Offline Datensammlung

  • hmm
    Ihr meint ein Survivalkit?
    gut Infos aus dem Wiki sind ehh frei (CC Lizens) könnte ihr verwenden wie ihr wollt. Um erlich zu sein verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Wenn nicht vergrabt eine mit Silicon abgesichtete Kühlbox und parkt darin ein gutes Messer Wasser Feuerzeug etwas zu essen verbandsmaterial / meds.. & einen kleinen Rucksack. usw usw.

  • die idee is gut.


    die kartographie sollte wohl möglichst auf längen/breitengrad angaben beruhen und nicht auf gps.


    wichtige daten die auf keinen fall verloren gehen dürfen papier, dvd und stick.


    zusatzwissen etc dvd und stick.


    so hat man falls wirklich garnixmehr geht durch einen emp oder was auch immer... z.b. weil der schleppi mal ganz banal baden geht immernoch die wichtigsten sachen zur hand.


    würde mich für die datensammlung auch interessieren und hätte wohl noch das ein oder andere bezusteuern, da ich mir schon als der post bei SP entstand gedanken darum gemacht hab.

  • Mein Vorschlag lautet immer noch wie oben geschrieben das ganze in 3 Bereiche aufzutrennen und vorerst separat zu bearbeiten.


    A) Datenbank mit allgemeinem Wissen
    B) Datenbank mit "lokalem" Wissen
    C) Info/Survival-Box


    Um das ganze nocheinmal zu erläutern:


    Bei A) werden Anleitunge und Wissen jeglicher Art, Naturwissenschaften, Handwerk, Landwirtschaft, Technik, etc. zusammen getragen und untereinander ausgetauscht. So dass an verschiedenen geografischen Orten eine Art Biblothek vorhanden ist, welche natürlich auch von den erstellen benutzt werden kann.


    Bei B) werden nach einem Schema Informationen zu lokalen Gegebenheiten (siehe auch Thread von camparu "Daten sammlen" zusammengetragen


    Mit C) können Koordinaten zu Standorten von Material (die z.B. eine Bibliothek enthalten kann) , Unterkünften oder Informationen bekannt gegeben werden. Siehe dazu auch den ersten Post.


    Wie aber oben bereits gesagt, wir sollten diese drei Dinge paralell aber getrennt betrachten. Als heikelster Punkte betrache ich C), das es doch ein gewisse Vertrauen braucht um Infos über Material und Unterkünfte weiterzugeben ... Das müsste dann wohl in einer Interessensgruppe besprochen werden.

  • Analog oder Digital ?


    Analog: Auf säurefreies Papier. Dieses hält theoretisch mehr als 200 Jahre; ansonsten ist nach etwa 50-80 Jahren Schluss.


    Digital: Hat jemand von Euch schon mal einen vollgespeicherten USB-Stick ein paar Jahre nicht liegengelassen? Wenn ja, waren die Daten vollständig?
    Ein weiteres Problem ist die rasante Entwicklung. CD's verschwinden langsam und auch die Tage der DVD scheinen gezählt; von Disketten zu schweigen.
    Verheerender sieht es mit den Datenformaten aus. Alle zehn Jahre muss das Ganze umkonvertiert werden. Qualitätseinbusen sind nicht ausgeschlossen.
    Ein Langzeitsarchivierungskonzept muss jeder selbst ausarbeiten.

  • Würde sich für die Offline-Langzeitkonservierung nicht etwas wie Mikrofiche anbieten?


    Die Herstellung ist zwar etwas aufwendiger und kostenintensiver, dafür halten sich die Filmstreifen länger als Papier und sind unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse.



    Gruß MAIS1

  • Zitat

    Würde sich für die Offline-Langzeitkonservierung nicht etwas wie Mikrofiche anbieten?


    Die Herstellung ist zwar etwas aufwendiger und kostenintensiver, dafür halten sich die Filmstreifen länger als Papier und sind unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse.


    Grundsätzlich auf jeden Fall. Es gibt ein Bundesarchiev das für die Langzeitdatenspeicherung Mikrofilme in Bergwerken einlagert. Ich glaube im Hartz

  • Könnte mir mal jemand das logo schicken?
    denkt ihr man sollte das ganze digitale auf verschiedene datenträger speichern?, angenommen irgendeiner schafft es nach dem worst case einen uralten pc zum laufen zu bringen, der aber zb kein usb hat? Ich meine zB so eine diskette kann wenig speichern, aber auch das ist besser als nichts. Vllt halten ältere datenträger auch länger?

  • stimmt, jetzt wo du es sagst, also eine gewisse ähnlichkeit scheint es schon zu haben :)

  • Nur leider habe ich bislang noch keinen funktionstüchtigen Dead Drop gefunden. Alles defekt oder demoliert...


    Achja, als Geocacher verfolge ich auch die Probleme, die unser konspiratives Hobby mit sich bringt:
    Schon einige Geocaches (Spielstation einer dauerhaft verfügbaren GPS-Schnitzeljagd) haben schon Bombenalarme ausgelöst.
    Verdächtig unauffällig suchende Spieler (womöglich noch nachts mit Taschenlampen) in der Nähe von sensiblen Bereichen lösen regelmäßig (!!!) den Besuch der Polizei vor Ort aus.
    Zu den, auf gesunden Menschenverstand basierenden, wenigen Regeln gehört da nichts in der Nähe zu verstecken von:
    Flughäfen, Bahnhöfen, Bahngleisen, Schleusenanlagen (hier musste kostspielig mal eine gesperrt werden), Autobahnbrücken, Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, usw.


