Hi,
das Schlachten eigener Tiere finde ich für Kinder eine lehrreiche Erfahrung.
Der ultimative Unterschied zwischen Mensch und Tier ist eben das eine darf man Töten um den Hunger zu stillen, das andere nicht.
Und als Vorsorge ists auch ganz gut, wenn die Kinder zumindest mal Kaninchen schlachten können.
Nick
Zitat von Endzeitstimmung;89072Alles anzeigenHI!
Das Dach lechtzt doch gradezu nach einer PV Anlage, wobei mir doch immer wieder auffällt, wie verschwenderisch die Gas/Wasser Fritzen die Solarmodule auf der Dachfläche platzieren....
klatsch - mitten aufs Dach.... Schwachsinn!
Das hätte keine 5€ mehr gekostet das schön oben oder unten in die Ecke zu montieren...dann wäre auch noch mehr Platz für eine PV-Anlage da... naja aber die werden ja fürs arbeiten bezahlt, und nicht fürs nachdenken....
Du solltest da vielleicht wirklich drüber nachdenken, grad sind die Zinsen auf allertiefststand, und die Banken vergeben gerne Darlehen für PV...
Die Anlage zahlt sich bei Südausrichtung selbst ab, und macht auch noch Gewinne! Und wenn du den Eigenverbrauch rechnest wird es nochmal interessanter!
Ansonsten hatte ich schon mal geschrieben - Die Firma LAING baut Gleichstrom-Pumpen mit MPP-Tracker, daran kannst du direkt EIN Solarmodul hängen, das dann das Warme Wasser von oben in deinen Puffer holt!
Das mit dem Generator an der Heizung hatten wir auch schon behandelt, das ist nicht so einfach! Da gibt es mindestens 2 Threads zu!
Gruß Bastian
Hallo,
Ich bin so ein Fritze. Das macht man aus optischen Gründen. Weil es für Architekten, Kunden etc. hässlich ist wen man es in eine Ecke würgt. Ausserdem kann man nicht x-beliebig montieren. Wenn die Kunden nicht so geizig wären, könnte man das Dach ganz ausfüllen. Aber da braucht man auch grössere Speicher usw.
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Zitat von Waldschrat;147846Alles anzeigenHallo Thomas,
ich will jetzt als Hobbyphilosoph in keine Diskussion über Philosophie einsteigen, aber auf die biblische Frage des Pontius Pilatus "Was ist Wahrheit?", hat der konstruktivistische Philosoph Heinz von Foerster mit einem Buchtitel geantwortet: "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" (Untertitel: Gespräche für Skeptiker).
Was ist Konstruktivismus? Da ich der Meinung bin, dass Philosophie durchaus die Moral stärken und beim Überleben helfen kann, hier eine absolut gut lesbar geschriebene http://%22http//www.amazon.de/…6%22&tag=httpswwwaustr-21, die garantiert ohne Philosophenjargon auskommt und wirklich zum Nachdenken über die Fragwürdigkeit des eigenen Wissens und Glaubens führt. Wer weiter will, dem empfehle ich Karl Popper "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde". Was bringen beide Bücher? Sie bringen einen vom Missionieren ab. Wenn ich weiss, dass ich mir meiner Sache selbst nicht so ganz sicher sein kann, wenn ich weiss, dass ich seit dem Gödelschen Unvollständigkeitstheorem noch nicht einmal sicher sein kann, so etwas wie "Wahrheit" in der Mathematik zu finden, dann vergeht mir die Lust am Missionieren, weil ich weiss, dass nicht nur ich fehlbar bin, sondern auch jede "Wahrheit" sich irgendwann mal als grottenfalsch herausstellen könnte.
So, ich habe mich in mehreren Beiträgen als "Teilzeitvegetarier" bezeichnet, zum Vollzeitvegetarier wird mich niemand machen. Allerdings geht es mir so wie Dir, ich habe mehrere Vegetarier im Freundes- und Bekanntenkreis, ich respektiere ihre Einstellung und wenn die bei uns zu Gast sind, dann kommt eben ein leckeres vegetarisches Menü auf den Tisch. Allerdings hat noch keiner von denen Bekehrungsversuche gestartet.
