Diskussion richtiges Verhalten am Geldautomat, Wohnungstür

  • Mit Sicherheit lag es an den getönten Scheiben.:grosses Lachen:
    Aber Spaß beiseite, ich habe nun leider mal einen sogenannten "Dress Code" und es ist ein Kündigungsgrund, wenn ich wiederholt mit "Assi-Kleidung" auf der Arbeit erscheine. Es gab sogal schon mal wegen Jeans einen Rüffel aus Amerika. Und mein Szenario sieht so aus, dass ich nun mal von meinem Arbeitsplatz aus auch an den Geldautomaten gehen muss - ob nun Krise oder nicht. Ich erwarte auch nicht, dass irgendein Meteorit vom Himmel stürzt, wo eh alles wurscht ist, sondern dass wir durchaus noch auf die Arbeit müssen und da kann ich nicht in Tarn hin - egal in welchem. So wie ich meinen Brötchengeber einschätze, hält der an der korrekten Kleidung fest bis zuletzt. Und es passiert sowieso schon massenhaft. Für mich ist die Krise bereits da. Oder was ist das sonst, wenn ich morgens vor der Arbeit angegriffen werde, wenn organisierte Banden im Bürogebäude im Anzug rotzfrech klingeln, trotz Videoüberwachung alles an Elektronik im Büro abräumen, und sie werden nicht erwischt, obwohl sie gefilmt werden. Und kurze Zeit später kommen sie noch mal! Wieder im Anzug und wieder wird aufgemacht und wieder werden sie gefilmt und wieder nicht erwischt. Und wieder leugnet jeder, dass wir ein Problem in der Gesellschaft haben....
    Ich fühle mich nicht mehr sicher und im feinen Zwirn und Büroschuhen - als Frau hast du auch noch keine Taschen in diesem Sch.... Klamotten - bist du richtig hilflos. Ich vermisse dieses Thema ein bisschen bei all den Diskussionen.
    Oder auch das Einkaufstaschen-Problem. Du hast drei Tüten und einen Hausschlüssel in der Hand, und genau das ist der Punkt, wo du am Schwächsten bist. Ist das noch niemandem durch den Kopf gegangen? Bei mir ist das immer der Punkt der größten Angst und der größten Wachsamkeit. Und ich atme immer auf, wenn die Tür hinter mir zufällt.

    LG
    Heydl

  • Türöffner


    Hallo Heydl:winke:

    Das Türöffnungsproblem kannst du etwas entschärfen mit
    folgendem>

    www.baulinks.de/webplugin/2009/1784.php4

    So wird aus dem Betreten ein flüssiger Ablauf-ein paar Meter
    vorher schon drücken,wie beim Auto.Kein Gefingere an der Tür.
    Rein und zu.

    Es gibt inzwischen auch privat Keyless Entry-Systeme bei denen
    du dich deiner Tür nur mit dem "Schlüssel" in der Tasche zu nähern
    brauchst.und diese öffnet.Aber dieser Komfort kostet zum einen
    viel und zum anderen muß die Tür aufwändig umgebaut werden.

    Vorteil obiges Gerät>du steckst es einfach über den steckenden
    Schlüssel innen(leichte befestigung).
    Das geht auch in jeder Mietwohnung easy.

    LG-von Stalkerunit,dem gebürtigen Wiesbadener,der sich
    auch viel in Frankfurt rumgetrieben hat:grosses Lachen:

  • Hello all


    Betreffs Bekleidung und Auftreten gingen mir beim Lesen der Postings folgende Punkte durch den Kopf:


    Schwarze Lederjacke, Rocker-Outfit, Gangsta-Look usw. nützen schon, um in der Öffentlichkeit in Ruhe gelassen zu werden, allerdings empfiehlt sich das eher für Leute, die auch entsprechend wehrhaft und körperlich fit sind und sich in den entsprechenden Szenen auskennen bzw. auch bewegen können. Wer sich mit solchem Outfit zur Abschreckung nur kostümiert, wird sonst bald einmal die Erfahrung machen müssen, dass er genau von Typen seines gewählten Genres aufgemischt wird. Die Ghetto-Kids merken es, wenn jemand nicht authentisch ist, und empfinden es als Provokation und als Aufforderung, den Fremdling zu demütigen. Unter Umständen ist man dann sein „Leder“ und sein Portemonnaie schneller los, als einem lieb ist, dicke Lippe inklusive. Solches widerfährt einem übrigens auch am helllichten Tag mitten in einer belebten Fussgängerzone.


