Der zeitliche Rahmen des S&P-Gedanken...

  • Mußt du jetzt unbedingt mit dem Emp-Zeug in verbindung mit Pv-Modulen anfangen?Einer der größten Alpträume für mich und mein (fast)Autarkes Haus:anxious_face_with_sweat:.Hab im Keller nur 3Stk 50w-Module Reserve.Das ist im Winter fast Nichts!


    Aber jetzt nochmal zu-früher gings ja auch Stromlos?


    Natürlich,aber mal abgesehen vom Komfort-Wir könnten uns heute gar nicht mehr landwirtschaftlich ernähren(Mehr Leute-Weniger Fläche),so wie früher.


    Und die ganzen "alten Künste".Welcher Schlosser kann den heute noch Schmieden oder etwas Gießen?Welcher Architekt kann ohne PC-Programm ein Gebäude konstruieren(Ich hab da zb ein Buch von 1909 mit zentnersäcken Getreide als Gewichtverteilung und so).


    Abgesehen von ein paar "Re-actern" kann das doch keiner mehr und es müsste erst mühsam wiedererlernt werden.
    In dieser Phase gehts dann hier erst mal ziemlich Öde zu und die Dritte Welt hat endlich mal richtig Grund über die Erste zu lachen.


    :winke:Stalkerunit

  • Hallo,

    umso wichtiger das alles zu erlernen.Gerätschaften anzuschaffen welche ohne Strom funktionieren.Ich habe für diesen Zweck schon in fast jeder Richtung vorgesorgt.
    Aus Museumsdörfern muß man mich immer mit Gewalt entfernen :face_with_rolling_eyes:,da hole ich mir viele Anregungen und so ein Haus könnte ich schon füllen :lachen:.

    LG badener

  • Stromlose Welt


    Jedesmal wenn Ich zu meinem Zahnarzt gehe kriege Ich einen Schreikrampf-
    Nicht auf seinem Stuhl sondern im Wartezimmer:Rol:.
    Der hat da einen historischen Zahnarztbohrer,ca 1,3m hoch-unten ein Trittpedal mit Übersetzung auf ein großes Schwungrad,so wie bei einer alten Nähmaschine.Dann ein kleines Getriebe mit Verlängerungsspindel wie es sie auch für Handbohrmaschinen gibt.Oben dann letztlich ein kleiner Bohrer in einer relativ groben Fassung.


    Einfach Genial-unten treten,oben bohren.Aber Ich möchte niemals von dem Ding bedient werden!


    :winke:Stalkerunit

  • Hallo Joshi,
    warum dieses Schreckgespenst??
    Weil Strom ud Öl der Motor der heutigen Welt ist. Ohne diese beiden Komponenten läuft gaaar nix.
    Darum ist das auch der aufwändigste Teil meiner Vorbereitung.
    Kamin aufbohren, Kachelofen bauen, Holz organisieren. So etz kommt es - Kreissäge?? - Ohne Strom?? - Keine gute Idee. Also Keilaxt gekauft ,
    nur wo bekommst du einen anständigen Hackstock her???- Alles fragen und Probleme die erst auftauchen wenn du mitten drinn bist.
    Jetzt habe ich den Vorteil das ich im eigenen Haus und ahr dem Lande wohne. Wenn ich mir vorstelle das ich mitten in einer Großstadt, in einem Mehrparteien Haus lebe - was machst du denn dann??:fearful_face::fearful_face:


    MlG
    derHerzog:winke:

  • Vorbereitung- Zeit


    Alle Formen der Holzzerkleinerung für Hobos, Grillfässer, Küchenöfen und Feldheizgeräte sollten ganz oben auf der Handwerksliste stehen.
    Die Beschaffung des Hackklotzes hat bei mir 3 Monate gedauert.
    Ohne dieses schwergewichtige Utensil geht die Arbeit nicht recht von der Hand.

  • Zitat von Bernd;32812

    .
    Die Beschaffung des Hackklotzes hat bei mir 3 Monate gedauert.



    Hä? Wie lange?


    Verstehe ich da was falsch? Das ist doch der Holzstamm den man für das spalten des Holzes benutzt?


