Lager im Wald

  • Hallo Leute


    Ich hoffe mal das ich hier mit meinem Thema richtig bin, ansonsten lieber Admin, verschieb es wenns geht.


    Also...Wenn es denn irgendwann so weit sein sollte das wir hier eine Krise haben und wir möglicherweise in burgerkriegsähnlichen Zuständen oder ähnlichem leben, ist ja einer der sicheren Orte der Wald.


    Ich hab letzens mal mit dem etwas kreativen Gedanken gespielt, ein Lager im Wald zu errichten. Wie sowas aussehen könnte weiß ich noch nicht.
    Natürlich müsste ich dort ein Grundstück kaufen.


    Aber was und in welchem Umfang darf ich dort im Wald überhaupt machen? Im sinne von Unterstand bauen (aus Ziegel, Beton oder Holz) Könnte ich einen Container im Wald platzieren? (in einem anderen Thread hat jemand einen Container auf einem Lagerplatz als Lagerraum ausgebaut)

  • Auf eigenem Gelände einen Container abstellen geht auf jedem Fall. Für einen unbeweglichen Unterstand bräuchtest du vermutlich eine Baugenehmigung (ich glaube 3 m³ umbauter Raum ist die Grenze). Vermutlich könnten dir die Leute vom Forstamt weiterhelfen (Die sind ja auch für öffentliche Schutzhütten zuständig). bei einem "festen Wohnsitz" ist es wohl etwas schwieriger.


    Ulfhednar

  • Ich bin mir ziemlich sicher, das du keinen Container im Wald plazieren darfst. :)


    Einen Unterstand darfst du auch nicht bauen, nur wenn du Jäger bist ( Hochstand oder ähnliches ) und auch das vermutlich nur in Absprache mit dem Förster.


    Natürlich kannst du dir ein Stück Wald kaufen, aber die untere Landesbehörde und der Förster "hält die Hand drauf", da kannst du net machen was du willst.


    Im Notfall bist du gezwungen, wild im Wald zu campieren und da ist es eh besser wenn du flexibel und mobil bist.


    Eine kleine Hütte in den Bergen wäre ganz gut ( schon gebaut und genehmigt ! ). Bloß nix auffälliges, von außen gerne schäbig und baufällig aussehend.

  • Gut okay. Dann weiß ich ja schon mal bescheid.
    Dann werd ich einfach mal weiter im Keller werkeln und räumen :)


    Danke euch zwei.

  • Generell sind einem da sehr die Hände gebunden und zusätzlich kann es auch sehr schwer sein überhaupt ein Stück Wald zu kaufen, denn die Nachfrage ist um einiges höher als das Angebot. Feste Bauten werden einem eher nicht bewilligt, weder in der Schweiz noch in Deutschland, ob es dann auch gleich jemand melden würde...hmm ist ein anderes Thema und hängt viel mit glück zusammen.
    Alles sollte aber sicher, schnell abbaubar bleiben und ohne Fundament gebaut sein. Ausnahmen gibts zum glück immer mal wieder.
    Doch wenn einem der Grund und Boden gehört könnte man auch ein Depot an Material e.t.c auf gut Glück in Expeditions Boxen vergraben und dann das Lager erst im Notfall aufstellen, wenns einem dann schon egal ist, was die Behörden denken. Ansonsten möglichst alles Mobil und einfach demontierbar aufbauen.


    Was ich mir Hardend noch einmal gut überlegen würde, ist ob Du im Wald wirklich sicherer bist?
    Ein ganz kleines Haus das schon steht, z.b. in denn Bergen wie Seven Days meinte, wäre da vielleicht wirklich die bessere Idee.....
    Im Wald zu überleben ist sicherlich möglich, bei der richtigen Einstellung, Ausrüstung und Erfahrung, aber garantiert nicht einfach und auch kaum sicherer!


    Ich selber würde, wenn den im Wald, alles sehr leicht aufbauen. Eher auf Basis von Zelten. Shelter oder einem Lean-to, im besten Fall noch ein Holzboden verlegt und einen Zeltofen montiert.


    Weiterer Tip, solltest Du etwas kaufen, suche nach etwas mit einem Brunnen oder wenigstens einem Teilabschnitt eines Baches darauf


    gruss Wataru


    ansonsten sind Militärische Gruppenzelte, Historische oder Finnische Feuerzelte auch eine gute Idee für ein Waldlager, soltest Du da Links benötigen, helfe ich Dir gerne weiter.

