tägliches gepäck trifft auf campingrucksack - verbesserungsvorschläge bitte!

  • Hallo.
    Ich weiß, dass dieses Thema zu genüge schon durchgekaut wurde. Ich will das auch garnicht alles wieder aufwärmen. Habe diverse Packvorschläge studiert und mit meinen sonst üblichem Gepäck kombiniert. Mein Ziel war bzw. ist es ein modulares Packsystem zu haben, welches wie folgt aussieht:

    1: am Körper
    : Multitool Letherman wave(mit einem satz bits) sowie Fire starter an Paracordkette

    2: in großer Gürteltasche für tägliches Leben im urbanen Raum:
    -Feuerzeug
    -kleine Lampe mit Dynamo
    -kleiner Behelfsponcho (sehr dünner Plastik Überwurf)
    -Handy
    -Notizbuch mit Telefonnummern
    -Stift
    -zweiter Satz bits fürs Letherman (die nicht so gebräuchlichen)
    -USB-Adapter
    -4gb Sd-karte mit basic-programmen
    -Digitalkammera
    -Geldbörse mit Ausweiß, Führerscheine u. Blutspendepass
    -Pflaster
    -Kondome
    -kleiner Kompass
    -Taschentücher
    -Deo
    -Pfefferspray
    -Sicherheitsnadeln
    -Ohrstöpsel
    -2 kleinere Karabienerharken

    3. Rucksack fürs campen ca. 3 tage (auch allein in deutschem Flachland) evtl. auch mal länger geplant:
    -Kompass + Kartenmaterial
    -Kopflampe led mit Batterien und 1x Ersatzbatterien
    -Monukular
    -Spiegel
    -Pfeife

    -Besteck
    -Edelstahlteller tief
    -Gaskocher
    -Wasserbehälter (einen Trinkrucksack und einen faltbaren Behälter)
    -Alutopf mit Bügel
    -Edelstahlbecher
    -Schleuder
    -Angelrolle und Angelutensilien (Wirbel, Harken, Blinker etc.)
    -2 Rattenfallen (notfall)
    -Schnur und Draht für Fallen (notfall)
    -Filtrix von care Plus
    -Entkeimungstabletten
    -Keckse, Dörrfleich, Studentenfutter oder bp-5 Notnahrung (hauptsache leicht)

    -wasserdichte Verpackung-Plastikbeutel für Klamotten
    -bw-Regenponcho (eigentlich zu schwer. Aber tut gute dienste. Muss aber mal gegen etwas leichteres ausgetauscht werden
    -2 bw Handtücher
    -Arbeitshandschuhe
    -2 paar ersatz Socken
    -eratz Shorts und t-shirt
    -bw Wärmejacke zum unterziehen

    -bw Schlafsack mit Armen und wasserdichter Hülle (nicht zu schwer, da kein Zelt mit dabei)
    -Plastikplane (die großen grünen ausm Baumarkt)
    -30m Schnur
    -Isomatte (etwa 2 cm dick)
    -Hängematte
    -Moskitonetz

    -Beil (blecken decker)
    -Säge (sehr leicht – Plastikgriff)
    - Arbeitsmesser (feststehend)
    -Filitiermesser
    -Kabelbinder
    -Zündhölzer wasserfest

    -Tabletten Kohle
    -Schmerztabletten
    -Vitamin C Pulver
    -Verbandszeug und eine gold silberne plane (die ausm Auto)
    -Creme
    -Toilettenpapier
    -Pinzette
    -kleine Flasche Alkohol
    -ein Stück Seife
    -Zahnbürste / Zahnpasta

    -Packbänder
    -Beutel aus Stoff um Gepäck zu ordnen
    -Lupe
    -Nähzeug
    -Regenschutz fürn Rucksack.

