Der ideale Survival-PKW?

  • Vor Jahren hatte ich einen Borgwart B2000. Der sah so ähnlich aus wie der im Link:
    http://www.hobbiebrunken.de/borgward/index.html


    Zuschaltbarer Allradantrieb, super Geländegängigkeit, Verbrauch eines normalen PKW`s, robust, nachvollziehbare Technik. Ich konnte alle anfallenden Reparaturen selber machen, sogar einen Motorwechsel und eine undichte Motordichtung (Kühlwasser kam aus dem Auspuff).

    Für ein perfektes Survival- Fahrzeug würde ich solch ein Fahrzeug allerdings mit Holzvergaser ausstatten:


    http://holzgibtgas.com/viewtopic.php?p=55342


    Oder mit Buschwerkgas, ein im selbstgebauten Biomeiler erzeugtes Biogas. Wie es Jean Pain schon 1981 gebaut hat und seine Fahrzeuge damit betrieben hat (siehe Seite 64). Anleitung kann man sich als PDF runterladen:


    http://www.biomeiler.at/explor…ds/Ein_Anderer_Garten.pdf


    Ein Flucht- oder Krisenfahrzeug mit Benzin oder Dieselantrieb macht für mich keinen Sinn, da man in solchen Zeiten kaum an Kraftstoff rankommen wird.
    Die alten Armeefahrzeuge, wie der Borgwart B2000, sind ideal für solche Umrüstaktionen, groß genug für Transporte, Kugelsicher, selbst leicht zu reparieren und Geländegängig.

  • So, Freunde, jetzt wird ernst:


    Wer grade ein paar -zunehmend wertloser werdende- Euros übrig hat, kann jetzt ein schnuckeliges Survival-Auto erwerben:
    http://www.autoscout24.de/Deta…430&cd=634794715950000000
    Santana baut den Landy mit dem Iveco-Motor in Lizens, die Schutzklasse des Wagens kann ich so nicht einordnen, gibt aber bestimmt ein besseres Gefühl gegen Schrot, Kleinkaliber, Kurzwaffenbeschuss.
    Ob er trotz AHK mit seiner Motorleistung viel zieht, wage ich zu bezweifeln, aber besser langsam und stetig und sicherer, als gar nicht.


    Hätte ich die Kohle übrig, würd ich ihn als Bastelware holen. Zulassbar ist der bestimmt auch irgendwie...
    Bevor einer fragt: Nein, ich bin nicht der Verkäufer, hätt ich ihn, stünde er nicht zum Verkauf :smiling_face_with_hearts:


    Gruß,
    Matthias

  • Hallo zusammen,


    wir haben nach den zwei heftigen Wintern hier (der letzte zählt nicht mehr dazu), auch den Bedarf gehabt, ein universelleres Fahrzeug zu finden.


    Wir hatten immer deutsche Mittelklasse Kombis, mit Heckantrieb. Meine Frau ist damit in den besagten Wintern aber nicht mehr gern gefahren, da Salzmangel damals ja schon reichte, um in NRW wochenlang über Eis und Schnee zu fahren.


    Wir müssen keine Hänger ziehen, und wollten auch keinen großen Geländewagen.
    Gelandet sind wir bei Subaru, die Marke wurde ja hier schon erwähnt.


    Bei mir ist es der Outback 2.5 Benziner mit CVT geworden, mit dem icht jetzt seit 35tkm sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
    Ab 2013 gibt es auch endlich den Diesel mit CVT, und den werde ich mir dann 2014 kaufen.
    Dann läuft mein jetziger Leasingvertrag aus.
    Ich wollte den Wagen erst mal einige Jahre kennen lernen. Ansonsten kaufen wir immer gern, um ihn dann lange zu behalten.


