Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankung erreichen Rekordhoch

  • Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankung erreichen Rekord
    Die Fälle von Arbeitsunfähigkeit haben dieses Jahr um 20 Prozent zugenommen. Auch die IV muss mit einer neuen Welle rechnen – besonders bei den Jungen.
    magazin.nzz.ch


    Eine ähnliche Entwicklung beobachte er nun bei der Post-Covid-Diagnose. «Eine Störung der Konzentration oder ein Fatigue-Syndrom galten vor Corona als Stigma. Die Pandemie hat diese Wahrnehmung verschoben: Heute kann man sich einfacher mit einer solchen Erkrankung outen, wenn sie durch das Virus ausgelöst oder verstärkt wurde.»

    Einerseits gut, dass das Stigma psychischer Erkrankungen weniger wird, andererseits dramatisch welchen Anstieg man hier beobachtet.

  • Und die „Dunkelziffer“ wird noch höher sein.


    Ich merke es beim Autofahren, in der Kundschaft, bei Freunden und Bekannten, Verwandten, quasi überall


    Die Zündschnur ist sehr kurz.

    Freudenmomente werden weniger

    Zufriedenheit ist Gereiztheit und Depression gewichen.

    Egoismus ist auf dem Vormarsch und Gute Laune muss erzwungen werden.


    Und das sind bestimmt keine oder nicht ausschliesslich Winterdepressionen.


    Egal mit wem man spricht, vom Hausverwalter bis zum Prof.


    Es geht immer nur um Energie und Finanzen, gepaart mit fehlender Planungssicherheit und Corona.

    Das Internet und die Smartphones, sowie die damit einhergehende Taktzahl im Leben.


    Es sind gefühlt erheblich mehr als 20%

    Zumindest in meinem Umfeld in Deutschland.


    Ich selbst bin auch nicht mehr ganz so frisch 😵‍💫


    Und was das mit den Kids macht, will ich eigentlich garnicht wissen

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Und das sind bestimmt keine oder nicht ausschliesslich Winterdepressionen.



    Es geht immer nur um Energie und Finanzen, gepaart mit fehlender Planungssicherheit und Corona.

    Das Internet und die Smartphones, sowie die damit einhergehende Taktzahl im Leben.

    Winterdepressionen hätte ich jetzt eher Richtung Januar/Februar erwartet und nicht schon im Dezember. Wobei, eine ehemalige Kollegin hat unserer gemeinsamen Prof schon im Dezember regelmäßig Orangen und Mandarinen untergejubelt, dadurch soll sie erträglicher geworden sein. Ich selbst habe die Professorin nie in dieser Zeit erlebt.


    Hmmm, was den zweiten Absatz angeht, lebe ich vermutlich entweder in einem Wolkenkuckucksheim oder in einem Elfenbeinturm. Keine Ahnung. Bei mir drehen sich die Gespräche zum Glück nicht ständig um Energie, Finanzen, fehlende Planungssicherheit und Corona. Wobei, das mit Corona stimmt so nicht ganz. Wenn ich es drauf anlege, habe ich 39 Stunden in der Woche nur Corona und nach Feierabend können mich alle mal kreuzweise. :person_shrugging:


    Ich merke es eher im Straßenverkehr oder beim Einkaufen. Da bin ich dann auch irgendwie jedes Mal über einen Besuch bei den Schwiegereltern dankbar. Die Schweden waren schon vor Corona in Sachen Einkaufen völlig tiefenentspannt. Das merkt man jetzt seit der Coronapandemie noch viel deutlicher, WIE tiefenentspannt die Jungs und Mädels dort sind. Und das liegt sicherlich nicht nur daran, dass das eine "hinterwäldlerische Kleinstadt" ist statt Stockholm.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)