuch


    Grüsse Andi

  • Saatguteinlagerung mit Bienenwachs




    Hallo Foris, Servus Bluesax!


    Wie Andi schon sagt: wird eh nix, gibts nicht, nicht in diesem Forum! Hier wird unmögliches möglich und unaussprechliches ausgesprochen:face_with_rolling_eyes:


    Die Idee mit dem Bienenwachs gefällt mir nicht schlecht. Danke dir für den Hinweis, habe schon nicht mehr dran gedacht. Werd schön langsam alt:peinlich:


    Ich werde das mal testen, denn ich habe einmal einen Bericht gelesen über einen indischen Biologen, der Saatgut mit einer speziellen Lösung behandelt, bei der das Saatgut auch sehr hohe Temperaturen ausgesetzt wird, um möglichst viel Wasser aus dem Saatgut zu bekommen. Das ermöglicht ebenfalls eine sehr gute Verlängerung der Erhaltung der Keimkraft von Saatgut.


    Bin schon seit einer Stunde am Suchen, finde den Artikel leider nicht mehr.


    Ich werde das mal mit Kresse testen, dann merk ich gleich, ob die Hitze dem Saatgut schadet, vermutlich aber macht die kurze Hitzeeinwirkung nichts.
    Normales Kerzenwachs hat den Schmelzpunkt übrigens um 15 °C niederer als Bienenwachs. Wenn man das Saatgut vorher mit EM behandelt, gibts es mit diversen Krankheitserregern keine Probleme. Viren ausgenommen, aber dann ist man sowieso recht hilflos, wenn das Saatgut viral verseucht ist.


    Dann kann man ja Rückschlüsse ziehen auf andere Samen. Und testen. Das reizt mich jetzt, werde mich bald dahinter klemmen und dann hier Berichten.


    No risk, no fun


    LG


    handy