Meint
Matthias
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Hallo Bommel,
Du solltest da nur bedenken, das unter allen Tieren einzig und allein der Mensch - vielleicht noch in sehr beschränkter Weise die grossen Menschenaffen - ein Konzept vom Tod hat und ihn fürchten kann. Frage. Warum haben nur die Menschen Bestattungsrituale und Religionen entwickelt? Ein Rind fürchtet sich nicht vor dem Tod, es hat kein Konzept davon. Wenn es artgerecht auf einer Weide aufwächst in in einer Hofschlachtung schnell und schmerzlos getötet wird (ohne lange Transportwege und ohne Angst durch Blutgeruch und das Gebrüll von Artgenossen im Schlachthof) dann ist das für mich völlig okay. Was ich ablehne, das ist Massentierhaltung mit einen nicht artgerechten Leidensweg von Geburt bis Schlachthof. Tiere haben zwar kein Konzept vom Tod, aber sie können leiden.
Meint
Matthias
Der heute in Anbetracht des schönen Wetters nach dem Besuch des Wahllokals angeln gegangen ist und sogar anständig gefangen hat.
Falsch. Es gibt durchaus aus Tiere denen der Tod bewusst ist. Z.B. Elefanten die trauern. Oder auch ander Tiere die begreifen das sie bald sterben.
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Vorallem Tiere kurz vor der Schlacht. Hast du schon mal ein Rind oder Schwein gesehen das umsverecken nicht in die Metgerei wollte, und abgehauen ist?
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Verzeiht meine Schreibfehler, ich schreibe zu schnell
Zitat von TacOp;147918
Außerdem ist das hier ein "Überlebensforum", dazu gehört nunmal für viele auch die Beschaffung von Fleisch.
Hallo Stephan,
das sollte uns allen klar sein. Ich habe auch eine Aversion gegen das eine oder andere Lebensmittel (z.B. saure Kutteln, ein Leibgericht meiner schwäbischen Wahlheimat). Ich kann mir diese Aversion leisten, weil wir in D im Luxus leben. Lebte ich nicht mehr im Luxus, dann würde alles gegessen, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Meint
Matthias
Hallo
Tiere töten nur so finde ich auch scheisse
Aber wenn es ums Überleben geht,da schon
Hab das mal mit einem freund gemacht,natürlich mit genehmigung der Jägerschaft
Wir haben einen Hasen und einen Fasan erlegt
mfg Franz
Zitat von atv500;147932Hallo
Tiere töten nur so finde ich auch scheisse
Aber wenn es ums Überleben geht,da schon
Hab das mal mit einem freund gemacht,natürlich mit genehmigung der Jägerschaft
Wir haben einen Hasen und einen Fasan erlegt
mfg Franz
Hallo Franz,
ich sehe das ziemlich emotionslos. Wenn ich Fleisch haben wil, dann sollte ich auch bereit und fähig sein, ein Tier zu töten, auszunehmen und küchenfertig zu machen. Wenn ich dazu nicht bereit bin, dann sollte ich auch konsequenterweise einen grossen Bogen um die Metzgerstheke im Supermarkt machen.
Den Gipfel der Verlogenheit habe ich übrigens mal in einem Urlaub auf Sri Lanka erlebt. Die Mehrheit der Einwohner ist Buddhisten und lehnt es ab, Tiere zu töten. Es gibt aber so etwa 10% Christen auf der Insel, die siedeln meist an der Küste und sind Fischer. Also geht der Buddhist zum Christen und kauft ihm den toten Fisch ab, er ist ja tot und er hat ihn selber nicht töten müssen. Funktioniert CH-A-D nicht nach der selben scheinheiligen Methode????
Meint
Matthias
Also irgendwie sehe ich da einen Widerspruch. :staunen:
Du schreibst, Tiere töten "einfach so" findest Du "scheisse". Nur wenn es ums "Überleben" geht wäre das okay. Dann aber schreibst Du, ihr habt einen Hasen und einen Fasan erlegt. Was denn nun?
1. Wer hat hier Tiere "einfach so" getötet? Die Tiere wurden verzehrt und selbst Innereien und Fett wurden verwendet. Da ist nichts mit "einfach so".
2. Wenn Du das nur zum "Überleben" akzeptierst erlaube mir die Frage, ob es bei Eurer Tötung des Hasen uns Fasans ums Überleben ging? Geschah das in Deutschland? Gab es keine anderen Lebensmittel mehr und wart ihr am Verhungern? Toll, dass ihr da vorher noch die Jägerschaft um Erlaubnis gefragt habt. 