  • Ein Haus in den Bergen wäre schön, ist aber hier etwas kompliziert. Ich wohn in Hessen und das sind ja hier nur so Hügel.Schick mir gerne ein paar Links per PN. Danke

  • Ich bezweifle, daß bei flächendeckenden bürgerkriegsähnlichen Zuständen der Wald sicher ist.
    Er ist dann wahrscheinlich bevorzugtes Versteck für marodierende Banden.
    Im 30-jährigen Krieg flüchtete eine Bauernfamilie 31mal in die befestigte Stadt Ulm - warum wohl?
    Also könnten die Chancen, Leben und Vorräte zu retten, in einem verbarrikadierten Stadtviertel oder Wehrdorf mit gut ausgerüsteter und ausgebildeter Bürgerwehr höher sein - vor allem für Alte, Kranke, Schwangere und Mütter mit kleinen Kindern...

  • Auch in Hessen gibt es gute Möglichkeiten sich zu verstecken!
    Im Odenwald gibt es einige sehr abgelegene Täler und beim Pilze sammeln,
    da habe ich schon so manches Haus entdeckt wo ich im Traum nicht an eines
    gedacht hätte!


    Natürlich wirst du dort nicht einfach ein Lager errichten können, aber da es so
    abgelegen ist könntest du darüber nachdenken dort ein Haus zu kaufen,
    in diesen alten Kurorten gibt es haufenweise alter Ferienwohnungen und Häuser.


    Ich hab Verwandte die dort etwas abgelegener wohnen, auch eine potentielle Flucht-
    Möglichkeit für mich.


    Gruss


    Camo

  • es gab, ich glaub das war im 18jhd, bedingt durch Kriege, Hungersnöte, Fehlwirtschaften, etc. hier in BadenWürtemberg die schwäbischen Waldleut, die haben im Wald gelebt, allerdings sind auf die Idee, sich im Wald zu verschanzen nicht nur Einzelne, sonder Massen gekommen (irgendwo gab es einen nicht ganz ernst zu nehmenden Bericht in dem es hieß ein Badenser Lump hinter jedem Baum, war für die Württemberger sicher auch zutreffend). Die Masse der Leute hat einen wahren Kleinkrieg um den Wald entfachen lassen, Wegelagerer und Strauchdiebe (warum die wohl so heissen) waren an der Tagesordnung.....


    Ich glaube, dass ich da mit meinen Kindern nicht drunter sein möchte... auch in den bekannten Höhlen (jep es sind viel mehr Höhlen vielen bekannt als man denkt, siehe Geocacheverstecke) möchte ich mich nicht mit Wildfremden rumschlagen müssen...


    Dann doch lieber mein Haus/Wohnung in der Stadt halbwegs sicher gestalten und einen guten Vorrad anlegen.


    Wenn ich mir so alle Szenarios die mir so einfallen durch den Kopf gehen lasse, dann ist man nur in einem Verbund stark genug sich gegen die marodierende Meute zu schützen. Das geht meines Erachtens nicht in einem Wald in dem plötzlich ganz viele sich schützen wollen und sich somit gegenseitig die Rübe einschlagen. Das geht auch nicht auf einem abgelegenen Bauernhof, von dem weiss dann sicherlich doch der eine oder andere, wartet bis du schön die Ernte eingefahren hast und dann kommt das mit der Rübe einschlagen....
    selbst in einem kleinen Dorf wäre ich mir nicht sicher, dass nicht die Städter kommen würde,.... wieder Rübe.....
    Aber eine Stadt angreifen? Das traut man sich schon eher nicht.


    Meine Überlegung bis jetzt..... wobei ich auch zweigleisig fahren werde und sicherlich irgendwo in einem Erdloch etwas verbuddeln werde, falls mein Haus "geräumt" werden sollte.

  • Der "Wald" ist immer so ein weiter Begriff. In Zentral-Europa wird man heutzutage kaum nen Wald finden der groß genug ist um sich darin verkriechen zu können. Zum einen gibt es kaum noch Urwälder, zum anderen hat die Bevölkerungsdichte im Vergleich zu vor 100 Jahren extrem zugenommen. Sich gemütlich nen Lager im Wald einzurichten halte ich für eher unrealistisch.


    Was vielleicht noch geht ist in extrem abgelegenen und schwer zugänglichen Gegenden nen Versteck einzurichten mit riesen Vorratslager. Das Problem ist nur wie bekommt man sein Zeug unbemerkt dorthin und egal wie viel Vorräte man anlegt Wasser wird immer knapp über kurz oder lang also braucht man auch noch Zugang zu Wasser. Die paar Punkte die dann noch übrig bleiben sind sicher mehren Leuten bekannt und dann wars das wieder.


    Für kurze Zeit vielleicht ne Option, auf lange Sicht sicher nicht!


    Ein weiteres Problem sehe ich darin das unsere Waffentechnologie ein wahnsinnig hohes offensive Potenzial hat wohin gegen kaum Defensivkapazitäten vorhanden sind. Was mein ich damit? Selbst nen Kind kann mit einer Kalaschnikow umgehen und kaum was schützt einen dagegen. Selbst wenn man eine größere Gruppe ist macht doch leider die Ausrüstung einen extremen Unterschied. Sich in großen Gruppen im Wald zu verbarrikadieren fällt deshalb wohl eher aus.


    Für mich heißt die einzige Lösung verstecken so gut es geht und mobil sein.


    Man muss sich schnell auf neue Situationen einstellen können und entsprechen reagieren können.


    Eine Möglichkeit von vielen ist sich kurzzeitig im Wald zu verstecken, das geht aber nur solange wie die Vorräte reichen, spätestens dann muss man weiter und neue Vorräte besorgen.


    Ich glaub viele stellen es sich viel zu einfach vor aus der Natur zu überleben. Probiert es einfach selbst mal aus, nur 2-3 Tage ohne Nahrung in deutschen Wäldern zu überleben. Am besten noch im Winter. 99% werden schon am erste Tag aufgeben!


    Eine Möglichkeit wäre sicher sich ein abgelegenes Haus zu zulegen und es entsprechend vorzubereiten (Caches rund um anlegen, 100% autarke Versorgung, Garten, Viehzucht usw) aber selbst dann kann man davon ausgehen das über kurz oder lang Plünderer vorbei kommen und alles weg ist. Reichtum zieht nun mal Neider an. Die Bevölkerungsdichte ist einfach zu hoch und es gibt genügend Karten auf denen alles verzeichnet ist. Es ist aber auf jeden Fall, in meinen Augen, wesentlich realistischer als sich im Wald ein Versteck anzulegen.


    Es gibt nicht die perfekte Vorbereitung, man kann nur versuchen möglichst viel abzudecken und Erfahrungen zu sammeln. Im Ernstfall (Wie auch immer aussehen mag.) wird man eh improvisieren müssen!

    Gruß Sidge

  • Hi,


    einige Freunde von mir sind Sondengänger, ich begleite sie manchmal, die Erfahrungen daraus sind, es gibt keine Gebiete im deutschen Wald die nicht erschlossen sind.


    Und wenn ich in Foren lese, alle wollen in den Wald, dann ist es tatsächlich in den Orten und Städten leerer.


    Wenn ihr also in Gruppen unterwegs sein solltet im Wald, dann testet dies mal an einem sonnigen Sonntag, dann werdet ihr ungefähr mal sehen wie es sein wird.


    Natürlich gibt es einige Gebiete wo weniger los sein wird, aber genau diese Gebiete werden bevorzugter Rückzugsort der Flüchtenden werden und somit eben wieder fast überlaufen, ausserdem kann und wird es zum Kampf um interessante Waldstücke kommen.


    Deshalb empfehle ich Jedem, seinen derzeitigen Standort als "Sicheren Ort" auszubauen, dann werden auch keine Ressourcen zur Grundlagenschaffung verbraucht.


    Also mein TIP, nutzt den vorhandenen Ort (Zuhause, Garten etc.)


    Ich habe deshalb sowohl unserer Zuhause auf eine Krise vorbereitet, als auch mein Gartengrundstück mit Hütte am Waldrand etwa 18 km vom Wohnort entfernt, allerdings nutze ich das Gartengrundstück bei gutem Wetter minimum jedes Wochenende zum Grillen und Feste feiern, und oft auch nach Feierabend, also sind die Ressourcen deshalb installiert und vorhanden.


    Sonst treffen wir UNS alle wieder in der Krise... in WALD

  • Einige stellen sich das hier und anderen Foren zu einfach vor. Einfach in den Wald gehen und dort leben geht nicht.
    Wenn dann hier einige mit den Quads und ihren Geländewagen in den Wald flüchten möchten, dann muss ich immer lachen.
    Das Problem werden immer die Menschen sein, denen es schlecht geht. Diese werden immer versuchen einem die Ausrüstung / Quad / Geländewagen abzunehmen. Schließlich haben sie nix mehr zu verlieren.

  • Apropos Container im Wald, mann könnte so was machen:


    http://www.youtube.com/watch?v=A3EAJex1RVo


    Aber, ob das erlaubt ist oder nicht, kann ich leider nicht sagen, eher nicht denke ich.
    Wenn man das Teil noch gut tarnen würde wäre es praktisch für Aussenstehende unauffindbar.

    Dennoch muss ich sagen, dass ich dem „sich im Wald verstecken“ sehr skeptisch gegenüber stehe.
    Mal ehrlich, wenn die Welt so weit gekommen ist das man sich im Wald „verstecken“ muss, dann ist die Welt wie wir sie kennen, zur Hölle gefahren. TEOTWAWKI – Syndrom.

    Oft werden unsere Vorstellungen von diesen Szenarien von coolen Büchern und Filmen beeinflusst. Daher müssen wir uns wirklich fragen wie realistisch in unserer modernen, überbevölkerten, überregulierten, sicheren, gesättigten, luxuriösen, dekadenten, gelangweilten und wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft so ein Szenario wirklich ist.

