Ich investiere immer mal wieder in Gold und Silber, wird ja nicht schlecht das Zeug. Und wenn nichts passiert ist es Teil meiner Altersvorsorge.
Bei Edelmetallen stimme ich Dir zu, nur bei Benzin nicht.
Nicht dass es keinen Wert hätte, nur hat es den Nachteil dass es nicht besser wird. Nimm Leiber Diesel oder - wenn Du eine entsprechende Heizung eh schon hast - Heizöl. Zum Langzeitlagern am besten Dunkel, kühl und saubere Behälter verwenden, es gibt Bakterien, die ernähren sich von Diesel! Gibt dann einen schwarzen Schmierfilm, ist ansteckend (von Fahrzeug zu Fahrzeug, übers tanken) und nicht ganz einfach loszuwerden. Sehr unangenehm.
Ich denke, man sollte das Gut "Fähigkeiten und Wissen" nicht unterschätzen.
Ein gut ausgebildeter Zimmermann der dir ne Holzbrücke oder ein Holzhaus bauen kann ist viel wertvoll und ein Arzt ebenso. Man kann diese Fähigkeiten gegen Tiere und Nahrungsmittel eintauschen.
mit zimmermann bin ich wohl gemeint... drum stimm ich da auch mal direkt zu
handwerkliches können und anderes wissen wird dann wieder sehr in mode sein 
Im Heizöltank wirst du nicht lang freude mit Benzin haben. Und ein Privatman wird nicht in der nötigen Menge beliefert.....Die Idee würd ich also lieber sein lassen
Da gab es ja kürzlich auch noch ne Dikussion mit den Benzolen die durch den Plastik diffundieren? Also müsstest du den Tank aus Stahl machen.
NACH oder WÄHREND der "Krise"?
wenn es in diesem Thread - wie ich dem Titel entnehme - darum geht, was NACH einer (5 oder 10 oder ?? Jahre währenden) Krise sinnvolle Tausch-/Zahlungsmittel sind:
dann will ich etwas, das
ist
was WÄHREND der Krise gefragt ist, das ist natürlich ne andere Frage ...
ZitatDa gab es ja kürzlich auch noch ne Dikussion mit den Benzolen die durch den Plastik diffundieren? Also müsstest du den Tank aus Stahl machen.
Metal ist da auf jeden Fall eine gute Idee. Durch Plastiktanks difundiert auch Wasser schneller durch.
ZitatUnd ein Privatman wird nicht in der nötigen Menge beliefert
Wegen der Haltbarkeit würde ich mir auch sorgen machen. Das mit der Liefermenge ist ein Problem das man vielleicht noch bewältigen könnte.
Lager Zeitraum immer mal wieder kleine Mengen kaufen. Braucht man aber einen beträchtlich langen Atem.
ZitatEin gut ausgebildeter Zimmermann der dir ne Holzbrücke oder ein Holzhaus bauen kann ist viel wertvoll und ein Arzt ebenso. Man kann diese Fähigkeiten gegen Tiere und Nahrungsmittel eintauschen.
Ja als Informatiker hab ich da ein Problem. Hab schon mal überlegt ob ich einen Schmiedekurs machen sollte oder sowas :peinlich:
Gold und Silber sind auf jeden Fall gut.
Da wäre zum Beispiel auch hochprozentiger Schnaps. Der hält sich auch Jahrzehnte. Batterien sind vielleicht auch nicht schlecht halten sich bis 10Jahre. Aus amerikanischen Survivalforen ist mir bekannt das die Leute dort vermehrt Munition als Wertanalge einlagern.
na ja, Elektrotechniker, die in der Lage sind kleinere, solarbetriebene Gerätschaften (oder auch mal größere) zusammen zu basteln, werden auch begehrt sein.
Das liegt doch näher an der Informatik dran als schmieden.
@Tyr
Nicht nur der Beruf zählt.
Ein Hobby ist oft schon Hilfreich, bzw kleine Kurse. Teilweise schon Wissen aus Büchern.
z.B:
Hobby: Modellbau (Verbrenner-Autos usw. aber auch Elektromodelle)
Grundwissen über Technik, die sich z.B auf etwas größere Motoren (Roller/Mofa) anwenden lassen. Aber auch Wissen im Bereich Mechanik (Getriebe, Übersetzungen) kannst du da in grundzügen lernen.
Hobby: Wandern/Radfahren usw.
Wissen um die Umgebung rund um den Wohnort, gute Fitness, möglichkeit wärend der Hobby-Ausführung ausweichpunkte zu entdecken usw.