Habt ihr die Tiere auch verzehrt und möglichst alles genutzt? Oder wolltest ihr nur das "töten" üben?
Sorry für meine provokanten Fragen, aber ich finde etwas heuchlerisch, einerseits das Töten von Tieren "scheisse" zu finden und dann zu erzählen, dass ihr einen Hasen und Fasan getötet habt. Vielleicht löst Du das Paradoxon ja auf...
Legend
Um die Diskussion aber wie gewünscht wieder auf die Ausgangsfrage zu bringen mal meine Einschätzung/Vorschläge und Anmerkungen dazu, ohne Anspruch auf Notwendigkeit, sondern eher als Gedankenanstoss:
1. Beleuchtung: Vielleicht noch Petromax oder Feuerhand/Petroleum-Lampe einplanen?
2. Baumaterialien: Evtl. noch schwarze Folie zum Verdunkeln der Fenster?
3. Notkisten: Noch Wasser und Notnahrung/Lampen usw. einplanen? Schau Dir mal die Packlisten diverser BOBs an.
4. 10x Zahnbürsten, aber kein Vorrat an Toilettenpapier?
5. Bewaffnung/Hausverteidigung: Schonmal über S-Draht/Bandstacheldraht nachgedacht? Jagdschein ins Auge gefasst?
6. Getränke: Gibt es die Möglichkeit, einen Brunnen zu bohren? Wasserfilter und Purifer/Mircopur einlagern? Fluss in der Nähe?
Das fällt mir so spontan ein....
Zitat von Legend;147944
4. 10x Zahnbürsten, aber kein Vorrat an Toilettenpapier?
Hallo Legend,
da habe ich mir schon mal in der Natur helfen müssen (nein nicht beim Zähneputzen), grosse Blätter tun den Job.
Wenn ich genug Wasser habe, dann die arabische Methode - weshalb dort die linke Hand als unrein gilt - Wasser und die linke Hand.
Man kann sie sich ja hinterher die Finger waschen.
Meint
Matthias
P.S. Übrigens ganz spannend: Seid Ihr schon mal in Japan gewesen? Eine japanische Toilette ist ein High-Tech-Produkt mit einem Bedienfeld, das dem Cockpit eines A320 ähnelt. Ein körperwarmer Wasserstrahl wäscht Euch nach der Verrichtung den Allerwertesten aus, ein warmer Luftstrom trocknet ihn. Das einzige Problem: Das Bedienfeld ist mit japanischen Schriftzeichen bezeichnet. Ich habe einmal die falsche Taste gedrückt, das Damenprogramm erhalten und der warme Wasserstrahl wollte eine bei mir definitiv nicht vorhandene Körperöffnung reinigen:lachen:
Viele Grüsse
Matthias
matthias: Einverstanden, auch wenn ich glaube ich mit der rechten Hand besser dran komme :grosses Lachen:
Aber die Wassergewinnung ist dort ja auch nicht wirklich gelöst, wie ich das bisher lese. Und Wasser ist wichtig. Wäre für mich eine Verschwendung. Da Platz genug vorhanden ist, warum nicht auch 10x (oder mehr) Toilettenpapier einlagern? Kostet heute fast nix.
@TocOps:
Wenn Langzeit - Szenario, dann solltet ihr aber auch Kinderkleidung in größeren Größen einlagern. Denn die wachsen schnell.
Hups... so viele Antworten
Danke für Deine Einfälle zu meiner ursprünglichen Liste (die ist nicht mehr ganz aktuell). Wir haben zwischenzeitlich deutlich aufgestockt aber einige Deiner Vorschläge habe ich noch auf meiner Liste ergänzt
Gruß Stephan
Zitat von Legend;147944Alles anzeigenUm die Diskussion aber wie gewünscht wieder auf die Ausgangsfrage zu bringen mal meine Einschätzung/Vorschläge und Anmerkungen dazu, ohne Anspruch auf Notwendigkeit, sondern eher als Gedankenanstoss:
1. Beleuchtung: Vielleicht noch Petromax oder Feuerhand/Petroleum-Lampe einplanen?
Lampen haben wir noch auf der to do liste
2. Baumaterialien: Evtl. noch schwarze Folie zum Verdunkeln der Fenster?
Verdunklungsfolie haben wir bereits. Für die Kellerfenster haben wir zusätzlich noch diverse Steine und Zement eingelagert
3. Notkisten: Noch Wasser und Notnahrung/Lampen usw. einplanen? Schau Dir mal die Packlisten diverser BOBs an.
Notkisten haben wir noch nicht, ok danke schau mir die Listen an!
