Der ideale Survival-PKW?

  • Ich hab einen Hanomag AL-28 und bin sehr zufrieden damit. Bis jetzt bin ich damit überall durchgekommen.

  • Zitat von Matze-OD;55744

    .... Ein Kleinwagen... passt fast überall durch. Was bringt schon ein riesen Geländewagen, wenn man irgendwo nicht lang fahren kann, weil die Wege teilweise versperrt sind....



    Ich versteh nicht ganz warum ein Geländewagen nicht durchkommen soll, wo ein Kleinwagen Platz hat ?
    Ok, falls du Hummer & Co. als Massstab nimmst, aber ein "normaler, europäischer" Geländewagen?
    Und falls Strassen und Wege teilweise versperrt sind, möchte ich nicht auf 4x4 und eine gescheite Untersetzung verzichten.

    Gruss WTG:winke:

    Die Party ist vorbei!

  • Zitat von WAY TO GO;55792

    Ich versteh nicht ganz warum ein Geländewagen nicht durchkommen soll, wo ein Kleinwagen Platz hat ?
    Ok, falls du Hummer & Co. als Massstab nimmst, aber ein "normaler, europäischer" Geländewagen?
    Und falls Strassen und Wege teilweise versperrt sind, möchte ich nicht auf 4x4 und eine gescheite Untersetzung verzichten.

    Gruss WTG:winke:


    Seh ich auch so. Klar hat grösse auch Nachteile / Verbrauch etc...) Dafür kann man halt auch einfach mal ein wenig mehr mitnehmen und muss nciht auf 500 Kilo mehr oder weniger achten. Man kann dann nicht nur für sich selber Sachen mitnehmen, sondern gegebenenfalls eben auch noch Sachen zum tauschen etc...
    Und wenn tatsächlich mal ein Weg versperrt wird, räumt man ihn mit schwerem Fahrzeug auch viel leichter frei, bzw. findet auch mal da einen Weg wo eigentlcih keiner ist...


    Vieleicht ist das aber auch einfach ne Frage, mit was man selbst besser umgehen kann. Als ich das erste mal den HAnomag fuhr, hab ich auch gedacht: Hey.. Sowas kann keiner fahren...
    An bestimmte FAhrzeuge muss man sich erst gewöhnen.


    Nchteil am Hanomag ist halt seine geschwindigkeit. ( WIESO die bezeichnung Schnelllaster 1968 gebräuchlich war... Ich glaub das war ein witz der Entwickler...:grosses Lachen:)

  • Nichts gegen Geländewagen. Ich steh ja selbst auf die Teile, aber es gab bei uns in einigen engeren Straßen, in denen Autos ungünstig geparkt haben, das Problem, dass man mit dem Geländewagen nicht durchkam.
    Und dann ist es ja so, dass viele Leute nur Geld für einen Kleinwagen haben und meinen, sie ständen im Fall der Fälle auf verlorenem Posten. Ich denke aber, mit einem Kleinwagen lässt sich auch einiges machen.
    Darüber, dass so ein Hanomag ziemlich genial ist, brauchen wir uns nicht zu streiten.

  • Zitat von Matze-OD;55798

    Nichts gegen Geländewagen. Ich steh ja selbst auf die Teile, aber es gab bei uns in einigen engeren Straßen, in denen Autos ungünstig geparkt haben, das Problem, dass man mit dem Geländewagen nicht durchkam.
    Und dann ist es ja so, dass viele Leute nur Geld für einen Kleinwagen haben und meinen, sie ständen im Fall der Fälle auf verlorenem Posten. Ich denke aber, mit einem Kleinwagen lässt sich auch einiges machen.
    Darüber, dass so ein Hanomag ziemlich genial ist, brauchen wir uns nicht zu streiten.


