Szenario - Kein Trinkwasser aus der Leitung

  • Praxis-Test!!!!



    Wird ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen.




    Ich dachte mir am letzten Wochenende (KW 30 – KW 31):

    „Wie wäre es wenn ….

    kein Trinkwasser mehr aus der Leitung mehr kommt?




    Daher läuft seit dem Wochenende (KW 30 – KW 31) bei mir ein Praxis-Selbst-Test


    „Kein Trinkwasser mehr aus der Leitung“



    (mit kleinen berufsbedingten Einschränkungen).




    „Wasserverbraucher“:
    Küche:
    - Direkte Trinkmenge
    - Essenzubereitung
    - Abwaschen von Geschirr und Kochtöpfen usw.
    Hygiene:
    - Körperpflege (Zähneputzen, (Händewaschen, Duschen)
    - Klo / Toiletten-Spülung
    - Wäsche waschen
    - Wohnung sauber halten
    Pflanzen giessen:
    Man will ja nach dem Test immer noch seine Pflanzen haben J

    Trinkwasserqualität für:
    - Direkte Trinkmenge
    - Essenzubereitung
    - Abwaschen von Geschirr und Kochtöpfen usw.
    - Körperpflege (Zähneputzen)

    Equipment:
    IBC-Tank mit ca. 800 Liter Regenwasser

    Aufbereitungsmöglichkeit:
    Verwendet wird ein Katadyn-Camp-Filter (zusätzlich einen Auffangbehälter und Schnur).

    Behälter u.ä.:
    Mostfass (20 Liter Fassungsvermögen) mit Ablasshahnen
    Mehrere PET-Flachen, Eimer, Kanister
    Verschiedene Messbehälter (-becher) um die Wassermenge abzumessen.

    Hygiene
    10 bzw. 20 Liter Solardusche
    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    „Wasserquelle“:
    Das Dach auf den der Regen auftrifft ist aus Tonziegel.
    Der Regen läuft über die Dachrinne zum Fallrohr und dann durch einen Stofffilter (mehrere Lagen Gardinenstoff) in den IBC-Tank.
    Der IBC-Tank besteht aus schwarzem Kunststoff.
    Es wird kein Sprudel, Bier, Wein oder Saft aus Flaschen oder Tetra-Packs getrunken. Saft nur aus Trinkwasser und Getränkepulver. Ansonsten Wasser oder Tee.

    Aufbereitete Wassermenge:
    Pro Tag werden in Trinkwasserqualität ca. 10 Liter Wasser aufbereitet.
    Primär für das Trinken, die Küche und das Zähneputzen.

    „Probleme“ vorab:
    Es heisst immer: „Ich würde saufen wie ein Pferd (Nichtalkoholisches)!“
    Tägliche Trinkmenge im Sommer locker ca. 4 Liter und mehr.

    Ausnahmen:
    Die Ausnahme besteht im Moment aus der Dusche, Klo / Toilette und Waschmaschine.
    Grund: Beruf.

    Wäsche waschen:
    Das Waschen der Wäschen (mit der Waschmaschine) wird auf das Wochenende verschoben (Grund: Beruf).
    Die schmutzige bzw. verschwitzte Wäsche wird auf dem Balkon (wenn es trocken ist) aufgehängt, so kann sie „ausluften“.

    Mögliche Probleme während des Tests (hoffentlich nicht!):
    - Durchfall
    - „Geruchsbelästigung für andere Personen
    - keine Lust mehr
    - kein Regenwasser mehr
    - Besucher / Gäste bei mir, bzw. eingeladen werden (muss mal einige Ausreden überlegen, „Ich hab zur Zeit die Handwerker in der Wohnung usw.)
    - Wäsche waschen, Verschmutzung durch Öle, Fette – bringt mein Beruf u.U. mit sich

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Wieso Klo?
    Da kannst du doch immer einen Eimer Wasser reinkippen.

  • Das Wasser für Geschirr usw. könnt ihr direkt sparen, wenn ihr euch Pappteller zulegt. Wenn das Wasser knapp wird, möchte ich bestimmt nicht noch damit spülen. Die Pappteller können nach Gebrauch verbrannt werden. Damit ist es auch kein Hygieneproblem.


