Notvorrat - idealer Lagerort

  • soweit ich das sehe, wurde hier schon ziemlich ausführlich über den Inhalt des Notvorrats diskutiert...


    da ich aber in einem dieser Wohnblöcke wohne, wo man nicht weiss wie seine Nachbaren aussehen, frage ich mich halt auch, ob nun der Keller, meine Wohnung oder am besten beides (1/2 + 1/2 = relativ aufwändig) der ideale Lagerort wäre.


    Wie haltet ihr das?


    Klar eignet sich der Keller wegen der Temperatur, der Dunkelheit, der Nähe zum Schutzraum und dem Platz ideal als Lagerort...


    aber falls wirklich die Hölle ausbricht, muss ich erst alles von dort in meine Wohnung oder zu einem Auto schaffen. Falls mich dabei jemand sieht, wird man mir die Mühe des Tragens bestimmt abnehmen. Schliesslich wird das ganze Abteil nur von ein paar Brettern gesichert. Ein gezielter Tritt reicht da sicher aus, Schloss und Planen hin oder her.


    Andererseits gibt es auch wieder Szenarien, die mir den Zutritt in meine Wohnung erschweren oder ich sie vielleicht gerade in der Nähe des Schutzraumes/Erdgeschoss benötige. (ausserdem ist dort einiges länger haltbar)


    Ja, also wie haltet ihr das und warum? Habt ihr euch über sowas schonmal Gedanken gemacht? Denke ich zu viel? :peinlich::schmeichel: :Sagenichtsmehr:

  • Du denkst auf keinem Fall zu viel! Generell gilt auf alle Fälle nie alle Eier in einen Korb zu legen. Ich würde an deiner Stelle die meisten Dinge vor allem in der Wohnung aufbewahren. Die Hemmschwelle ist definitiv höher in eine Wohnung mit Menschen einzubrechen als einen Kellerraum auszuräumen. Jedoch wer erwartet schon in einem Kellerraum eine Kiste mit Konserven und ein paar Träger mit Wasser. Von daher würde ich meine Vorräte aufteilen mit einem Schwergewicht in der Wohnung.


    Gruß KUPFERSALZ

  • danke :)


    naja es ist halt so, dass mein Abteil als einziges ganz vorne bei der Tür ist... ideal einsehbar für jeden der vorbeiläuft. ein praktischeres Gestell kann ich mir nicht kaufe, weil es wegen dem bereits bestehendem (vom Vermieter) nicht genug Platz hat. Alles mit Planen abdecken geht irgendwie auch nicht gut (wo kriegt man die her?), ist ziemlich mühsam und erweckt vorallem Neugierde... weil alle anderen Kellerabteile (ja ich habe mich umgesehen :peinlich:) sind deutlich leerer als meines.


    Also ist es nicht "verrückt/dumm" einen Schrank in der Küche nur für Dinge zu reservieren, die man ein Jahr lang nicht mehr anfasst?

  • Hallo Angie,


    wir sind in einer ähnlichen Situation. In der Küche im Vorratsschrank sind nur die Verbrauchsgüter, die wir immer gerne schnell zur Hand haben. Im Keller müssen wir sowiso das ganze Campingzeugs und damit auch das Survival/Previval relevante lagern, also Zelt, Gaskocher, Schlafsäcke. Da auch hier der Platz nicht gerade üppig ist, haben wir zur Zeit nur einen kleineren Notvorrat, für den mich die Hardcore Typen hier vielleicht auslachen würden, aber wir haben es so gelöst:


    Im Sonderpostenmarkt gab es mal für wenige Euros absolut billig aussehende, rechteckige bunte Plastikbehälter mit Deckel. Davon haben wir 3 Stück gekauft, das Mehl rein, die Konserven und die Nudeln, etc.. Deckel drauf und ab zu dem anderen Zeugs in die Kellerregale. Da sieht keiner was drin ist. Theoretisch könnte da meine Legosammlung drin sein. Zur Tarnung kann man ja dann noch die Behälter mit etwas beschriften, z.B. mit "YPS-Hefte", "Atari-Spiele", "Kinderbücher" :Cool: oder sonstwas kreativem...

