Energiekostenmessgerät(Toom immer+Pennyangebot ab 24.1.11)

Ich kann so ein Teil nur empfehlen.

Ich habe ein ähnliches von Aldi Süd. Wir sind noch beim durchmessen, nachdem unsere Stromabrechnung behauptet wir hätten 500 kWh mehr verbraucht als im Jahr zuvor..., bis jetzt nichts gefunden...

LG
Wolf

Ich würde lieber eins kaufen, das auch kleine Leistungen zuverlässig messen kann, und das Blind-von Wirkleistung unterscheiden kann, das ist vor allem bei induktiven Lasten wichtig (alles mit Motoren, aber auch viel Elektronik), mit den hier genannten 10 Euro Geräten misst man solche Verbraucher schon mal um den Faktor 10 falsch.

Kostet dann zwar ab 30-40 Euro, aber man kann's ja an Nachbarn/Freunde/usw. ausleihen bzw nach ein paar Monaten wieder verkaufen.

Das hier ist beispielsweise gut: http://www.conrad.de/ce/de/pro…NMESSGENERGY-MONITOR-3000

mfg

PS: Allgemein: Bitte vernünftige Einheiten verwenden. KW ist Kurzwelle, Kraftwagen, Kraftwerk oder was auch immer.
kW wäre die korrekte Einheit für die Leistung, gemeint ist aber eine Energiemenge in kWh (Kilowattstunden) und das schreibt man auch nicht kW/h oder wie auch immer.

@ Cephalotus

solche Geräte können wir hier beim Energieversorger ausleihen. Keine Ahnung, ob das bei Euch auch geht.

Und so ein Gerät wie Stalkerunit oben gepostet hat, ist allemal besser als gar keines.

Zitat von Someone;62326

@ Cephalotus

solche Geräte können wir hier beim Energieversorger ausleihen. Keine Ahnung, ob das bei Euch auch geht.

Und so ein Gerät wie Stalkerunit oben gepostet hat, ist allemal besser als gar keines.

Die wirklich spannenden Geräte sind meistens die, die keine rein ohmschen Verbraucher sind und ob es jetzt eine Verbesserung ist, wenn ein Gerät bei einem Schaltnetzteil meinetwegen 20W statt 2W anzeigt würde ich nicht unbedingt unterschreiben.
Die Anzeige ist ja an sich nicht immer "falsch", aber im Haushalt zahlt man halt nun mal nur die Wirkleistung, also sollte ein Gerät auch diese anzeigen und da ist mir noch kein 10 Euro gerät bekannt, das das kann. Unabhängig davon, ob das Energieversorger ausborgen oder nicht.
Sogar bei meinem Arbeitgeber kann man die ausleihen. 95% der Zielgruppe sind mit Sachen wie Blindleistung oder cos phi und den diversen Einstellungen überfordert und bei den Messgeräten geht's dann auch eher darum, die Leute zu motivieren, mal über ihre Strom- und Geldverschwender nachzudenken. Da ist es dann wohl besser, ein paar Fehler zu messen als garnichts zu tun.

Bevor es vergessen wird: In erstaunlich vielen Haushalten sind die Zirkulationspumpen für Heizung und Warmwasser die größten Stromverbraucher überhaupt. (leider auch keine ohmschen Verbraucher für 10 Euro Meßgerät, aber die haben idR ein Typenschild). Hier sind in solchen Fällen mit geringem Aufwand bis zu 90% Einsparung (=ein paar hundert Euro pro Jahr) möglich.

Hallo,

das Penny-Angebot ("inklusive Batterien") erinnert mich an das 9,90-Euro-Gerät von Pollin, mit dem ich vor einigen Jahren auf die Nase gefallen war: unter 10W Leistungsaufnahme hat es nichts oder Unfug angezeigt und ständig waren die Batterien leer - selbst Langzeitmessungen über einige Wochen waren nicht möglich, weil irgendwann die Batterien leer waren und die bis zum BAtterieausfall aufgelaufenen kWh natürlich auch nicht mehr aus dem Speicher auslesen konnte. Ist mir bis heute ein Rätsel, warum ein Energiekosten-Messgerät, das zum Erfüllen seiner Aufgabe in einer Steckdose stecken muss, noch Batterien braucht... Seit ich den von Cephalotus erwähnten "Energy Monitor" von Conrad/Voltcraft hab (für 15 Euro gebraucht "geschossen") habe, hab ich auch keinen Ärger mehr mit ungenauen oder nicht zuende geführten Messungen, Batterien braucht der Energy Monitor nicht.

Grüsse

Tom