    Im harmloseren Fall wird man in den oben genannten Outfits von anderen Assis, Pennern und abgebrannten Typen jeglicher Couleur auf stinkfreundliche, ja sogar unterwürfige Art angemacht, weil sie schnorren oder einen beklauen wollen. Im Unterschied zur arbeitenden Bevölkerung scheuen sich diese Gruppen nicht, mit jemandem Kontakt aufzunehmen und zu sozialisieren, den sie anhand von Kleidung und Auftreten auch als Randständigen ausmachen. Wer sich dann nicht gewohnt ist, solche aufdringlichen Schnorrer abzuweisen, wird schnell merken, wie anhänglich solche Labber-Typen werden können, bis man ihnen etwas gibt, um sie endlich loszuwerden. Wer sich nicht vorsieht, wird überdies beklaut.


    Einen allgemeingültigen Tipp zum optimalen Outfit kann ich natürlich auch nicht abgeben. Ich finde, man sollte authentisch und selbstbewusst wirken, nicht provozieren oder drohen und schon gar nicht wie ein hilfloses Opfer daherkommen. Wie man sich nach aussen gibt, hängt ja immer auch von der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Fähigkeiten ab.


    Ich selbst bevorzuge strapazierfähige Kleidung in gedämpften bzw. dunklen Farben, nicht zu eng und nicht zu weit geschnitten, um bestmögliche Bewegungsfreiheit zu haben. Nichts flatterndes, keine weiten Kragen, Kapuzen, Laschen, Bändel, herabhängende Schals usw., woran man leicht gefasst und festgehalten werden kann. Wer aus beruflichen Gründen eine gebundene Krawatte tragen muss, ist nicht zu beneiden, weil er die Schlinge bereits um den Hals trägt. Dazu immer gutes Schuhwerk, mit dem man notfalls schnell rennen kann bzw. einen festen Tritt hat.


    Wer einem handwerklichen Beruf nachgeht, kann sich gut auch in der Freizeit in seiner Berufskluft bewegen, z.B. um Einkäufe zu besorgen usw. Vorausgesetzt man ist entsprechend wehrhaft, bietet dies zudem noch die Möglichkeit, in den Überkleidern völlig unauffällig und legal Werkzeuge mitzuführen, welche man in einer Notwehrsituation als Stich- oder Schlagwaffen einsetzen könnte, ich denke da z.B. an Schraubendreher, Rollgabelschlüssel etc.





    @Heydl



    Hallo Heydl,
    Du steckst da wegen des beruflichen Dress-Codes in einem ziemlichen Dilemma. Eine einfache Lösung kann ich Dir zwar nicht anbieten, aber falls Du Dich noch nie tiefer mit Gewaltprävention und Selbstschutz auseinandergesetzt haben solltest, würden sich für Dich eventuell Kurse und Bücher zu diesem Thema anbieten. Selbstsicheres Auftreten, aufmerksames Beobachten und richtiges Beurteilen von potentiellen Gefahrensituationen helfen einem bereits heute ohne GO-Szenario durch den zuweilen gefährlichen urbanen Alltag.


    Fachliteratur zu finden dürfte sicherlich nicht schwierig sein. Bei Interesse gebe ich sonst hier zum Einstieg in die Thematik gerne eine Buchempfehlung, falls es für die Mods auch ok ist. (Ich bin Neuling hier im Forum und halte mich deshalb mit Links und Produktempfehlungen erst mal zurück.)


    LG
    Lio

  • & Lio, vielen Dank für deine Angebote, aber ich bin kein Neuling. Wenn du Kurse und Bücher verkaufen willst, dann wirst du sicherlich außerhalb des Forums auf die passendere Zielgruppe stoßen.

  • Zitat von Lio;41989

    Ich bin Neuling hier im Forum und halte mich deshalb mit Links und Produktempfehlungen erst mal zurück.

    Wir haben hier nichts gegen Empfehlungen und Links, schließlich kann man sich viel Zeit und Geld sparen und von Erfahrungen anderer profitieren! :face_with_rolling_eyes:


    Wir lassen uns nur nicht als Werbeplattform missbrauchen! Leute die sich nur deswegen anmelden und dreist ihr Unternehmen bewerben sortieren wir schnell aus!
    Grüße an unsere Jungunternehmer vom gestrigen Army Shop! :grosses Lachen::devil:


    Von Erfahrungen, Austausch, Empfehlungen und Links lebt doch ein Forum!