    OK. unter dem gesichtspunkt betrachtet: hast du volkommen recht...
    ich hab da ein Bild vom letzen Treffen im Kopf:
    Da hatte jemand seinen Kleinwagen ( irgendein japanischer Dreitürer)
    zumWohmo ausgebaut. mit Kocher, Bett und co.
    bei der Suche nach nem Bild hab ich allerdings was gefunden das das noch toppt...Das wohl kleinste Womo der Welt
    ... Ein Kleinwagenfahrer hat es natürlich schwieriger mit der Planung, da er sich auf das Notwendigste beschränken MUSS um wenisgtens die wichtigsten Sachen kompakt dabei zu haben. Backupgeräte werden nicht immer Möglich sein.
    Technich ist aber vieles Möglich. Man muss isch eben nur mal Gedanken machen, was man WIRKLICH braucht. ( Vieleicht reicht ja auch ein Spannungswandler anstelle eines Stromagregats, oder man begnügt sich auf Festbrennstoffbetriebene Geräte und Geräte mit 12 Volt Antrieb, oder Handbetriebene Geräte. Auch da ist ja einiges Möglcih.)
    Aber auch das ist eine Herrausforderung. Hab grad das hier im Netz gefunden. Kann sicherlich nicht einz zu eins übernommen werden, aber der Ansatz kann vieleicht auch ne Alternative für diejenigen sein, die GARKEIN motorbetriebenes Fahrzeug haben ( Ja solche Menschen gibt es auch noch...) Das wäre dann aber im Bedarfsfall vieelicht ein Thema für einen eigenen Thread. (Flucht mit dem Fahrrad oder so ähnlich...)
    Fahradwohnanhänger

  • Die zwei Links beweisen auf jeden Fall, daß mit Improvisation und
    ein bißchen Geschick sehr viel möglich ist! :)


    Ich finde ja die Option einen Anhänger ans Auto selbst anzubringen,
    indem sich dann diverse Utensilien befinden, recht gut,
    ich glaube da gibts hier auch schon Material darüber.


    Selber bin ich gerade am Überlegen (animiert durch den Fahrradanhängerlink)
    wie es wohl wäre die Flucht mit Motorrad anzutreten?
    Da hätte ich auf keinen Fall Probleme wo durchzukommen.
    Besitze so eine kleine, aber feine Enduro.
    Allerdings kann man auf dem Ding selbst kaum was mitnehmen.
    Es gibt aber eh schon so Haufen an Zubehör um diverse spezielle Koffer zu
    befestigen, da bekommt man dann schon eine Menge unter.


    Auto ist halt trotzdem, meines Erachtens, das Fluchtmittel schlechthin,
    weil es immerhin ein festes Dach bietet. Und die Möglichkeit doch eine
    Menge an Material mitzunehmen.


    Bin aber auch der Überzeugung, daß es nicht unbedingt ein riesiges
    Geländefahrzeug sein muß, welches meist sehr viel Sprit verbraucht,
    sondern auch ein kleineres handelsübliches Auto sein kann.
    Ich bin vor etlichen Jahren mit meinem alten Passat auch ganz gut
    durch Wald und Wiese gekommen...sicherlich ist viel, viel früher Schluß,
    als bei einem geländetauglichen, aber man soll ein herkömmliches Fahrzeug
    nicht unterschätzen. Vor allem, wenn es ein bißchen mehr Bodenfreiheit
    aufweist und Reifen montiert sind, die auch für gröbere Wege geeignet sind.


    Alter Trick, wenn es für die normalen Reifen nicht mehr geht...
    ...Schneeketten aufziehen. Auch im Sommer!
    :face_with_rolling_eyes:


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Das Motorrad hat auch viele Vorteile, auf jeden Fall, aber ich denke, es gestaltet sich schwierig auch noch Benzin und so weiter mitzuschleppen.
    Ich selbst fahre einen kleinen Peugeot 206. Dieselaner mit 69 PS. Auch wenn das nicht die Welt ist, zieht der schon was weg. Anhängerkupplung ist auch dran. Kommts zum Drama, hau ich den Dachgepäckträger drauf, das sind grad zwei Schienen, die nur aufgeschoben und festgeschraubt werden, bau die Rückbank aus und häng den Anhänger dran. Das geht relativ schnell. Dauert keine halbe Stunde und ich kann beladen. Das beladen wird wohl länger dauern, da ich vieles zusammensuchen müsste. (das könnte ich mal verbessern...).
    Als Alternativlösung steht ein Wohnwagen im Hof und die passende Zugmaschine haben wir auch. Nur ist das Gespann dann extrem groß, sperrig und keineswegs geländegängig. Der Wohnanhänger ist halt schon mega, weil direkt alles drin ist. Toilette und den dazugehörigen Wartungskram, Heizung, Bett, Kochstelle. Aber je nach Szenario muss man wählen. Wenn alle Leute auf die Straßen aufbrechen, kann man das Durchkommen mit dem Wohnanhänger knicken. Das macht nur Sinn, wenn sich die Lage ein wenig beruhigt hat.
    Zudem habe ich einen 50ccm Roller zur Verfügung. Wie ich den survivalfähig machen kann, habe ich mir noch nicht überlegt, aber der ließe sich vielleicht sogar mittransportieren. Dann könnte man sich irgendwo ein Lager errichten und könnte mit dem Roller Erledigungen durchführen.
    Aber bis auf meine ToDo Liste für das kleine Auto, ist das alles noch relativ theoretisch.

  • Enduro ist super !
    Enduro mit Anhänger ist richtig super !


    Die Frage ist doch für welchen Zweck brauche ich das Fahrzeug.
    Bin ich alleine (Enduro) oder mit Familie (VW Bus) ? Will ich nur weg (Wohnmobil) oder hab ich ein Ziel (Kleinwagen)? Transport (Unimog)- oder Fortbewegungsmittel (Roller) ?


    Spritversorgung bzw. Spritversorgungsmöglichkeiten ?
    Ich denke das Militär wird am längsten mit Sprit versorgt werden. Mit denen kann man tauschen- wurde zumindest in der Tetere (DDR) mit den Russen so gemacht. Aber, für mich als Drückeberger, mit was fahren die eigentlich ? Wird so ein Leopard II Panzer mit Super Plus Bleifrei, mit Zweitaktergemisch (:grosses Lachen: ) oder mit Diesel, betrieben ?


    Für mich mit Familie und Fluchtziel sieht das perfekte Fahrzeug so aus:
    Land Rover Defender Diesel, älteres Model mit möglichst wenig Elektronik.
    Pflanzenöltauglich. Dachträger. Zusätzlich mit der Möglichkeit hinten noch eine Enduro zu transportieren plus Anhängerkupplung samt Anhänger. Zusatztank fände ich noch schön.


    Tja, ... und meine Frau will einen VW Bus :crying_face:. Immer diese Laien ! Von Krisenvorbereitung keine Ahnung !


    Gruß
    O.Bey

  • Also die mir bekannten Panzer in Österreich fahren mit Diesel.
    :)


    Land Rover wäre natürlich ein feines Gerät...
    ...aber so ein VW Bus...vor allem so einer mit Syncro-antrieb und höherem Fahrwerk,
    vielleicht sogar mit Winde...wow, der kann schon einiges, so ein Ding hätte ich zb. schon gerne.
    :winking_face:

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Zitat von occam;55823

    Also die mir bekannten Panzer in Österreich fahren mit Diesel.:)


    Die meisten Panzer heute haben Mehrstoff-Motoren, die brennen einfach alles, auch Obstler.

  • Mehrstoffmotor heißt allerdings, soweit es mir in Erinnerung ist,
    daß er auf Dieselbasis aufgebaut ist und zum einwandfreien
    Betrieb eine Anteil von ca. +50% Diesel benötigt.


    :face_with_rolling_eyes:

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Zitat von occam;55849

    Mehrstoffmotor heißt allerdings, soweit es mir in Erinnerung ist,
    daß er auf Dieselbasis aufgebaut ist und zum einwandfreien
    Betrieb eine Anteil von ca. +50% Diesel benötigt.


    :face_with_rolling_eyes:


    Vielstoffmotoren sind meines Wissens nicht auf einen Dieselanteil angewiesen.


