Überleben in der Großstadt

  • Getreu nach dem alten Grundsatz:


    If you panic, panic first!


    Das hat auch wirklich seine Logik (wenn man mal "panic" mit dem neutraleren "Fluchtraktion" ersetzt). Leute die z.B. in brennende Kinos etc. nicht schnell genug reagieren werden meist an den Notausgängen durch die massen zerquetscht, ehe sie dann ersticken. Entscheiden seine Handlungsoptionen zu behalten ist ein extrem frühzeitiges Handeln. Ein Zeitvorsprung ist hier wirklich der Schlüssel seine Vorbereitungen auch gut einsetzen zu können.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • In der Geschichte der Menschheit sind bei großen Krisen die Leuten meiner Einschätzung nach viel öfter IN die Stadt geflohen als aus ihr heraus. In der Stadt gibt es in großen Krisen Dienstleistung, Nahrung, Arbeit/Geld, medizinische Versorgung, Wärme, Strom, Schutz(!), etc...


    Man kann da sicherlich auch Ausnahmen finden, bei einer Pandemie ist eine große Menschenansammlung nicht so vorteilhaft (umgekehrt wird es ein Impfmittel bzw. Behandlung sehr wahrscheinlich nur der Stadt geben und wenn die Ansteckungsrate und Ausbreitung nur hoch genug ist, ist man am Dorf vermutlich auch nicht mehr sicher)


    Eine weitere Ausnahme sind evtl. Kriege mit systematischer Bombardierung von Städten, die Frage ist, ob ein künftiger Krieg tatsächlich so geführt würde. Eigentlich kam das nur in wenigen Kriegen so vor, das bekannteste Beispiel ist sicher WK II, aber historisch betrachtet war das eher die Ausnahme als die Regel und es hat sich auch als militärisch völlig ineffizient heraus gestellt.


    Egal wo man ist, Flucht sollte immer nur die Notlösung sein, wenn man wirklich nicht an Ort uns Stelle bleiben kann und wenn ein Ortswechsel tatsächlich klare Vorteile bringt (die Krise also geographisch begrenzt ist).


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • DerGerald: PSST!
    Verrate nicht soviel.
    Laß´ sie doch die Stadt verlassen.
    Bleibt mehr für die URBANEN.
    :face_with_rolling_eyes:


    Gruß vom Schweden, der VOLL auf Stadt setzt und sich auch dementsprechend vorbereitet (hat).

  • Zitat von Schwede;151997

    DerGerald: PSST!
    :face_with_rolling_eyes:


    Gruß vom Schweden, der VOLL auf Stadt setzt und sich auch dementsprechend vorbereitet (hat).


    Interessant, erzähl....

  • @el presidente: Viel findest Du im HSP-Forum, aus dem ich wg. der Öffentlichkeitsarbeit des Gründers ausgestiegen bin.


    Ansonsten gebe ich Details nur über PN auf konkrete Fragen preis.


    Oder Du eröffnest öffentlich hier ein entsprechendes Thema mit konkreten Fragen, auf welche ich mir dann überlege zu antworten.


    Gruß/hälsningar
    Schwede

  • Hallo Schwede,


    mit persönlichen Details geizen wir hier fast alle, aus guten Grund. Aber hier geht es um eine ganz allgemeine Fragestellung. Warum ziehst Du die Stadt dem Land vor? Eine Einschätzung, mit der Du hier zumindest eine Minderheitsmeinung vertrittst. Gerade deswegen sind Deine Gedanken und Beweggründe interessant.


    Ich denke, diese Frage kannst Du auch ganz allgemein beantworten. Wir wollen noch nicht einmal Deine Stadt wissen.


    Neugierig


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Fragt euch mal wie die Leute in Sarajevo überlebt haben, und sie haben überlebt.


    Moléson

  • "Raus aus der Stadt fliehen oder bleiben" kann man eh nicht pauschal sagen. In Berlin Mitte will ich schon nach zwei Tagen Stromausfall nicht mehr sein, doch hier im Bonner Aussenbezirk kann ich in der recht ländlich geprägten Umgebung mir gut vorstellen, bleiben zu können.
    In der Stadt kann ich bei irgend einem Arzt noch versorgt werden, wenn mein Backenzahn eitern sollte (gegen entsprechende Tauschmittel natürlich) , kann aber prima im Siebengebirge Pilze suchen gehen. Es kommt auch immer darauf an, ob einem die Wohngegend vertraut ist und man sich dort wohlfühlt. Wenn ich eine gute Nachbarschaft habe, ist ein Überleben warscheinlicher, als als Einzelperson zu versuchen, sich in einer anonymen Gegend oder im Wald durchzuschlagen. Jedenfalls langfristig gesehen.


