...du kein Get-Home-Bag dabei haben kannst?

  • Auch Sicherheitsschuhe in S3 Qualität gibt es von wahrscheinlich allen wichtigen Herstellern im Business-Look.

    Das kann bei langen Märschen in Krisensituationen schon sehr vorteilhaft sein. So wasserdicht, öl- und säurefest, durchtrittsichere, rutschfeste Sohle, "Stahlkappe" (heutzutage normalerweise Kunststoff)...

    Bei den Sicherheitsschuhen ist unbedingt darauf zu achten, das die Stahlkappe und der Durchtrittschutz eben nicht aus Metall ist. Mit meinen alten, aber sehr bequemen Würth S3 Sicherheitsschuhen, gabs regelmäßig Probleme und Sonderkontrolle, beim Flughafen Check-in, wegen der Metalleinlagen in diesen Schuhen. Ausziehen, sowieso immer, den Hosengürtel auch, wegen der Metallschließe, und die Schuhe dann mehrmals röntgen. Dazu noch ein künstliches Metall-Hüftgelenk bei mir, und der Käse ist gebacken. Weil ich auch ohne Schuhe, in Unterhosen, den Metalldetektor auslöse, so das der Sicherheits-Fuzzi meint sein Apparat wäre kaputt. Ich hab zwar so eine separate Implantate-Bescheinigung, aber das ist ja kein Respekt einflösendes amtliches Dokument, sondern nur so ein Papierchen aus der Klinik.

  • Bei den Sicherheitsschuhen ist unbedingt darauf zu achten, das die Stahlkappe und der Durchtrittschutz eben nicht aus Metall ist.

    Nicht nur das. Aber auch auf den Komfort. Ich hatte seinerzeit während meiner Tätigkeit bei einem Burger-Brater S3-Sicherheitsschuhe, die auf "Business" getrimmt waren. Aber nach einer Acht-Stunden-Schicht war ich ziemlich froh, aus diesen Tretern raus gewesen zu sein. Ich hatte zwar nie Blase an den Füßen, nicht einmal in der Einlaufphase, und sie waren für die damalige Zeit recht leicht und bequem. Aber: Gerade durch den Durchtrittschutz war das Laufen, vielmehr das Abrollen des Fußes, mit einer gewissen Anstrengung für den Fuß verbunden. Und ich bin in der Zeit VIEL gelaufen. 10k Schritte in einer Schicht waren keine Seltenheit, eher noch mehr, wenn ich meiner Sportarmbanduhr traue, die ich damals primär wegen meiner Marathonvorbereitung täglich trug.


    Bei der Auswahl von S3-Sicherheitsschuhen ist daher unbedingt darauf zu achten, dass man mit ihnen ohne Mühen acht bis zehn Stunden mindestens über leichtes Gelände gehen kann (feste Wege: Asphalt, Pflaster, fest gestampfter Boden, feiner Kies etc.). Normalerweise ist man als Geschäftsreisender ja nicht irgendwo in den Bergen und muss sich über Gletscher und Geröllpisten mühen. Oder will hier jemand während einer Geschäftsreise einen auf "Ötzi" machen?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)


  • Wenn man dann das "Sportequippment" in eine passende Aussentasche packt, für Dreckwäsche etc noch passende Beutel die nicht großauftragen https://www.temu.com/de/outdoo…he-g-601099519376003.html


    Will hier das Thema nicht reißen, aber hier mal ein Interessantes Video zu TEMU.

    "When it's free (verry cheap), you are the product"


    TEMU - Schlimmer als du denkst
    Amazon, Ebay, Alibaba und Co dominieren den Handelsmarkt. Unzählige Pakete werden täglich durch diese Anbieter verschickt und unzählige Menschen reisen diese...
    youtu.be

  • Will hier das Thema nicht reißen, aber hier mal ein Interessantes Video zu TEMU.