4. 10x Zahnbürsten, aber kein Vorrat an Toilettenpapier?
Klopapier haben wir massig nur nicht auf der Liste stehen, werd demnächst eine aktuelle Liste hochladen
5. Bewaffnung/Hausverteidigung: Schonmal über S-Draht/Bandstacheldraht nachgedacht? Jagdschein ins Auge gefasst?
Über Stacheldraht habe ich schon nachgedacht aber noch nicht gekauft, Jagdschein habe ich auch ins Auge gefasst aber bis jetzt noch nicht durchgezogen mangels Zeit.
6. Getränke: Gibt es die Möglichkeit, einen Brunnen zu bohren? Wasserfilter und Purifer/Mircopur einlagern? Fluss in der Nähe?
Micropur hab ich gleich auf die Liste gesetzt! Brunnen werden wir erstmal nicht bohren, da wir uns demnächst einen Bauernhof kaufen werden. Dann wird das Thema sicher interessant!
Das fällt mir so spontan ein....
Hallo Stephan,
freundlicher Hinweis,
die Textfarbe rot ist hier im Forum der Moderation vorbehalten. Du kannst gern Dinge in anderen Farben hervorheben.
Danke!
Matthias
Welches rot? :lachen: Danke für den Hinweis!:unschuldig:
.
Gruß Stephan
Hallo,
Zitat von TacOp;147947Für uns ist es eine weitere Versicherung. Ich muss sicherstellen, 4 Leute über die Runden zu bekommen. Ich denke daran, die Tiere oder deren Erzeugnisse auch zum tauschen einsetzen, wärmende Kleidung und Decken aus den Fellen zu schneidern oder aus dem Fett Seifen herzustellen. (...)
wir sind eine 3köpfige Familie, wenn ich die Grosseltern dazuhole, die jeweils allein leben, wären wir schon 6. Aber bevor ich anfange, Seife aus tierischen Fetten, Asche etc. herzustellen, würde ich lieber einen Vorrat Kernseife anlegen, kostet nicht viel ("Dalli" Kernseife kostet ca. 3 Euro/kg), hält ewig und ist sparsam im Verbrauch. Mit einer Gemüseraspel kann man davon auch feine Flocken gewinnen, die als Waschmittel taugen. Mit 10-20kg Kernseife wird man relativ weit kommen.
ZitatMich würde eh mal interessieren, wie die Leute in einem Langzeit-Scenario rumlaufen wollen, wenn Schuhe und Kleider im harten Winter-Outdoor Einsatz so nach und nach verschleissen!?
Meine Mutter hatte 1945 als kleines Kind Sandalen, da waren die Sohlen aus Autoreifenstücken. Aber abgesehen davon: ein guter Schuh der 200-Euro-Klasse hält zehn Jahre (der 20-Euro-Treter fällt nach weniger als einem Jahr auseinander - kommt preislich über 10 Jahre aufs gleiche raus). Wer in der Krise grössere Fussmärsche erwartet (z.B. Peak-Oil-bedingt), kann sich Sohlen, Kleber, Schusternägel etc. einlagern. Manchmal gibt es aus Armeebeständen komplette Schuster-Werkzeugausstattungen bei Ebay.
Ich verschleisse vor allem Schnürsenkel, entsprechend habe ich da einen Vorrat.
ZitatWas ganz anderes. Ich brauche ein gutes Versteck für meine erste Lebensmitteltonne. Bei dieser Tonne würde ich auf metallische Gegenstände wie Verpackungen usw. komplett verzichten. Das Versteck soll in meiner unmitelbaren Nähe sein. Ich hab an einen Misthaufen mit viel Strohanteil und gedacht.