    Sinn soll es sein, dass die einzelnen ,,Module‘‘ aufeinander aufbauen und somit nicht immer alles umgeräumt werden muss.
    Bitte sagt mir, was ihr davon haltet. Unnützes? Ergänzungsvorschläge? Etwas zum austauchen?
    Dinge wie Radio mit Dynamo, Funkgerät, gps Gerät …. Erscheinen mir zwar sinnvoll, aber für meine Zwecke etwas zu viel. Evtl. das radio noch. Hebt die Stimmung^^
    Da grad Winter ist und ich in nächster Zeit noch nicht raus möchte, habe ich es noch nicht zusammengetragen und gewogen. Wird ich aber demnächst einmal nachholen. Der Rucksack ist ähnlich dem ,,BW BUNDESWEHR KAMPFRUCKSACK RUCKSACK 65 l‘‘. Den genauen namen weiß ich nicht mehr. Hat aber Alubügel im Rücken und hat glaube ich etwas mehr Fassungsvermögen.



    danke schonmal für die Zeit die ihr euch fürs durchlesen genommen habt.

  • Hallo Havanna und herzlich willkommen!


    Ich fürchte, das bekommst du nicht alles in den Rucksack...und wenn schleppst du das nicht weit!
    Auf die Idee mit den Rattenfallen bin ich nicht gekommen - für das kleine Barbeque zwischendurch?! :)
    Ich würde vielleicht etwas mehr essbares einpacken, wenn du eh nur BP-5 hast ist der Kocher schon fast über!


    Ansonsten schau bei der Suche mal ganz einfach nach BOB, da solltest du was drunter finden!


    Ich hätte da noch nen Wunsch an dich - lass deine zukünftigen Beiträge doch bitte kurz durch die Rechtschreibprüfung laufen! :)
    Aber das soll dich nicht vom Schreiben abhalten!


    Viel Spass hier im Forum!


    Gruß Bastian

  • Auf einiges kannst du verzichten: Handy und Kamera zB, ein Handy mit guter Fotofunktion reicht völlig (zusätzlich auch mit Radio und kleiner Lampe, Samsung Outdoor-handy zB).
    Es gibt mittlerweile sogar Handy-Dynamos!
    Warum zwei Regenponchos zusätzlich zur Kleidung? Einer reicht völlig.
    Oder nimm gleich eine moderne Allwetter-Funktionsjacke, aus der du je nach Bedarf zwei Jacken machen kannst, gibts in jedem Outdoor-Versand.

    Das Paracord lässt sich mit Schnellverschlüssen versehen und so knüpfen, dass es eine Funktion bekommt, und du es nicht einfach nur herumschleppst.
    http://blog.makezine.com/FAZVDR9KLJEY95S30A.jpg oder google nach "paracord".

    Besteck? Messer hast du ja bereits, Gabel und Löffel gibt es zB auch in Varianten als Kombinationsbesteck (zB Göffel).
    Oder stell dir die Nahrung gleich so zusammen, dass du alles was zu löffeln wäre auch aus dem Becker trinken kannst.

    Als Pinzette empfehle ich eine echte Splitterpinzette.
    Packband (Kompressionsband?) lässt sich eventuell auch als Staubinde bei arteriellen Verletzungen verwenden, wenn du aber Klebeband meinst, dann Duck tape bzw Kraftklebeband.
    Superkleber für kleinste Schnittverletzungen, statt nähen (nur als absolute Notfallmaßnahme klarerweise!)
    Alkohl vergiss - außer du willst ihn trinken, nimm ein zeitgemäßes Desinfektionsmittel.
    Oder ersetze den Alkohol durch 4711 oder Franzbranntwein, dann hast du Alkohol und ein Deo (achte auf unvergällten Alkohol).
    Achte darauf eine echte Seife und nicht nur ein sog. Syndet zu nehmen - das ist zwar hautfreundlicher, ist aber auch freundlicher zu Bakterien.
    Weniger ist mehr! :winking_face:

  • Hallo Havanna,

    meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen.
    Weniger ist mehr!

    Erstelle doch mal eine Excel-Tabelle, in die Du alle Ausrüstungsteile und das Gewicht in Gramm eingibst.
    Du wirst dich wundern...
    Dann kannst Du auch systematisch vorgehen und Sachen weglassen, schwerere Gegenstände duch leichtere ersetzen, etc. und behälst dabei den Überblick.

    Wenn Du das dann ausdruckst hast Du auch gleich eine Inhaltsliste.

