Ich bin seit zwei Monaten dabei, mit meinem Diesel "rumzupanschen", also ein gewisses Maß Zweitaktöl dem Diesel beizufügen.
Der moderne Diesel, der an Tankstellen verkauft wird, ist für ältere Diesel Gift, keine Schwefelbeimengung mehr und fast 10% Biodiesel. Das greift Einspritzdüsen, Einspritzpumpe und Dichtungen an. Bei den Düsen und der Pumpe sogar hörbar.
Vertretbare Menge ist 250ml auf 50 Liter Diesel.
Bei mir merkbare Vorteile bis jetzt:
- springt besser an, auch bei Kälte
- läuft ruhiger, weniger Vibrationen
- läuft leiser, rasselt nicht mehr
- scheint besser Gas anzunehmen
- scheint sauberer zu laufen, keine Rußwolken mehr
Wer meint ich spinne kann sich gerne hier mal einlesen...
http://www.ducatoforum-wohnmob…p?page=Thread&postID=9962
und hier
http://www.auto-treff.com/bmw/…hread.php?threadid=156131
Also helft eurem älteren Diesel - Survival - PKW über die Runden zu kommen. Ich denke ab und zu ne Flasche Liqui Moly ist auf Dauer billiger als ein Motorschaden...
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Hallo
Vor allem sollte man auch auf die Batterie achten.
Bei Kältegraden, braucht der Anlasser doch weit mehr Energie um den Motor durchzudrehen. Egal ob Benziner oder Diesel.
Vielleich sollte man sogar eine zweite Batterie im geladenen Zustand vorhalten.
Gruß
Jumbopapa -
Ich hab sowieso vor in meinem PKW zwei Bat ein zu bauen.
Eine nur für die Fahrzeugbelebung (alles für den Motor), und die Zweite für Licht Radio Funk Zusazheizung...
Wenn dann eine Bat ausfällt, sollte man einfach auf die Andere umschalten können und somit fluchtfähig bleiben.
Zusätzlich hat man den Vorteil, daß die Bat für den Motor nur wenig belastet wird - also länger fitt bleibt um auch bei Tieftemperatur zu starten. -
Zitat von jumbopapa;23228
...Vor allem sollte man auch auf die Batterie achten...
Stimmt, wie ich heute leidvoll feststellen musste. Auf halben Weg zwischen Augsburg und Wiesbaden ist mir heute auf halber Strecke bei einem Zwischenstop die Batterie in die Knie gegangen. :traurig: -
Die Tauchsiederidee hab ich schon in Canada bewundert. Muß mich mal umschauen wo ich die Geräte bekomme. Mit warmen Motor springt der Wagen auch mit schlapper Batterie an.
Q -
Zitat von Bernd;23070
Nun haben wir hier ca. -18°C und viele alte und neue Mitglieder des Dieselvereins haben ein schwerwiegendes Problem. Der sogenannte Winterdiesel flockt jetzt schon jetzt aus und die Filter sind zu. Kann es sein, das die obligaten 7 % Biodiesel die Wirkung der Additive aufgehoben haben ?
Hallo Bernd,
Stimmt, Das Dieselflocken kann zum Problem werden.
Allerdings sprang meiner auch bei - 18 Grad immer willig an und lief recht gut ( Zweitaktöl? ) nachdem ich den längst überfälligen Dieselfilter getauscht habe, denn der filtert auch Wasser heraus...
Übrigens: "Winterdiesel" gibt es schon lange nicht mehr. Der verträgt sich nicht mit den modernen Einspritzdrücken der Common Rail - Diesel etc sowie mit den serienmäßigen Vorwärmapparaturen in modernen Fahrzeugen.
Du bekommst das ganze Jahr die gleiche Soße an der Tankstelle.
Für ältere Dieselfahrzeuge gibt es "Diesel - Therm" zum nachrüsten, ist nix anderes als eine elektrische Vorwärmspule im Dieselfiltergehäuse.
Der Tauchsieder für die Ölwanne würde mich aber auch interessieren - 5W - 40 friert ja wohl schon so ab -22 Grad ein...