Schwierig. Leg mal eine Plastikflasche mit Mineralwasser einen Sommer neben das Reserverad im Auto. Mach dann den Geschmackstest: das Wasser schmeckt nach Gummi, weil die Plastikflasche nicht wirklich hermetisch dicht ist. Insofern hätte ich meine Bedenken, einen Lebensmittelvorrat in einer Plastiktonne in einem Misthaufen zu verstecken...
Grüsse
Tom
Noch ein Tipp bzgl. Micropur bzw. Alternative:
Derzeit gibt es recht preiswert (ca. 30 EUR statt 150 EUR) den MSR Miox als Lagerware aus US Beständen bei ebay. Gibt es hier auch irgendwo einen Thread zu. Damit kannst Du Dir mit Salz und Wasser quasi Micropur selbst herstellen. Ist vom Preis-/Leistungsverhältnis deutlich billiger und hat vor allem kein enges MHD. Benötigt nur Batterien.
Legend
Zitat von tomduly;147953
Meine Mutter hatte 1945 als kleines Kind Sandalen, da waren die Sohlen aus Autoreifenstücken
Hallo Tom,
das wirst Du in Afrika heute noch ganz gängig sehen. Ansonsten, man kann auch auf seinen eigenen Sohlen laufen, ist gesund, beugt Fussschäden, Blasen und Fusspilz vor. Du wirst mich im Sommerhalbjahr in nicht allzu ungemütlichem Gelände häufig antreffen, wo die Wanderstiefel nicht an den Füssen stecken, sondern am Rucksack baumeln,
Meint
Matthias
Zitat von Waldschrat;147955Alles anzeigenHallo Tom,
das wirst Du in Afrika heute noch ganz gängig sehen. Ansonsten, man kann auch auf seinen eigenen Sohlen laufen, ist gesund, beugt Fussschäden, Blasen und Fusspilz vor. Du wirst mich im Sommerhalbjahr in nicht allzu ungemütlichem Gelände häufig antreffen, wo die Wanderstiefel nicht an den Füssen stecken, sondern am Rucksack baumeln,
Meint
Matthias
Hallo Waldschrat,
hast du positive Erfahrungen gemacht? (im Sinn von Verletzungen, Zecken etc.) Ich habe immer mehr das Bedürfniss barfuss oder mit "Barfusschuhen" zu gehen. Es tut gut und ja die verkümmerten Fussmuskeln werden trainiert. Ich höre immer wieder die Vorurteile dass man dabei die Füsse verknackst und es sei sowiso gefährlich...
Aber ich denke schlussendlich ist man trittsicherer als mit Wanderschuhen. Im Sommer war ich mit meinen Brüdern am wandern (mit Merell Barfusschuhen) und ich war überhaupt nicht im Nachteil.
Gruss
el p.
Zitat von el presidente;148039Hallo Waldschrat,
hast du positive Erfahrungen gemacht? (im Sinn von Verletzungen, Zecken etc.) Ich habe immer mehr das Bedürfniss barfuss oder mit "Barfusschuhen" zu gehen. Es tut gut und ja die verkümmerten Fussmuskeln werden trainiert. Ich höre immer wieder die Vorurteile dass man dabei die Füsse verknackst und es sei sowiso gefährlich...
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Hallo El Presidente,
Verletzungen werden da meist überschätzt. Das Einzige was mir mal passiert ist, ich bin auf eine Biene getreten und sie hat mich just zwischen die Zehen gestochen. Durch die Hornhaut an der Fusssohle wäre sie vermutlich nicht gekommen.
Die ersten zwei, drei Barfusswanderungen im Frühjahr bist Du natürlich etwas "dünnhäutig" unterwegs, aber dann bildet sich relativ schnell eine dicke Hornhaut auf der Fusssohle und Du empfindest das eigentlich als die ganz natürliche Fortbewegungsart und Schuhe bei schönem Wetter in freier Natur ganz einfach nur noch lästig. Geht zumindest mir so. Und selbst wenn ich mal in eine kleinen Glassplitter trete, ich merke, da piekst was am Fuss, hebe ihn hoch, ziehe den Splitter raus, kein Tropfen Blut.
