COVID-19: News & Informationen

Spannend. In England will man nun in Windeseile zusätzliche Bettenkapazitäten schaffen, weil man nun doch von einer Überlastung der Krankenhäuser ausgeht.

Zitat von ORF

Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante fürchten die englischen Gesundheitsbehörden eine Überlastung der Krankenhäuser und wollen Tausende zusätzliche Betten bereitstellen. Noch in dieser Woche werde mit dem Bau zusätzlicher Strukturen mit Platz für je 100 Betten auf dem Gelände von acht Krankenhäusern begonnen, erklärte der Gesundheitsdienst NHS England heute.

Gleichzeitig haben sich die Zahlen in Griechenland binnen 1 Woche versechsfacht.

Zitat von ORF

Die griechische Gesundheitsbehörde hat von gestern auf heute 35.580 Neuinfektionen registriert. Das sind fast sechsmal so viele neue Fälle wie am vergangenen Donnerstag (6.667). Verantwortlich ist die Omikron-Variante, die den Fachleuten zufolge mittlerweile vor allem im Großraum Athen um sich greift.

Lesenswerte Einordnung zur Lage in Großbritannien.

Zusammenfassung:

• Aktuelle Zahlen sind bereits doppelt so hoch wie die Höchstwerte der vergangenen Wellen. Seit Anfang Dezember haben sich die Zahlen mehr als verdreifacht
• Die Zahl an Neuinfektionen ist bereits zu hoch, um sie mit Tests erfassen zu können, deshalb Augenmerk auf Positivitätsrate richten. Diese liegt landesweit bereits bei 23%
• Der Einbruch der Zahlen in London dürfte auf die Weihnachtsfeiertage zurück zu führen sein und bedeutet nicht, dass dort bereits der Höhepunkt erreicht wäre. Peak wird Anfang Januar erwartet
• Da in UK gerade die Antigen Tests ausgehen, wird man auch weniger positive Ergebnisse sehen, die nächsten 2 Wochen.
• Hospitalisierungen steigen gerade rasant, 75% davon wegen Covid-19 hospitalisiert, bei den anderen 25% wurde die Infektion im Rahmen der Versorgung im Krankenhaus entdeckt, war aber nicht ursächlich für die Hospitalisierung.
• Großbritannien hat bereits 75% geboosterte und dennoch haben sie so eine heftige Welle, lässt nichts gutes ahnen für Länder mit geringer Impf- und Boosterrate

Erstes "auf die Bremse treten" bei der Impfplicht:

https://www.spiegel.de/politik…6a-44c3-87c4-910d5ffd92ab

Kann ich sogar aus Politiker-Sicht verstehen, dass man lieber abwarten will ob entsprechend notwendige Impf- oder Genesenenzahlen nicht "freiwillig" erreicht werden um dieses hochemotionale Thema nicht angehen zu müssen.

Fast 600.000 Neuinfektionen in den USA. Dort baut sich gerade ein massives Problem auf.

Kein Wunder, dass Ärzte mit dramatischen Worten vor dem Worst case warnen.

Aussicht auf 2022. Eine Studie zeigt wie sehr sich der Aufbau von SARS-CoV-2 mit Omikron verändert hat.

Mehr und schwerwiegendere Änderungen des Virus sind möglich.

Bin schon gespannt was 2022 noch so für uns bereit hält. Aber dank entsprechender Krisenvorsorge fühle ich mich besser vorbereitet als im März 2020.

Apropos worst case. Als Prepper sollte man ja auch immer den worst case im Auge behalten.

Seit 8 Wochen lese ich immer wieder von dem Szenario, dass SARS-CoV-2 nie endemisch werden wird, sondern mit mehreren Wellen pro Jahr auftritt, über die nächsten paar Jahre.

Bisher habe ich das für eher unrealistisch gehalten, es kommen aber seit Omikron immer mehr Daten, die dieses Szenario stützen würden.

Man wird sehen, wie sich das entwickelt. Sollte aber diese Möglichkeit im Hinterkopf behalten.