  • Hallo,

    also Wohnblock und Kellerverschlag .....Notvorrat ,passt nicht zusammen.
    Zumal Deine Schilderung zeigt daß der Lattenverschlag einsehbar ist.
    Wenn nicht gleich geklaut wird,mußt Du zumindest damit rechnen daß Deine Vorräte gesehen werden und da liegt schon der erste Fehler.

    Würde ich nicht riskieren ,also alles in die Wohnung.Unters Bett passt ne ganze Menge.Bau Dir ein Regal in Dosenbreite und stells an die Wand,nimmt auch keinen Platz weg,Vorhang davor und gut ists.
    Vielleicht macht es bei Dir Sinn,teilweise bei den Eltern/Großeltern einzulagern ( abgeschlossener Koffer )

    LG badener

    ....habe mal in einer Gegend gewohnt da haben pöhse Jungs die Keller aufgebrochen um ein paar Packen Altpapier zu klauen..

  • Eine ähnliche Wohnsituation haben wir auch, ist nicht optimal aber man muss mit dem leben was man hat. Den Kellerverschlag haben wir mit OSB Ausbauplatten verstärkt und blickdicht gemacht (der Tip kam glaub ich hier aus dem Forum). Da kann auch der Vermieter nicht viel sagen da sich die Platten später wieder abnehmen lassen, außerdem haben viele bei uns im Haus ihren Keller von außen dicht gemacht und wenn es nur durch angenagelte Faserplatten war.
    Im Keller selber haben wir zwei alte Kleiderschränke aufgestellt die wir mal für lau abgestaubt haben, die Schränke selber haben wir innen ordentlich verstärkt mit OSB Platten in die wir im Abstand von 20-25 cm Fachhalter aus Holzlatten angeschraubt haben auf die dann ebenfalls Fächer aus OSB Platten kamen. So sind jetzt in jedem Schrank 7 Fächer wo einiges an Vorräten reingeht und die auch vollbelastet nicht nachgeben. Auserdem können die Schränke weiterhin abgesperrt werden. Natürlich hält das alles niemanden davon ab der auf Teufel komm raus in den Keller einbrechen will, aber die neugierigen Nachbarn sehen nichts und momentan halte ich es noch für recht unwahrscheinlich das einer einbricht und dann kistenweise Konserven rausschleppt, die haben es heute noch mehr auf teure Mountainbikes abgesehen als auf Raviolis.
    Und wenn die Zeiten schlechter werden räumen wir den Krempel rauf in die Wohnung.

  • Ich bin in der gleichen Situation und gehe davon aus, dass es in Notzeiten keinen Sinn macht, etwas abzutarnen. Da werden ALLE Keller aufgemacht. Was man nicht vergessen darf, sind die Bekloppten, die alles anzünden müssen was sie nicht bekommen.


    Mein "Bretterverschlag" besteht aus verzinktem Stahlblech, Vorteil ist, das die Latten beim Einbruchsversuch etwas länger halten als Holz, auch wenn ein Baumarkt mit guten Eisensägen um die Ecke ist, man daran aber schwer etwas befestigen kann, das die Stabilität oder die Einsehbarkeit verbessert, ohne Ärger mit dem Vermieter zu bekommen.
    Mir wäre auch nicht wohl wenn dann nachts Radau auf der Straße ist, und der wird in solchen Zeiten öfter sein, und ich Angst haben muss das jemand gerade in meinem Keller ist. An Schlaf ist da nicht zu denken.


    Deshalb: Alles in die Wohnung und gute Türschlösser...

  • Da ich ja auch in einer ähnlichen Wohnsituation bin, ist die erste Sache, auf die ich mich vorbereite, die Flucht. Alles verweilen in dicht bevölkerten Gebieten lässt die Chance lebendig aus der Sache raus zu kommen, minütlich schwinden. So ein Wohnblock ist im K-Fall alles andere als sicher. Zum einen gibt es immer einen gewissen Anteil "subversiver" Elemente im eigenen Wohnhaus, zum anderen, wenn man schon die Personen im eigenen Block kennt, so sind meist die Unbekannten in benachbarten Wohnhäusern dann die unmittelbare Gefahr.