Interessant ist auch, dass Du eine ganz andere Gangart hast. In Schuhen trittst Du in aller Regel mit der Ferse zuerst auf, der Stoss beim Auftreten wird ungedämpft in Gelenke und Wirbelsäule weitergereicht, weshalb Sportschuhhersteller sich ja bemühen, im Fersenbereich möglichst viel Dämpfung einzubauen. Wenn Du barfuss läufst (gilt auch für Barfussschuhe wie die Vibram Five Fingers, die ich als geniale Schuhe für Wassersport wie Kanufahren habe), dann trittst Du mit dem Vorderfuss zuerst auf, und Fuss- und Wadenmuskeln tun den Job, für den die Evolution sie entwickelt hat, sie wirken als natürliche Stossdämpfer - und werden als gesunder Nebeneffekt dabei gekräftigt.
Ich laufe eigentlich zu Hause immer barfuss rum, und wenn ich im Winter mal den Müll zum Müllkübel tragen muss, dann laufe ich auch mal 20 Meter barfuss durch den Schnee. Das Ergebnis? Herrlich warme Füsse, die auf den Kältereiz mit verstärkter Durchblutung reagieren.
Meint
Matthias
Das muss ich jetzt einfach posten. Wir haben gestern eine mögliche Lösung gefunden, im Notfall unserer gesamten Familie Unterschlupf zu geben und entsprechend zu versorgen. Ein Hof genau neben unserem Kumpel, mit dem wir immer schlachten. Das Haus war ursprünglich ein Gasthaus für Reisende mit Stallungen für Pferd und Knecht unter dem Haus.
Der untere Bereich mit den "Schießscharten", besteht aus 2 Gewölbekellern, Pferde-Stallungen, Lagerräume, Werkstatt, Garage usw.
Das 1. Geschoss ist mittlerweile in 2 Wohneinheiten aufgeteilt. Der Ausbau vom Dach ist auch schon zu 50% erledigt incl. Dachstuhl erneuern, Wärmedämmung, Riegipsplatten usw.
Alle unsere Tiere könnten mit im Haus wohnen und nicht unbemerkt geklaut werden.
Hier einer der Gewölbekeller. Die Temperatur fällt auch im Winter nicht unter 10 Grad.
Die anderen Ställe und Lageräume sind mit 2,50m Deckenhöhe gigantisch groß und wegen der Bauweise "Knochen trocken". Leider schlecht zu fotografieren ohne richtiges Licht.
Mit einem Lastenaufzug in der Garage (hinter dem Gebäude), können Einkäufe direkt vom Auto ungesehen ausgeladen und in das 1.OG gefahren werden :grosses Lachen:
Der Verkäufer handelt mit antikem Zeugs. Im Haus selbst, lagern deshalb knappe 600m² Parkett, 200 antike Türen, allerhand Werkzeuge, Maschinen, Motoren, Nähmaschinen, Spinnräder, Hänge-Lampen, Petroleumlampen, Töpfe, Kannen, Tische; Schränke und anderes Zeugs, das im Kaufpreis enthalten wäre.
Falls jemand ne originale schicke Retro Lampe sucht, bitte melden 
Wenn es klappt das Haus zu erwerben, hätten wir es geschafft, uns zukünftig größtenteils selbst zu versorgen, Vorräte für meherre Jahre einzulagern und das Beste: Alles ohne finanzielle-Abhängigkeit von Banken oder Arbeitgeber. Meine Frau könnte endlich ihre Dekoartikel direkt von Zuhause aus zu verkaufen und ich könnte mich am Haus austoben.
!!!!Bitte Daumen drücken!!!!!!!
Gruß Stephan
Es ist beschlossen. Am Dienstag kaufen wir das neue Haus
:drinks:
Danke fürs Daumen drücken!!!!!
Wir waren gestern nochmals drin, um die restlichen Kellerräume und Werkzeuge/Maschinen zu sichten, die im Kaufpreis enthalten wären.
Man hab ich gegrinst. Da git es wirklich alles zur Holzbearbeitung. Von Motorsäge über Handbohrmaschine zum kurbeln bis hin zu Stechbeiteln usw. Wir konnten außerdem auf Anhieb 6 Holzöfen für Küche und Werkstatt finden.
Gedrechselte Treppengitter oder Brennholz, die Zukunft bleibt ungewiss 
Einer von 3 großen Kellerräumen (ehemaliger Stall) mit neuem Betonboden. Es ist alles trocken. Wir hatten extra einen Maurermeister mitgenommen.
Hier noch der Lastenaufzug von der Garage in die Vorratskammer der Küche
