Wer sich ein Solarmodul kauft und einen Laderegler + Batterien hat das Problem, dass man das Solarmodul in Zeiten sicherer Stromversorgung (als fast immer) kaum bzw. nur eingeschränkt nutzen kann.
Ein anderer Ansatz ist beispielsweise der hier:
Das ist ein 185W Modul + Wechselrichter, Gestell, Kabel, usw... zur in Deutschland "halblegalen" (muss ich noch prüfen!) Nutzung (nicht Einspeisung!) von Solarstrom im 230V Haushaltsnetz.
Ich beispielsweise brauche tagsüber viel Strom für die Beleuchtung meiner Pflanzen, da könnte man einen Teil ersetzen.
Enecsys, der Hersteller der Modulwechselrichter, wirbt damit, dass diese wie die Module auch 25 Jahre überdauern sollen.
Das hier gezeigte ist relativ teuer und bei heutigen Strompreisen eher an der Schwelle der Rentabilität (vorsichtig formuliert), aber andererseits bräuchte man für ein solares Notfallsystem dann eben nur noch einen kleinen MPP Laderegeler und einen 12V Akku, das Modul kann sich im Laufe der Jahre zumindest teilweise selber abzahlen, indem es sich als Stromerzeuger für Alltagsgeräte nützlich macht...
Für Schweizer und Österreicher ist das evtl. sogar noch etwas interessanter, da die ja kein EEG haben, allerdings kenne ich da die rechtl. Bedingungen nicht. Das Minimum ist sicherlich (auch zum eigenen Schutz!), dass der Wechselrichter bei einem Netzausfall sofort abschaltet und eben kein "Inselnetz" aufzubauen versucht. Das kann lebensgefährlich sein.
Ich gehe aber davon aus,d ass es darüber hinaus noch weitere Einschränkungen geben wird.
In den Niederlande darf der Bezugszähler bei Überschuss rückwärts laufen, in D ist das verboten. (angesichts des EEG und bei unseren Zubauraten im GW Bereich wäre das in D auch falsch...)
mfg