    James Wesley Rawles schreibt in seinem Buch "Überleben in der Krise" die Notwendigkeit, einen Wertekanon aufrecht zu erhalten und empfielt dazu die biblischen Zehn Gebote. Wenn das in einer Gemeinschaft der Überlebenden (Stadtviertel, Straßenblock oder sogar nur einem Straßenzug) kollektiv angewendet wird, ist das Misstrauen, dass natürlich entsteht, geringer und man kann miteinander die anstehenden Aufgaben angehen ohne ständig befürchten zu müssen, beim Bücken nach einer schrumpeligen Kartoffel rücklings erstochen zu werden. Wir Menschen müssen zwar unsere Artgenossen von allen Gefahren am meisten fürchten, sind jedoch in der Tat ein Gemeinschaftswesen, dass in der Gruppe fähig ist, unglaubliche Leistungen zu erbringen- oder glaubt ihr, dass der Frühmensch als Einzelgänger Stonehenge erbaut oder die Eisenproduktion begonnen hätte?
    Als Single ist man eher in der Lage, in der "Wildnis" zu leben- als Familie mit Kindern muss man zwangsläufig unter Menschen bleiben und auf seinen gesunden Menschenverstand setzten- UND WACHSAM SEIN!


    Viele Grüße
    Jann

  • Zitat von Schwede;152103

    ................. auf welche ich mir dann überlege zu antworten.


    Gruß/hälsningar
    Schwede


    Hallo Schwede


    Tja gewisse Dinge überlege ich mir auch. .....


    Ernst

  • Zitat von Eddard Stark;152117


    James Wesley Rawles schreibt in seinem Buch "Überleben in der Krise" die Notwendigkeit, einen Wertekanon aufrecht zu erhalten und empfielt dazu die biblischen Zehn Gebote.


    Hallo Eddard Stark,


    und genau da befürchte ich, dass insbesondere in dicht besiedelten Gebieten ganz schnell das zehnte Gebot das erste Opfer der Krise ist:


    "Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört."


    Sklavinnen und Sklaven halte ich zwar ebenso wenig wie Esel, aber auf meine Frau und das Haus mit unserem Vorratskeller würde ich schon aufpassen.:face_with_rolling_eyes:



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • In den ersten Wochen und Monaten wird es bes. in dicht besiedelten Gebieten hoch hergehen, keine Frage. Aber nach einiger Zeit wird sich in vielen Gegenden ein System etablieren, das ein gewisses Alltagsleben ermöglicht. Der Eine kann Setzlinge ziehen, der Andere hat eine Ziege zum melken organisiert und wiederum ein Anderer leert die Plumpsklos aus....
    Hat jemand mal das Buch "Rattentanz" von Michael Tietz gelesen? Das ist ein Szenario, dass man sicher auf einige Gegenden übertragen kann.
    Und in einer Dorfgemeinschaft lässt sich "Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht fremdgehen" auf jeden Fall (zumindest überwiegend) durchsetzen. Und wer sich dennoch nicht daran hält, wird halt entsprechend bestraft. In reiner Anarchie lässt sich kein Wiederaufbau ermöglichen.

  • Ich habe einmal kurz in einer Stadt aber noch nie in einer Grosstadt gelebt. Pesoenlich kann dem Staddleben eigentlich gar nichts positives abgewinnen. Und das schon in Fiedenszeiten. Andererseits kann ich daher aber auch die Vor- und Nachteile Grossstadt vs Landleben nicht so richtig aufzeigen.


    Vielleicht hilft es aber wenn wir aus der Geschichte lernen. Die Letzten grossen Kriesen in Euopa waren wohl die Witschaftskrise in den 30er Jahen und der WK2.
    Wie gings denn dort den Menschen in den Grosstaedten, wie haben sie ueberlebt?


    Meine Grosseltern war in der Wirtschaftskriese anfang der 30er Jahre wie so viele andere arbeitslos. Sie besassen jedoch ein Haus mit grossem Garten und ein paar Ar Wiese. Der Garten lieferte saemtliches Gemuese, Kartoffeln und Bohnen. Es gab Huehner und Hasen, zeitweise sogar eine Milchkuh. Es gabe Aepfel, Zwetschgen, Birnen und Kirschen. Die Fruechte wurden verkauft, eingewegt, getrocknet und es wurde Schnaps gebrannt. Gehungert haben die am Land nie.