    Mit der Toillette: Müllbeutel in rauen Mengen...

  • Das Wasser vom duschen kann man wunderbar für den Toilettenkasten benutzen.


    Prima Praxistest! Die Idee gefällt mir.



    LG


    Fire

  • Ich hätte als Wasseraufbereitungslaie mal eine Frage:


    Gibt es eigentlich nur Katadyn als hersteller, oder noch andere Optionen?
    Das Forum könnte man nämlich auch als ziemliche Katadyn-Werbemaßnahme sehen, so oft, wie das Ding hier vorkommt....

  • Zitat von fiesie;77510

    Ich hätte als Wasseraufbereitungslaie mal eine Frage:


    Gibt es eigentlich nur Katadyn als hersteller, oder noch andere Optionen?
    Das Forum könnte man nämlich auch als ziemliche Katadyn-Werbemaßnahme sehen, so oft, wie das Ding hier vorkommt....



    Spontan zb. das hier: http://www.surviva-pure.co.uk/
    oder
    MSR Miniworks (http://www.odoo.tv/MSR-Miniworks-2.106.0.html)....

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Zitat von fiesie;77510

    Ich hätte als Wasseraufbereitungslaie mal eine Frage:


    Gibt es eigentlich nur Katadyn als hersteller, oder noch andere Optionen?
    Das Forum könnte man nämlich auch als ziemliche Katadyn-Werbemaßnahme sehen, so oft, wie das Ding hier vorkommt....



    Hallo fiesie

    NEIN wir kriegen kein Geld wenn wir über ein hochentwickeltes Produkt sprechen.

    Zu Deiner anderen Frage, ja schon .........., habe aber noch nicht wirklich was schlaues gefunden.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von fiesie;77510

    Ich hätte als Wasseraufbereitungslaie mal eine Frage:


    Gibt es eigentlich nur Katadyn als hersteller, oder noch andere Optionen?
    Das Forum könnte man nämlich auch als ziemliche Katadyn-Werbemaßnahme sehen, so oft, wie das Ding hier vorkommt....


    Im DACH-Bereich sind die Katadyn-Filter weit verbreitet.


    Im engl.- und US-Bereich sind die Filter der Firmen British Berkefeld, Doulton Filter, Berkey weit verbreitet.


    Ich selbst habe Filter von Katadyn und Doulton im Einsatz und sogar einer aus Afrika :).


    Meine selbstgebauten Wasserfilter sind:
    - Sack - Gegenstück zu Katady-Camp
    - Siphon - Gegenstück zu Katady-Siphon
    - Behälter-Drip - Gegenstück zu Katadyn-Drip-Ceradyn


    Bei einem Test (für einen Workshop - letztes Jahr) haben alle das gleich Ergebnis nach 3 Monaten geliefert.
    Keine Algen, Verfärbungen usw. im Wasser sichtbar.
    Der Geschmack war bei alles 3 Proben vergleichbar (gut).

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:


  • Danke für den Text - Du bist mir zuvor gekommen.
    Die Ehre gebührt DIR.:Gut:


    Den Wasserabfluss in der Dusche hab ich schon verschlossen und das Wasser wird für die Klo-Spülung verwendet. :lachen:
    Rausschöpfen tue ich mit einem grossen Messbecher, dann kann ich die Duschwassermenge abschätzen die ich zusätzlich hochtragen muss.
    Auspumpen mit einer Doppelhubpumpe ist natürlich auch möglich.


    Nur leider ist der Toilettenkasten "Unterputz" und dadurch nicht befüllbar - dann eben mit dem Eimer oder der Giesskanne (find ich zur Zeit besser) spülen.
    Zum besseren Treffen der" Ziele" habe ich am Ende der Giesskanne einen Schlauch befestigt.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ich finde sowieso, dass es die reinste Verschwendung ist mit sauberem Trinkwasser die Klospülung zu befüllen. Mal ganz abgesehen vom Unsinn der Wassertoilette...aber man könnte zumindest von Anfang an ein System installieren welches das Duschwasser in den Spülkasten befördert oder noch besser Regenwasser. Genau das Gleiche bei der Waschmaschine. 50 Liter sind das bei mir pro Waschladung die wiederverwendet werden könnten. Man bräuchte nie wieder sauberes Wasser für die Toilette.