  • Schaut auch mal auf die Seiten von whiteblaze, fernwanderwege, jacobsweg etc an. Dort tauschen sich Leute aus, die eine Wanderung über bis zu AT (3.000 km) planen und umsetzen. Der Konsenz dort scheint zu sein: ca. 10 Kg als Gewicht. einige machen auf Ultralight und streben 5 - 7 Kg an. Andere gehen in die 15 Kg Region. Jeweils mit Zelt/Tarp und Schlafsack.
    Bei der oben genannten Aufzählung haben wir z.B im Bereich Schneidwerkzeuge folgende Gegenstände: 1 Multitool, 1 Arbeitsmesser, 1 Filitiermesser und 1 Säge. Diese Ansammlung freut den Outdoorhändler und schädigt die Bandscheibe.
    Dann finden wir einen Teller einen Topf und einen Becher. damit kann man einen Snack-Point betreiben. Zum Schleppen für mich zu viel.

  • Es wird auch ein Gaskocher aufgeführt, allerdings keine weiteren Gaskartuschen. Mit nur 1ner wirst Du nicht weitkommen. Mind. eine zweite oder noch mehr sollten mit rein.
    Allerdings würde ich den Kocher komplett wechseln. Gaskartuschen sind schwer, vom Volumen groß und teuer. Im Crashfall (kommt auf den Crash an) schwer bis gar nicht mehr zu bekommen und bei Temperaturen unter Null Grad brennt der nicht mehr wirklich gut.


    Ansonsten, einfach packen, Rucksack aufsetzen und mal 10km "wandern" gehen. Oder gleich noch ne Nacht dranhängen und gucken was man braucht und wo die Schwachstellen liegen.


    Grüße
    Someone

  • Someone hat hier einen wichtigen Punkt angesprochen. Kurzzeit - Wandern oder Lang-Zeit Crash Situation.
    Gaskocher erfordern einen Nachschub an genormten Kartuschen. Für Bail Out oder wander Überlegungen i.O.
    Im Long Term crash Fall hat man das nicht. Dann muß über dem offenen Feuer oder mit Benzin und diesel gekocht werden.

    Diesen Unterschied sollte man auch bei werkzeugen beachten. Bits und Akkuschrauber sind eine tolle Sache. Der hammer und die Nägel funktionieren aber auch ohne Strom.

  • Zitat

    Kurzzeit - Wandern oder Lang-Zeit Crash Situation.


    naja, ganz ehrlich, wenn ich jetzt um diese Jahreszeit "allein" unterwegs wäre, sagen wir mal 14 Tage, ich will Morgens gerne was warmes trinken, vielleicht Mittags nochmal heißes Wasser machen, und Abends koch ich was. Da brauch ich allein schon ein paar Kartuschen.


    Gaskocher ist gut und schön, wenn man wirklich nur ein paar Tage unterwegs ist, oder weiß ich kann mir unterwegs Kartuschen kaufen. Ansonsten wirds happig mit dem mitschleppen.
    Ich hab einige Reiseberichte aus Norwegen, Schweden gelesen, dort wurden Kartuschen unterwegs an den Hütten gekauft, genauso wurde es mit Petroleum und Benzin gemacht.


    Als alternative fällt mir jetzt wirklich nur der Hobo-Ofen ein. Oder den Gaskocher nur als Backup verwenden und wann immer es möglich ist, Abends ein Feuer machen. So könnte man die Reichweite der Gaskartusche strecken. Zusätzlich noch einen Wasserfilter mitnehmen, dann brauch ich das Wasser nicht abkochen, das würde wieder Energie sparen und die benötigte Kartuschenmenge reduzieren.


    Zitat

    Diesen Unterschied sollte man auch bei werkzeugen beachten. Bits und Akkuschrauber sind eine tolle Sache. Der hammer und die Nägel funktionieren aber auch ohne Strom.


    Hast recht Hamster, aber hier gehts ja um Rucksack und Gepäck nicht um Werkzeuge im Crashfall.