Kurs: Erste Hilfe:
Keine Erklärung
Kurs: Fremdsprache/en
Die möglichkeit als Mittelsmann usw. anderen zu Helfen. Vorteil auch wenn man Handelt 
Bücherwissen:
So lange man sich nicht auf Romane versteift können Bücher (oder jede Art von Datensammlung) einem Helfen. Ob bei der Fehlersuche in elektrischen Geräten, aber genauso bei KFZ-Problemen, genauso wie bei Krankheiten (am besten in Verbindung mit Kräuterwissen). Den Aufbau von Solar oder Windanlagen kannst du genau so aus einem Buch nachvollziehen wie z.B improvisierte Waffen oder andere Techniken.
Unsere Heizöltanks sind auch aus Metall, Plastik wöre da sicher unbrauchbar...
Aber warum wollt ihr denn immer alle nur Benzin haben?
Warum keinen Diesel?
Kauft euch andere Autos, denn an Diesel ist es einfach an große Mengen ranzukommen! 
Dann nehmt gleich Heizöl, das braucht man dann auch nicht 20literweise von der Tankstelle nach Hause schleppen.
Der Heizöllieferant stellt auch keine dummen Fragen wozu man 1000 Liter Brennstoff benötigt.
oder denkt noch einen Schritt weiter ... und langfristiger ...
nehmt Euch nen Acker (und die erforderlichen Gerätschaften) - macht Euch mit dem Anbau von Raps oder Sonnenblumen vertraut - dann habt ihr
(laut http://de.wikipedia.org/wiki/Raps#Ernte_und_Ertrag "Die Hektarerträge für Winterraps in Deutschland betrugen 1992 durchschnittlich 2,6 Tonnen pro Hektar, ... Der mittlere Ölgehalt der Rapssaat beträgt 45 bis 50 Prozent" je ha und Jahr über 1.000 Liter Dieselersatz
Zitat von Clearfix;5667Dann nehmt gleich Heizöl, ...
Zitat von Stickstoff;5663Aber warum wollt ihr denn immer alle nur Benzin haben?
Warum keinen Diesel?
Zitat von logicalman;5668oder denkt noch einen Schritt weiter ... und langfristiger ...
nehmt Euch nen Acker (und die erforderlichen Gerätschaften) - macht Euch mit dem Anbau von Raps oder Sonnenblumen vertraut - dann habt ihr
(laut http://de.wikipedia.org/wiki/Raps#Ernte_und_Ertrag "Die Hektarerträge für Winterraps in Deutschland betrugen 1992 durchschnittlich 2,6 Tonnen pro Hektar, ... Der mittlere Ölgehalt der Rapssaat beträgt 45 bis 50 Prozent" je ha und Jahr über 1.000 Liter Dieselersatz
Dazu bin ich zu faul, dann geh ich lieber zu Fuß. :peinlich:
OT: Energieeffizienz
wäre auch mal ein interessanter Vergleich:
wieviele km/Jahr konnte man im 19. Jahrhundert mit der Pferdekutsche fahren (mit dem Ertrag von 1 ha Hafer) ...
... und wieviele km/Jahr kann ich heute mit nem alten Golf II Diesel fahren mit dem Öl von 1 ha Raps?
Zitat von Tyr;5648Ja als Informatiker hab ich da ein Problem. Hab schon mal überlegt ob ich einen Schmiedekurs machen sollte oder sowas :peinlich
Das sehe ich etwas anders! Jeder Beruf bei dem man „etwas handfestes“ vorweisen kann ist sinnvoll. Dazu zähle ich auch Hard- und Software, wir landen morgen nicht gleich in der Steinzeit. Die Frage ist was man daraus macht.
Jedes Wissen was man nicht an einem Samstagnachmittag erlernen kann, kann man auch in Krisen vermarkten. Für Wirtschaftsprüfer und Callcentermitarbeiter könnte es natürlich eng werden.
Gruß
Nachtfalke
Zitat von logicalman;5668oder denkt noch einen Schritt weiter ... und langfristiger ...
nehmt Euch nen Acker (und die erforderlichen Gerätschaften) - macht Euch mit dem Anbau von Raps oder Sonnenblumen vertraut -
Das wär dann aber a bisserl arg langfristig:
1. Trecker inkl. Ernter und Drescheinheut kaufen.
2. Mühle bauen.
3. Filteranlage bauen.
4. Lagerstätte bauen
Da halt ich´s dann doch mit Clearfix...
Ping
Ich halte auch das Wissen um Heilkräuter für wichtig! Ob in jeder Krisensituation oder danach immer ein Arzt verfügbar sein wird, ist mehr als fraglich. Bzw., ob wir demnächst unsere Gesundheit überhaupt noch bezahlen können, wenn die Politik weiter so "reformiert" wird wie bisher!
Jedenfalls habe ich gerade angefangen mir dementsprechendes Wissen anzueignen, ist für mich eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Toerti