    Da muß man das Einsparungspotential bedenken. Etwa 15 Liter pro Spülung. Und man spült normalerweise nach jedem Gang aufs WC (auch Unsinn). Da kommen selbst bei mir in nem 2-Personen-Haushalt locker 100 Liter pro Tag zusammen. Bei ner Durchschnittsfamilie mit 4 Leuten 200 Liter. Für die Menge an sauberem Trinkwasser würden Euch manche Menschen in Entwicklungsländern und Krisengebieten ihr letztes Hemd geben. Und wir spülen es ohne nachzudenken den Abfluß runter.:Kopfschuetel:


    Ich hab schon überlegt ne Pumpe zu nutzen und von der Dusche zum Spülkasten nen Schlauch zu legen um den Spülkasten kontinuierlich befüllen zu lassen wenn man duscht. Aber Kanister eignen sich da noch etwas besser. Die Menge ist sonst zu groß die flöten geht. Die Kanister lagere ich auch. Sollte mal das Wasserwerk oder ne Leitung Probleme haben kann ich damit schonmal eine Woche überbrücken was das WC angeht. Mein Spülkasten ist zum Glück nicht in der Wand verbaut. Ist krisentauglicher wenn er zugänglich ist.



    LG

  • Zitat

    Für die Menge an sauberem Trinkwasser würden Euch manche Menschen in Entwicklungsländern und Krisengebieten ihr letztes Hemd geben. Und wir spülen es ohne nachzudenken den Abfluß runter.


    Das stimmt zwar, hat aber für die DACH-Region keine Bedeutung.
    Wir müssen aus ökologischen Gesichtspunkten kein Wasser sparen, das macht hier überhaupt keinen Sinn. davon gibt es genug - und wenn wir hier sparen, bekommen die wasserarmen Regionen der Welt dadurch auch nicht mehr.


    Warmwasser sparen, das macht Sinn = Öl/Gas/Stromsparen

  • Vielleicht werde ich jetzt etwas zu sehr OT, möchte aber trotzdem ein paar Gedanken zum Wassersparen los werden.


    Wasser sparen mag ja schön und gut sein, es beruhigt das zumindest das Gewissen!
    Ich kenne zwar keine genauen Zahlen über den Wasserverbrauch in DACH, meine aber trotzdem das der Wasserverbrauch der Privathaushalte einen eher geringen Anteil am Gesamtverbrauch hat.
    Falls jemand genaueres weiss, wäre ich für die Info dankbar. Das gilt besonders falls ich mich irren sollte!


    Ein Problem ergibt sich auch aus der Dimensionierung der Wasserver- und Entsorgung.
    Das heisst die Trinkwasserleitungen benötigen einen gewissen Mindestdurchsatz um stets sauberes und keimarmes Wasser zu liefern.
    Aus dieser Dimensionierung folgt, das bei zu geringem Verbrauch die Wasserleitungen mit Trinkwasser gespült werden müssen.
    Ein weiterer Punkt ist die Trinkwassergewinnung, die Aufbereitungsanlagen funktionieren auch nur oberhalb bestimmter Mindestmengen.
    Die Abwasserentsorgung/Aufbereitung bereitet die gleichen Probleme. Die Kanalisation ist darauf ausgelegt auch große Wassermengen abzuleiten z.B. hoher Wasserverbrauch plus große Regenmengen. Klappt nicht immer.
    Für Biologischen Kläranlagen gilt das gleiche: Mindestdurchsatz oder die Mikrobiologie geht drauf!
    Ein gewisser Verbrauch kann also gar nicht technisch sinnvoll unterschritten werden.


