Also, für mein Bowdrillset nehme ich Hasel für die Spindel und Fichte fürs Bohrbrett. Hat bisher immer funktioniert...
LG
DC
Also, für mein Bowdrillset nehme ich Hasel für die Spindel und Fichte fürs Bohrbrett. Hat bisher immer funktioniert...
LG
DC
War neulich mit den Jungs im Gehölz (nach 2 Wochen Dauerregen).
Unterarmdicke, abgestorbene Tanne gefällt und daraus Brett, Bohrer & Bogen hergestellt (hat bestens funktioniert !)
Glut war erstaundlich schnell da.
Ich denke Tanne ist wohl am einfachsten zu finden und bearbeiten.
Mein nächster Schritt wird num wohl auch richtung Schnurherstellung gehen.
mfg IBEX
Und ich dachte immer mit harzhaltigen Hölzern kann man kein Feuer bohren.... wirklich interessant. Hats schonmal jemand mit Kiefer probiert?
Ich hab in letzter Zeit mehrfach mit Spindel und Bohrbrett aus Weide (Handdrill) probiert. Das funktioniert nicht. Es fängt zwar auch an zu rauchen, aber es entsteht keine Glut. Die Späne sind auch sehr hell. Ich werde nochmal mit anderen Materialien weiter probieren. Mit einem Bohrbrett aus Hollunder hatte ich auch keinen erfolg. Dieses Holz scheint weich zu sein, wird aber von der Spindel regelrecht poliert und erzeugt dann nicht genug Reibung. Oder ich bin einfach zu langsam.......
Donnerwetter !
Du hast s`mit dem Handdrill drauf ?
Erzähl doch bitte mehr darüber !
Wenn es mit der Reibung nicht klappt, gebt etwas Sand oder Sägemehl hinzu. Das wirkt wie ein Pealing.
Auf Feuerzeug alleine verlasse ich mich nicht. Mir ist es schon einmal passiert das das Gas alle war, durchs tragen in der Hosenasche.
Darum habe ich immer einen Feuerstahl oder Zündhölzer dabei.
Alles schön&gut, aber wer kann mir eine brauchbare Holzpaarung für den Handdrill nennen ?
Vielen dank im voraus IBEX
Egal- ein Teil Hartholz, ein Teil Weichholz.
Ausprobieren ist der sicherste Weg...
DC
ibex
Also, Handdrill: Ich glaub ich hab das weiter oben auch schonmal beschrieben. Ich nehme eine 50 cm lange Spindel und eine ca 45 cm lange Niederhalteschnur mit zwei Schlaufen für die Daumen. Wichtig finde ich, dass man sich am Anfang nicht gleich verausgabt. Rauch und dunkel Späne entstehen auch bei mittlerem Druck und Geschwindigkeit. Zum Ende gibt man dann richtig Gas und Druck, so dass man vor rauch nichts mehr sieht. Und dann sollte es glühen das Mehl. Achja, ich blase leicht auf das Bohrmehl während ich den Endspurt einlege. Als sehr erfolgreiche Holzkombination hat sich bei mir eine Weidenspindel und ein Lindenbrett erwiesen (beides Weichhölzer). Aber wie gesagt mit Weide auf weide klappt es bei mir nicht.
Buche auf Tanne. Harter Bohrer, weiches Brett.
Hi zusammen
Hat schon Jemand Erfahrungen mit Hochleistungslaserpointern bezüglich der Dauer bis zur Flammpunkttemperatur gemacht??
Mich würde einfach interessieren, ob man diese Dinger gut dazu benutzen kann.
Des weiternen wäre eine Empfehlung für ein leistungsstarkes Brennglas ( konvexe Linse ) sehr hilfreich.
Ich denke wir sind hier alle verantwortungsbewusst genung um nicht auf die Missbrauchsmöglichkeiten eingehen zu müssen.
Eine Disskussion darüber, was man damit nicht tun sollte und wie man Ihn sicher aufbewahren muss, will ich auch nicht vom Zaun brechen.
Mich interessieren Leistungsdaten und ob es eine gute weitere möglichkeit ist, Feuer zu machen.
( oder auf der Arbeit Styropurplatten zu schneiden )
Danke euch
Wenn ich einen Hochleistungslaserpointer oder ein Superbrennglas als Notwendig erachte, kaufe ich mir lieber für den selben Preis Feuerzeuge und Gas zum Nachfüllen. Diese Dinge lassen sich auch bequem überall erwerben. Wunderlaser und Spaltmaterialien können zwar Feuer machen, aber es wäre, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Einfach unpraktisch.
Zitat von Waldschrat;92539Alles anzeigenHallo Daniel,
ein Laser der Klasse 4 kann Brände auslösen, Du kannst ihn zum Feuer machen nehmen, Du willst das aber nicht. Halbleiterlaser - und nur die kommen für tragbare Anwendung eigentlich in Frage, sind extrem empfindlich in Bezug auf Stromversorgung, Temperatur (sowohl Umgebungstemperatur als auch Abfuhr der Verlustleistung, das kann unter Umständen aktive Kühlung erfordern), elektrostatische Entladungen, und, und und, .... Nicht wirklich ein robustes Outdoorgerät.