    + fährt sich wie ein PKW, ist ja auch nur 1,60 hoch
    + trotzdem 20cm Bodenfreiheit, permanenter Allrad


    + Verbrauch bei Eco-Fahrweise völllig im Rahmen, seit ca. 12tkm im Schnitt 8,1 Liter Super
    + sportliches Fahrwerk, macht Spaß zu fahren


    + ausreichend Platz im Kombiheck, sehr viel Platz vor der Rücksitzbank (Rucksack mit Equipment, Feuerlöscher, Ladestation etc.)
    + nur 1,82 breit; gut in der Stadt und im Parkhaus; auch guter Wendekreis
    + individualistisch (wenn mans mag)
    + auf der Autobahn wird von hinten nicht gedrängelt (spielt eine Rolle, wenn man häufig länger BAB fährt)


    + gute Sitze mit Lordose; bequem auf Langstrecke, trotz zu kurzer Fläche und offenbar billiger Konstruktion
    + gute Verarbeitung der einfachen Kunststoffe, nichts knackt oder klappert
    + keinerlei Funktionsausfälle oder Bugs, bisher total zuverlässig
    + wenn man das schätzt: die Marke hat schrullige Sonder-Lösungen. dafür munkelt man, dass sie qualitativ ordentliche Komponenten verbaut
    +/- es wird aber auch gemunkelt, dass die heutigen diesbezüglich möglicherweise nachgelassen haben. Das ist alles unbelegt...


    + Preis-/Leistung sehr gut, wenn man ihn mit 15% und Aktionsrabatten einkauft, oder als Tageszulassung o.ä.


    - kann mit der gehobenen dt. Mittelklasse (unser Vergleich zuvor) nicht mithalten von Lautstärke und Fahrkomfort
    - Komfortelektronik auf dem Stand der deutschen PKW der 90er Jahre
    - entsprechend auch Audio-Anlage mit max. 6 Lautsprechern und dünnem Klang, mehr bietet das Werk hier nicht
    - einfaches Material, kratzempfindliche Kunststoffe, teilweise untauglich (Gummimatten nach 1 Jahr mit Löchern)
    - dünner Lack, schnell mit Kratzern versehen
    - alle 15tkm zum Service bzw. Ölwechsel (für mich verständlich, falls er artgerecht bewegt wird)
    - längere Wege bis zu einer guten Werkstatt
    +/- kein Auto, wenn man auf Außendarstellung wert legt. Es ist ein "Gummistiefel-Auto"


    Für uns verkörpert der Subaru das Motto "Weniger Komplexität, weniger Kosten, dafür hohe Zuverlässigkeit",
    und wir versprechen uns davon, auch bei widrigen Umständen durchzukommen (Winter im Mittelgebirge; Überschwemmung der Straße).


    Zusammen mit dem Ruckack inkl. Equipment bin ich jetzt auch darauf ausgerichtet, eine Nacht ohne Probleme auf der verschneiten BAB verbringen zu können, oder mir ein Notlager zu errichten.


    Womit wir bezüglich "gut durchkommen" seit Ende 2008 auch sehr gute Erfahrungen machen, sind die TomTom MobilNavis mit Live-Services.
    Diese Verkehrsdaten stimmen wirklich sehr genau, und wir haben gelernt, uns völlig darauf zu verlassen.
    Ich bin in einem der o.g. Winter mal, von Norddeutschland nach NRW kommend, durch schlimme Schneestürme gefahren. Es hat mich von der verstopften BAB runter über tief verschneite Landstraßen gelotst. Das war abenteuerlich, aber ich kam nach Hause.


    viele Grüße
    Oliver


    PS: Was ich noch dazu sagen sollte: Wir haben uns mal entschieden, nur jeweils 1 Auto pro Person zu halten. Wir hatten auch mal mehr, Oldtimer und so weiter.
    Wir wollten das reduzieren, um nicht zuviel am Bein zu haben. Daher muss das eine Auto das "Universal-auto" sein...

  • Hallo,


    ich nun auch mal :-). Ich selber fahren einen Subaru Legacy, aber wenn es mal erst wird, werde ich damit nicht wirklich weit kommen.