    Den habe ich beim örtlichen Förster bestellt und nach einem Tag geliefert bekommen. :staun:


    PS: Sogar in einer Höhe die meinen Rücken schont. :grosses Lachen: :psst: :psst:

  • Hackklotz


    In unserer sandigen Ecke sind Eichen ( Masse und Haltbarkeit) halt ein rares Gut.

    Kiefer ist mir einfach nicht haltbar genug.

    Gruß


  • wieso sollte der Strom 1. flächendeckend und 2. DAUERHAFT ausfallen???
    heutzutage gibt es doch schon in den letzten Ländern der 3. Welt eine zumindest rudimentäre Stromversorgung ...


    zu bedenken wäre nur:

    • häufige Unterbrechungen der Stromversorgung
    • bei Netzausfall erstmal einige Tage/Wochen ohne Strom ... und dann evtl. regionale Insellösungen (zumindest um die isoliert betriebsfähigen Kraftwerke herum - und wegen fehlender Netzpufferung störanfällig) ....
    • bei "Peak-Oil" o.ä. exorbitant hohe Strompreise (so dass man sich auf das allernötigste beschränken muß)



    Zitat von joshi;32711

    btw: zwei Szenarien: Vulkanausbruch (Verdunkelung), ..., ....was macht Dein Panel und Dein Wechselrichter dann????


    bei dem Ausbruch eines Supervulkans ist die primäre Frage, was die Selbstversorgung/der "Schrebergarten" ohne Sonneneinstrahlung macht :tot:

  • @ Logicalman


    Danke, du bestätigt uns immer wieder dass dein Nick sehr gut gewählt ist. :face_with_rolling_eyes: :Gut: :gratuliere:


    Auch Du trägst immer wieder dazu bei dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und regst somit auch immer wieder zum nachdenken an.


    Danke.

  • Stromausfall


    Den Gedanken des Logikers möchte ich hier mal aufnehmen und von der anderen Seite betrachten.

    Die Stromerzeugungstruktur und die Verteilnetze in Deutschland ( auch in anderen Ländern)... sind immer noch dominiert von Großerzeugern .

    Es ist nicht ganz einfach, ein großes Kraftwerk nach einer Abschaltung in einem "Inselbetrieb" wieder zum Betriebspunkt zu bringen.

    Fallen diese Großerzeuger massenhaft aus, ist die kommunal orientierte Versorgungssicherheit durch kleinere Erzeugungseinheiten einfach noch nicht gegeben.

    Genau diese wirksame dezentrale Erzeugungs- und Netzstruktur ist aber das Merkmal der
    Stromversorkung in den benannten Low- Tec - Ländern.

    Strom kann also hierzulande großflächig sehr schnell extrem knapp werden. ( siehe Bps. Blackout in Verbindung mit Fehlschaltung bei Schiffsdurchfahrt im Ems- Kanal vor knapp 2 Jahren).

    Wenn dann noch größere Bereiche schwächeln, ist es extrem schwierig gemeinsam wieder auf einen "dicken Ast" zu kommen.

    Egoismus, Proporz, fehlende oder ungewollte Abstimmung werden durchaus wirksam werden.

  • Zitat von derHerzog;32737

    Wenn ich mir vorstelle das ich mitten in einer Großstadt, in einem Mehrparteien Haus lebe - was machst du denn dann??:fearful_face:
    :fearful_face:


    Um die Frage erst mal kurz, knapp und direkt zu beantworten:


    Ich habe das Problem zwar so nicht, aber ich würde es gelassen sehen, da wir immer schon "stromlos" für Krisenzeiten gedacht haben und unsere Planungen dies immer schon berücksichtigt haben.
    Der Punkt "kein Strom" macht uns deshalb keine Angst.


    Nenn mir eine Situation, die ich stromlos nicht bewältigen kann (med.-Notfall etc. mal außen vor!).


    Detaillierte Antwort:


    Tja genau da liegt ja für viele dann wohl das Problem...
    Nahezu vollkommene Abhängigkeit(glauben zumindest die meisten) von der Droge "Strom".