    Bei mir in Laos ist es so, dass ich auf mehrern ha Land Reis anbaue, unser Garten liefert Mangos, Kokosnuesse, Avokados, Orangen, Zitronen, Papaya, Drachenfruechte, Litschi, Passionsfrucht, ach ja und Bananen und noch einige andere Fruechte. Wir haben Salat, Bohnen, Suesskartoffeln, Gurken und andere Gemuese. Perlhuehner, Hasen und in Zukunft vielleicht sogar Wildschweine, falls ich die Zeit finde. Mehrere Teiche liefen Fische. Wir haben insgesamt 3 Tiefbrunnen und eine Zisterne.


    Die ganzen Annehmlichkeiten die so eine Grossstadt zu bieten hat sind doch in einer Krise nicht mehr oder nur eingeschraenkt vorhanden, oder nicht?


    Wenn ich aber in einer Stadt lebe ist eine Flucht aufs Land warscheinlich auch nicht die beste Loesung. Im Wald campen, einen Monat, ein Jahr? Mich durchbetteln, so wie die ausgebombten aus D, wie meine Oma uns erzahlte. Ich kann dem Stadtleben leider nix abgewinnen, Weder jetzt noch in der Krise.


    Liebe Gruesse
    Vansana

  • Hallo!
    Warum wir uns für ein urbanes Szenario vorbereiten?
    Weil wir realistisch sind.


    Vieles habt Ihr Euch aus den vorangegangenen Beiträgen schon beantwortet.


    Hier nochmal die Kurzfassung:
    - Von welchen nennenswerten wildreichen versteckreichen Jagdrevieren für 70-80Mio. Deutschen redet Ihr?
    - Wie wollt Ihr dorthin kommen mit nennenswerten Vorräten? Aus staureichen Ballungszentren...
    - Wie lange könnt Ihr von dem dort vorhandenen existieren?
    - Welchen landwirtschlichen nennenswerten "landwirtschaftlichen Gürtel" um jede deutsche Stadt gibt es noch? (Im Gegensatz zum Ende des WK II?)
    - Welcher Landwirt ist heute noch autark und kann unterstützen? (Im Gegensatz zum Ende des WK II?)
    - Wo wird zuerst eine Versorgung im Krisenfall stattfinden?
    - Wo gibt es die größeren "Reserven"(u.a., wenn "aufgegeben" wird)?


    Natürlich ist das Gewaltpotential in Städten größer.
    Aber dagegen kann man sich beizeiten vorbereiten und Maßnahmen ergreifen: z.B. Nachbarschaftshilfe, Unauffälligkeit, Bewaffnung, Ausweichmöglichkeiten schaffen...


    Gruß & Hälsningar

  • Auf dem Land sind halt die Quellen der Nahrungsmittel...
    Von mir aus können alle in den Städten bleiben

  • Zitat

    Natürlich ist das Gewaltpotential in Städten größer.


    nicht nur das...auch ganz allgemein das Potenzial für Kriminalität. Ebenso das Potenzial für Seuchen. Ebenso das Potenzial für Großbrände. Ebenso das Potenzial für den allumfassenden Kollaps...
    Wenn die Großstädte schon nach einer Woche in Chaos und Schei... ersticken, werde ich hier gemütlich Hirschmedaillons mit Herzoginkartoffeln und Gemüse aus eigenem Garten verspeisen...

  • Es ist schwierig gemütlich sein Hirschmedaillon zu verspeisen und eine 24/24 Wache zu stellen.
    Denn Autos wird es noch geben sowie irgendwie Benzin und mit dem Fahrrad geht es auch weit.

  • Zugang über nur eine dreispurige Brücke. Die ist schnell gesperrt.
    Nächste Großstadt in mehr als 250 km Entfernung. So viel Ausdauer werden nur die allerwenigsten haben, und die schubsen wir ins Wasser...

  • Auf dem Land ist es auch nicht sicher, es sei denn, man wohnt soweit ab vom Schuss, daß man auf dem Weg dorthin verhungert. :grinning_squinting_face:


    Vor einiger Zeit hatte hier im Forum mal jemand eine Seite gepostet, auf der darüber berichtet wurde, wie Ende des 19. Jhdts. Städter das Umland überfielen und die Bauern ausraubten bzw. diese auch massakrierten.


    Ich finde den Link nicht mehr, aber das war sehr interessant. Google bringt mir gar nichts, da ich nicht weiß nach welchem Ereignis ich suchen soll.