  • Erstmal besten dank für euren vielen Antworten.
    Ich denke, mein Problem ist wirklich, dass ich halt immer alles mitnehemen will. und ich plackere mich jedesmal ab, das Zeug zu schleppen, freue mich dann aber auch immer es mit zu haben.
    Die Idee mit der Exeltabelle find ich echt super. werd ich mich die Tage mal ransetzen.
    Maximal sollten es dann zusammen 15kg werden. Mal sehen, wieviel es jetzt sind^^
    Es ist halt schwierig das modulare System durchzuziehen. Der Poncho in der täglichen Tasche ist 15x10 cm groß und nur einige gramm leicht. dafür aber auch nur einweg. der BW-Poncho muss wirklich weg. Ich habe noch ne Condor Softshell Jacke. Die tut eigentlich bessere Dienste.
    Aber der Rucksack soll ja wirklich erstmal für nen Wochenende ausgelegt sein, daher der Kocher. Ich muss erstmal meine Outdoor-skills verbesser. Das ist es ein gutes Gefühl, den Kocher doch noch beizuhaben. Essen hatte ich jetzt nicht genau aufgeführt, da ich das erstmal erproben muss. Hauptsache leicht und nahaft.

    Zitat

    Diesen Unterschied sollte man auch bei werkzeugen beachten. Bits und Akkuschrauber sind eine tolle Sache. Der hammer und die Nägel funktionieren aber auch ohne Strom.


    Die Bits vom Letherman wiegen wirklich nicht viel, auch wenn Kleinvieh Mist macht...

    Zitat

    Besteck? Messer hast du ja bereits, Gabel und Löffel gibt es zB auch in Varianten als Kombinationsbesteck (zB Göffel).
    Oder stell dir die Nahrung gleich so zusammen, dass du alles was zu löffeln wäre auch aus dem Becker trinken kannst.


    Mit dem Messer hast du völlig recht. Da werd ich mich nochmal informieren...


    und wie ist eure Meinung zum modularem Aufbau? oder eher drauf verzichten und Rucksack vollständig packen?

  • Modularer Aufbau?
    Das ist natürlich ein Aspekt den man - auch - berücksichtigen kann.
    Wichtiger sind eigentlich die klassischen Regeln:
    Schweres unten reinpacken und körpernahe.
    Was brauchst du oft, was selten.
    Was muss schnell erreichbar sein (1. Hilfe zB), wobei ist es egal.
    Was ist empfindlich, was unempfindlich.

  • Zitat von Havanna;62311

    der BW-Poncho muss wirklich weg.


    wenn es das gummiding ist, dann hat der aber ein paar Vorteile.
    1. hält er ewig, 2. kann man sich damit zur Not einen Unterstand (neudeutsch: Tarp) bauen und 3. raschelt er im Vergleich zur üblichen outdoor Klamotten deutlich weniger. Außerdem tarnt er auch halbwegs visuell und zumindest bei der Armee hatten sie so getan, als ob er er in Verbindung mit einer Gasmaske auch was nutzen würd' (wer weiß?)


    Zitat


    und wie ist eure Meinung zum modularem Aufbau? oder eher drauf verzichten und Rucksack vollständig packen?



    Ich würde mich entscheiden, was es werden soll. Fluchtrucksack oder Wanderausrüstung.
    Der Poncho als Beispiel illustriert das sehr schön: Ich würde einen Teufel tun, und nen BW-Poncho auf eine normale Tour mitnehmen, aber im Fluchtgepäck mag er Sinn ergeben, v.a. wenn man kein Zelt dabei hat (außerdem ist er spottbillig, da ist nicht so viel hin, wenn man ihn vermutlich nie brauchen wird)


    In einen Fluchtrucksack würde ich z.B. auch ein deutlich umfangreicheres 1. Hilfe Set einpacken als auf eine Wanderung und mir evtl. über Dinge wie Bewaffnung Gedanken machen, während ich auf einer Wanderung heute maximal ein Taschenmesser mitführe.


    mfg


    PS: Wenn man sich z.B. auf radioaktiven Fallout vorbereiten möchte, dann sind Einweg Sachen so blöd nicht, weil man das Zeug danach eh wegschmeißen muss. Im Endeffekt bedeutet as aber, dass es nicht "den Fluchtrucksack" geben kann. Entweder packt man sich 10 Stück, also für jedes Szenario einen, oder man baut sich ein modulares System und braucht etwas Packzeit oder man geht eben Kompromisse ein.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn man die Exel Tabelle schreibt kann man noch folgendes machen:

    Alle gegenstände von oben nach unten auflisten und dann von links nach rechts.
    Anschließend bewertet man. Wenn ich nur eins nehmen kann Messer oder Poncho, Poncho oder Trinkbecher etc?

