Finanzielle Planung

  • Ja nun, die letzten Monate war es doch recht still um mich.


    Mag vielleicht daran liegen, dass wir (meine Familie und ich) ein wenig mit den Finanzen zu kämpfen hatten.
    Hintergrund war, dass einiges defekt ging und dann natürlich zur gleichen Zeit.
    Ein dickes Finanzpolster hatten wir nie, von daher... naja...
    Gut an unserem bisherigem Previval war hier, dass wir recht intensiv aus unserem Vorrat leben konnten, was uns wirklich gut geholfen hat.


    Aber zum Thema...
    Im Zuge der ganzen Finanzproblematik habe ich mir über unsere bisherige Finanzplanung so einige Gedanken gemacht.
    Bisher hatten wir natürlich so etwas wie zb. ich ein Excel-Sheet mit den monatlichen Fix-Kosten und einem Budget für Lebensmitteleinkäufe usw. aber dieses war sehr unflexibel.
    Meine Frau hatte sich handschriftlich was gebastelt, was natürlich noch viel starrer in der Handhabung war.


    So begann ich die Suche nach einer Software die hier weiter hilft.
    Von früher kannte ich schon so Programme wie "Starmoney", oder "Wiso Sparbuch", oder "Quicken", usw. ABER die alle erfüllten meine Wünsche nicht richtig. Auch "günstige" Alternativen habe ich viele Ausprobiert, doch hier gab es meist auch nur halbe Lösungen.


    Zufällig bin ich dann über ein Video gesolpert, als ich nach "Haushaltsbuch" gesucht habe (http://www.youtube.com/watch?v=DBANzh74TYI).


    Heruntergeladen und die 20-Tägige Testphase mit zunehmender Begeisterung genutzt.
    Ich bin schlicht begeistert von den Möglichkeiten der Zukunftsplanung.
    Alle möglichen Zahlungen (zb. GEZ, Steuern, Stromkosten, Miete usw.) habe ich auf Jahre hinaus im Programm nun eingeplant.
    Natürlich auch alle "Nebenbei"-Kosten wie Geburtstagsgeschenke, Weihnachten, aber auch Auto-Inspektionen, Taschengeld usw usw usw. Selbst Taschengeld und Vorsorge für Unerwartetes wurde dann eingegeben.


    Es gibt viele gute Punkte an diesem Programm, aber mir am besten gefällt die Möglichkeit ein Limit ein zu geben und sobald dieses in der nahen oder fernen Zukunft überschritten wird, warnt das Programm den Benutzer und schlägt Lösungen vor.
    Auch sehr schön und praktisch ist die Möglichkeit die Entwicklung der Zukunft zu sehen. Ich definiere also zb., dass ich bis inkl. 2015 die Planung sehen möchte und das Programm zeigt mir alles auf (grafisch, usw.).
    Natürlich gibt es noch einen Haufen andere feine Funktionen, aber das würde den Rahmen hier nun doch sprengen.


    Nur um es zu erwähnen... ich habe nichts mit dem Entwickler zu tun! Ich will hier nur auf ein Stück Software aufmerksam machen, dass ich für sinnvoll und gut halte.


    Vielleicht gibt es noch andere hier unter uns, die auch ein wenig genauer die Finanzen planen müssen und denen könnte dieses kleine und vergleichsweise günstige Programm (20,-€, dafür darf es auch JEDER der Familie nutzen) helfen.


    So... das war mein Wort zum Sonntag.... da ich Nachtdienst hatte :winking_face:


    OH... ganz vergessen... holen könnt ihr es euch hier... erst mal 20 Tage zum freien Test:
    http://www.punkt-software.de/


    Grüßle,


    PapaB

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • zwei Girokonten


    Hallo Alle,

    gut daß das Thema mal hochkommt.
    Früher wurde ich auch öfter mal von "plötzlichen" Abbuchungen größerer Beträge überrascht, z.B. Kfz-Steuer, Versicherung...

    Ohne das Programm schon probiert zu haben oder zu kennen, möchte ich hier alternativ beschreiben wie ich das jetzt schon seit einigen Jahren praktiziere:

    Ich habe ZWEI Girokonten bei der selben Bank.
    Das zweite Konto ist ausschließlich für Zahlungen die quartal, halbjährlich oder jährlich fällig sind.

    Von meinem "normalen" Konto habe ich entsprechend mehrere Daueraufträge, mit denen ich mir am 3. des Monats entsprechend 1/12 des Jahresbetrags ..., auf das zweite Konto überweise.

    Das ganze habe ich noch aufgeteilt in mehrere Daueraufträge, getrennt nach Vereinsbeiträgen, Versicherungen, Auto, ... so daß das noch einigermaßen übersichtlich ist.

