Heizen ohne Strom - Petroleum, Gas, Holz...

  • Hallo, ich bin auf der Suche nach der für mich besten Möglichkeit um zu heizen wenn mal der Strom / Heizung ausfällt.


    Ich habe mich schon ein wenig umgesehen und natürlich auch die Suchfunktion verwendet, aber die ideale Lösung für mich habe ich noch nicht gefunden.
    Vorabinfo: Lebe in einer Maisonettewohnung im obersten Stock eines Wohnhauses - der zu heizende Bereich / Wohnraum hat etwa 36m²


    Nun sehe ich 3 Möglichkeiten:
    Holz
    Ich wohne in einer Wohnung und muss erst prüfen lassen ob es überhaupt die Möglichkeit gibt einen Kaminofen einzubauen.
    Kachelofen ist sicher nicht möglich, aber sowas in die Richtung könnte eventuell gehen:
    http://www.ofenstudio-salzburg.at/kaminofen-22-125.htm
    Es geht mir erst mal nicht um genau dieses Modell - hab mich da noch nicht wirklich erkundigt (weiß ja wie gesagt noch nicht mal ob ich sowas aufstellen darf) - sondern nur um zu zeigen was ich meine.


    Petroleum
    Denke da an sowas wie den Kero 260 (da es mir nicht um Licht sondern ausschließlich ums heizen geht, kommt wohl eher sowas als die Petromax in Frage, oder irre ich?)
    Von der Größe her ist der gut aufzubewahren, auch Petroleum in entsprechender Menge ist gut lager- bzw. haltbar wie ich in Erfahrung bringen konnte.
    Das angesprochene Gerät hat auch ein Sicherheitssystem bzw. Not-Aus


    Gas
    Hier denke ich zum Beispiel an den: http://www.amazon.de/Einhell-2…=8-1&tag=httpswwwaustr-21
    Ist zwar um einiges größer als der Petroleumofen, aber die Heizleistung ist anscheinend höher und das Gas hätte ich bereits im Haus, da ich einen Gasherd habe den ich mit den 11kg Flaschen betreibe (entsprechend sind Reserveflaschen vorhanden). Auch bei diesem Gerät ist eine "Sauerstoffmangelsicherung" vorhanden.


    Nun zu meinen Fragen: bei allen Möglichkeiten liest man immer wieder dass diese nur in gut belüfteten Räumen verwendet werden dürfen. Wie viel taugen die Sicherungen, bei diesen Geräten und vor allem trifft das auch auf den Kaminofen zu oder ist dieser gefahrlos?
    Was wäre eurer Meinung nach die bessere Alternative zwischen Petroleum und Gas (sollte es nicht erlaubt sein einen Kaminofen einzubauen, bleiben nur die 2 Alternativen - oder?)
    Was heizt besser, ist effizienter,... ?


    Fragen über Fragen - und bitte: vorerst geht es mir nicht um ein bestimmtes Gerät, die angeführten Teile dienen erstmal um klarzumachen an was ich denke. In dem ersten Schritt möchte ich erstmal dier Frage klären welche Art von Ofen für meinen Fall die Beste ist...


    Ich danke im Voraus für die Antworten :)

  • Hallo MaxZ,


    bei einem Kaminofen entstehen Dir zusätzliche Kosten durch die Überprüfung durch den Schornsteinfeger, auch wenn diese gering sind (so um die 25 EUR und dies 2x im Jahr). Ausserdem benötigst Du Stauraum für das Holz und ggf. Kohle, sofern der von Dir ausgewähle Ofen ein Dauerbrand-Ofen ist.
    Ich für meinen Teil finde solche besser, da das Verheizen von Kohle etwas stressfreier ist....man muss den Ofen nicht andauernd mit Holz "füttern". Aus eigener Erfahrung kenne ich das und versorge hier meine 100m² Wohnung mit einem 8kWh starken Ofen.
    Das ist schon mit gewisser Arbeit verbunden, da jeden zweiten Tag spätestens die Asche entsorgt werden will.
    Fazit: Ein solcher Ofen kann mächtig Wärme erzeugen, brennt schön, erfordert aber ein gewisses Maß an Arbeit.
    Was die Betriebssicherheit angeht: Wenn der Ofen vom Fachmann angeschlossen wurde und man verstanden hat wie man die Luftzufuhr regelt und den Ofen sauber "fährt", beim Öffen der Tür und dem Nachlegen von Brennstoff den Kopf nicht gerade in den Ofen steckt, kann wenig schief gehen.


