Crashtag - Erste Maßnahmen

  • Hallo,
    Ich weiß, dass es nicht hier her passt, aber da es hier begonnen hat, sollte es auch hier enden.
    Gerade habe ich die PN von Waldschrat gelesen, die er mir geschickt hat. Diese war sehr aufschlussreich und ausführlich.
    Ich möchte mich gerne bei ihm für meine verbale Attacke entschuldigen zu der mich sein Schreibstil hingerissen hat.
    Ich möchte dich, Matthias aber auch bitten deine Posts so wie deine PNs zu verfassen, da wir hier sicher sehr viel Wissenswertes von dir lernen können.


    Ich freue mich schon auf alles was ich in Zukunft hier an diesem virtuellen Ort an Wissen gewinnen werde.


    Viele Grüße
    Gerald


  • Hallo Gerald,


    das ist doch alles kein Thema,


    wie ich Dir schrieb - gerade kritisches Feedback ist wichtig, es regt zum Nachdenken über sich selbst an und Du hast mir durchaus Stoff zum Nachdenken gegeben.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Am 1. Crashtag werde ich nichts anderes als sonst machen, außer die Umstände verlangen etwas anderes,denn ich denke mir ,ich bin ja bestens vorberreitet!
    Was brauche ich zum leben, nicht wirklich viel; Nahrung, Wasser, Wärme, ein Dach über den Kopf und ein Arbeitsgerät um die Kartoffeln vom Acker zu holen.
    Dann werden die Massnahmenlisten hervorgeholt und durchgegangen, dabei werde ich sicherlich nicht in Panik verfallen und noch eilig dies oder das aus den Geschäften holen, auch die letzten "Kröten" können auf der Bank verbleiben.:grosses Lachen:


    -Bei einem zusammenbrechen des Finanzsysthemes wird es einen Ersatz geben. Tauschmaterial ist vorhanden.


    -Kein Strom, dafür ist gesorgt und dann mit den Hühnern aufgestanden und zu Bett gegangen. Vor 50 Jahren gab es bei uns in einigen Bauerhöfen auch noch keinen Strom, wie haben die das blos geschafft?


    - Atomunfall, ja da wird es mich erwischen, aber was hilft es in einem Bunker 1 Jahr zu hausen und dann drauf zu kommen, das es "oben" nichts mehr gibt.


    Mein Moto: Es kommt wie es kommt und alles wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird und sich nicht verrückmachen lassen mit was wäre wenn?
    Das Leben genießen,die Dinge von der positiven Seite sehen und auf seine Gesundheit schauen.


    LG
    Fischer


  • Dem Rabbi ist es besser als den Gesetzesmachern gelungen, zu umschreiben, was Mundraub ist, und was es nicht ist. Und auch er verlangt, dass man den Schaden wieder gutmacht, wenn es möglich ist.


    Zitat von Vollzeit-Opa;156787

    Die Apfel-Bauern im Umkreis von Frankfurt sind zu jeder Apfelernte erfreut über Städter, die ja nur "eine Tasche voll Mundraub" so unsachgemäß vo den Bäumen holen, daß der Schaden größer ist, als der Preis für den "entgangenen" Apfelwein!


    Das ist das, was fälschlicherweise als Mundraub bezeichnet wird, aber schlicht Diebstahl von Lebensmitteln ist. Und das ist zu Recht heute verboten.


    Ich meine, Überleben auf Kosten anderer als vorhergeplante Strategie - und Plünderung und Diebstahl und Raub ist nichts anderes - ist moralisch verwerflich und hat deshalb in der Vorbereitung keinen Platz. Ausserdem bedeutet es, dass man in der jetzigen Zeit des Überflusses die Vorbereitung versäumt hat.
    Das ist übrigens seit jeher das übliche Verhalten an allen Orten, wo regelmässig Naturgefahren drohen, sei es im abgelegenen Bergdorf oder in der Wüste: Man bereitet sich vor und hilft einem, der in Not geraten ist, wenn man kann. Denn leicht erwischt es einen selber.
    Wer da glaubt, in Zeiten der Not gelten moralische Gesetze nicht, der täuscht sich: man lese Biographien von Leuten, die entsetzliches durchgemacht haben und in hoffnungslosen Situationen waren. Ohne inneren moralischen Halt hält man das nicht durch.