    Sicherlich nicht die Perfekte Lösung, aber für mich funktionierts, am 4. des Monats ist noch genau der Betrag auf dem "normalen" Giro den ich für den Monat zur Verfügung habe, ohne daß da noch irgendwelche Überraschungen kommen.

    Geld auf dem Giro bringt zwar keine Zinsen, aber nach diesem Schema bezahle ich auch keine Sollzinsen mehr.

    Grüße,
    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Hallo,


    genauso machen wir das auch, auf einem Konto ist nur Geld für den Hauskredit und Fixkosten.


    Auf dem Haupt-Girokonto (Zinsen fürs Guthaben = Easybank Österreich!) spielt sich dann der Rest ab. Monatliche Sparraten werden automatisch auf ein Sparkonto (Tagesgeld) überwiesen, damit diese Kohle gleich weg ist.



    Insgesamt bietet sich auch der 5 Umschläge-Trick an (Haushaltsbuch-Tipp).

    Da man beim Barzahlen allgemein weniger ausgibt als beim Kartenzahlen (EC, Bankomat) bietet es sich an, das verfügbare Geld für den Monat aufzuteilen.


    Man nimmt 5 Briefumschläge und teilt das Monatsgeld durch 5.
    Ein Briefumschlag (und der Inhalt) ist für jede Woche des Monats gedacht und der 5. als Sparumschlag (evtl. weniger als 1/5 je nach Bedarf).


    So kann man genau überprüfen, wieviel Geld man noch hat und es kann nicht passieren, dass am Geldende noch soviel Monat übrig ist (wenn man sich an die Umschläge pro Woche hält).


    Diese Aufteilung des Haushaltsgeldes empfiehlt sich vorallem für junge Leute, die noch sehr "verschwenderisch" mit dem Gehalt umgehen... :face_with_rolling_eyes:

  • Das mit den zwei Konten (wir nennen es Lebenskonto für Einkaufen usw. und Fixkonto für regelmässige Ausgaben) machen wir auch schon seit Jahren so. Und ein drittes Konto für Sparzwecke (ist so ein speziales von der Sparkasse) haben wir auch, aber nur wenig genutzt.


    Wir haben alle vierteljährlichen, Halbjährlichen und Jährlichen Kosten auf die Monate runtergebrochen und überweisen dann diesen Betrag immer vom Lebenskonto/Gehaltskonto am Monatsanfang auf das Fixkonto.


    Krux an der Sache ist, dass hier eine große Disziplin nötig ist. Denn auf dem Fixkonto sammelt sich meist ein wenig Geld an und bei Engpässen ist die Versuchung groß sich hier mal schnell zu "bedienen", was dann natürlich nicht ganz so feine Folgen hat :peinlich:.


    Mit dem Abakus habe ich nun für alle jedes unserer Konten ein Haushaltsbuch angelegt und lasse diese natürlich in Relation zueinander stehen. Es gibt also so gar keine "Überraschungen" mehr.


    Sollte doch mal was auftauchen wie zb. nun der relativ spontane Ausflug meiner Tochter ins Schullandheim (Hilfe ist das teuer!) gebe ich diese Summe ein und sehe dann auch Langfristig, ob und wie wir das Finanzieren können.
    Hier hat dann nämlich das Programm die Rote Lampe gegeben und mir dann gezeigt, dass wir uns das zwar jetzt leisten können, aber im Januar 2011 bei einer bestimmten Überweisung über unser gesetztes Limit kommen. So konnte ich darauf reagieren und einige Überweisungen und ähnliches so lange hin und her schieben, bis wir wieder "sauber" waren. :winking_face:


    Das mit den Kuverts und dem aufgeteiltem Geld darin wollten wir auch einmal versuchen... ABER in unserem Fall ist es so, dass wir zu Anfang des Monats gar nicht genug Geld hätten um alle Kuverts zu füllen... zu aller erst geht von meinem Gehalt ein wirklich riesiger Batzen aufs Fixkonto und vom Rest können wir den Wocheneinkauf der ersten Monatswoche erledigen. Erst später kommen dann zb. Kindergeld und Mitte des Monats das Gehalt meiner Frau. Natürlich ist dies alle fest mit eingeplant, aber ermöglicht uns eben nicht, alles am Anfang eines Monats schon bei Seite zu legen.


    Oh... und ein weiterer Vorteil der intensiven Planun ist, dass ich nun exakt sagen kann, wann wir unsere Schulden bezahlen können. Und dies dann schon Vorzeitig... ein gutes Gefühl auf so etwas hin zu arbeiten!


    Uiuiuiui... ich plaudere hier schon heftig aus dem Nähkästchen, aber auch darüber sollte bei uns geredet werden denke ich!

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo PapaB

    Schön das Du wieder da bist.
    Das es euch soweit gut geht. (Hab mir schon Gedanken gemacht, das Du gar nicht mehr auftauchst).