Wenn man eine Batterie leergenudelt hat ist ne zweite zuhause am CTEK - Ladegerät nicht schlecht. Aber die Idee mit den zwei Batterien an Bord werde ich nicht verfolgen - ist mir zu umständlich. Man braucht so etwas wie einen "Behördenregler", der dazu konstruiert ist, zwei Batterien gleichzeitig zu laden. Mit manuell umschalten ist das nicht zu schaffen. -
Leere Batterien
Ich habe vor kurzen beim großen "E" was gefunden (aber noch nicht gekauft).
Was haltet ihr von Solar-Ladegeräten um die Autobatterie nachzuladen?
(Das sie beim jetzigen Wetter, weil zugeschneit, wohl schlecht arbeitet, ist
mir klar.)http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
LG
Danton2 -
Viel zu klein, viel zu teuer.
Ich hatte Jahrelang ein 55 Watt Modul auf dem Dach, um eine Autobatterie zu laden. Im Sommer war mehr Energie da als ich verbraucht habe, in den Wintermonaten hat es nicht mal gereicht um ein Autoradio für ein paar Stunden zu betreiben.
Grüße
Q -
Zitat von MrQ;23400
Viel zu klein, viel zu teuer.
Ich hatte Jahrelang ein 55 Watt Modul auf dem Dach, um eine Autobatterie zu laden. Im Sommer war mehr Energie da als ich verbraucht habe, in den Wintermonaten hat es nicht mal gereicht um ein Autoradio für ein paar Stunden zu betreiben.
Grüße
QOOh
zu klein und zu teuer:traurig:
eigentlich hatte ich nur angedacht, dafür zu sorgen, dass das Auto auch anspringt, wenn es mal länger steht (macht unseres dauernd, wir benutzen es eigentlich hauptsächlich zum einkaufen, so ein - bis zweimal wöchentlich für ne Kurzstrecke.
Also 1 mal vierteljährlich tanken, :grosses Lachen:
und im Winter beten das die Batterie hält, :peinlich:
trotz Heizungs-Gebläse, Heckscheibenheizung,...Wo gibts was besseres denn billiger??
LG
Danton -
125mA (im Sommer) Bei voller Sonneneinstrahlung ist nichts im Winter. Das reicht nicht mal um die Winterliche Selbstentladung auszugleichen. Ein 20 Watt Modul mußt du mindestens haben, um im Winter auch nur irgend einen Nutzen zu haben. Schau mal in der Bay weltweit, aus chingschang sind die Paneele oft noch inklusive Porto billiger. Mehrwertsteuer zahlst du erst ab 22 Euro, Zoll erst ab 150. Oft kommen kleine Pakete so durch.
Grüße von
Q -
Zitat von Danton2;23403
Also 1 mal vierteljährlich tanken, :grosses Lachen:
und im Winter beten das die Batterie hält, :peinlich:
trotz Heizungs-Gebläse, Heckscheibenheizung,...
Hallo Danton,
Bei den Minusgraden kann ich Dir nur raten, jeden Tag konsequent das Auto zu fahren, auch wenns nervt und nur "sinnlos" um den Block ist.
Ist auf jeden Fall günstiger als alle zwei Jahre ne neue Batterie.
Viele grüße
T.P. -
Kleiner Trick :
Wenn vor dem Motorstarten, für ca 15... bis 20 s das volle Licht genutzt wird ( dann wieder ausschalten), kommt die chemische Reaktion im Akku schon mal sanft zu Gange.
Ein " aufgewachter" Akku kann dann besser den erforderlichen Startstrom aufbringen. -
Hallo @ all,
Einmal um den Block zu fahren reicht natürlich nicht.
Um die Batterie einigermassen aufgeladen zu halten, musst du nach einem Kaltstart mindenstens 15-20km fahren.
Beim starten unter winterlichen Bedingungen machen viele auch den Fehler, Heckscheibenheizung, Abblendlicht etc. noch bevor der Motor läuft einzuschalten.
Erst wenn der Motor rund läuft, zusätzliche Verbraucher zuschalten.
Viele Fahrzeuge entladen ihre Batterien auch weil Kriechströme und Geräte in standby ständig ein paar mA nuckeln.
Mit einem manuellen Batteriehauptschalter kann man wirklich alles lahmlegen und die Batterie hat lediglich noch die eigene Selbstentladung.
Wie sich das mit heutigen fahrenden "Taschenrechnern" verträgt, lass ich mal im Raum stehen:devil:
Gruss WTG -
Zitat von Bernd;23431
Kleiner Trick :
Wenn vor dem Motorstarten, für ca 15... bis 20 s das volle Licht genutzt wird ( dann wieder ausschalten), kommt die chemische Reaktion im Akku schon mal sanft zu Gange.
Ein " aufgewachter" Akku kann dann besser den erforderlichen Startstrom aufbringen.
Hab ich auch schon gehört aber wollte es bisher nicht glauben. Hast Du das mal probiert?
Bei mir macht das glaube ich schon die Vorglühfunktion, dass der Akku "massiert" wird...
@WTG
Ich meinte nicht nur "einmal" um den Block...
In meiner Dieselrakete gibts nur ne Uhr die mitläuft, kann aber auf Dauer auch sein Teil zur leeren Batterie beitragen. -
Zitat von Toni Pantaloni;23433
....Dieselrakete....
:grosses Lachen:So nenn ich meine Mühlen von jetzt an auch:Gut::Gut:!!
Gruss, WTG -
Zitat von WAY TO GO;23432
Wie sich das mit heutigen fahrenden "Taschenrechnern" verträgt, lass ich mal im Raum stehen:devil:
Gruss WTGPffff, ich sags euch!! Ich hab einen Focus-C Max... bei dem ist sogar das Gaspedal voll elektronisch!
Und letztens hat mir bei der Inspektion mein Werkstatt-Mensch die Fehlerliste aus dem Computerspeicher vor die Nase gelegt. Schlappe 4 Seiten und mit Sensormeldungen von Stellen im Auto, von denen ich noch nicht mal wusste, dass es diese Stellen gibt!
Ich bin fleissig hier am mit lesen, denn wenn der Hobel endlich abgezahlt ist, wird sich etwas "robusteres" organisiert. Eigentlich wollte ich auf Pöl umrüsten, aber ich befürchte das Kosten-/Nutenverhältniss wird dem nicht gerecht.
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Prinzipiell sollte die Vorglühaktion schon reichen, die eigenen Erfahrung mit einem T 4 / 2,5 l TDI zeigten aber bei sehr tiefen Temperaturen ein wesentlich besseres Startverhalten mit der von mir vorgeschlagenen Methode ( Licht kurzzeitig anschalten). Das Schiff ( caravelle) hat mich 4 Jahre treu und ohne Meckerei durch die Gegend gefahren.
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Zitat von WAY TO GO;23446
:grosses Lachen:So nenn ich meine Mühlen von jetzt an auch:Gut::Gut:!!
Gruss, WTG
Meine Kollegen, die alle neue Leasingfahrzeuge ohne Rost, Dellen und peinlichen Aufklebern fahren, nennen meinen alten Mercedes respektlos "das blaue Monster", "Stinktier" oder den "Leichenwagen". Natürlich will keiner neben mir parken, damit der Rost nicht überspringt.
@ PapaB:
PÖL ist ne Wissenschaft für sich, es gibt auch Foren, die von Leuten betrieben werden, wo das ordentlich in die Hose gegangen ist.
So lange der Dieselpreis noch gut ist geh ich da nicht ran. Wenn Du nicht gerade in einer Umweltzone wohnst, arbeitest oder regelmäßig dort Deine Freundin besuchen musst, könnte ich Dir nen Vorkammerdiesel, als Option auf spätere PÖL - Nutzung, empfehlen. Allerdings sind die Steuern ( bei mir 540 Euro im Jahr, 3 Litermaschine ) nicht außer Acht zu lassen. Dafür wirst Du mit gepflegt - rustikalem Fahrverhalten, recht günstigen Ersatzteilpreisen und Zuverlässigkeit belohnt. -
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Zitat von MrQ;23400
Viel zu klein, viel zu teuer.
Ich hatte Jahrelang ein 55 Watt Modul auf dem Dach, um eine Autobatterie zu laden. Im Sommer war mehr Energie da als ich verbraucht habe, in den Wintermonaten hat es nicht mal gereicht um ein Autoradio für ein paar Stunden zu betreiben.
Grüße
QKannst du da mal ein paar Beispiele posten? Gerne auch ein/zwei aktuelle Ebucht Auktionen.... (nicht weil ich zu faul zum suchen bin, sondern weil ich mich mit der Thematik nicht sonderlich auskenne)