    Zum Thema Petroleum-Öfen:


    Ein Petroleumofen mit Batterie-Zündung und 2 - ca 2,8 kWh Leistung is für Deine Wohnungsgrösse durchaus ausreichend; ausserdem machen solche Geräte abgesehen vom Auftanken und einem Dochtwechsel alle 1 -2 Heizperioden recht wenig Arbeit. Fast alle moderneren Geräte analysieren die Luftqualität und warnen, wenn der Sauerstoffgehalt in der Wohnungsluft sinkt; eine automatische Abschaltung erfolgt dann in letzter Konsequenz.


    Fazit: Eine einfache und gut praktikable Lösung. Besonders ist solch ein Ofen günstiger als ein Kaminofen, denn besonders bei solch einer Anschaffung sollte man auf Qualität achten, letztlich mag man nicht alle vier oder fünf Jahre einen neuen Kaminofen einbauen lassen, oder ein Gerät haben, was einem nur Ärger bereitet, weil irgengwelche Teile den Geist aufgeben - und da kann viel schief gehen - von abgefallenen Gas-Umlenkplatten, gesprungenen Schreiben, schlechte Dichtungen, miese Luft-Regelung usw....


    Zu Gas-Katalyt-Öfen kann ich wenig sagen; habe noch nie welche benutzt. In Camping-Foren habe ich mal gelesen, dass sie angeblich etwas weniger Leistung bringen als ein Petroleum-Ofen und langsamer heizen.


    Gruss, Fairlane

  • Wieviele Stockwerke hoch ist denn das oberste Stockwerk? Bin der absolute Holzheizfan, aber ein größerer Holzvorrat würde wahrscheinlich sehr anstrengend hochzuschleppen und oben schlecht zu lagern sein. Erlaubnis ist vermutlich nicht schwierig, wenn Du es selbst bezahlst, ist ja eine Verbesserung des Wohnraums. Vernünftig benutzt entfällt allerdings das Problem des "gut belüfteten Raumes", und auf einem Werkstattofen oder einer Küchenhexe hättest Du auch die Möglichkeit zum Kochen.


    Wir haben auch einen Gasofen (um schnell mal Wärme zaubern zu können), würden ihn aber nicht anlassen, wenn wir nicht zu Hause sind. Die Frage ist, ob das nötig ist, er heizt durchaus flott auf, so dass es reichen könnte, wenn Du keine Dauerhitze im Wohnraum brauchst. Wenn ein Gasflaschenvorrat da ist, vielleicht die preiswerteste und einfachste Lösung.


    Mit Petroleum habe ich keine Erfahrung.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Hallo,MaxZ!


    Ich besitze sowohl einen Petroleumofen als auch einen Gasheizer. Von der Wärmeentwicklung achte einfach auf den KW Wert. Daran erkennst Du die Heizleistung. Der Nachteil bei Gas ist, das es einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Wasser beinhaltet und diesen beim Verbrennen an die Raumluft abgibt. Bei schlechter Lüftung hast Du schnell Kondenswasser an den Scheiben oder bei ausgekühlten Räumen sogar an den Wänden. Bei kurzfristiger Nutzung egal,aber wenns länger dauert gibts Schimmelgefahr.
    Vorteil, ist das Gas in jedem Baumarkt erhältlich ist. Es gibt auch keine Sauerei durch Verschütten.