    Und ja , auch darüber sollte gesprochen werde.
    Wir arbeiten ja auf kurze oder lange Sicht hin, uns über Wasser zuhalten.

    Also wir denken nicht nur bis zur Nase sonder weiter.
    Dabei kommt es nicht darauf an ob Nahrung, Feuer, Medizin oder Finanzielle Absicherung.

    lg hammer

  • Hallo PapaB


    Survival ist fuer mich eine ganzheitliche Sache und dazu zaehlen auch die Finanzen:)


    D.h. mein Ziel ist es vorbereitet zu sein auf alles was da kommen mag (naja, fast alles). Ich baue mir Reserven in den lebensnotwendigen Bereichen auf und die Finanziellen Reserven stehen ganz oben auf der To do-Liste.


    Meiner Meinung nach sind die Finanzen Chefsache, die Jahresplanung die die naechsten drei Jahre mit einschliesst mache ich auch am Computer, allerdings auf einer Excell Datei. Ich setze mich einmal am 1. hin und aktualisiere meinen Plan und zwar genau dann, wenn mein Gehalt kommt, da ist dann noch alles offen und ich kann in Ruhe den gesamten Monat planen. Drei Jahre deshalb, weil ich bis dahin mein Finanzpolster beisammen haben will. Ich habe alle Posten wo Geld abgebucht wird, wie Miete etc. in einem oberen Block, darunter eine Zwischensumme und darunter alle Kosten die ich ansetzen muss, wie Disel, Ernaehrung, meine Sparrate (die ich am 1. des Monats abbuche, wenn man sparen will was am Monatsende uebrigbleibt, wird wohl nicht mehr viel uebrig sein:devil: ).
    Darunter sind dann die Ausgaben gesamt, der Kontostand am 31. vor Eingang Gehalt, nach Eingang Gehalt und oben unter den Monatsnamen den Kontostand am 1..
    Da Excell automatisch rechnet, sehe ich durch die Verknuepfung, wie der Kontostand am x ten in drei Jahren aussieht (oder jeden beliebigen anderen Monat vorher).
    Natuerlich aendert sich immer etwas, deshalb wird 1x pro Monat aktualisiert.


    Mein Ziel ist es ein Finanzpolster von einem Jahresnettogehalt zusammenzusparen. Damit kann ich ein Jahr ohne jegliches Einkommen leben, ins Ausland gehen und natuerlich auch die Waschmaschine, das Auto und das Hochzeitsgeschenk fuer Freunde bezahlen,das ueberraschend im selben Monat faellig wurde.


    Deine Planung, PapaB, sieht kein Ansparen vor, Du bist ja erst in einen finanziellen Engpass gekommen, als ein paar unvorhersehbare Dinge dazwischen gekommen sind. Survival ist doch gerade dafuer da, um sich auf unvorhergesehene Dinge vorzubereiten:face_with_rolling_eyes:


    Kredite werden bei Zahlungsverzug gekuendigt, der der in Problemen ist, hat jetzt eins mehr, deshalb, wenn ich Geld uebrig habe: keine Sondertilgung, sondern ein paar Raten Cash bevorraten um in schweren Zeiten nicht auch noch den Kredit gekuendigt zu kriegen.


    Ach ja, ca. 3 Monate cash, den Rest selbverstaendlich in Edelmetallen!


    Teddy

  • Hallo Leute


    Ich habe da ein anderes Programm nennt sich Wiso mein Geld 2006 Demo ist zwar schon ein bisschen was älter aber ich finde es gut Kostet zur aktivirung 35€ hatte aber vorab schon eine 120 Tage Testversion ausgenutzt!
    Da gebe ich dann alles ein was rausgeht oder reinkommt. dh das Portemonai wird als Konto aufgeführt und hat einen eigenen quasy kontoauszug!
    Ich setze mich dann nach jedem Einkaufen hin und trage die Bons ein und dann gleiche ich den errechneten Kontostand mit der Patte ab und bis jetzt fehlte nie ein Cent! :Gut:


    Ich mache dass allerdings etwas anderes mit dem Sparen.
    Also mein geld kommt Mitte des Monats direckt wenn ich mein Gehalt bekomme packe ich eine bestimmte Summe auf ein anderes Konto (500€ jeden monat:psst:). Diese Transaktion sehe ich wie eine art fällige zwangszahlung, wie eine Rate die ich jeden Monat bezahlen muss! Dann ist am ersten die Miete fällig dann bleibt da auch nicht mehr viel über wenn also dann dass Geld mal am 20. kommt ernähre ich mich aus meinem vorrat!
    (Ich weiß ist ein bisschen drastisch aber man gewöhnt sich schnell drann musste mich aber leider wegen Weihnachten an diesen Reserven bedienen lege ich aber wieder zurück so quasy ein privater Kredit):face_with_rolling_eyes:


    1.Ich zb stelle mir die frage bei jedem Artikel den ich in der Hand halte:" Brauche ich dass wirklich!"
    2.Vergleicht Angebote auch unterschiedlicher läden (natürlich nonsens wenn diese 30km entfernt liegen)
    Resourcen schohnen/Energie sparen (hilft auch Geld zu sparen)!