    Es gibt nur eine Möglichkeit in meinen Augen mobil zu bleiben und das ist ein alter Diesel. Sollte es mal zu einem Gau kommen, oder irgendwer meint hier mal ein Feuerwerkveranstallten zu müssen wird es einen EMP geben. Das ist dann genau der Zeitpunkt wo Motoren mit Steuergerät und Wegfahrsperre aussteigen. Genau dann möchte ich nicht in der Haut eines Autobesitzers sein der seine Kiste nicht mehr zum laufen bringt. Ganz nebenbei haben die alten Diesel den Vorsteil das man echt nahezu alles Reinfüllen kann. Heizöl, Diesel, Frittenöl, verdünntes Schweröl und noch einiges mehr.


    Gruß Ronald

  • [FONT=Arial, sans-serif]^ Hallo,[/FONT] [FONT=Arial, sans-serif]ein alter Diesel ist mir in diesem Zusammenhang etwas zu Weitläufig.[/FONT] [FONT=Arial, sans-serif]Hast du auch einen konkreten Vorschlag bzw. Beispiel? Und vielleicht ein zwei Worte zur deiner Wahl? [/FONT] [FONT=Arial, sans-serif]L.G. jorjan[/FONT]

  • MB W201 , W124 , alte Golf 1+2D , Unimog usw.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Mein Gespann ist für meine Famile und mich das unaufälligste und sinnvollste. Von außen unscheinbar und alt.
    30 Jahre alt ist unser WW. Innen mit Technik vollgestopft und einer Zuladung von 400 KG.


    Ich mag auch Landy's und technich sind diese leicht zu reparieren. In unserer Ecke fährt so ein gepimtes Abenteurer Teil.
    Im Ernstfall sicherlich einer der ersten, der wegen seinem Auto erschossen wird.

  • Hallo,


    also jetzt mal genauer.
    Das Fahrzeug meiner Wahl ist eine alte MB G Klasse. Das aus mehrer Gründen. Das Fahrzeug hat einen extrem robusten Rohrrahmen, also schon mal ein riesen Vorteil gegenüber einen Rahmen aus abgekanntetem Blech oder einer selbsttragenden Karosse. Dann der Motor, ein Reihenmotor mit 5 Zylinder, Reiheneinspritzpumpe und ohne Turbo. Das ist dann keine Rennmaschine aber ein Auto das belastbar ist und super geländetauglich. Das was er da als "Motorsteuergerät" hat ist echt nur ein Teile ohne wirklich Funktion. Das kann jeder der etwas techn. Verständnis und evtl. einen Schaltplan hat außer Betrieb setzen. Die Reiheneinspritzpumpe ist Ölgeschmiert, nicht wie eine Verteilereinspritzpumpe, die durch den Diesel geschmiert wird, und dadurch Probleme bereitet wenn der Diesel etwas unrein ist, oder man Frittenöl einfüllt. Es gibt noch einige Fahrzeuge die da in Frage kommen, wichtig ist, kein Schnickschnack dran. Klar ist, so ein Auto braucht keine Klima. Aber das Beste an einem MB ist immer noch, egal wo du auf der Welt bist, einen alten Diesel MB gibts immer, also auch Teile.


    Gruß Ronald


    P.S.: Wenn Fragen sind stellen, ich beantworte sie wenn ich Zeit habe. Also bischen Nachsicht mit mir.


    Nachtrag: Die wichtigsten Sachen vergessen. Er hat mechan. Differenzialsperren hinten und vorn, eine Längssperre, Untersetzung, es gibt Winden dafür.
    Bei Mobile gibts viele 240D die ein Softtop haben, also schon mal wenige Blech und man kann ihn auch als Lastesel nutzen.

  • kuckt Mal hier:


    https://www.vebeg.de/web/de/verkauf/browse.htm?DO_SUCHE=1&SUCH_KAT=TkVVRVNURQ%3D%3D&SUCH_ZEIT=2&statflag=1&zusatzlink=&SHOW_AUS=1236150&SHOW_LOS=1&nolistlink=1


    total unauffällig, verbrauchsarm, aber cool :gunsmilie:


    Mit dem Teil ist man in der Krise garantiert nicht einsam! Außerdem kann jeder seine Route mit dem Lineal planen.