    "When it's free (verry cheap), you are the product"

    Danke das du es mal anreißt. Ich mache um solche Händler immer einen großen Bogen, sofern ich mitbekomme was das für ein Gauner ist.

  • Arwed51 : alles richtig, was du schreibst, meine Beobachtung ist jedoch, dass bei uns die Zündschnur bei gefühlt immer mehr Menschen sehr kurz geworden ist. Wir haben vielleicht nicht die Feuerwaffen-Situation wie in den USA, aber die Hemmschwelle zu Gewaltexzessen ist bei uns auch deutlich gesunken. Waren Gewalttaten früher eher was für Profis wie Terroristen, "Berufskriminelle" (die z.B. Banküberfälle oder Raubüberfälle begehen), dann haben wir heute Autofahrer im Straßenverkehr, die jederzeit austicken können (road rage), Schlägertypen der Marke "Ey was guckstu, ich schlag dir in die Fresse", die spontan ihr Gorillagehabe nicht im Griff haben und wir haben die politisch unzufriedenen aus der Mitte der Gesellschaft, die es bejubeln, wenn z.B. Traktorfahrer mit ihren Maschinen mit voller Absicht Straßenbeläge zerstören (Frankreich), Metro-Stationen mit Stroh und Häckselgut füllen und anzünden (Brüssel), heimtückische Verkehrshindernisse nachts auf Schnellstraßen errichten (Beispiel B5 in Brandenburg) oder ihren Haß gegenüber der politischen Klasse ungehemmt und ungestraft zur Schau tragen (Ampel-Galgen, Merkel-Galgen etc.).

    So genannte Ultras, die ich nicht als Fußballfans bezeichnen würde, machen es sich zur Aufgabe, in Stadien möglichst großen Sachschaden anzurichten und sind komplett enthemmt, was Gewalt gegen andere Menschen angeht (Beispiel Ultras der Eintracht Frankfurt).

    Da muss man nicht einmal in die USA schauen.

    Siehe auch z.B. Ausschreitungen in Frankreich wenn die Polizei jemanden erschiesst oder Silvester 2022 in B usw. .

    Plünderer, Vandalen bzw. einen Mob kann es überall in grösseren Städten geben,

    da fühlen sie sich anonym und in der Gruppe stark.


    Man denkt nur an den den 21. Juni 2020 (also ganz zu Anfang von Corona)

    da zogen 400 bis 500 Jugendliche und junge Menschen randalierend durch die Stuttgarter Innenstadt,

    schlugen Scheiben ein und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.

    Geschäfte wurden geplündert,

    Rettungskräfte angegriffen,

    Polizeibeamtinnen und -beamte verletzt.

    Ausgangspunkt soll eine Drogenkontrolle gewesen sein.

    Und dies im „verschlafenen“ Stuttgart.


    Also ich denke auch

    die Zündschnur ist bei manchen Personen viel kürzer

    bzw. die Hemmschwelle viel niedrig

    gegenüber früher.


    Wenn man nicht zu Hause ist

    würde ich je nach Land und Situation eine Grossstadt ggf. schnell verlassen

    (Taxi, Mietwagen, Bus, Bahn, Fahrrad ...) und mich dann ggf. neu orientieren (weitermachen oder abwarten)

    oder versuchen zur Botschaft zu gelangen.


    Ausweis, Geld (Plastik, Papier, ein paar Münzen), Handy, USB-Stick,

    Energieriegel (z.B. Snickers [die fallen nicht auf]), (ggf. einmal tägliche Medikamente bzw. Notfallmedikamente [Binenstich u.ä.])

    immer dabei haben

    und nicht im Hotelzimmer liegen haben.

    Wasser, Energieriegel, Medikamente usw. im Hotelzimmer

    Karte auf Papier (z.B. Tankstelle) früh besorgen.


    GET-Home-Bag schnell selber vor Ort zusammenstellen.

    Ansonsten immer die Nachrichten aktuell verfolgen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

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