    Petroleumöfen haben den Nachteil,das man darauf achten muss die richtige Qualität an Petroleum zu bekommen,damit es nicht wie in der Garage riecht.Vorteilhaft ist,das sie in den Abmessungen recht klein sind und der Brennstoff auch nicht viel Platz wegnimmt.


    Grundsätzlich sind die Sicherungen recht zuverlässig.Ich habe meinen Petroleumofen einmal getestet.In einem geschlossenen Raum brannte die Dochtkerze noch munter vor sich hin,aber der Ofen schaltete sich ab.
    Bei Gas habe ich das nicht probiert.


    Grundsätzlich tendiere ich persönlich eher zu Petroleumöfen. Das ist aber nur eine persönliche Meinung.


    Wenn der Ofen vom Vermieter genehmigt wird solltest Du Dich vor einem Kauf dringend vom Bezirksschornsteinfeger "beraten" lassen. Vor dem Kauf zeige ihm ein Datenblatt von dem gewünschten Ofen.
    Da gibt es einiges zu beachten,worüber man ohne sich oft keine Gedanken macht(KW zu Raumgröße,Frischluftzufuhr u.s.w.). Auch kann er Dich davor bewahren Dir irgend einen Baumarktschrott anzuschaffen.


    Und vergiss den elektrischen Heizlüfter nicht. Der reicht in den meißten Fällen schon aus.


    LG Andreas

  • @Satras: Gas enthält kein nennenswertes Wasser.
    Der Wasserdampf entsteht bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen!
    Egal ob Gas, Benzin, Petroleum oder Spiritus.


    Grüsse Cosmo

    "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!" Ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Hallo,


    Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken eine Petroleum Heizung zu kaufen. Wir haben ein Miethaus ohne Kamin. Unser Haus hat eine Bodenheizung die kaum zu steurern ist und der Heizölverbrauch ist sehr hoch. Ich habe 2 Gründe eine zusätzliche Heizung zu kaufen: unabhängigkeit bei Stromausfall und Heizöl Kostenbesparung. Ich kann dann unser Wohnzimmer und die Küche (ca. 40m2) gut heizen während die andere Zimmer auf ca. 18 Grad bleiben.
    Deslhalb scheint mir ein Petroleum Ofen eine einfache Lösung. Ich kann günstig an einem Zibro Ofen kommen, die Leistung habe ich geprüft und die sollte ausreichend sein. Petroleum bekommt man hier in Frankreich in jedem Supermarkt in 20L Kanister.
    Was hält ihr von dem Gerät? http://www.zibro.com/Deutschla…roductpages/de_R18E-a.htm
    Ich kenne mich mit der Marke nicht gut aus, habe aber gesehen das die Zibro Heizungen ziemlich weit verbreitet sind und die Erzatzteile einfach zu finden sind. Oder gibt es da andere/bessere Vorschläge? Mit Gas möchte ich nicht heizen wegen dem Kondenswasser.

    Carpe Diem --- On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero

  • Zitat von Caveman67;93773

    Hallo,


    Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken eine Petroleum Heizung zu kaufen. Wir haben ein Miethaus ohne Kamin. Unser Haus hat eine Bodenheizung die kaum zu steurern ist und der Heizölverbrauch ist sehr hoch. Ich habe 2 Gründe eine zusätzliche Heizung zu kaufen: unabhängigkeit bei Stromausfall und Heizöl Kostenbesparung. Ich kann dann unser Wohnzimmer und die Küche (ca. 40m2) gut heizen während die andere Zimmer auf ca. 18 Grad bleiben.
    Deslhalb scheint mir ein Petroleum Ofen eine einfache Lösung.


    Heizöl ist billiger als Pertroleum, da müsstest Du eine geradezu katastrophale Heizung haben, damit Du da etwas sparst. Im Gegenteil dürfte die Petroleumheizung ca. das 2-3fache kosten, da man zusätzlich noch deutlich mehr lüften muss.



    Wenn Du tatsächlich(!) eine so schlecht regelbare Heizung hast und es Dir eher um kurzzeitiges erwärmen eines Wohnraums geht würde ich eher Richtung elektrisches Zusatzheizen gehen. Da kostet zwar die kWh deutlich mehr als bei Heizöl (wobei in Frankreich der Unterschied garnicht so groß sein dürfte), aber man erzeugt die Wärme bedarfsgerecht und mit 100% Wirkungsgrad.
    Macht aber nur Sinn als schnelle oder räumlich begrenzte Zusatzheizung und selbst da würde ich vorher jemanden fragen, der sich auskennt und sich das vor Ort anschaut.
    Ansonsten das Geld mal lieber in der Verbesserung der Heizung stecken. Wurde z.B. ein hydraulischer Abgleich gemacht? Wie gut sind die Thermostate.


    Zitat

    Mit Gas möchte ich nicht heizen wegen dem Kondenswasser.


    Auch Petroleum ist ein Kohlenwasserstoff und verbrennt ganz genauso zu Kohlendioxid + Wasser. Nur dass man beim Petroleum noch das ein oder andere weniger gesunde Abgas zusätzlich mit dabei hat.



    ---


    zum ursprünglichen Beitrag: Wenn es nur um eine Notheizung für ein paar Tage geht würde ich halt mit dem vorhandenen Gasherd heizen und auf gute Lüftung achten oder ein Gasheizgerät kaufen, das an die vorhandene Gasflasche angeschlossen werden kann. Im Notfall brauche ich auch keine 23°C in der Bude, da tun es 10°C oder 15°C auch.



    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ein Kaminkochherd macht mehr Sinn ( habe ich auch ), so kannst du auch damit kochen und hast zudem heißes Wasser z.B. für die Badewanne.
    Allerdings macht auf Dauer das hochschleppen von Holz oder Brikets nicht viel Sinn, zu schwer und anstrengend, sofern du nur damit heizen willst.
    Da wärst du aus meiner Sicht grad besser in einem massiven Gartenhäuschen mit Kaminherd aufgehoben, zuzüglich hast du dann auch noch einen Garten um dort Lebensmittel zu vergraben u.s.w.

  • Zitat von Cephalotus;93815

    Heizöl ist billiger als Pertroleum, da müsstest Du eine geradezu katastrophale Heizung haben, damit Du da etwas sparst. Im Gegenteil dürfte die Petroleumheizung ca. das 2-3fache kosten, da man zusätzlich noch deutlich mehr lüften muss.


    Hallo Cephalotus,


    Danke für deine Antwort. Die Heizung wurde komplett überholt und abgestimmt im Herbst vom Techniker und ist 10 Jahre alt, von renommierter Marke und in gutem Zustand.
    Leider gibt es aber nichts zu regeln, alles ist automatisch und es gibt keine Thermostate, nur einen Aussentemp-geber. Ich kann die Heizung programmieren und kälter oder wärmer stellen, mehr nicht. In den letzten 3 Wochen mit Temperaturen unterhalb -10 sind da gute 500L Heizöl verbrannt und wir hatten nicht mehr wie 19 Grad in der Wohnung. In kann die einzelne Räume nicht getrennt steuern da es überall Flurheizung gibt. Dehalb hatte ich die Idee die heiz Temperatur runter zu drehen und im Wohnzimmer mit dem Petroleum Ofen zusätzlich zu heizen. Der Ofen schluckt 0,3L pro Stunde und der Literpreis ist 1€. Wenn ich jeden Abend 3 Stunden gut heize sind das gerade mal 30€ im Monat und die sind zu verkraften.


    Das mit dem Kondenzwasser ist mir jetzt klar. :Gut:

    Carpe Diem --- On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero

  • Hallo MaxZ,


    ich habe aktuell das selbe Problem.


    Meine Lösung:


    Für ein kurzfristiges Szenario kaufe ich eine Petroleumheizung+Petroleum um 2 Monate einen 25qm Raum auf ca. 18 Grad heizen zu können.
    In deinem Fall würde ich aber eine Gasheizung kaufen da du ja eh Gas brauchst.


    Vorteile:


    1. Man sieht nicht von außen das du heizt (kein qualm)
    2. Kein Schornstein notwendig


    Nachteil:


    Bei einem langfristigen Szenario wird Gas+Petroleum schnell knapp.



    Für ein langfristiges Szenario (über 2 Monate) kaufe ich einen gebrauchten Werkstatt Holzofen. Zudem bereite ich ein Blech (mit Öffnung für das Ofenrohr) vor das man in ein geöffnetes Fenster einbaut und dann das Ofenrohr nach außen führen kann.


    Holz hat den Vorteil, dass es wohl auch dann noch verfügbar ist wenn Gas und Petroleum alle sind.


    ABER: Bei Holz bitte dran denken, dass es in einem Stadtgebiet schwer werden wird Holz zu finden und man nasses Holz nicht einfach so verfeuern kann.


    P.S Rauchmelder + CO Melder gehören auch zur "Heizungsvorsorge" !!!!

  • Herzlichen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Infos!
    Werde mich wohl wirklich für eine Lösung wie von omava oder auch cephalotus geschrieben entscheiden.
    Einen Gas-Katalyt-Ofen für kurzfristige Szenarien (Stromausfall, etc.) und dann werde ich mal zum Rauchfangkehrer schauen und mich über Möglichkeiten etc. für einen Kaminofen informieren.


    Halte euch auf dem laufenden was es wird... werd mich mal näher mit dem Angebot an Gas-Katalyt-Öfen beschäftigen. Habt ihr hier Erfahrungen - einen Tipp für mich?


    Nochmal herzlichen Dank an Alle! :Gut:

  • Hallo Caveman67,
    wo gibt es bei euch das Petrol für 1€ ??
    Zu deiner Heizanlage: Ich würde mir auf jeden Fall Heizkörperthermostate einbauen und den Kessel mit ca.70°C betreiben.
    Eine Überlegung, in Isolierung zu investieren, ist langfristig sicher das Optimum.
    Gruß vom Kaiserstuhl, Wolfgang

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Hallo Rugo,


    Der Kessel der Heizanlage dreht auf 70 grad. Isolierung ist nicht so einfach, wir haben halt viele sehr grosse Fenstertüren (Doppelverglasung aber trotzdem slecht isoliert) und es ist ein Miethaus.


    Das Petroleum habe ich gestern beim Eisenwarenladen im Dorf zu diesem Preis gesehen: 20L Kanister für 22€. Findet man aber auch in faste alle hiesige Supermärkte.

    Carpe Diem --- On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero

  • Hallo,


    Jetzt wo ich ein Petroleum Ofen gekauft habe frage ich mich wie lange sich Petroleum in Kanister lagern lässt?
    Ich habe wenig Erfahrung mit diesem Brennstoff. Ich denke mal 3 bis 4 Jahre sollten kein Problem sein?
    Ich habe vor 100L in einem sicheren Ort zu lagern - für den Notfall.


    Grüsse

    Carpe Diem --- On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero

  • Hallo Rugo


    Ich denke auch, dass 3-4 Jahre kein Problem ist. Wenn Vor Licht, Sauerstoff und zu grossen Temperaturschwankungen geschütz passiert da nichts.
    Aber bei 100 Litern musst Du auch schauen, dass Du da eine Rotation hinkriegst.


    Das bedeutet, dass Du im Jahr etwas über 30 Liter verbrauchen musst. Recht grosse Menge je nach dem wie man das Petrol braucht.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Die 30l zu rotieren sollte ja nicht so das Problem sein. Bei dem Verbrauch von seinem Ofen wären das 100 Stunden heizen. Wenn er sich das Ding im Winter ins Wohnzimmer stellt und dafür die normale Heizung auslässt, lässt sich vieleicht bei den momentanen Heizöl bzw Gaspreisen und den Petroleumpreisen sogar noch etwas sparen.