    Sorry, falls das OT sein sollte, aber ich konnte nicht widerstehen.


    Beste Grüße

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Jaja - der gute Stalwart 6x6 "Stolly"


    Leider wurde bei vielen der Hydro Antrieb hinter der letzten Achse demontiert...


    Als ich noch klein war gab es in England in Dorchester einen "Battle Day" , quasi einen Tag der Offenen Tür auf dem Übungsplatz, da durfte ich mit so einem Teil mal mitfahren!


    Ich lege den hier noch mal hinterher :)


    http://www.youtube.com/watch?v=3mr_pCrhTkk


    Bei der zivilen Zulassung gab es immer derbe Probleme weil die wenigsten Tüv Stationen einen Bremsenprüfstand für permanent 6x6 angetriebene Fahrzeuge hatten :winking_face:


    gruß Bastian

  • Hallo Tomduly.


    Ich stimme Dir absolut zu was den Golf angeht! Ich habe 2008 für einen dreistelligen Betrag einen Golf 1 (allerdings Benziner), Baujahr '83 gezogen. Der kalte Februar dieses Jahr, mit reihenweise liegenbleibenden Dieselfahrzeugen Dank versulzter Kraftstofffilter hat meine Sorge nachdrücklich bestätigt. An der Karre kann man erst recht noch alles selbst richten, Elektronik beschränkt sich auf das Blaupunkt Monoradio und die Platine der Kombiinstrumente. Bodenfreiheit optimal, Leichtgewicht, mit Alljahres-Gurkenscheibenreifen und passenden Ketten dazu sehr durchsetzungsfähig. Mit abgeklappter Rückbank auch ausreichend Platz für Material und im Verbrauch bescheiden. Ersatzteile gibt's wie Sand am Meer, wobei ich gerade dabei bin, mir die zentralsten Komponenten auf Lager zu legen. Übrigens: 0 Rost! 1983 war offenbar das Blechqualitätsproblem gelöst und man hatte gelernt, was richtig eingebrachte Hohlraumversiegelung nutzt.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

  • Hallo Wahlbayer,


    mit dem Diesel....da gebe ich Dir zum Teil recht. Aber bei dem von mir vorgeschlagenen Fahrzeug kann man noch ohne Bedenken einen Schluck Benzin in den Diesel machen.


    Gruß meramdo

  • Hallo Meramdo.


    Das mit dem Schluck Benzin ist bekannt und ältere, robustere Motoren stecken das wohl auch klaglos weg. Sobald aber die Einspritztechnik hochgezüchteter wird, sinkt diese Toleranz, von Commonrail mal ganz zu schweigen! Und leider werden robuste Diesel inzwischen selten.

    Mir hat vor dem Kauf zu denken gegeben, dass es den Lada Niva (von einer kleinen Ausreißer-, Sonderserie abgesehen) nur als Benziner gibt. Das machen die Konstrukteure angesichts des Einsatzgebietes sicher nicht ohne Grund.


    Problematisch erscheint mir auch, dass man weder das Datum eines Bedarfsfalles im Voraus kennt, noch die jeweilige Wetterentwicklung genau vorhersagen kann. Sicher könnte man ab einem im Jahr festgesetzten Termin pauschal beim Tanken etwas Benzin zum Diesel beimischen. Aber Hand auf's Herz: Wer macht das? Die Wahrscheinlichkeit, dass man es ausgerechnet bei der letzten Betankung vor Eintritt der Notwendigkeit vergessen hat, ist nicht gering.