    Energie spar tipps:


    gefunden bei http://www.ruf-der-wildnis.de/naturschutz.html

  • Zum Thema Ein-/Ausschalten der Geräte:

    Ich schalte diese Kombinationen mit Funksteckdosen Ein- und Aus.

    Dabei hat ein Satellitenempfänger und ein Videorekorder den Geist aufgegeben.

    Zumindest eine Zeit lang waren einige der Konsumelektronikgeräte nicht schaltfest.
    D.h., durch das dauernde Einschalten gehen Kondensatoren im Netzteil u.U. (ca. 10% der Geräte bei mir) kaputt.
    Den Satellitenempfänger habe ich durch Ersatz des defekten Kondensators durch einen höherwertigen repariert: Kosten 5 Euro plus Porto.
    Beim CD-Player habe ich dann einen DVD / CD Player gekauft....

    LG

    MIchael

    Dies ist meine Meinung. Jeder kann seine eigene Meinung und eine andere haben. Aber dies ist meine Meinung.

  • Zitat von Teddy;59767


    Deine Planung, PapaB, sieht kein Ansparen vor, Du bist ja erst in einen finanziellen Engpass gekommen, als ein paar unvorhersehbare Dinge dazwischen gekommen sind. Survival ist doch gerade dafuer da, um sich auf unvorhergesehene Dinge vorzubereiten:face_with_rolling_eyes:


    Hallo Teddy,


    natürlich möchte ich Ansparen und das ist langfristig auch vorgesehen und wird im Kleinen auch schon gelebt.
    Primäre Aufgabe ist es aber im Moment Stück für Stück aus den Schulden raus zu kommen.
    Sekundär sparen wir derzeit eine kleine Summe Bargeld zuhause an und tertiär werden Überschüsse (welche sich zb aus guten Monaten mit erhöhter Schichtzulage zb. wegen Feiertagen ergeben) direkt auf die Seite gelegt (eben für die nicht planbaren Eventualitäten die das Leben so bringt). Aber die Höhe dieser "guten" Extra-Verdienste kann ich natürlich nur bedingt vorraussehen.


    Anbei mal drei Fotos von Ausschnitten aus meiner Planung. Die Namen und "großen" Summen habe ich mir erlaubt raus zu schneiden :winking_face: Aber dennoch lässt sich so vielleicht sehen wie das bei mir läuft. Das sind wie schon erwähnt zwei Konten. Eines aus dem "gelebt" wird und eines, dass nur für die immer regelmässigen Zahlungen da ist (Gehaltskonto und Fixkonto).


    Ich lasse hier zwar relativ tief blicken, aber wirkliche Rückschlüsse lassen sich durch die Zahlen auf mich wohl kaum ziehen :winking_face: (Ok, ich hab 2 Kinder -> Kindergeld, aber das wusstet ihr ja schon ^^).


    Die grünen Häckchen davor heissen, dass ich diese Punkte schon gezahlt habe, gelbe Dreiecke und rote Kreise, dass hier noch was aus steht....
    Auf dem dritten Screenshot ist die Entwicklung auf dem Konto zu sehen. Sieht fast aus wie bei einem EKG :winking_face: Der Peak am Anfang war durch mein Weihnachtsgeld bedingt....halt ein ewiges auf und ab *seufz*... aber die generelle Tendenz ist nach oben!


    Ach ja... und weil ich schon dabei bin, ein Bild von dem Tool, welches ich nutze um unseren Einkauf zu planen.... Hilft dabei, das Budget ein zu halten...

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo PapaB,


    man sieht, dass Du Dir viel Muehe gibst und Dich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt.


    Du hast einen Autokredit laufen, deswegen gehe ich davon aus, dass Ihr einen relativ neuen Wagen habt, warum dann ADAC-Mitglied? Wenn man in die Verlegenheit kommen sollte, dass der Wagen abgeschleppt werden muss, kann man sich da immer noch auf der Autobahn anmelden.
    Wenn ich die Tankkosten sehe, gehe ich weiter davon aus, dass Du das Auto nicht fuer den Weg zur Arbeit brauchst, eine alte Schuessel taete es da auch.


    Du zahlst Kabelgebuehren und gleichzeitig Internet? Bei uns laeuft alles ueber Kabel BW, Fernsehen, Telefon und Internet. Kabelinternet ist auch das Beste was es z.Z. gibt.