    Allerdings gibt es da noch Zwischenlösungen:
    Der AHnomag AL-28 z.B.: Der Verbrennt Pflanzenöl zu 100%, Hydrauliköl und altöl zu 100% ( Vorsicht, Filter setzt teilweise schnell zu...) Benzin zu... hier gibts unterschiedliche Quellen. Die einen sagen zwei drittel Benzin, die anderen 50%. Ich fahr nie mehr als ein drittel Benzin.
    Der Grund ist die Schmierung der Treibstoffpumpe( oder wars die einspritzpumpe? ), die durch den Treibstoff geschmiert wird.

  • Die alten "Vielstoffmotoren" konnten durch Umschaltung selbst noch mit ihrem eigenen Motorenöl fahren , bis zum Exitus des Triebwerkes.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Zitat von DerMixer;55877

    Vielstoffmotoren sind meines Wissens nicht auf einen Dieselanteil angewiesen.


    Allerdings gibt es da noch Zwischenlösungen:
    Der AHnomag AL-28 z.B.: Der Verbrennt Pflanzenöl zu 100%, Hydrauliköl und altöl zu 100% ( Vorsicht, Filter setzt teilweise schnell zu...) Benzin zu... hier gibts unterschiedliche Quellen. Die einen sagen zwei drittel Benzin, die anderen 50%. Ich fahr nie mehr als ein drittel Benzin.
    Der Grund ist die Schmierung der Treibstoffpumpe( oder wars die einspritzpumpe? ), die durch den Treibstoff geschmiert wird.


    Benzin hat keine Schmierwirkung ! Mein Diesel fährt auch mit 100% PÖL, allerdings nicht bei Temp.unter 0°.

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Zitat von Rugo;55883

    Benzin hat keine Schmierwirkung ! ...


    Na ja sagen wir mal wenig... Schliesslich hat auch Wasser eine gewisse schmierung... Auf jeden FAll zu wenig für eine ausreichende Schmierung der Treibstoffpumpe. Weswegen ja auch nur ein gewisser Teil Benzin zugesetzt werden darf. es gibt aber auch Motoren wo die schmierung der Pumpe anders ( extern) funktioniert. Das sind dann eben die echten Vielstoffmotoren in die du dann alles reinkippen kannst was irgendwie brennt... ( Na ja... Mag da auch Ausnahmen geben...:lachen:)

  • Die Einspritzpumpe ist das kritische Teil weil hohe Drücke !

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Kosten für Golf Schlechtwegefahrwerk


    Zitat von Matze-OD;55744

    zero-error
    ...
    Darf ich fragen, was das Höherlegen und der Unterbodenschutz kostet? Geht das direkt über deinen Händler, also ist das original VW-Zubehör oder wie funktioniert das. Würde mich interessieren. Falls es im Thread nichts zu suchen hat, auch gern über PM.
    Ansonsten viel Spaß mit eurem neuen Auto. (OT: ich steh auf Golf, schade, dass die so teuer sind)


    Hallo Matze-OD,


    es geht direkt über den Händler, wird also im Werk verbaut. Die Höherlegung kostet ca. 320,- Teuro und der Unterbodenschutz war so im Bereich von 140-160 Teuro. Also noch alles relativ human.


    Alles weitere über PM wenn noch Fragen sind. Ich will damit nicht das Forum zumüllen.


    Grüße
    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • @ zero-error : wenn du Angaben zu deinem neuen Mobil oder generell Angaben zu möglichen "Survival"-Pkws machst, empfinde ich persönlich das nicht als zumüllen... Also nur zu.

  • Zitat von Rugo;55887

    Die Einspritzpumpe ist das kritische Teil weil hohe Drücke !


    Und dabei hast du recht... (ich könnt jetzt versuchen mich damit rauszuwinden das auch dei Einspritzpumpe eine Treibstoffpumpe ist, aber ehrlich gesagt wusst ich gestern nicht mehr welche von beiden Pumpen die kritische ist. Danke für die Richtigstellung)