    Bei einem Benziner gibt es da keine Grauzone. Und für mich ist ein "survival" oder "bug-out-vehicle" primär auch nur für eine einzige Fluchtaktion gedacht, die sich locker mit einer Tankfüllung plus 20L Kanister bewerkstelligen lassen müsste. Ein portabler Notgeno sorgt wenn nötig (langer Blackout) für Zugriff auf Tankstellen-Erdtanks. Also auch kein zwingendes Argument für Heizöltauglichkeit.


    Aber so hat eben jeder seine Ansichten, und das ist ja gut. Hoffen wir, dass wir's niemals wirklich brauchen. :)


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

  • HalloWahlbayer,


    Dein unberechtigten "Zugriff" auf Tankstellentanks könnte aber schnell in einem Zugriff des Besitzers enden !
    Eine Tankstelle im Notfall abzugreifen sollte man sich nicht so einfach vorstellen.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Hallo Rugo.


    Ich bin überrascht: "Unberechtigt" war niemals Option oder Absicht! Ich schrieb wertungsfrei "Zugriff", im Sinne von Zugänglichkeit. Selbstverständlich geht das nur mit dem Einverständnis des Besitzers. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Eigner interessiert zuschauen würde, wie fremde Leute ungefragt an seiner Zapfsäule herumverdrahten. :winking_face:
    Es wird bloß häufig so argumentiert, als seie Kraftstoff in Erdtanks bei Ausfall der Energieversorgung generell nicht mehr verfügbar. Ich wüsste bloß aus dem Stand keine Tanke, die einen Geno besitzt.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

  • Hallo Wahlbayer,


    ich gebe Dir recht, es liegt immer im Auge des Betrachters.
    Du hast natürlich recht, im Falle eines Falles wird es schwirig wenn es kalt werden sollte. Aber es ist nachgewiesen das wir Kälte besser überleben werden wir Hitze.
    Was den Krafstoff angeht, ich stelle mal die Vermutung auf, das ich in min. 1/10tel aller Häuser in Deutschland Heizöl finden werde, wie sieht das mit Benzin aus?


    Gruß meramdo

  • Hallo Meramdo.


    Ich denke, dass der Schlüssel in der Frage liegt, für welches Szenario das Fahrzeug dienen soll. Für die einmalige Langstrecke, die ich beschrieb, spielt der Kraftstoff eine eher untergeordnete Rolle - wichtiger ist, dass alles möglichst zuverlässig und komplikationslos exakt dann funktioniert, wenn ich es wirklich brauche. Daher liegt dort meine Priorität.
    Ist eine Planung hingegen so, dass man langanhaltend in schwierigster Versorgungslage mobil bleiben muss, gewinnt ganz ohne Frage der Diesel.
    Kurze Frage: Wann (°C) beginnt Heizöl eigentlich mit dem Flocken?


    Besten Gruß


    Wahlbayer.

  • Zitat von wahlbayer2003;110095

    Kurze Frage: Wann (°C) beginnt Heizöl eigentlich mit dem Flocken?


    Hallo,


    deine Frage ist etwas unglücklich gestellt, um sie so zu beantworten. Heizöl und Diesel ist ja das selbe, nur das dem Heizöl auf Grund der Steuervergünstigung ein Farbstoff zugegeben wird. Bei diesem Kraftstoff und Heizöl flock das Paraffin bei etwa -10°C aus. In der kalten Zeit wird dem Diesel, und auch dem Heizöl das im Freiem gelagert wird ein Additiv hinzugegeben um die auf etwa 20°C herrab zu setzen. Es gibt Diesel von nahmhaften Mineralölfirmen der auch viel später ausflockt.
    Die gefahr liegt beim Dieselfahrzeug aber viel mehr beim Fahrtwind, da er um einiges kälter ist wie die gemessene Lufttemperatur.
    Heizöl das im frostfreien Keller oder im Erdtank gelagert wird hat aber kein Additiv beigemischt.


    Gruß meramdo

  • Stichwort Polardiesel, den es bei uns halt nicht gibt, sowas findet man eher in den Alpenländern, muss man sich im Winter in Österreich eindecken :)

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –