Zitat von Lesane;73921
"Wissenschaftler und Archäologen vertreten sogar die These, dass sich das Gehirn des Menschen erst durch zunehmenden Fleisch- und Fett*konsum ver*größert hat. Dabei spielten vor allem zwei Fettsäuren eine wichtige Rolle, die nur in tierischen Nahrungsmitteln vorkommen."
Ja, diese Thesen gibt es. Und die können auch stimmen. Bringen uns aber nicht weiter. Weil sich das Gehirn nicht mehr weiterentwickelt hat. Trotz stark angestiegenem Fleischkonsum. Fakt ist, dass der Mensch fast alles verwerten kann. Sowohl Fleisch als auch pflanzliche Nahrung. Wobei wir Menschen die pflanzliche Nahrung erst nutzbar gemacht haben. Sie ist also ein kultureller Fortschritt. Und für kulturellen Fortschritt bedarf es immer mehr Intelligenz als dafür einer Kuh die Kehle zu zerschneiden und hinterher das Fleisch zu brutzeln. D.h. die Ackerbauern mußten ihr Gehirn mehr gebrauchen als der Jäger.
Selbstverständlich ist Fleisch schnell verfügbar für den Körper. Es ist ja umgewandelte pflanzliche Nahrung.
Aber ist es dadurch hochwertiger? Wenn man sich den Proteingehalt anschaut und mit Soja z.B. vergleicht dann nicht. Und die Proteine braucht der menschliche Körper. Erst danach das Fett.
Denn Fett ist genau wie Zucker primär ein Energiespeicher. Für schlechte Zeiten z.B.. Wobei wir keine schlechten Zeiten in Europa haben (derzeit noch nicht).
Soviel zu dieser wieder aufgekommenen Diskussion.
P.S.:"Essen im Winter" => Getreide kann man prima lagern.