    Merc

  • Zitat von Harzenmoser;38698

    ..........momentan halte ich es noch für recht unwahrscheinlich das einer einbricht und dann kistenweise Konserven rausschleppt, die haben es heute noch mehr auf teure Mountainbikes abgesehen als auf Raviolis.
    ..............



    Und wenn sie kein Mountainbike finden, dann nehmen sie halt die Ravioli mit --- Bei mir passiert. Leute, es ist in Ballungsgebieten längst so weit oder war noch nie anders.

    Und von den Nachbarn kannst du nicht einmal erwarten, dass sie dir überhaupt Bescheid sagen, dass eingebrochen wurde. Das kriegst du dann halt beim nächsten Kellergang mit. Das sind dann dieselben Nachbarn, die dastehen, Maulaffenfeil halten und die Löscharbeiten behindern, wenn's brennt (auch so geschehen). Kommi von den Gaffern: "Hä, ja sowooos, do hom Sie an Feuerlescha in da Wohnung, hä". Und das sind auch dieselben, die völlig hysterisch Sturm klingeln: "Geht bei Ihnen der Fernseher auch nicht?" Ich: "Ich habe keinen Fernseher!" (Gesicht runterfall). Nächster Tag: "Jo songs amoool, woos hat da mei Frau erzöllt, Sie hom kaaa Fernseha? Jo was machn Sie da dann am Ooomd?"

    Ich halte ein solches Umfeld für eine Gefahr und daher bin ich dabei, es zu wechseln. Die Vorbereitungen laufen schon seit über 1 Jahr. Aber eine Garantie ist das natürlich auch nicht, dass man dann sicherer ist.

    Vorläufig habe ich auf jeden Fall einen Sichtschutz im Keller angebracht und zuätzlich alte Akten vor die Lebensmittelbehälter gestellt. Das ist natürlich nervtötend, wenn man an das Zeugs ran will, aber besser als von den Nachbarn einsehbar. Denn die tratschen nämlich, und denen ist auch egal, wer es dann um 10 Ecken erfährt. Und auch wenn mich diese Maßnahme vielleicht nur mich selber beruhigt, ist schon etwas erreicht. Ich habe auch nicht alle Eier in einem Korb, sondern einen Teil (ebenfalls mit Sichtschutz) in der Garage, die besser gesichert ist und einen Teil in der Wohnung. Auf die Garage kam ich, weil ich irgendwann merkte, wie neugierig die Nachbarn glotzen und da ließ ich eben erst mal alle Einkäufe in der Garage und holte dann möglichst nachts die Vorräte in kleinen Chargen ins Haus.

    @ Badener:
    Das mit dem Regal in Dosenbreite ist eine super Idee :Gut:. Danke!

  • Hallo


    Ich selbst wohne nicht in einem Wohnsilo, da bin ich strickt dagegen, schon allein weil ich mich da nicht wohlfühle, von der Risikonachbarschaft nicht nur im Notfall mal ganz abgesehen.


    Aber dafür habe ich auch erst gar keinen Keller, denn in einem 200 Jahre Alten Hinterhaus, gibt es so was eher selten. Und auch in meinen Früheren Domizilen, habe ich nie einen Keller zur Lagerhaltung genutzt, was allerdings eher Bequemlichkeits Gründe hatte. Wenn ich krank bin und meinen Vorrat brauche, will ich nicht ewig lang in einen Keller latschen.


    Entsprechend ist die Lagerung in der Wohnung grundsätzlich meine erste Wahl. Ich habe Ikea Regale von denen einige mit Metall und/oder Holz abgedunkelt werden. Sie sind stabil und vor allem einfach auf/um/abzu bauen.