    Allerdings wenn man diese Angst mal zerlegt:


    - Es gibt Nahrung, die braucht keinen Kühlschrank
    - Früher haben die Leute auch nicht immer warm gegessen!
    - Man müsste die Nahrung besorgen/kaufen/lehen(lehen!) und dann sofort verzehren und am nächsten Tag aufs Neue...
    Das bedeutet zwar Arbeit und Aufwand, aber es geht.
    In der Krise brauche ich keine Eiswürfel, Tiefkühlpizza usw.
    Fäkalienentsorgung = Problem....großes Problem!


    Ich denke, es geht auch in der Großstadt...nur dann müssen die Leute ihren Arsch hoch kriegen!


    Keine Frage, für viele würde es sehr ernst.
    Nur, ein Leben ohne Strom ist möglich.
    Es wäre ein gänzlich anderes Leben wie zur Zeit aber es wäre Leben!


    Ich denke, wer heute aber schon ein paar Gedanken darüber verliert und dies in seine Prepper-Vorbereitungen mit einarbeitet, den wird es sicher nicht so hart treffen.


    Ich genieße und nutze diesen Luxus Strom in der derzeitigen Zeit ja auch.:smiling_face_with_hearts:
    Wir haben hier auch keinen eigenen Bauernhof, Gehöft oder sowas. Wir haben nicht mal einen richtigen Gemüsegarten.
    Trotzdem bin ich für uns davon überzeugt, dass wir auch komplett ohne Strom über die Runden kommen werden.
    D.h., zumindest über eine Zeit von einigen Monaten (100%ig) bis vermutlich sogar Jahren (auch sehr wahrscheinlich).


    Ich sage nicht, dass es einfach wäre, nur ich bin davon überzeugt, dass ein Überleben nicht allein vom Strom abhängig ist.


    Ich meine ja auch im Beitrag vorher im Sinne "warum soll ich bei meinen Prep-Vorbereitungen ein "Gut" (Strom) einplanen, wenn es vermutlich in vielen Crash-Szenarien nicht zur Verfügung stehen wird.
    Dann richte ich mich doch lieber vorher auf Zeiten ohne Strom ein...


    Für mich gehört die Auseinandersetzung mit der Möglichkeit, ohne Strom leben zu müssen ganz klar zu den Preparedness-Vorbereitungen.
    Survival selbst sieht überhaupt keinen Strom als "Hilfe" vor!


    Zitat

    Weil Strom ud Öl der Motor der heutigen Welt ist. Ohne diese beiden Komponenten läuft gaaar nix.

    Vollkommen korrekt (leider), aber wenn ein Crash da ist, läuft eh vieles nicht mehr wie vorher.


    Verhungere ich wenn ich keinen Strom habe? Nein
    Verhungere ich wenn ich kein Erdöl/Benzin etc. habe? Nein
    Wird es leicht werden? NEIN!
    Wird meine Familie und ich überleben? JA.

  • Zitat von logicalman;32819

    wieso sollte der Strom 1. flächendeckend und 2. DAUERHAFT ausfallen???
    heutzutage gibt es doch schon in den letzten Ländern der 3. Welt eine zumindest rudimentäre Stromversorgung ...


    Kann mir jemand garantieren, dass bei verschiedensten Krisen oder gar Crashszenarien Strom vorhanden ist?


    Meiner Meinung nach macht das Keiner, nicht mal die Stromversorger selbst!
    Siehe dazu auch BBK etc. Die verweisen doch auch darauf, dass es passieren könnte, dass in bestimmten Situationen kein Strom da sein könnte und man dies mit in die Überlegungen einbeziehen sollte (obwohl ich bekanntlich ja auf deren Empfehlungen nix gebe).


    Ich weiß nicht, ob es in Szenario 1,2,3 etc. Strom gibt oder nicht, oder nur zeitweise.
    Da mir das aber eh keiner garantiert sagen kann, verlasse ich mich auf eine solche "Eventualität" (das Vorhandensein von Strom) nicht.
    So erlebe ich wenigstens keine bösen Überraschungen.

  • Zitat von joshi;32824

    Kann mir jemand garantieren, dass bei verschiedensten Krisen oder gar Crashszenarien Strom vorhanden ist?


