Neuer Stiefel des Österreichischen Bundesheeres

  • Das österreichische Bundesheer bekommt neue Kampfstiefel.


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    Kann man auch privat kaufen:


    DEFENDER » RUKAPOL Manufaktur für Sicherheitsschuhe » Fashionable Safety

  • Ohne die Schuhe gesehen zu haben: Meist sind die in großen Stückzahlen beschafften Kleidungs- und Ausrüstungsstücke in Ordnung - aber keine Offenbarung. So zumindest meine persönliche Erfahrung mit den BW Kampfstiefeln und den BW Bergstiefeln.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • den Beitrag und ein Interview mit dem Geschäftsführer hab ich in der Früh im Radio gehört. Fertigung allerdings in Rumänien. Da war die Freude etwas getrübt...

  • den Beitrag und ein Interview mit dem Geschäftsführer hab ich in der Früh im Radio gehört. Fertigung allerdings in Rumänien. Da war die Freude etwas getrübt...

    Also als Bayer kann mir das ja wurst sein, als Grenzlandbewohner so lala, klar, wenn die 35000 Stiefel für rund 5 Millionen € in Österreich produziert werden können - dann sollte man das schon machen. Grob gerechnet 150€ pro Paar, hohe Qualität, Naturprodukte und ein Gewinn soll auch noch bleiben... Das kann man mit Sklavenarbeit in Österreich, in der EU oder global machen. Zumindest bleibt es in der EU und ein halber Arbeitstag frei bei Beerdigung der Eltern ist inkludiert. (<- da könnte Sarkasmus enthalten sein).

    Aber anders aufgezogen, welcher hiesige Hersteller kann die Überproduktion vom 35000 Stück bewältigen - ohne auf ausländische Fertigung zurückzugreifen - und selbst wenn der ein paar Hallen anmietet - woher nimmt der das Personal um innerhalb 2 Jahren perfekte Qualität auszusondern und dann ist aber wieder Schicht im Schacht und die Leute werden nicht mehr benötigt...

    Da muss man sich auch mal einigen - braucht es pfleglich behandelte Facharbeiter oder ist vieles kurz anlernbar...

    Als Deutscher und damit auch NATO... schön wenn Rumänien in dem Bereich gewinnbringend arbeiten kann, wenn es einer lokal leisten kann - oder es national einen Konsens gibt, dass man das dreifache zahlt um es im Land zu halten - dann soll es so sein.

  • Ich finde es mutig auf einen Hersteller zu setzen der bisher keine Erfahrung in dem Bereich hat, anstatt bewährte Hersteller wie Hanwag, Meindl oder Lowe zu beauftragen. Meiner Erfahrung nach kauften sich bisher die Kadersoldaten eigene Stiefel, weil die Bundesheerausstattung nicht zufriedenstellend war.


    Aber angeblich wurden die Stiefel in einigen Kompanien 2 Jahre lang getestet und für gut befunden.