    Obwohl ich auch emfpindlichere Lebensmittel wie Mehl, Reis und Co habe, gab es bisher nie Probleme mit der relativ warmen Wohnungslagerung. OK ich stell das entsprechende Regal nicht unbedingt in die Sonne und auch nicht in den Wärmsten oder gar einen feuchten Raum, aber das Versteht sich bei der Wohnungslagerung ja von selbst.


    Man liest sich
    AZI

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Ich habe, für meinen Teil, keinen idealen Lagerort gefunden. Irgendwelche Schwachstellen gibt es immer, und je mehr und länger ich vorbereite, desto mehr werden sie mir bewusst. Bei meinem Szenario gehe ich davon aus, dass es am Ende auch zu Gewaltanwendung gegen Menschen kommen kann. Oder die "Gegenseite" horcht die Kinder aus, ... oder man entführt den Hund. Ich kann mich auf mein Szenario nur so gut vorbereiten, wie ich es mir vorstellen kann. Da ich schon öfter Gewalt erlebt habe und eine Kollegin in einem Kriegsgebiet im Einsatz war, wo sie auch mit der gefährdenden Blödheit und Naivität anderer Entwicklungshelfer konfrontiert war ("wir sind die Guten, deswegen tun die uns nichts" :banghead:), kann ich mir einiges vorstellen, aber längst nicht alles.

    Für mich gehört es dazu, mich auch vor vermeinlich "Harmlosen" zu schützen. Die geben den potentiellen Tätern auch noch Hinweise, aus lauter Dankbarkeit, dass da einer ist, der ihrem Klatsch und Tratsch endlich mal zuhört.
    Ich habe als Provisorium die Regale an "unsicheren Orten" mit ganz billigen Planen zugehängt, damit keiner sieht, was da lagert.

    Außerdem muss ich dafür sorgen, dass bestimmte Personen absolut nichts wissen (gefährliche, unzuverlässige Familienmitglieder). Das ist elend schwer! Aber vielleicht schon eine gute Übung, falls es doch einmal zum Ernstfall kommt. Familienmitglieder, die alles für Spinnerei halten, halte ich ebenfalls für eine Gefährdung, denn da diese alles nicht ernst nehmen, werden sie eine Gefahrenlage dann auch nicht erkennen, geschweige denn ernst nehmen. Und wenn sie sich dann auch nichts sagen lassen, weil der Altersstarrsinn eingesetzt hat oder das Kind gelernt hat, dass immer alles ausdiskutiert werden muss, dann besteht genau an dieser Stelle eine zusätzliche Gefahr.

    Ich finde es extrem schwer, solche Faktoren ebenfalls einzubeziehen und damit zu planen. Manchmal stehe ich ratlos und verzweifelt da und weiß nicht, in welche Richtung ich weiter vorbereiten soll, denn mit der Vorbereitung gehen mir halt sehr viele Dinge auf. Z.B. auch, dass ich im Ernstfall in großer Gefahr von seiten der unvorbereiteten Masse bin. Und da fallen mir dann all die Kriegsgeschichten meiner Vorfahren ein - die Plünderungen, die Denunzierungen, die Beschlagnahmen, die Einquartierungen, usw.

  • Hallo Angie,
    gibt es bei Dir die Möglichkeit, eine Garage anzumieten? Am besten eine als Einzelbox mit massiven Wänden?
    Wenn man ein kleines Auto hat paßt an die Wände noch einiges rein. Ich baue z.B. gerade einen Wassernotvorrat für den Sommer auf. Bei uns im Supermarkt gibt es 5 Liter PET Wasserbottiche zu einem sehr moderaten Preis. Je wärmer es wird, desto schneller sind die weg. Da muß man vorsorgen, sonst steht man da und guckt schlau!
    Weiterhin gewöhne ich meine Nachbarn daran, dass immer ein Säckchen Kartoffeln, ein bis zwei Tüten Äpfel usw. in der Garage herum liegen.
    Wenn man die Garage wie auch den Keller auf "etwas rumpelig" stylt kann man ganz gut ein paar Sachen verstecken.
    Im Keller haben wir eine alte Metallkiste, in der lagert so manches Essbare, was man ihr allerdings von außen nicht ansieht. Ich habe auch hier den "Rumpelkammerstil" kultiviert.