    Die einzige Garantie, die wir im Leben haben ist die Garantie dass wir das Leben nicht überleben werden.:grosses Lachen:


    Ne im ernst, meine Vorsorge beruht auch darauf dass ich möglichst ohne Strom weiterleben kann.
    Da es für fast alle wichtigen Handwerks Künste Werkzeug gibt die ohne Strom funzen schaffe ich mir seit einiger Zeit diese alten, aber sehr guten, Werkzeuge/Geräte an und versuche diese Handwerke zu erlernen. Auch bin ich mir bewusst das "Handmade" länger dauert als unsere neuen Werkzeuge, aber im ICE-Fall spielt diese "Mehr" Zeit wohl weniger ne Rolle und kann sogar nützliche Ablenkung bedeuten.


    Zurzeit ist für uns die Zeit ein rares Gut, aber "danach" werden wir wahrscheinlich genug Zeit haben... :face_with_rolling_eyes:

  • Ja!
    ...und bei "handgemachtem Gut" gewinnt das Produkt auch wieder eine Wertschätzung.
    Zur Zeit leben wir in einer Wegwerfgesellschaft..
    "Handmades" lohnt es meist auch zu reparieren.
    ...und das schont wiederrum die Ressourcen.

  • Zitat von Bernd;32816

    In unserer sandigen Ecke sind Eichen ( Masse und Haltbarkeit) halt ein rares Gut.

    Kiefer ist mir einfach nicht haltbar genug.

    Gruß


    Da solltest du vielleicht alles etwas überdenken.


    Kiefer ist sehr wohl haltbar.
    Ich habe im Sommer letzten Jahres auf einem Kiefernklotz ca. 10 rm gespalten und er wird noch viel viel mehr aushalten.


    Wir haben uns den Klotz einfach am Ende aus dem gefällten Kiefernstamm geschnitten.


    Und es gibt auch genug andere harte Hölzer als nur Eiche :face_with_rolling_eyes:


    Grüße

  • Hallo,

    meiner Ansicht nach ist bei einem flächendeckenden Stromausfall,Ende im Gelände.
    Das System hier bei uns ist zwar nicht so veraltet und fragil wie z.B. in den USA ,aber überlegt mal daß unsere ganze Wirtschaft,die Versorgung von Mensch und Tier,Arbeitsstellen,Logistik,einfach alles am Strom hängt.
    Wenn das crasht ( Wochen ) dann ist dieses System nicht mehr hochzufahren und ich denke es dauert Monate bis Jahre bevor wir wieder auf heutigem Stand wären.
    Es ist der berühmte Dominoeffekt,nach dem Stromausfall fällt mit zunehmender Geschwindigkeit Stein für Stein.Das hält keiner auf und keiner kann es wieder rückgängig machen.
    Kein Strom,keine Arbeit,kein Transport,keine Nahrung,keine Landwirtschaft (zur Erntezeit eine Katastrophe),keine Versorgung von Mensch und Tier,keine Möglichkeit die Panik und das daraus resultierende Chaos zu stoppen.

    Alle Szenarien,welche wir hier ausgetüftelt und besprochen haben und noch viele mehr,würden zeitgleich eintreten.
    Ohne Strom ist Schicht im Schacht.
    Ich glaube das wäre schlimmer wie Krieg.Da gibt es Pausen,Landstriche welche nicht betroffen sind,eine Etappe um sich zu formieren,irgendwo Normalität,man kann sich ausklinken.
    Bei Stromcrash rollt die Lawine und jeder Tag wird schlimmer als der vorherige.Nicht mal so sehr für den Einzelnen ,zumindest nicht von Tag eins an,aber eine so stromabhängige ,stromfressende Gesellschaft wie die unsrige ,stirbt.
    Setzt Euch mal hin und denkt nach was Deutschland braucht um zu funktionieren.Erstmal klein,Eure Stadt,dann Bundesland dann Deutschland dann Europa.........und alles was Eurer Meinung nach funktionieren muß,stellt Ihr Euch mal ohne Strom vor....Ihr werdet mit Euren Überlegungen nicht weit kommen,der Crash wird so fundamental daß er schon vor der Haustüre anfängt.
    Ihr wisst alle daß ohne Strom kein Wasser aus der Leitung kommt....dieser sehr kleine Aspekt reicht doch schon um die Katastrophe zu zünden,und wenn Ihr jetzt weiterdenkt und alle stromlosen Aspekte zusammenzählt,dann wißt Ihr ungefähr was auf uns zukommen würde.