    Gruß
    Nachtfalke

  • @Heydl
    Dann entschuldige bitte, dass ich Dein Posting falsch interpretiert hatte. :peinlich: Sorry


    (Bücher und Kurse biete ich jedoch keine an und bin weder an solchen Firmen beteiligt noch erhalte ich irgendwo Verkaufsprovisionen.)



    Nachtfalke
    Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich bewege mich in diversen Foren und obwohl die Regeln meist ähnlich sind, werden sie in der Praxis nicht überall gleich gehandhabt, deshalb meine Frage. (Die Jungunternehmer kenne ich übrigens nicht, habe nämlich in meinem Betrieb schon genug um die Ohren :grosses Lachen: )


    Da es zum Thema des Threads passt, erlaube ich mir demnach, folgendes – meines Erachtens lesenswerte - Buch über Lösungskonzepte im Bereich der Gewaltprävention in kurzen Stichworten vorzustellen. Es wendet sich an Privatpersonen, die ihre Sicherheit und ihr Sicherheitsgefühl verbessern möchten. Zur Sprache kommen Themen wie Konfliktsituationen auf der Strasse, das Verhalten bei Raubüberfallen, Umgang mit steigender Gewaltbereitschaft in der Ladenkriminalität, dazu Beiträge zu Stalking und psychosoziale Nachsorge von Opfern sowie Checklisten, u.a. zum richtigen Verhalten am Geldautomaten, in der Tiefgarage oder bei Geldbotengängen. Verfasser ist ein ehemaliger Mitarbeiter der Zürcher Kantonspolizei.


    Für alle, die’s interessiert:


    „Kriminelle Gewalt – und plötzlich bist Du mittendrin“
    Eine Anleitung zu Prävention und Selbstschutz in Beruf und Alltag
    Markus Atzenweiler
    2006, Vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich
    ISBN-13: 978-3-7281-3022-8
    ISBN-10: 3-7281-3022-2


    (Ich betone nochmals, dass meinerseits weder zum Verfasser noch zum Verlag eine Verbindung besteht)


    Gruss
    Lio

  • Lio und auch Sandra haben schon Recht, mit dem was sie sagen.


    Ich trug Lederweste und Holzfällerhemd mal regelmäßig, dazu lange Zotteln und Bart. Wenn ich mal in eine Eckkneipe gegangen bin, lernte ich nur Typen kennen, die so aussahen wie ich. Leute, die Kontakte zu örtlichen Rockervereinen hatten oder selbst welche waren. Später bekam ich ab und zu Verbotene Sachen angeboten.
    Die "Normalen" glotzten mich nur aus dem Augenwinkel als Unterprivilegierten an und hofften, das ich ihnen nicht zu Nahe kam und sie mir nicht in die Quere. Wenn man sich dann noch Milieutypisch benahm und ne große Fresse hatte lief die Nummer zusätzlich gut. Man muss sich dann aber schon festlegen, welches Genre man belegen will, und nicht mal so oder mal so rumrennen, denn die Welt ist klein...


    Pffff... was rät man Frauen in Buinnesskostümen... höchstens zu nem Aufpasser oder zu Pfefferspray. Messer oder Gaspistolen nimmt man einer Frau nicht ab, dass sie sich traut sowas zu benutzen. Es sei denn, sie macht es doch. Wenn eine Frau sicher leben will, muss sie sich so benehmen, wie Männer immer vorgeben das sie es tun.




  • Danke StalkerUnit!
    fast hätte ich deinen Beitrag übersehen. Ich werde mir das für die neue Wohnung vorsehen, obwohl man da die Türen offen stehen lassen kann. Ist richtig Pampa. Die Vermieterin hat mich ausgelacht, als ich das Auto abschloss.
    Von Wiesbaden wäre ich nicht freiwillig nach Frankfurt gefahren;)
    Gehe ich recht in der Annahme, dass wir keine Nachbarn mehr sind und du weggezogen bist - Waldshut klingt wie "tief im Wald"?

    Schönes Wochenende
    Heydl

  • OT-Frankfurt


    @Heydl


    Ja,Ja.-Das ist schon lang verjährt.Heutzutage werd Ich
    nicht mehr mal schnell zb zum Opelkreisel fahren(Da war früher
    die Music-hall):grosses Lachen:.


    Als Jungteen bin Ich schon von Wi. nach Mainz umgezogen
    (von Stadtwohnung zu Haus mit Garten),aber das war mir
    als Prepper 1987 noch nicht genug in meiner Domizilbewertung.
    Diese zerrte massiv aufs Land an den Bodensee:Gut:.