    Deine Frau oder Du koennten noch einen 400-Euro Job annehmen. Die Miete finde ich auch fuer 4 Personen recht hoch.
    Ihr habt ein paar Sachen auf Kredit gekauft, vielleicht lohnt es sich, dies in einem Ratenkredit zusammenzufassen.


    Stell Dir mal vor, Du wuerdest nur 80% deines jetzigen Lohnes verdienen, damit muesstet Ihr dann auch auskommen. Es ist schwierig, wenn man ein gewisses Niveau erreicht hat, wieder darunter zu gehen, oben sind nur ein paar Anregungen, aber es lohnt sich alle Ausgaben in Frage zu stellen. Gerade die Wohnung wechselt man nicht so mir nichts dir nichts, aber das Gefuehl dass man Schulden hat ist ein sehr unangenehmes.


    Ich druecke Dir die Daumen. Da Du dich aktiv mit diesem Thema auseinandersetzt, werdet Ihr es defenitiv schaffen:)


    Teddy

  • Holla die Waldfee....


    Interessant wie das Thema Finanzplanung abgleiten kann über eine Diskussion über das für und wieder des ADAC :staun:


    Also, ich bin schon SEHR lange ADAC-Mitglied und habe deren Leistungen auch schon wirklich reichlich oft in Anspruch nehmen dürfen. Die Kosten, welche ich verursacht habe, dürften vermutlich höher sein, als der Jahresbeitrag und wie schon geschrieben wurde, ist der ADAC wirklich immer schnell vor Ort gewesen und hat unkompliziert ohne Probleme geholfen.
    Ausserdem nutze ich auch andere Service-Leistungen, wie zb. Reiseplanung, bei denen der ADAC einem alles für eine (Auto-)Reise zukommen lässt wie Routenplanung, Landkarten der entsprechenden Gebiete usw.
    ICH bin also damit zufrieden und das ist mir die paar Euro Jährlich wert!


    Stichwort mein Auto-Kredit. Wirklich neu ist mein Focus C-Max nun nicht mehr. Ist ein Baujahr 2005 und Ende 2011 habe ich ihn endlich abbezahlt. Und der wird dann auch gefahren bis der Schrottplatz uns scheidet.
    Von den Tankkosten her ist das Auto einfach unschlagbar. Ich brauche im Durchschnitt 6l Diesel auf 100 Km und das primär Landstrasse und Stadtverkehr.
    Ausserdem ist es bei mir so, dass ich bei meiner Nebenjob-Firma tanken kann und mein Diesel (im Moment) bei 1,02 € pro Liter kostet, also sind 30,-€ schon ne ganze Menge. Derzeit habe ich eine ca.-Fahrleistung von 27000 Km im Jahr. Bin also schon ganz gut Unterwegs.


    Meine Frau hat schon einen 400,-€ Job, der aber meist darauf hinaus läuft, dass sie 600 - 800,-€ verdienst, was aber auch mit entsprechend mehr Arbeitszeit einher läuft. Auch ich habe (wie erwähnt) einen Nebenjob, der aber nicht fix ist, sondern je nach Bedarf läuft. Ist bei mir eh nicht so einfach, da ich Schichtdienst arbeite.


    Tja... die Miete ist schon kräftig, aber für die Gegend in der ich wohne sogar recht günstig, denn wir wohnen relativ am Land, aber mit einer sehr guten Infrastruktur in unmittelbarer Nähe. Wir hatten bis vor einem Jahr eine Wohnung im zweiten Stock und dort war die Miete massiv weniger, ABER das Lebensgefühl in einem Haus ist doch gleich was ganz anderes! Wir fühlen uns Pudelwohl und DAS ist uns die Mehrmiete wert.


    Jap, ich zahle Kabel und Internet getrennt, doch das ist schon ok so. Mein Internetprovider ist ein lokaler und ich bin sehr zufrieden mit ihm, denn er ist SEHR zuverlässig und sagt auch nichts, wenn ich in einem Monat mal nen halben Terrabyte an Downloads habe :face_with_rolling_eyes:
    Ich habe mir schon das Angebot von Kabel Deutschland angeschaut aber wie gesagt, ein wenig Streuung auf versch. Anbieter finde ich gar nicht mal so schlecht.
    Wobei ich sagen muss, dass ich eigentlich lieber eine Satellitenschüssel hätte, doch hierbei werde ich von meiner besten Ehefrau von allen überstimmt. Lässt sich rational nicht begreifen, aber das habe ich bei Frauen schon lange aufgegeben :face_with_rolling_eyes:.


    Zugegeben... die Kredite welche wir haben sind nervig, aber noch ein Überbleibsel aus unserer Anfangszeit, denn meine Frau und ich haben mit Null-komma-nix angefangen... also keine Unterstützung der Familie usw... doch haben wir sie bald abbezahlt und dann wirds deutlich einfacher...

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Danke an PapaB für die tiefe Einsicht in seine Finanzplanung.