    Eure Liste hat daher die deutlich schlechteste Priorisierung


    Zitat

    1: Hauptbahnhof: Markierung am letzten Bahnsteig, Überdachungssäule
    Kein Bahnhof vor Ort, siehe Punkt 2


    2: Feuerwehrgebäude: Markierung an Fallrohr/Dachrinne
    Kein Feuerwehrgebäude vor Ort, siehe Punkt 3


    3: Gemeindeverwaltung/Schulgebäude: Siehe Punkt 2


    Das Geocachen hat mich auch eines gelernt: Es gibt keinen Ort der unentdeckt bleibt oder noch nicht betreten wurde!

  • Ja geocachen ist mir ein Begriff, ein freund befasst sich damit, ich habe vor beim nächsten mal mitzukommen, eine Mac lite D habe ich schon :). Also, ich denke man muss das Symbol ja nicht nachts um 12 mit einer Taschenlampe suchen, man kann ja auch tagsüber das Symbol suchen. Außerdem ist die Kiste ja nicht am Bahnhof, dort gibt es lediglich das Zeichen als Wegweiser. Das kann man kaum kaputt machen, und wer nicht weis was es bedeutet sollte auch die Kiste nicht finden.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Der Punkt ist doch, dass man Öffentlliche Gebäude eher finden und identifizieren kann.

  • Da ich ja neu bin schlage ich mich momentan durchs Forum und bin auf diesen Thread hier gestoßen .....
    Die Idee und den Beitrag sehr interessant!


    Was ich noch an Vorschlägen/Ideen hätte .....
    Große Sammlungen an Wissen sollten Digital gespeichert werden , bei einem Ausfall der Größenordnung wie hier angepeilt wird sich immer irgendwo ein Herrenloser PC + Drucker finden.
    Auch Strom gibt es in jeder Stadt da Feuerwehr,Thw und co. Notstromgeneratoren haben und auch viele Gartenlauben etc.
    Bei der heutigen Verbreitung von Technik wird man IMMER irgendwo das nötige finden auch im Notfall und es wird auch aufgrund der Masse immer etwas funktionierendes dabei sein ...... wenn die Katastrophe so groß war das dies nicht mehr zutrifft dann hat man wirklich andere Probleme :winking_face:


    Wir könnten doch ein Gemeinsamen Datenspeicher im Web errichten auf den jeder seine Dokumente die er für wichtig hält Hochladen kann.
    Auf diese weise würde man schnell zu einer recht ansehnlichen Bibliothek kommen welche sich jeder für die Aufbewahrung in der Notfallkiste runter laden und ggf. updaten kann.


    Mein vorschlag hierfür wäre Dropbox da die Verwaltung denkbar einfach ist und man kostenlos schon locker auf 25gb Speicher für nur einen Account kommt.


    Die sache mit den Dead Drops finde ich auch sehr interessant nur frage ich mich wie lange so ein USB Stick ungeschützt Wind und Wetter standhält wenn er da de ganze zeit aus einer Mauer ragt oO ..... hat da jemand Erfahrungen ? Hab meine auch schon zig mal mit in der Waschmaschine+Trockner gehabt und die laufen noch ... aber auf Dauer ? oO

  • Sowas hält schon ne ganze Weile, gibt schon genug öffentliche USBSticks in Mauer, zB auf Brücken usw, einfach mal googlen.
    Ist halt abhängig vom Geäuse und den verarbeiteten Bauteilen.
    Bei mir sind USBSticks bis jetzt nur durch Softwarefehler oder Stromstöße kaputt gegangen, den Rest halten die meistes aus, halt keine massiven mechanischen Einwirkungen und nicht zu lange im Wasser liegen, kein Feuer.


    Und gemeinsamen Datenspeicher? Zu unsicher imho, da kann jeder drauf zugreifen, bei Dropbox ist zwar ein PW vor, nicht nur mithilfe der Bestandsdatenauskunft kommt man da aber trotzdem ran, vor allem wenn mehrere Leute Zugriff darauf haben.
    Bei einem eingemauerten USBStick fängt man sich eventuell noch einen Haufen von Viren usw.


    Revedere

  • Es ist doch aber egal wenn noch andere zugriff darauf haben oder? Es sollen ja keine Baupläne für irgendwelche Sprengstoffe etc. Hochgeladen werden sondern einfach Legale Anleitungen etc.

  • Naja, mein Problem wäre weniger das Lesen, sondern auch das hinzufügen.... Und es kommt eben auf die Informationen an.




    Revedere

  • gibt es denn alternative Wege sich mit den Dokumenten auszutauschen ? Per Post Cd/DVD's verschicken Gänge ja auch aber das ist halt relativ umständlich und auch mit paar Kosten verbunden die vielleicht nich jeder aufbringen will ...... da könnte man natürlich ein rotations-Prinziep einführen