    3 Wochen ohne Strom,hieße z.B. daß Deutschland eine Arbeitslosenquote von nahezu 100 % hätte,wer will,kann das wieder starten ?


    LG badener

    ...langfristiger Stromausfall in unserer Gesellschaft ist für mich das Horrorszenario schlechthin.

  • Ohne Strom ... keine Tankstelle
    Ohne Tankstelle ... kein LKW-Nachschub zum Aldi
    Ohne nachgefüllte Aldi-Regale ... wird es langsam interessant :traurig:

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • Hallo,

    denkt nicht nur an die wichtigen Dinge,jeder Betrieb der irgendwas herstellt geht hops und es wird sich erst später zeigen daß diese Bruchstelle eine Katastrophe ist.Die komplette bundesweite Produktion steht auf Null.................glaubt mir wir starten im Jahre 1945 und ohne Hilfe von Aussen wenn das global sein sollte.Reicht aber auch schon Europa,da werden die Karten neu gemischt.Aufbau nach dem Krieg war die eine Seite,wie das gehandhabt wurde wissen wir aus Geschichtsbüchern.
    Aufbau nach Stromcrash werden wir erleben müssen...........

    LG badener

  • @ Joshi:


    Hast du dir mal angeschaut wie die neuen Häuser gebaut werden??


    Erdgas - kein Strom, keine Heizung.
    Wasser - Fernwasser kein Strom kein Wasser
    Licht ????
    In den neuen Häusern und Wohnungen ist eine Vorratshaltung einfach nicht vorgesehen.
    ( VT Evtl. nicht erwünscht um die Abhängigkeit der Scheeps zu erhöhern??)
    Viele Wohnparteien haben auch keine möglichkeit sich nen Holzofen reinzustellen da der Hausbesitzer einfach nicht vorgesehen hat. (Auserdem kostet das Geld)
    Das man als Preparednesser sich auf stromlose Zeiten vorbereiten kann steht auser Frage.
    Darum sind wir ja hier und diskutieren.:face_with_rolling_eyes:
    Es ist nur IMHO sehr viel schwieriger als für mich, auf dem Land mit eigenen Haus.


    Mir geht es vor allen auch, im o.g. Beitrag um die "anderen".
    Wenn du gerade in der BIG CITY unvorbereitet getroffen wirst, gehörst der Katz.


    Gruß
    derHerzog:winke:


    Ähh entschuldigung , sehe gerade das die selben Argumente bereits geschrieben wurden.
    Man sollte halt doch erst mal alles durchlesen.

  • Also ich glaube ihr überteibt da ein bisschen.


    Am 04.06.2006 gab es einen Stromausfall in dem Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Spanien und Marokko betroffen waren. Nach 120min lief wieder alles.


    Das sich Kraftwerke (im Verhältniss) schnell herunterfahren ist schon klar, aber es dauert nicht viel länger sie wieder hochzufahren.
    Sofern keine mechanische Beschädigung entsteht lassen sich die Fehler schnell wieder beheben oder der fehlerhafte Bereich wird einfach weggeschaltet.


    Bis der Fehler dann repariert ist kann es schon dauern (gerade wenn es Winter ist, man in den Bergen wohnt und auf die schnelle kein passender z.B. Transformator zur Verfügung steht), aber weitergehen wird es auf jeden Fall.


    Auch jetzt im letzten Winter in China, wo es so kalt war das sich alle Elektrokonvektoren gekauft haben und die Leistungskapazität knapp wurde, hat man den Strom einfach rationiert.



    Also das es kleiner Ausfälle über Wochen gibt, bin ich mir sicher, aber das ganz Europa "vom Netz geht", wage ich doch stark zu bezweifeln.


    Noch eine Anmerkung:
    Ich verlasse mich auch nicht auf das System und habe für mich auch eine autarke (kleine) Stromversorgung mit Solarmatten bereit. Aber das auch mehr weil ich mich nicht drauf verlassen will das ich vom Strom anhängig bin. Und weil es ein interessantes Hobby ist (das leider auch sehr ins Geld gehen kann.)


    mfg Miles