    Ich stelle hier und in anderen Threads immer wieder fest dass User Ihre Lebensumstände auf andere anzuwenden versuchen. 900 Euro sind eine hohe Miete ? Ja, in manchen Gegenden, ich zahle das dreifache in Euro weil ich halt "in der Nähe" von Genf wohne. Ist also alles relativ. ADAC, sinnvoll oder nicht ? Was kostet das im Jahr ? Das ist glaube ich keine sinnvolle Einsparmöglichkeit, auch wenn wirklich viele Versicherungen dieselben Leistungen bringen. Der ADAC war mal ein Kunden von mir, die haben wirklich so viel Geld dass ich nicht weiss wie die Ihren "Gemeinnützigkeitsstatus" noch aufrecht erhalten können. Aber das ist ja nun wirklich egal.


    Nochmal, wendet nicht eure eigenen Lebensumstände auf andere an und sagt Ihnen was sie alles "besser" machen könnten.



    Gruss
    the asdfgr

  • Ohne hier Oberlehrer sein zu wollen,
    aber bei der Auftellung von PapaB steigt mein Blutdruck....

    Nicht genau gezählt, aber in der Grössenordnung 600 € für Kredite
    800 € Miete kalt
    312 € Für Wasser / Strom / Gas / Abwasser /

    Da ist der Einmalbeitrag für den ADAC mit in den 80 € doch nur wirklich Peanuts.

    Und dann noch der sinnlosen Bausparkasse 110 Euro in den Rachen.

    Das sind 1800 € jeden Monat im Durchlauferhitzer für nichts....

    Bei mir stehen da gerade 600 € in der Summe aller dieser Posten.
    Alleine die Vorrauszahlung für Strom ... liegt bei mir unter 200 €.

    Ich kann also - gleiches Einkommen angenommen - jeden Monat 1200 € mehr zur Seite legen, oder davon Vorräte einkaufen.

    Ich kann der Empfehlung nur folgen: Einen 400€ Job annehmen und ganz schnell runter von den Schulden.
    Wenn da einer Krank wird, den Job verliert oder ähnliches kommt ganz schnell der Gerichtsvollzieher mit den teuren Zetteln.

    Nur meine 2 cents

    Michael

    Dies ist meine Meinung. Jeder kann seine eigene Meinung und eine andere haben. Aber dies ist meine Meinung.

  • Wooohaaa, mal ganz langsam hier. Meine Frau und ich sind in einer ganz ähnlichen Lage wie PapaB. Auch wir haben, fern unserer Familie (Umzug wegen Arbeit), ohne deren Unterstützung unser Leben angefangen aufzubauen.


    Bevor man hier anfängt jemandes Kostenaufstellung zu kritisieren, sollte man mal versuchen sich vorzustellen was das bedeutet.


    - Kein halbes Zimmer voll an Klamotten finanziert by Daddy
    - Keine Möbel von Mama und Papa (egal ob neu oder gebraucht)
    - Keine Haushaltsgegenstände (Bettzeug, Decken, Kissen, Gläser, Teller, Bestecke, Töpfe, Pfannen, Tassen, Messer, sonstige Küchenutensilien, Handtücher, Geschirrtücher, usw. usf.) <-- Vor allem dieser Punkt läppelt sich ganz schön. Vor allem wenn man dann zum 3ten mal was kaufen muss, weil nie genug Geld da ist für ordentliche Ware!
    - Umzugskosten
    - Notwendige Haushaltselektronik (Waschmaschine, Kühlschrank, und dergleichen - KEIN LUXUS wie Spülmaschine, Fernsehen, etc!)


    Ich WEIß wie das ist, wenn man mit nichts als 3-4 Kartons Büchern, Bildern und wenigen Klamotten irgendwo von 0 anfängt OHNE finanziellen Halt von irgendwem. Und ich rege mich gerade ziemlich darüber auf, wie man Menschen, die das trotzdem in Angriff nehmen (müssen) dann so aburteilt.


    Lieber Funker, DIR steigt der Blutdruck? Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass PapaB womöglich gar nicht die WAHL hat?


    Nur damit wir uns hier nicht mißverstehen, ich habe deine bisherigen Beiträge hier im Forum immer als sehr fundiert empfunden, auch wenn ich nicht immer ihrer Meinung war.
    Aber im Moment rege ich mich wirklich auf, über die Ignoranz (sowohl der Tatsache, wie es ist ohne Rückhalt und Ressourcen etwas aufzubauen, als auch gegenüber der mittlerweile nicht mehr einfachen sozialen als auch wirtschaftlichen Situation und den daraus resultieren Folgen - auch und vor allem für jüngere Generationen) die aus diesem Beitrag spricht.