Zitat von Baerti

Überlesen, hatte nebenbei ein Telefonat auf der Arbeit…..

Das mit dem Multitasking kann man auch übertreiben.

Hatte da auch schon extremfälle, wo ein teilnehmer des meetings sein wohnung mit nem Damofbesens reinigte und daher etwas länger zum Antworten brauchte

Geniale Illustration zur Geschichte bisheriger Pandemien.

20211231_210159.jpg

Beenden wir das Jahr 2021 mit guten Neuigkeiten.

Mit Boosterimpfung hat man lt einer neuen Studie einen 90%igen Schutz vor einem schweren Verlauf.

Und wir starten direkt mit Neuigkeiten ins neue Jahr. Ob gut oder schlecht, wird sich erst zeigen.

Eine neue Mutation (B.1.640.2) ist in Südfrankreich aufgetreten. Auswirkungen noch unklar.

Zitat von Ben

Und wir starten direkt mit Neuigkeiten ins neue Jahr. Ob gut oder schlecht, wird sich erst zeigen.

Eine neue Mutation (B.1.640.2) ist in Südfrankreich aufgetreten. Auswirkungen noch unklar.

Spannend... Je nachdem, wie wieviele potentiell kritische Varianten seit Omikron "auf dem Markt" waren, sind wir nun bei Pi, Rho, Sigma oder Tau...

Damit sind wir dann aber bald am Ende des griechischen Alphabets. Welches Alphabet dürfen wir dann lernen? 🙄 Oder glaubt irgendjemand, dass Corona mit der Omega-Variante ihre finale Mutation erreicht hat?

Zitat von UrbanTrapper

Damit sind wir dann aber bald am Ende des griechischen Alphabets. Welches Alphabet dürfen wir dann lernen? 🙄 Oder glaubt irgendjemand, dass Corona mit der Omega-Variante ihre finale Mutation erreicht hat?

ich bin für chinesische Schriftzeichen, da gibt's ein paar tausend und da kommt das Viech auch her.

Zitat von Apfelbaum

ich bin für chinesische Schriftzeichen, da gibt's ein paar tausend und da kommt das Viech auch her.

Ich kann mir nicht in zwei Wochen das komplette chinesische Alphabet einhämmern. 😳 Selbst wenn ich Unterricht bei allen Muttersprachlern zusammen nehme, die ich bei mir in der Firma als Kollegen habe... 🤔

Soweit ich weiß bekommen nur Variants of concern einen Namen.

Wenn wir mit den 9 übrigen Buchstaben des griechischen Alphabets nicht auskommen, bevor die Pandemie endet, haben wir wohl andere Probleme als uns über Namen Gedanken zu machen.

Zitat von Ben

Soweit ich weiß bekommen nur Variants of concern einen Namen.

Das ist richtig. Nur Variants of Concern bekommen einen griechischen Buchstaben. Aber zwischen Delta und Omikron sind ja auch nen paar Buchstaben vergeben worden, die allerdings dann doch leider oder zum Glück nicht so einen durchschlagenden Erfolg hatten wie Omikron. 🤷

Ich wäre ja für das selbe System wie bei Hurrikans. Vornamen, jedes Jahr alternierend männlich oder weiblich.

Wenig überraschend, Geimpfte belastet es stark oder sehr stark, wenn sich Personen nicht an die Maßnahmen halten. Ungeimpfte überhaupt nicht.

Soviel zum Narrativ der vielen vernünftigen Ungeimpften.

Ich hätte jetzt bitte auch gern das "Kopf-an-die-Wand"-Smiley.. 🤦‍♀️

Zitat von Imperatrix

Ich hätte jetzt bitte auch gern das "Kopf-an-die-Wand"-Smiley.. 🤦‍♀️

Ja, den würde ich bei so manchen Beitrag auch anderswo gerne als Reaktion vergeben können statt einem Wut- oder Traurig-Smiley. (Wobei: Widerspricht sich doch eigentlich voll. Wut-Smiley, Traurig-Smiley )

Zitat von Ben

Wenig überraschend, Geimpfte belastet es stark oder sehr stark, wenn sich Personen nicht an die Maßnahmen halten. Ungeimpfte überhaupt nicht.