    Leider hab Ich da keinen Fuß in die Tür gekriegt und bin dann etwas nach
    links verrutscht(direkt Schweizer Grenze).
    Das hat jetzt aber den Vorteil,das Eterus und andere Hoschi`s
    meine direkten Nachbarn sind:Cool:.


    Nach Frankfurt komme Ich jetzt nur noch wenn Ich zb nach
    Thailand fliege,sonst nicht mehr.(dafür muß Ich jetzt aber auch
    nicht mehr den ganzen Tag mit nem`Schulterholster rumrennen
    -Das waren damals aber auch andere Welten!):unschuldig:.


    LG-Stalkerunit

  • Hallo Stalkerunit,

    Glückwunsch, da bist du wirklich in guter Nachbarschaft.
    Und Frankfurt vermisst ja nun wirklich keiner.

    Gruß
    Heydl

  • Zum Thema Geldabheben in der Dunkelheit:


    Vor weniger Tagen war ich Abends noch unterwegs und hielt kurz am Geldautomaten bei einer Poststation an.
    Der Automat ist etwas versteckt und nachts stehen immer so 3-4 Postlieferwagen davor.


    Ich hielt also an und stieg aus, ging zum Automat (Auto war offen, da Hund enthalten) und fing an den Automaten zu bedienen.


    Erst als ich direkt davor stand, ist mir klar geworden, wie blöd ich eigentlich bin, weil jeder "Räuber" hinter einem der Autos stehen könnte oder hinter der Ecke.
    Da bekam ich echt Angst, riss das Geld aus der schneckenlangsamen Klappe und sprintete fast zum Auto. Mit einem beherzten Sprung saß ich dann im Auto und verriegelte die Tür (Fernsehreif!!!!). In der gleichen Zeit hatte sich ein Streifenwagen angeschlichen (hab ich nicht bemerkt) und der Hilfssheriff fragte mich, ob ich eine Panne hätte. (mein Auto hatte keine, ich schon) :winking_face:
    In dem Moment war ich kurz vor einem Herzinfarkt und konnte nur den Kopf schütteln....



    Wenn man in einer ruhigen Gegend wohnt (wenig Kriminalität, wenig Diebstähle) denkt man tagtäglich immer man sei sicher und niemand achtet auf die Umgebung.


    Ich hab zwar eine Schreckschusswaffe im Auto, falls mal jemand ungefragt mitfahren will etc., aber in diesem Schreckmoment hab ich wirklick gedacht, der Polizist wäre ein Räuber und schlägt mir jetzt die Scheibe ein.....

  • Also, ich habe bis jetzt noch nie Probleme gehabt, seit ich meinen Hund immer "per Zufall" dabei habe. :)


    à propos drogensüchtige - ich bin der meinung dass an einem crashtag diese andere Probleme haben werden, weil deren dealer wiederum ja auch anderes zu tun haben als drogen zu verkaufen, nehm ich mal an.

  • Also ich denke mal, das die meisten von Uns bei kleineren Krisen nicht zum Geldautomaten müssen, bzw. das das bei größenen Krisen eh sinnlos ist.


    Das mit einen auf dicke Hose machen find ich nicht so sinnvoll, das es sich manch böse Leutchen zum Hobby gemacht haben untereinander zu wetten, wer den "großen, dunkel angezogenen Mann mit dicker Hose" zur Strecke bringen kann.
    Und das habe ich schon mit meinen 1,95 cm mehrmals erlebt.


    Ich schaue mir regelmäßig den Bericht meiner örtlichen Polizei an und daran lässt sich nur erahnen, wieviel wirklich bei einem in der Ungebung passiert. (siehe Dunkelziffer)


    Und die "Bösen", das kann jeder sein. Diese Woche erzählt mir noch eine Frau, das Sie von einem "netten älteren (50+) Herren",
    der mit seinen 2 Hunden spazieren ging, vom Fahrrad geschlagen wurde.
    Ich möchte auch keiner "Mädchengang" gegenüberstehen müssen.


    Viel wichtiger finde ich die Sache mit dem Verhalten an der Haustür.
    Das Thema mit den Wohnungseinbrüchen tagsüber ist ja auch wieder ziehmlich aktuell.
    Bei uns in der Straße waren das 2 schwangere Minderjährige, die ausspioniert haben.
    Oder der Junkie, der mit der Spritze in der Hand einfach Tagsüber wo reingeht.


    Und bei uns sind nur Eigenheimbesitzer und Einheimische - Gerade das lockt.


    Ich bin habe immer ein Tierabwehrspray dabei und bin so auch auf der legal-sicheren Seite.