  • Tja klar, ich habe auch angefangen mit 100.000 DM vom Papa aufs Konto und konnte mir alles direkt leisten ohne Kredit.
    Jaa, iss klar, nee.


    Ich glaube einfach, die Ansprüche sind heute höher als zu meiner Zeit.

    Ich bin ausgezogen und habe von Mama ne alte Pfanne und nen Kochlöffel geliehen bekommen.

    Und die Wohnungen waren entsprechend klein, schlecht gelegen und billig.
    Da hatte man eben einen etwas aufwänddigeren Weg zuur Arbeitsstätte.

    Und ich hatte auch Schulden - sogar richtig viele - nämlich ein selbst finanziertes Studium mit Zinsen und ohne Bafög.

    Ich denke mal es sind genau die Zeiten in denen wir ein Anspruchsdenken aufgebaut haben und gar nicht mehr sehen, dass es auch 2 Stufen darunter auch noch geht. Und genau an diesem Symptomen krankt unsere Zeit mit Bankstern und Überschuldung....

    LG

    M

    Dies ist meine Meinung. Jeder kann seine eigene Meinung und eine andere haben. Aber dies ist meine Meinung.

  • Zitat von Funker;59883

    Ohne hier Oberlehrer sein zu wollen,
    aber bei der Auftellung von PapaB steigt mein Blutdruck....
    ......
    Nur meine 2 cents

    Michael


    Tja nun, wie Wilson schon geschrieben hat, hatten wir keine große Wahl.


    Gerade dieses Jahr hat sich das mal wieder gezeigt... es ist wirklich alles auf einmal kaputt gegangen... Trockner, Tiefkühlschrank, Auto, usw... natürlich alles nicht mal so nebenbei Bar bezahlbar.


    Wir versuchen natürlich von unseren Schulden weg zu kommen, aber ohne großen Rückhalt und nur aus eigener Kraft ist das noch nicht mal so einfach.
    Wobei wir nicht schlecht leben!! Unsere Kinder sind wohlgenährt, umsorgt, im Warmen und immer gute angezogen!


    Stichwort "Sinnloser Bausparer":
    Mein Arbeitgeber gibt mir hier gut 40,-€ dazu... im Jahr sind das mal schlappe 480,-€, welche ich ohne den Bausparer nicht hätte. Ausserdem hat uns der Bausparer mehr als einmal gerettet (ja, wir haben ihn missbraucht, aber *schulterzuck*... ist halt nunmal so...).


    Zu dem Vergleich mit Strom und Abwasser usw...


    Ich weiss nicht, wie du so lebst, aber so lange es Strom gibt, wird er auch genutzt. Eine 4-Köpfige Familie braucht halt doch mal ein wenig mehr.... schon allen zb. für den Dauerbetrieb Waschmaschine/Trockner usw. (nur zur Info... das sind A++ Geräte... aber Dauerbetrieb ist Dauerbetrieb).


    Ach ja... ich hatte ja schon geschrieben, dass meine Frau UND ich nebenbei jobben.... NOCH mehr Arbeit geht so gar nicht... meine Frau und ich sehen uns teilweise Tagsüber vielleicht noch 2 Stunden (Sie Frühs auf Arbeit, ich dann Nachmittags ... je nach Schicht). Sowas ist auf Dauer nicht gut für die Beziehung. Also haben wir halt ein wenig Schulden, aber dafür noch ein wenig Leben! UND wir wollen natürlich auch noch so viel wie möglich für die Kinder da sein (das wichtigste überhaupt!).


    Ach ja... @ Blutdruck: Rate mal gegen was ich Medikamente ein nehmen muss... :face_with_rolling_eyes:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Also ich wollt hier ja nix sagen, aber einige Leute scheinen etwas merkwürdige Ansichten zu haben die sie dann noch mir nichts dir nichts auf andere Projezieren...


    Miete: Habt ihr eigentlich schon mal auf Immobilienscout und Co nach den Gängigen Mieten in Städten geguckt??


    Papa B wohnt für Stadtverhältnisse/RheinMain Gebiet Verhältnisse sehr sehr günstig!!!! Glückwunsch zu der Wohnung


    Selbst etwas Abseits gelegene Gebiete haben bereits solche Preise vor allem für ein 4 Personenhaushalt. Bei 4 Leuten ist es mit einer Ein Zimmer Wohnung nicht getan auch nicht mit 2 Zimmern... Und wenn ich mich hier so umseh, hab ja auch erst dieses Jahr ne neue Wohnung bezogen, dann sind 800 EUR teilweise schon bei zwei Zimmern angesagt...


    Weiter auf dem Land dafür mehr fahren??
    Hat eigentlich demletzt wer nach dem Preis für Benzin geschaut. Das was ich evtl an miete dann spare, zahle ich an Sprit wieder drauf. Schlimmer noch mitunter ist ein Zweitauto fällig, damit beide sich bewegen können, Arbeit, Einkaufen....
    Da zahl ich lieber ein paar Euro mehr Miete, als in der Pampa festzusitzen weil das Auto kaputt ist oder ich mir den Sprit am Ende des Monats nicht mehr leisten kann.