    Und wer denkt er kann auf Dauer Geld sparen der irrt. :crying_face:
    Die Fixkosten für die Ver- und Entsorgung sind bei gegebener Infrastruktur unabhängig vom Verbrauch!
    Fixkosten sind z.B. Kosten für Personal, Instandhaltung, Abschreibungen usw.
    Wird weniger verbraucht, dann werden die Fixkosten ganz einfach auf den m³-Preis draufgelegt oder die Grundgebühr erhöht.
    Das funktioniert genauso bei Gas, Strom und Müll! :devil:


    Ketzerische Grüsse, Cosmo

    "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Vor allem, weil man Wasser nicht "verbraucht", das ist ja nicht verschwunden oder niocht mehr zugänglich, wenn ich damit meinen Rasen gegossen habe...

  • Anlässlich unserer Verunreinigung des Trinkwassers ( https://www.previval.org/forum/showthread.php?5776-Hier-ist-Wasser-ausverkauft-Hamsterk%C3%A4ufe-wg.-verunreinigtem-Trinkwasser) mußte ich mir darüber auch Gedanken machen.
    Dabei hatten wir nur kein Trinkwasser- Brauchwasser war vorhanden.
    Seitdem weiß ich unser sonst qualitativ hochwertigstes Leitungswasser noch mehr zu schätzen. Man glaubt gar nicht, wieviel Trinkwasser pro Tag für zwei Erwachsene plus ein Kind braucht. Denn auch zum Obstwaschen, Geschirrwaschen Flächen abwischen braucht man Trinkwasser (entweder gefiltert, oder abgekocht)
    Pro Tag waren das ca. 3l zum Trinken, 0,7 l zum Kochen und 1,3 l zum Obst / Gemüse waschen und abwischen. Wenn ich dafür Küchenpapier genommen habe, brauchte ich ca. 1/2 Rolle pro Tag- das aber erhöhte das Müllaufkommen.
    Man muss sich also entscheiden: Mehr Wasser= weniger Müll/Weniger Wasser= mehr Müll. Auf normale Hygiene kann man in solchen Zeiten auf keinen Fall verzichten.
    Wenn dann noch der Strom fehlt um Wasser zu erwärmen oder gar abzukochen wird der Haushalt zur logistischen Herausforderung.
    Die erste Konsequenz war die Aufstellung zweier Regentonnen.


    Die Reaktion der Durchschnittsbevölkerung hier: Zivilklagen gegen die Wasserwerke, weil man das Wasser abkochen musste :verärgert: und es jetzt gechlort ungenießbar ist :banghead:
    Wohin hat uns der Wohlstand gebracht??


    Regnerischen Gruß
    Madoa

  • Zitat von Mark Wilkins;77501


    Mit der Toillette: Müllbeutel in rauen Mengen...



    Ist zwar etwas ekelig, aber wenn man es durchdenkt ist doch so ein gefüllter Müllbeutel :shit:ne geniale nicht-invasive Waffe wenn man sie aus entsprechender Höhe abwirft. :biggrinjester: Das möchte kein Plünderer abbekommen. Aus dem 1. Stock würde ja schon reichen....


    Natürlich nur wenn Teer und Federn nicht greifbar sind.:face_with_rolling_eyes:

  • @Fire :Rol::Rol::Rol::Rol::Rol: Hoffentlich wird dann nicht zurückgeworfen...:grosses Lachen:
    Amüsierter Gruß
    von Madoa

  • Hallo zusammen

    Wir haben ein Sicherheitsproblem bei diesem Beitrag.

    Ich mache den mal kurz zu, bis das geklärt ist.

    Sorry für die Umstände!

    Ich werde den Beitrag wieder öffnen sobald das geklärt ist!

    Ernst


    Edit Eterus: Beitrag bis zur Klärung entfernt. 11.8.2011 21:35


  • So da die Herkunft meines Textes geklärt ist nun der Beitrag.


    Zum Thema "Fallen lassen aus dem 1.Stock": In den 1.Stock kann ich als Mob auch Pflastersteine und "Molis" werfen.