    Gruß Rockyourglock

  • Ein großes Problem ist auch die vermeindliche Sicherheit. Es ist ja bisher nie was passiert, warum sollte dann gerade in dem Moment, wenn man zum Bankautomaten geht gerade auch der Lümmel unterwegs sein?
    Ich selber erwische mich auch immer wieder mit "schludriger" Verhaltensweise. In der Apotheke (bei Durchzug und vollem Haus)Geld auf den Schalter legen, obwohl die PTA erst mit meinen drei Rezepen losgewetzt ist ... da der dritte Arm bisweilen doch sehr fehlt das Portemonnaie an der Kasse aus der Hand gelegt ... .

  • Zitat

    da der dritte Arm bisweilen doch sehr fehlt das Portemonnaie an der Kasse aus der Hand gelegt ... .


    Da hab' ich mir angewöhnt, eine ungefähr passende Menge Bargeld lose in den Taschen verteilt zur Hand zu haben. So kann ich immer einen passenden Schein herausholen und das Wechselgeld einfach in eine Tasche stopfen und später sortieren. So ist immer eine Hand frei und die Karten, Ausweise, Bargeldrest sind immer in Sicherheit.


    Auf dem Weihnachtsmarkt oder der Kirmes nehme ich erst gar nur ein paar kleine Scheine über die Taschen verteilt mit und der Schlüsselbund ruht sicher verpackt z.B. im Brustbeutel etc. Wer da ein dickes Portemonnaie rauszieht, hat alles verdient, was ihm passiert...

  • Joa so stimmt das schon ich hab aber die erfahrung gemacht das in Großstädten ( diesem fall das Ruhrgebiet ) viele straftaten, gerade Raubüberfälle oft von nichtbeschäftigten "rumlungernden" individuen verübt werden und dies meist aus Beschäftigungsnot und nicht aus Geldbedarf. Diese Leute sind recht unberechenbar und ihre beweggründe oft nicht Logisch weshalb ich sage das wache Augen und ein GeschulterKörper(Kampfsport) , besser sind als etwahige vermeidungsstrategien aller " Bauch rein,......


    Dies spiegelt meine persönliche Meinung wieder und beruht aber eben nur auf den erfahrungen eines Menschen. Und ist deswegen nicht als eine Dogmatische Wahrheit zu sehen, sondern als denkansatz

  • Gelegenheit macht Diebe....


    Ist natürlich klar, wenn man alzu unvorsichtig wird und den lieben Mitmenschen vertraut, wird man schnell mal Geld los.
    Da bei uns in der Region nicht so viel passiert (Überfall, Einbruch) fühlt sich jeder sicher, aber meine Hand würde ich dafür nie ins Feuer legen.


    Grundsätzlich habe ich mein Geldbeutel immer am Mann/Frau und alle Taschen sind geschlossen (Einkaufskorb)...
    Bei Ikea nehm ich immer meinen Hund mit, der sitzt dann AUF der Handtasche :)

  • Hallo Lesane


    auch hier kommt es dann auf den Hund an :)


    nee mal ohne Scherz, ich merke immer mal wieder
    dass wenn wir in der Stadt unterwegs sind, es da
    sehr unterschiedliche Herangehensweisen z.B. von
    Bettlern gibt, meine Frau und meine Tochter werden
    des öfteren relativ ungestüm angebettelt, weil sie
    wohl als recht kleine Personen wohl wie die geborenen
    Opfer ausschauen, mich fragt nur mal ganz gelegentlich
    jemand nach nem Euro, und dem sieht man dann die
    echte Verzweiflung auch meistens deutlich an.


    Will sagen, auch die pösen Purschen überlegen sich wie
    viel Risiko man eingeht und suchen sich immer die leichtesten
    Opfer, den Gefallen muss man denen ja nicht tun


    Ein klares selbstbewusstes, aber ruhiges Auftreten helfen
    da oft sicher mehr weiter, wie eine Waffe in der Tasche,
    mit der man weder trainiert hat umzugehen, noch die man
    auf Grund seiner Erziehung evtl. gar nicht bereit ist zu nutzen.


    Man muss das Gesindel ja nicht anlocken, aber auch nicht
    das potentielle Opfer darstellen, dann kann man mit Augenmaß
    bestimmt einer Menge Ärger aus dem Weg gehen, und das ist
    meiner Meinung nach immer noch der beste Weg, einen Streit
    zu lösen, wenn die Familie dabei ist


    Grüße


    Eugen j.keusen