    Bausparen:
    Wenn man einen Arbeitgeber hat der die Sparzulage zahlt ist das ein perfekter Weg sie zu nutzen. Wenn man schnell mal was braucht ist es vom Bausparvertrag einfacher loszueisen als von manch anderem Vertrag. Davon abgesehen hat man so nach X Jahren eine Hübsches Sümmchen angespart, das man irgendwo investieren kann..


    Nebenkosten:
    Völlig Normale Höhe, vieleicht ginge ein bischen weniger, aber lieber was zurückbekommen als nachzahlen. Ich hab aber auf jeden Fall schon höhere Nebenkosten gesehen, vor allem in den Letzten Jahren, wenn Häuser mit Öl geheizt werden und Schlecht isoliert sind!!


    Wenn verglichen wird, dann bitte auch die Haushaltsgrößen betrachten. Für mich persöhnlich allein wäre das viel, aber für vier Personen ist das vollkommen normal.


    Im Gegenteil, meine Großeltern hatten nach der letzten Mieterhöhung Anfang des Jahres fast dieselbe Miete und fast genauso hohe Nebenkosten und die waren nur zu zweit (Dafür aber sehr verfroren) Und sie waren noch günstig dran (Wohnten da fast 40 Jahre), neu einziehende Mieter haben in dem Haus von vornherein noch höhere Mieten (3 Zimmer Wohnungen, Baugenossenschaft, Ehemalige Werkswohnungen der Motorenwerke, 5 Stockwerke, kein Aufzug)


    So und nü am Frühen morgen...


    Papa B du machst das schon richtig... Und was die Schulden angeht Immer so viel zahlen wie es geht damit es schneller vorbei ist, mach ich auch, etwa Sonderzahlungen mit Weihnachts oder Urlaubsgeld und Ansonsten die best mögliche Rate..


    Man liest sich

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??


  • Danke für den Verständnissvollen Beitrag... :gratuliere:


    Doch zwei kleine Korrekturen hätte ich noch an zu merken.
    Ich bin überzeugter Mittelfranke aus dem Großraum Nürnberg und wir wohnen in einem schönem kleinen Reiheneckhaus mit 150 qm Wohnfläche und einem süssen kleinen 250 qm Garten... dafür ist die Miete wirklich ok.


    Und ja... wenn wir Geld übrig haben, was über die Planung hinaus geht, wird dieses auf ein drittes Konto überwiesen, von welchem dann Sondertilgungen auf die Kredite geleistet werden. Konkrete Planung ist, das wir in ca. 3 Jahren Schuldenfrei sind.
    Es ist zumindest Licht am Horizont zu sehen... :face_with_rolling_eyes:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Nunja, nachdem ja schon einige Dinge direkt genannt wurden:

    - Ich habe selbst im Rhein-Main Gebiet einige Jahre gewohnt. 750 € Warmmiete für 120 m² (20-30 min nach FFM Innenstadt, wenn nicht Rush-Hour). Nachdem ich dort 380.000 Euro für ein Reihenhäuschen mit 198 m² Grundstück zahlen sollte habe ich mir nen neuen Job und eine andere Gegend gesucht.
    (Damalige Mitarbeiter von mir haben inzwischen woanders einen Job und ihre Häuser [Neu-Anspach, Marburg] vermietet, weil der Verlust beim Verkauf zu groß wäre. Die inzwischen stattgefundene Nachvermietung wurde mit weiteren Abschlägen bei der Mieteinnahme durchgeführt [120 € jeden Monat weniger als vor 6 Monaten])

    - 3xx € Umlagen sind zu viel. Ich bewohne zur Zeit ebenfals etwas mehr als 150 m² bei 192 € im Monat für einen 4-Personen Haushalt - ohne Müllentsorgung (ca. 35 € im Monat). Allerdings meine eigene Doppelhaushälfte und jede Investition fürs Energiesparen kommt mir zu Gute.


    Aber jeder muß selber wissen ob er sich ins Hamsterrad begibt und Blutdruck senkende Mittel nimmt.

    Meine Frau ist vor einigen Jahren schwer erkrankt und kann am Erwebsleben nicht mehr teilnehmen.
    Da wäre eine solche Haushaltsführung das Aus für die Familie geworden.
    Vielleicht reagier ich deswegen etwas härter beim Thema Schulden.
    Ich habe es praktisch erlebt und hatte durch meine Einstellung entsprechend keine Probleme.


    LG

    M

    Dies ist meine Meinung. Jeder kann seine eigene Meinung und eine andere haben. Aber dies ist meine Meinung.