Zudem haben die Dinger in der Praxis elektrische Wirkungsgrade von 20-25%, der Rest ist Abwärme. Ein 500 mW-Laser will also schon mal 2W Batterieleistung sehen.
Wasserfeste Streichhölzer aus dem Outdoorladen, Gasfeuerzeuge, notfalls Stahl, Stein und Zunder und ähnliches sind leichter, praktischer und robuster, vor allem auch deutlich billiger.
Wenn es denn schon Feuer machen mit Batterie sein soll, dann empfehle ich feine Stahlwolle (zum Beispiel Topfkratzer, in D z.B. Handelsmarke Ako Pads). Geht schnell und ist auch ziemlich preiswert.
P.S. Eine Konvexlinse ist bei einem Laser eher kontraproduktiv. Was die hauptsächlich bewirkt, ist (Zer-)Störung der Parallelität, Kohärenz und Polarisation des Laserlichts.
Viele Grüsse
Matthias
Nachtrag: SAFETY FIRST: Wer mit einem Laser ab Klasse 3 aufwärts hantiert, für den ist eine Laserschutzbrille PFLICHTAUSRÜSTUNG! So einen Laser aus nächster Nähe auf ein weisses Blatt Papier gerichtet (brennt das?) reflektiert in jedem Fall genug Laserstrahlung, um irreversible Netzhautschäden auszulösen.
Danke für euer Feedback.
Ich besitze bereits
Mehrere Feuerstähle ( verschiedene Fabrikate )
Streichhölzer wasserfest und sturm
Soto pocket torch
Feuerzeuge benzin und gas
Stahlwolle und Batterie
Kaliumpermanganat...
Mir geht es nicht um den Praktischen Aspekt, dass hätte ich vorher angeben müssen, sorry
Sondern eher um das Machbare.
Hi
Ja, denke das dies machbar ist. Dafür würde ich dir ca. einen 500mW Laser oder was grösseres empfehlen...
(http://www.youtube.com/watch?v=-hH6TijtC0U)
Aber 1. sind solch starke Laser verboten (kannst sie trotzdem über x Seiten in China bestellen), und 2. wie bereits mehrfach erwähnt sehr gefährlich! Also wenn du dir so was kaufen willst, kauf auch eine Schutzbrille.:Cool:
Gruss
BlackDragon
Hallo Frei's Petroleumlampen und TIC, der Firepiston wurde aus der Südpazifik Region von Seefahrer nach Amerika und Europa zurückgebracht, ca. 1680. Es wurde auch in Amerika als 'der' Feuerstarter benutzt, bis der Schwefelkopf Streichholz in 1874 erfunden wurde und fand seiner langsames jähes End in der Geschichte bis es jetzt wieder interessant wurde durch das Bushcraft und Survival neu erfunden wurde. Grüße aus Gamundia, MP
Was ich kürzlich erprobt habe sind Tampons. Wasserdicht verpackt und auseinandergezogen ein guter Wattebausch. Beim ersten Funken vom Feuerstahl brennt das Lichterloh. Ich war begeistert!
Sonnenfeuerzeug
Zitat von ibex;67939Tach erstmal !
Heute Morgen wurden bei uns im Betrieb zwei Taschenlampen entsorgt.
Habe die Reflektoren ausgebaut, Zigarette durch die "Birnenöffnung gesteckt und auf die Sonne ausgerichtet. Die Zigi fing sofort an zu glimmen und mit vorsichtigem anblasen hat man sofort Glut.
Naja, von der Zigarettenglut zum Feuer ist s`dann nicht mehr weit.
Solche Konstruktionen gibt es auch als fertige "Sonnenfeuerzeug" (oder Solarfeuerzeug), die auch aus nichts anderem aus einem (faltbaren) Spiegel mit einer Halterung im Fokus bestehen. Kosten ca. 5-15€ und sind als verschiedene Modelle erhältlich.
z.B. (bitte Google benutzen)
Solar Spark Lighter
Free-Fire Solarfeuerzeug
Solarex Sonnenfeuerzug (bei Globetrotter)
IDCOOK
Falls ich mal an eines der günstigen Modelle in die Finger bekomme, werde ich es gerne in unseren Breiten testen.
Eine Taschenlampe muss man hingegen nicht extra anschaffen, die hat man einfach schon :lachen:
Habt Ihr euch mal die Produkte von Exotac angesehen ???
Trage den Nanostriker an Paracord um den Hals, jeden Tag.
Ich kam darauf, weil ich alleine für meine Feuerkits eine ganze Tupperdose mit mir tragen müsste und
Die beste Ausrüstung nützt numal nix, wenn Sie zuhause liegt und man selbst weit weg ist.
Hello User-ID-1579, ich habe etwa 20 Feuersteine zuhause, falls du eins willst, schreibe ein PN, gib deine Adresse an und ich schenke dir eins- ich habe sie aus ebay gekauft. Sie stammen aus der gegend von Helgoland. Ich benutze sie als schlechtes Beispiel in meine Camp....Mr. Pierce