    Zum Thema:


    Aus der Großstadt kommt man nicht weg. Weder auf Seitenstraßen, noch auf irgendwelchen vermeintlichen Geheimrouten. Das kann man alles vergessen. Jeder Einwohner kennt seinen Kiez besser als der Nachbar vom Kiez nebenan. Straßensperren werden von Gangs oder kooperierenden Nachbarschaften schnell aufgestellt sein. Da kommt man dann nur noch gegen Tauschwaren weiter.


    Im Endeffekt hat man zwei Optionen:


    1. Vor dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung abhauen.


    2. Schafft man 1. nicht, muss man sich mit der unmittelbaren Nachbarschaft vernetzen, sofern man das nicht schon vorher getan hat. Alleine mit seinen Vorräten kommt man nicht weit, da sich andere dann schon längst vernetzt haben und die Wohnung des Einzelgängers mit den entsprechenden Vorräten aufbrechen werden.


    Bei 2. wird es schwierig. Ich wohne hier in Berlin seit sechs Jahren in einem Etagenhaus und hatte mit meinen Nachbarn bisher nie viel zu tun. Pakete annehmen, Guten Tag sagen - das war es.


    Die Bewohner wechseln das Haus wie im Taubenschlag. Eine echte Nachbarschaft gibt es nicht, da kein erkennbares gegenseitiges Interesse besteht.


    Aktuell denke ich, könnte man im Krisenfall mit gewissen Tauschwaren und bestimmten Kenntnissen zu einem wertvollen Ansprechpartner werden. Allerdings kann das mit den Tauschwaren auch nach hinten losgehen.


    Außerdem: Sollte man es bis ins Umland geschafft haben, werden die dort vorhanden Lager oder Bauern schon längst geplündert oder durch entsprechendes Militär geschützt sein.


    Merke: Es wird immer andere Gruppen geben, die schneller waren.

  • Zitat von Papa Bär;152206


    Wenn die Großstädte schon nach einer Woche in Chaos und Schei... ersticken, werde ich hier gemütlich Hirschmedaillons mit Herzoginkartoffeln und Gemüse aus eigenem Garten verspeisen...


    Hallo Papa Bär,


    ich denke, wir sind uns in zwei Dingen einig.


    1. Übrleben ist Leben auf hohem kulinarischen Niveau. Meine Frau und ich würden in Monat drei zu den Hirschmedallions mit Herzoginkartoffeln und Gemüse einen guten Rotwein servieren und hinterher mal eine crème brûlée und einen Espresso anbieten. (Den man übrigens in einem beliebig einfachen Gerät auf einem Gaskocher zubereiten kann)


    2. Kriminalität ist eine Frage der Bevölkerungsdichte. Auch der Tatsache geschuldet, dass "sozial problematische" Bevölkerungssschichten eher von Städten angezogen werden.



    Völlig politisch unkorrekt


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • na, wie gut das ich das zeugs ned mag, was ihr da als quelle des hoch kullinarischen niveaus......anpreist.....
    ein hochkullinarischer hochgenuss ist bei mir schon ne scheibe frisches selbstgemachtes brot frisch gebacken mit leckerer kalter butter,
    dazu ein kaffee oder nen feinen tee...


    überleben heisst für mich nicht nur essen, sondern leben an sich....die ,die ich mag in meiner nähe.....meine tiere am leben zu halten und meine
    wohnung......bis dahin mach ich es gleich dem eichhörchen....vorräte für den winter anlegen.....


    ich hab täglich genug zu tun, habe meinen frieden gefunden,was will ich mehr.....
    dafür das mein leben keinem einen cent wert war, habe ich mich verdammt lange gehalten.......


    nun jedem das seine. ich bestrebe nicht zu "erreichen" was andere geschafft haben, sondern gehe meinen eigenen individuellen weg ,
    und nicht, den "man" so geht.....


    natürlich ist für mich etwas zurückgeben in die lebensgemeinschafft und freunden auch zu geben, nicht nur nehmen..selbstverständlich.


    möge jeder seinen weg erkennn und die power haben ihn zu gehn....


    lg urban -rolli , grossstadtamazone, wäre auf dem land alleine verloren:)))


    ps...in der stadt komm ich irgentwie durch, durch geistige flexibilität. auf dem land werden hände und mukies gefragt, zum zupacken...
    das hört bei mir heute schon bei dem halten der zahnbürste auf.....so hat beides seine vorteile....

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!