Naja, sehen wir es mal so: Geimpfte machen sich vermutlich tendenziell eher mehr Gedanken über ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit ihrer Mitmenschen. Und den meisten ist es sehr wohl bewusst, dass sie als Geimpfte in gewisser Weise geschützt sind, aber eben deswegen nicht "kugelsicher und unanscheißbar", wie der inoffizielle Spruch im Offizierslehrgang eines Kommilitonen war. Die Impfung schützt, aber deswegen ist man mit der Impfung ja nicht von den sonstigen Regeln befreit. Also Abstand halten und Maske tragen. Wo nötig sogar FFP2-Maske.

In Schweden "auf dem Land" gibt es in den Läden für gewöhnlich keine dezidierte Maskenpflicht. Nicht einmal eine dezidierte Empfehlung. In Großstädten wie Stockholm mag das sicher schon wieder anders aussehen. Dafür wird konsequent und sehr strikt auf die Anzahl der Kunden geachtet. Bei einem ICA Maxi (großer Vollsortimenter in Schweden) wird zum Beispiel per Lichtschranke gezählt, wie viele Kunden aktuell drin sind. Die Gänge in dem ICA, meine Frau und ich vorzugsweise einkaufen, wenn wir in Schweden sind, sind die Gänge bis auf wenige Ausnahmen so großzügig bemessen, dass zwei Einkaufswagen, beinahe drei bequem ohne Rempeln aneinander vorbeigeschoben werden können. Dennoch schieben 95% der Schweden den Einkaufswagen im Parallelgang vorbei statt sich auf Teufel komm raus im selben Gang zu ihrem gewünschten Regalmeter zu schieben.

Ich möchte nicht sagen, dass die Schweden einen besseren Weg im Umgang mit der Coronapandemie gefunden haben. Sie haben aber einen Weg gefunden, der bei den Schweden funktioniert. Und dort hat es auch den Anschein, dass man deutlich unkomplizierter ist, an eine Impfung oder Booster-Impfung zu kommen.

Bei meiner Schwiegermutter zum Beispiel war es so, dass sie den einen Tag ihre Influenza-Schutzimpfung abholen wollte und für einige Wochen später die Booster-Impfung gegen Covid-19. Durch zentrale Erfassung des Impfstatus wurde bei der Impfluenza-Impfung festgestellt, dass sie ja noch keine Booster-Impfung hatte, aber im Zeitfenster liege. Unbürokratisch gab es den dritten Shot.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte und hier wird sicherlich wieder eine laute und/oder auffällige Minderheit für "alle Ungeimpften" Sprechen: Wenn man nicht geimpft ist, dann trägt man auch nur ungern eine Maske und noch weniger gerne eine FFP2-Maske und wenn, dann auch gerne mal falsch. Ja, es gibt sicherlich die Ungeimpften, die aus welchen Gründen auch immer nicht geimpft werden können oder dürfen. Und es gibt auch die Ungeimpften, die eine rationale und logisch nachvollziehbare Begründung haben, warum sie sich nicht impfen lassen wollen. Derzeit ist das auch noch ihr "gutes Recht". Richtung Sommer könnte das dann schon wieder ganz anders aussehen in Deutschland. Aber jene, die "Spaziergänge" machen und gegen Coronamaßnahmen demonstrieren: Warum sollten die es als belastend empfinden, wenn sich andere Menschen nicht an Coronamaßnahmen halten, da sie sich doch selbst einen feuchten Kehricht drum scheren?

Zitat von Ben

Ich wäre ja für das selbe System wie bei Hurrikans. Vornamen, jedes Jahr alternierend männlich oder weiblich.

Aber wenn ich nur höre Hugo kommt.

Soll ich da die Abdeckung vom Frühbeet festzurren oder die Masken rauskramen?