    Man erkennt hier sehr schnell welche Teile einem wichtig sind.

  • Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Ich bin eher so dafür, sein Material so komprimiert wie möglich zu halten und möglichst wenig mitzunehmen.


    1: am Körper: Multitool Letherman wave(mit einem satz bits) sowie Fire starter an Paracordkette


    2: in großer Gürteltasche für tägliches Leben im urbanen Raum:
    -Feuerzeug
    -kleine Lampe mit Dynamo
    -kleiner Behelfsponcho (sehr dünner Plastik Überwurf)
    -Handy
    -Notizbuch mit Telefonnummern
    -Stift
    -zweiter Satz bits fürs Letherman (die nicht so gebräuchlichen) --> kannst Du meines Erachtens zu Hause lasse, oder hast Du sie schon mal in freier Wildbahn wirklich nutzen müssen?
    -USB-Adapter
    -4gb Sd-karte mit basic-programmen
    -Digitalkammera --> wie ein Vorgänger schon sagte, Fotohandy reicht aus
    -Geldbörse mit Ausweiß, Führerscheine u. Blutspendepass
    -Pflaster
    -Kondome
    -kleiner Kompass
    -Taschentücher --> nimm Dir lieber im Rucksack ´ne Rolle Klopapier mit. Ist universaler...
    -Deo --> könnte auch raus...
    -Pfefferspray
    -Sicherheitsnadeln
    -Ohrstöpsel
    -2 kleinere Karabienerharken


    3. Rucksack fürs campen ca. 3 tage (auch allein in deutschem Flachland) evtl. auch mal länger geplant:
    -Kompass + Kartenmaterial --> Du hast doch schon einen in der Gürteltasche. Besorg Dir evtl. so einen "Schlüsselanhänger-Kompass", damit kannst Du zwar nicht richtig navigieren, aber Du siehst, ob Du zB im Kreis läufst. Und den kannst Du dann z.B. an einem Reißverschluss oder so an Deiner Kleidung befestigen und den Anderen für das richtige navigieren im Rucksack lassen
    -Kopflampe led mit Batterien und 1x Ersatzbatterien --> aus "taktischen" Gründen + Gewohnheiten mag ich Kopflampen nicht, aber das ist wohl Geschmackssache
    -Monukular --> Ist schön, aber wenn wir ehrlich sind brauchen wir es kaum
    -Spiegel --> Kann raus, meiner Meinung nach
    -Pfeife


    -Besteck --> Hol Dir von Light my Fire einen Löffel-Gabel Kombi. Wiegt nichts und in Kombi mit Deinem Messer reichts locker (http://www.ride-downhill.de/blog/?p=1324)
    -Edelstahlteller tief --> Hol Dir lieber ein Kochgeschirr, wo alles mit drin ist, Teller finde ich unpraktisch. Sie nehmen viel Platz weg und aufbewahren kann man darin auch nichts
    -Gaskocher --> Wie meine Vorgänger schon sagten, weg damit. Hab ich zu Hause auch rumfliegen, aber ist mir zu sperrig und zu nutzlos. Dann bau Dir lieber eine Feuerdose (Dose, Pappe rollen, darin aufgehen lassen, 5mm über den Rand gucken lassen, mit Wachs volllaufen lassen, aushärten lassen, verschließen und bei Bedarf anzünden und wieder verschließen - hält genau so lange wie ne Gaskartusche, wenn nicht länger und ist 1. gemütlicher und 2. viel weniger sperrig.
    -Wasserbehälter (einen Trinkrucksack und einen faltbaren Behälter) --> Trinkrucksäcke finde ich unhygienisch und unpraktisch. Schon mal an eine Nalgene-Weithals-Flasche gedacht? Zur Not auch super zur wasserdichten Aufbewahrung --> Den Wasserbehälter braucht man meines erachtens auch nicht wirklich
    -Alutopf mit Bügel --> Siehe Teller --> wäck damit!
    -Edelstahlbecher --> Siehe Alutopf und Teller
    -Schleuder --> Für was?
    -Angelrolle und Angelutensilien (Wirbel, Harken, Blinker etc.)
    -2 Rattenfallen (notfall) --> siehe Demolition Man? Na ja...
    -Schnur und Draht für Fallen (notfall)
    -Filtrix von care Plus --> Entkeimungstabletten reichen doch vollkommen!
    -Entkeimungstabletten
    -Keckse, Dörrfleich, Studentenfutter oder bp-5 Notnahrung (hauptsache leicht) --> Kekse, ja. Studentenfutter, wers mag. BP5... Viel zu teuer. Ich würd eher ein Paar Proteinriegel mit nehmen...


