Dokumentensammlung

  • OCZ ATV 4GB
    Werde mir demnächst den gleichen noch 2mal als 8GB kaufen. Die Dinger sind endsrobust und durchsatzmäßig im High-End Bereich bei USB 2.0
    Dazu sehen die noch gut aus und haben einen Kappenhalter mit im Lieferumfang, glaube 10 Jahre Garantie und ich hab den schon an unterschiedlichsten Systemen mit verschiedener Hardware und Betriebssystemen dran gehabt, gab nie auch nur ein einziges Kompatibilitätsproblem.
    Wem der Stick zu langsam ist, den gibts auch noch mal als Turboversion, kostet aber auch gleich das 4fache :winking_face:
    Ich hab für meinen damals 18 Euro bezahlt, gekauft hab ich den im Januar 09.

    So long,
    Sam

  • Als ich gemerkt habe, dass es nicht reicht einen USB Stick zu haben, sondern dass man diesen auch mitführen muss um Daten zu sicher habe ich mich für dieses Produkt entschieden:
    [ATTACH=CONFIG]5054[/ATTACH]


    Diesen habe ich an meinem Schlüsselbund mittels der angebrachten Schnur befestigt.
    Der Anschluss lässt sich ausschieben. Der Stick ist "wasser- und stoßfest", welche Kategorien steht natürlich nicht dabei. Dennoch macht er einen qualitativ hochwertigen Eindruck und lässt mich nicht im Stich.

  • Da wäre noch eine andere Möglichkeit seine Daten sicher zu Lagern:

    www.swissfortknox.com Für alle die es seeeehr sicher haben wollen!:Cool:

    Auch sonst eine interessante Homepage! Denke nicht das die ihr Geld mit den Klein-Kunden machen...

    Grüsse aus der Schweiz, Gresli

  • Das ist ja mal ein absolut turbogeiler Laden =D *leuchtende Sternchen in den Augen hab*

    Aber ich wage einfach mal zu bezeweifeln, dass die Backups im preislich halbwegs erträglichen Rahmen für Kleinstkunden haben... :frowning_face:
    Wenn sich dafür noch mehr Leute interessieren, kann ich ja mal ein Mail an die Betreiber verfassen und fragen, wieviel denn so ein Backup für Privatkunden in der Größenordnung von 1-10GB mit ordentlicher Verfügbarkeit und regelmäßigen (internen) Backups im Monat/Jahr kostet.

    So long,
    Sam

    Edit: HA! Es gibt sie, die kostenmäßig tragbare Lösung für Privatanwender! :)
    http://www.mount10.ch/B02_solo.html
    Die gehören zu den Partnerfirmen von Swiss Fort Knox.
    Für 7€ oder 9Fränkli kann man sich das eigentlich schon gönnen, vor allem wenn da bis zu 2,5Tera(!!!)Byte Kapazität mit regelmäßigen Backups drin sind...
    Ich werd mir das mal überlegen :winking_face:

    Edit II: Oooooha, schnell mal zurückrudern: Ich hab das mal detailliert unter die Lupe genommen...
    Die 7€ sind für 1GB... bei 2GB sinds schon 10. Bei 2,5TB werden fast 1200€ fällig.
    Und für die 84€ im Jahr weiss ich nicht, ob es mir das wirklich wert ist.

  • Zum Thema Dokumentensicherung finde ich folgenden Link nützlich: http://www.bbk.bund.de/SharedD…df?__blob=publicationFile. Mir scheint es außerdem sinnvoll, von Personalausweis und Führerschein wasserfeste Kopien zu haben. Vermutlich wäre es aus rechtlichen Gründen ratsam, diese ausdrücklich als Kopien zu kennzeichnen. Weiss jemand genaueres über die Rechtslage? Viele Grüße

  • Neben der Heiratsurkunde, welche im von Altenpfleger verlinkten Dokument noch gelistet ist, sind auch Kopien von Namensänderung (bei Hochzeit) und/oder Visumeinträge bei Ausländern sinnvoll.


    Grüße,
    B

  • Zitat von Altenpfleger;91287

    Mir scheint es außerdem sinnvoll, von Personalausweis und Führerschein wasserfeste Kopien zu haben. Vermutlich wäre es aus rechtlichen Gründen ratsam, diese ausdrücklich als Kopien zu kennzeichnen. Weiss jemand genaueres über die Rechtslage? Viele Grüße


    Um ggf. Ärger zu vermeiden: Eine gute Kopie ist beglaubigte Kopie. Was allerdings Geld kostet...