    [sehr böser Mob ein]
    Und wenn ich das Haus, das Stockwerk sowie die Wohnung kenne - na dann geh ich doch mal zu Besuch dort hin. Mal sehen ob die Leute aus der Klo-Schüssel trinken wollen bzw. etwas zu verschenken haben.
    [sehr böser Mob aus]


    So zurück zum eigentlichen Thema:
    Alles im grünen Bereich.
    Seit dem Wochenende Szenario-Erweiterung
    "Blackout in der Wohnung" (ausser PC und Türklinge)


    Bericht folgt noch.
    Tagesablauf hat sich jetzt nochmals verändert - noch weniger Zeit (da das Berufsleben weiter läuft).
    Wasseraufbereitung läuft zur Zeit über einen selbst gebauten Drip-Filter.
    Mit einer Doppelhubpumpe kommt z.B. das Dusch-Grauwasser in einen Eimer bzw. Kanne für die Klospühlung.
    Das Händewaschen mit wenig Wasser funktioniert überraschend gut.
    Wieviel Wasser benötigt Du normalerweise zum Händewaschen - stell mal einen kleinen Eimer ins Waschbecken und mess dann die "Grauwassermenge" ab - ich kenne die Grösse Deiner Hände nicht.
    Magen-Darm: OK.
    Körperpflege: OK, bisher keine negativen Kommentare.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • 1. Woche (KW 31): Katadyn Camp-Filter


    Sorry, evtl. gibt es den Text schon mal. :peinlich:


    Eine Schnur an einem Haken (Querbalken am Balkon) befestigt.
    Den Katadyn Camp-Filter am anderen Ende der Schnur befestigt.
    Somit kann man den Katadyn Camp-Filter einfach auf die gewünschte Höhe hochziehen.
    Auf das Mostfass mit einem wasserfesten Permanent-Marker „Liter-Markierungen“ angebracht. Somit kann man die Wassermenge ablesen bzw. muss nicht schätzen.
    Das Mostfass auf einen niederen Hocker gestellt. Zur Sicherheit unter den Ablasshahnen eine Auffangwanne daruntergestellt.
    Den Ablassschlauch des Katadyn Camp-Filter in das Mostfall gesteckt und die Öffnung mit einem Tuch verschlossen.

    „Tagesablauf (mit kleinen Abweichungen):
    Jeden Abend 3-4 10-Liter Kanister Regenwasser in die Wohnung getragen.
    Normalerweise müssten 2 (-3) 10-Liter Kanister reichen.
    Der eine Kanister ist ein Zugeständnis an das Relaxen unter der DuscheJ

    Abends den Wassersack des Katadyn Camp-Filter mir Regenwasser gefüllt.
    Damit nicht so viel Wasser daneben geht (bzw. man nicht so genau einfüllen muss) (Verschluss des Sacks bleibt zu) fülle ich mit einer Giesskanne das Wasser ein.
    Über Nacht kann das Wasser durch den Filter in das Mostfass laufen.
    Morgens folgt das gleiche Spiel nochmals.

    Aus dem Mostfass lasse ich die jeweils benötigte Menge an Trinkwasser ab.
    Somit ist es immer mit ca. 10 – 15 Liter Trinkwasser gefüllt. J

    Mit zur Arbeit nehme ich 4 1-Liter PET-Flaschen mit, 2 Flaschen mit Tee und Trinkwasser.
    Reicht die Teemenge zum Trinken nicht aus wird das Trinkwasser getrunken. Ist von Trinkwasser noch was übrig kann man es zu Hause trinken oder im „Hygiene-Bereich“ einsetzen.

    In der Küche wird nur Wasser in Trinkwasserqualität verwendet.


    Probleme / Optimierungsbedarf während des Tests:
    1. Woche:
    - An das Wasser holen und 2. Stockwerke hochtragen nach dem 2.Tag gewöhnt.
    Gehört dann einfach dazu.
    1 – 2 mal mehr die Treppen hoch je nach Planung. :)
    - Den Wasserverbrauch beim Händewaschen müsste man einschränken können.
    Immer mit einem Becher arbeiten oder in einer Wanne die Hände waschen finde ich nicht gut.
    - Problemfeld - Waschbecken:
    Wie kann ich das Wasser vom Händewaschen in einem Waschbecken auffangen und ableiten bzw. entfernen ohne grossen Aufwand?
    Meine Wannen, Schalen passen allen nicht richtig ins Waschbecken rein.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face: