Professor der das Preppen erforscht

  • Wenn jetzt plötzlich ein neues Mitglied mit den Usernamen "anonymer Professor" auftauchen würde, wär das schon ein lustiger Zufall.

    Gnhihihi, ich warte noch auf den User "BND", "Verfass.Schutz", "BKA-see-you", "BigProfBrother", hoffe Ben hat keine Usernamefilter.


    Na ja wenn er sich frisch anmeldet, müsste er sich ehrlicherweise als Nichtprepper outen.

    Die Einladung wäre dann die Freischaltung.

    Gestatten, ProfSpyBKA_BND-einself, ich bin Nicht-Prepper. Habe keine Dosen, aber viele Kugelschreiber und schreibe alles auf, daher bitte ich um Einlass, um in den geheimen Sphären der Preparedness zu wandeln, um durch die Erleuchtung der Revioli Sammeler bekehrt zu werden durch den Papst Doc an der heiligen Lütsche! :) Das heilige Buch Doc, Prepperbibel.


    Viele Grüße vom Thread-Belustigten SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • :face_with_open_mouth::face_with_open_mouth::face_with_open_mouth::face_with_open_mouth::face_with_open_mouth:

    Ein Kühler hat geleckt. Ich konnte nichts dafür. Wirklich. Das passiert einmal in 100 Jahren.

    Und der Chef war auch nur froh, dass ich rechtzeitig auf den Fluchbalkon gehechtet bin. Damals war ich noch jung und wendig.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Fehlt da ein "t" oder hattet ihr wirklich einen dedizierten Balkon um zu fluchen? :winking_face_with_tongue:

    Das t fehlt. Aber das war nur die Autokorrektur. Bestimmt. Ich mach doch keine Rechtschreibfehler!:smiling_face_with_halo::grinning_face_with_smiling_eyes:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Dabei sind "Fluch"-Balkons sehr wertvoll. Besonders mit einem Megaphon. :winking_face:

    Nö, dazu war der zu schön. 6. Stock mit Alpenpanorama in der Ferne......da bin ich mittags öfters aus dem Fenster geklettert und hab auf dem Fluchtbalkon meine Brotzeit gehalten. Jetzt hat mir die verdammte Autokorektur ja wirklich zum 2. Mal das t weggekürzt.

    Übrigens an einem WE ist mir der Balkon mal zum Verhängnis geworden. Wie ich so draussen in der Sonne sitzt macht irgendein Hirsch das Fenster zu und verschwindet. Keiner da der mich reinlässt. Also ich nach unten und zum Haupteingang wieder rein. Barfuss und ohne Passierkarte. Der schwarze Sheriff hat mir nicht geglaubt und mich nicht vorbeigelassen. Dann kam ein Kollege und hat für mich gebürgt, nachdem er sich von seinem Lachkrampf erholt hatte.:rolleyes::grinning_squinting_face:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Die Journalisten, bzw der Pressebetrieb sind also auch Teil des Problems da sie ja an einer normalen Berichterstattung nicht interessiert sind / an ihr nix verdienen.


    Schlicht und ergreifend : Da werden Auftragsarbeiten abgeliefert, das ist im Universitätsbetrieb nicht anders, sonst gibt es für das nächste Projekt kein Geld mehr.

    Diese Projekte sind Zeitlich begrenzt da muss also was rauskommen, am besten ein Skandal damit man im Anschluss ein ein Folgeprojekt finanziert bekommt.

    Bitte gestattet, dass ich das anders sehe:

    a) Pressearbeit ist zum grössten Teil Kilometerarbeit und normale Berichterstattung, so wie der Wetterbericht, nur hat man sich daran gewöhnt und nimmt nicht wahr, was nicht besonders interessiert.

    b) Der Unibetrieb ist nicht so, dass Aufragsarbeiten ausgeführt werden. Es werden vielmehr Lehrstühle oder Forschungsprojekte finanziert, mit hteoretisch offenem Ergebnisraum. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse nach den Regeln akademischer Forschung publiziert werden. Wer schreit, man habe ihm seine Mittel gekürzt, weil seine Projekte nicht mehr finanziert würden, der hat fast ausnahmslos Regeln nicht beachtet und möchte sich nun mit der Behauptung, man lege ihm einen Maulkorb an, aus der selbst gelegten Schlinge ziehen.

    Hier ist natürlich ein dankbarer Boden für viele Verschwörungstheorien. Wer kein Geld für die Erforschung eines neuen Prinzips von Perpetuum mobile bekommt, der ist nicht Opfer einer Verschwörung gegen ihn geworden, sondern der hat einfach nicht erkannt, dass gewisse Dinge nicht so sind, wie er zu wissen glaubt.


    Natürlich gilt auch im akademischen Bereich, dass eine Hand die andere wäscht und wer sich wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt, der muss damit rechnen, dass man ihn selber dann auch danach behandelt. Man kann aber sehr wohl zu anderen Aussagen kommen als andere, ohne diese deshalb persönlich diffamieren zu müssen. Es ist nämlich kaum je der Fall, dass "die anderen" keine Ahnung haben.


    In der angewandten Forschung mag das anders sein, da geht es schliesslich um sehr viel Geld. In der Grundlagenforschung ist das Geld erst mal weg, wenn das Projekt bewilligt ist, und kommt auch nicht in Form von rentablen Verfahren oder Patenten oder Spin-Offs wieder.

    Wer so publiziert oder öffentlich auftritt, dass er Skandale bewusst provoziert, der schiesst sich in den eigenen Fuss, denn wenn an der Sache was dran ist und man das belegen kann, dann muss man auch nicht so auftreten.