    Ich überlege immer noch, eine kleinere der Kisten in die Garage zu stellen. Platz an der hinteren Wand wäre machbar, kleines Auto...

    Grüße
    Missy

  • In meiner jetzigen Wohnung habe ich auch keine Garage und keinen eigenen Keller (nur ne Mini-Werkstatt:grosses Lachen: und nen gemeinsamen Gewölbekeller) - also haben wir den Notvorrat in der Wohnung / Speisekammer.


    Um nicht dumm dazustehen bei nem Kellerraub, empfehle ich ein "Babyphon"-Set. Eins in den Keller, das andere in die Wohnung.
    Empfindlichkeit runterregeln, damit nur bei Geräuschen im eigenen Keller ausgelöst wird. :lachen: (Oder bei großer Neugier andersrum ... :peinlich:)
    Und schon erfährt man sofort, wenn sich jemand im eigenen Keller bedient.
    Und dann kann man die militanteren Sachen der Ausrüstung testen.:devil:

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • vielen Dank für die super lieben und teilweise auch sehr erfinderischen Beiträge und PN's. Wie es aussieht, scheinen die meisten hier die Bedenken bei der Lagerung eher im Keller, als in der Wohnung zu haben. Das bestätigt zwar meine Überlegungen, überrascht mich aber doch etwas, weil ich eigentlich dachte, dass der Keller strategisch und lagertechnisch eben doch seine Vorteile hätte. Offenbar irre ich mich da... um so besser :) dann wird wohl 80% in der Wohnung und 20% (z.B. Benzin, Petroleum, Unverderbliches etc) möglichst unkenntlich im Keller bleiben. Dabei kann ich einige Tips sicher verwenden.


    wenn ich mir die Arbeit mache die Schränke endlich richtig platzsparend und praktisch einzuräumen, passt das mit dem Platz sicher. Ich war ja nicht wegen dem Platz, sondern wegen dem Nutzen unsicher. :)


    @roi daton die Babyphon-Überwachungsanlage für den Keller klingt total lustig. Zum Glück lagere ich darin aber nichts, dass teuer genug ist um 24h von mir überwacht werden zu müssen... :grosses Lachen:


    MissSaigon kein Auto...keine Garage


    das Kellerabteil mit irgendwelchen Brettern oder Metallplatten zu verschanzen kommt für mich nicht in Frage, weil ich dafür 1. kein Talent besitze und es 2. wohl noch mehr Aufmerksamkeit erregen würde.


    Ich fand es aber sehr interessant und beruhigend zu sehen wie ernst das Thema Lagerort genommen wird. Danke vielmals

  • Mal ne Frage.
    Habt ihr keine Vertrauenswürdigen Verwandten aussserhalb der Aglo bei der ihr einen Notvorrat einrichten könnt?

  • Zitat

    überrascht mich aber doch etwas, weil ich eigentlich dachte, dass der Keller strategisch und lagertechnisch eben doch seine Vorteile hätte


    Lagertechnisch hat der Keller schon seine Vorteile ggü. einer Wohnung, nur wieviel Zeit würdest du in einem Krisenfall im Keller oder der Wohnung verbringen?
    Wahrscheinlich würdest du einen Grossteil deiner Zeit in der Wohnung verbringen.
    Auch eine unbewohnte Wohnung stellt für viele ein grösseres Hemmnis dar, als ein Gemeinschaftskeller in einer Mietskaserne.


    Ich habe das Glück, das fast alle in unserem Haus zur Familie gehören und somit das Problem "Fremde" nicht existiert.
    Solange die Haustüre zu ist, könnten wir die Wohnungstüren offen lassen.
    Ich kann also Kram lagern, wo ich möchte, im Keller, in der Wohnung, auf dem Dachboden und keinen interessiert es (Diebstahltechnisch).

  • Aglo?????????????????
    Kannst du das bitte übersetzen.
    Gruß
    Heydl