  • Hallo,


    Zitat von kappa3;102846

    Um ggf. Ärger zu vermeiden: Eine gute Kopie ist beglaubigte Kopie. Was allerdings Geld kostet...


    das ist sicher richtig. Betrifft IMO aber nur "richtige" Urkunden, die im Original mit einem Stempelabdruck und händischer Unterschrift in Tinte ausgestattet sind (Zeugnisse, amtliche Urkunden).


    Es gibt aber viel mehr Dokumente, die im Original auch nicht mehr besonders "urkundenmässig" sind. Kontoauszüge von Banken und Rentenversicherungen oder Versicherungspolicen. Die werden heute üblicherweise gedruckt und nicht mehr gestempelt oder unterschrieben - oder gleich als PDF elektronisch verschickt.
    Von solchen Dokumenten braucht man keine beglaubigten Kopien anzufertigen. Sie dennoch zu kopieren (oder einzuscannen und als PDF zu archivieren) macht aber Sinn.


    Bleiben wir beim Beispiel Versicherungen: wer weiss heute noch genau und aus dem Kopf, wo er welche Versicherung hat, welche Vertragsnummern die Policen haben und welchen Umfang die Versicherungen haben? Von meinen zwei Autoversicherungen hat in den letzten Jahren die eine drei Mal den Eigentümer bzw. den Namen gewechselt und die andere zwei Mal: aus Garanta wurde Nürnberger (oder umgekehrt?) und aus Weissnichtmehr wurde Ontos und daraus DirectLine. Jetzt brennt wie vor zwei Wochen in Metzingen das komplette Wohnhaus mitsamt den Autos in der Tiefgarage ab und ich steh' im Nachthemd auf der Strasse. Ich wäre dann ziemlich froh, von meinen Versicherungsunterlagen Kopien zu haben, die ich ausserdem an einen anderen Ort ausgelagert hätte. Denn dann würde mir die Regulierung meiner Ansprüche erheblich leichter fallen. Dafür genügen normale Kopien oder PDF-Scans völlig.


    Gleiches gilt für Gehaltsnachweise, Rentenbeitragsnachweise usw. Denn immer mehr "Bringschuld" wird auf den Bürger verlagert, gleichzeitig gelten oft recht kurze Verjährungsfristen. Im Tarifrecht des öffentlichen Diensts in D z.B. sind es oft nur 6 Monate, bis Ansprüche verjähren. Das kann zu knapp sein, wenn einem dummerweise die eigenen Gehalts- und Beitragsunterlagen etc. verlorengegangen sind und man erst gar nicht weiss, wo man die ggf. noch Nachfertigen lassen kann. Dazu kommen Löschungspflichten wegen der Datenschutzgesetze. Nach ein paar Jahren "vergisst" auch eine Personalabteilung die früheren Gehaltsbescheinigungen - gezwungenermassen.


    Banken können Kontoauszüge nachfertigen, aber auch nur für einen begrenzten Zeitraum und vor allem: nur gegen Bezahlung. Ohne eigene Dokumentenkopien steht man da sehr schnell dumm da: die Versicherung behauptet, sie könne deine Versicherungspolice nicht finden oder wenn, nicht feststellen, dass die Beiträge regelmässig gezahlt wurden (Kontoauszüge). Gerade im zivilrechtlichen Bereich kommt es oft nicht auf den letzten urkundenfesten Nachweis an, sondern darauf, glaubhaft machen zu können, dass man z.B. die Beiträge gezahlt hat und deswegen der Versicherungsschutz bestanden hat. Dann ist die Gegenseite dran, das Gegenteil zu beweisen.


    Noch was zu Führerschein, Perso und Fahrzeugschein: bei Kontrollen müssen Identitätsdokumente und Fahrerlaubnisse immer im Original vorgelegt werden. Anders beim Fahrzeugschein: dort ist es z.B. bei gemeinsam genutzten Dienstwagen (Poolfahrzeugen) und bei Mietfahrzeugen inzwischen üblich, dass der Fahrzeugschein nur als Kopie mitgeführt wird. Die Kopie muss aber als solche erkennbar sein. Das Deponieren eines originalen Fahrzeugscheins im Auto gilt übrigens als "grob fahrlässig", weil es das "verschieben" des geklauten Autos deutlich erleichtert.


    Grüsse


    Tom