    -wasserdichte Verpackung-Plastikbeutel für Klamotten --> Hol Dir ein Tarp und wickel darin in Deinem Rucksack alles ein, dann kannste den Poncho auch zu Hause lassen
    -bw-Regenponcho (eigentlich zu schwer. Aber tut gute dienste. Muss aber mal gegen etwas leichteres ausgetauscht werden --> ja, gegen das Tarp oben
    -2 bw Handtücher --> Eins reicht doch locker! Ich nehm nicht mal eins mit....
    -Arbeitshandschuhe --> Ja, okay. Wobei ich eher zu Kampfhandschuhen raten würde, mit denen Du auch Sachen bedienen kannst und die "Outdoor-mäßig" funktionshaltiger sind
    -2 paar ersatz Socken --> 1 reicht doch
    -eratz Shorts und t-shirt --> Kannste machen. Bis 48 Stunden würd ich es nicht machen, wenns minimalistisch sein soll
    -bw Wärmejacke zum unterziehen


    -bw Schlafsack mit Armen und wasserdichter Hülle (nicht zu schwer, da kein Zelt mit dabei) --> Würde ich außen am Rucksack befestigen
    -Plastikplane (die großen grünen ausm Baumarkt) --> Das sollte doch als Tarp reichen, siehe oben, was ich zu dem Poncho gesagt habe
    -30m Paracord Schnur --> Würd ich lieber in mehrere kleine z.B. á 7 oder 8 Meter zerlegen
    -Isomatte (etwa 2 cm dick)
    -Hängematte --> Geschmackssacke
    -Moskitonetz


    -Beil (blecken decker) --> Wozu? Brauch man hierzulande doch nicht...
    -Säge (sehr leicht – Plastikgriff) --> Würd ich jetzt sagen, brauch man auch nicht unbedingt...
    - Arbeitsmesser (feststehend) --> Hol Dir EIN vernünftiges All-Round Messer z.B. ein Ka-Bar etc. und dann kannst Du den nächsten Artikel gleich auch weg lassen
    -Filitiermesser --> Weg damit
    -Kabelbinder --> Nett. Aber nicht unbedingt nötig
    -Zündhölzer wasserfest


    -Tabletten Kohle
    -Schmerztabletten
    -Vitamin C Pulver
    -Verbandszeug und eine gold silberne plane (die ausm Auto)
    -Creme
    -Toilettenpapier
    -Pinzette
    -kleine Flasche Alkohol
    -ein Stück Seife
    -Zahnbürste / Zahnpasta


    -Packbänder
    -Beutel aus Stoff um Gepäck zu ordnen
    -Lupe --> Wozu?
    -Nähzeug --> Wenn da so ein ganzer Beutel ist, noch weiter komprimieren.
    -Regenschutz fürn Rucksack.


    Das war nur mein Senf...



  • Hallo Zazou,

    da hast Du Dich vermutlich vertippt?
    Schweres soll oben rein, möglichst in Körpernähe.
    Zumindest habe ich das mal so vor langer Zeit gelernt.

    Schöne Grüsse und ein tolles Wochenende

    Zeltengehen