    Grüsse

  • Ich spiele mit dem Gedanken , auf einem Waldgrundstück Baumaterialen für eine Nothütte zu lagern. Basis wär ein Brennholzstoß, der mit ein paar (mehr oder weniger) Wellblechtafeln gegen Regen geschützt ist, dahinter lehnt auch noch Blech. In der Nähe steht Schwachholz (10 -15 cm) als Konstruktionsholz. Neben einem Weg liegt ein Schutthaufen für den Wegbau, mit ordentlichen Klinkern für die Feuerstätte. Es liegen dann noch ein paar Rollen Sechseck-Geflecht-Zaun rum . An einer Hecke, die zufälligerweise sowas wie einen rechten Winkel bilden, steht noch ein Stück Forstschutzzaun auf (massiven Pfosten ) Unter einem Brennnessel/Brombeergestrüpp sind Planen , Werkzeug, eventuell wasserfest Isolierplatten vergraben ...


    das ganze natürlich nicht gleich neben einer Forststraße


    Das Ganze ist als Nothütte für den Fall gedacht, daß das eigentliche Wohnhaus zB wegen Brand , besuchern etc nicht mehr benutzbar ist.




    wolpi

  • Ich weiss nicht, Nothütte auf einem Waldgrundstück ? Ob Du Dir da nicht eine Menge Ärger einhandelst ?
    Du weisst ja, dass diesbezügl. so ziemlich Alles verboten ist und ein Aufenthalt im Wald sowieso immer mit dem Risiko der Illegalität verbunden ist.

  • Hallo Heden, ich sprech das "Einlagern" schon vorher mit dem Grundstückseigentümer ab. Ich denke auch nicht an einen klassischen "Fichtenacker" , sondern eher an unwirtschaftliche Flächen, alte Kiesgrube, Windbruch, Öko-Ausgleichsfäche oder dergleichen , sowas könnte man vielleicht auch pachten. wolpi

  • ja, wolpi - das wär natürlich der Idealfall, die "Baustelle" zu pachten. Ist aber trotzdem mit Behördengänge, Anträge, Genehmigungen und Kosten verbunden.
    Wünsch Dir jedenfalls viel Glück


    Gruß
    Heden

  • Erstaunlich, aber das Titelthema habe ich mir schon des öfteren überlegt.


    Zunächst mal zu unseren schönen Gesetzen und unserer lieben Bürokratie: Wenn die Luft brennt, schieb ich die ohne zu zögern beiseite. Das heisst nicht, dass ich mich mit meinen Kameraden zusammenrotte und eine Truppe von brandschatzenden Plünderern anführe, sondern viel mehr, dass ich mir selbst das Recht gebe, Gebiete oder Objekte zu besetzen und wohl auch zu befestigen. Ich habe mir hierzu bereits eine Fluchtroute und ein geeignetes Objekt ausgesucht. Es liegt hoch, steht allein, hat nur eine Zufahrt und ist reich an Vorräten. Ausserdem ist es ein öffentliches Gebäude und von daher nicht bewohnt. Dahinter befindet sich ein reichlich grosser Wald als Rückzugsort - sollte die Besetzung scheitern. Mit den Eigentümern könnte ein Schutzabkommen geschlossen werden. Wache und Verteidigung gegen Verköstigung und Schlafplatz. Vorteile für alle Parteien also.


    Die Staatsbeschützer (Armee und Polizei) werden in Tagen des Bürgerkrieges zudem damit beschäftigt sein, Politiker und Manager vor dem Volk zu beschützen und haben wohl kaum die Mittel und Zeit sich um einen Regelverstoss zu kümmern. Dazu wären die Verhältnisse in den Städten einfach zu intensiv.


    Natürlich kann man ein solches Unterfangen nicht im Voraus planen (Ich kann nicht zum Eigentümer des Objektes gehen und ihn mit diesem "Wahnsinn" behelligen). So etwas muss spontan geschehen, kann aber für alle Fälle ausführlich geplant werden. Obwohl ich Bushcrafter bin stelle ich mir die Frage: Warum mit Mühe und Not eine Unterkunft im Wald zu ekelhaften Bedingungen, wenn man statt dessen mit genug Männern Mauern und ein Dach bekommen kann (und am Ende doch alle zufrieden sind - bleibt zu Hoffen)?


    Versteht mich nicht falsch. Ich bin ein sehr friedfertiger und genügsamer Zeitgenosse und keinesfalls ein marodierender Hausbesetzer. Ich rufe auch keinesfalls dazu auf, Gebäude in der Not zu besetzen, wenn einer oder mehrere Menschen darunter leiden würden. Am besten trifft man Abkommen und bildet solidarische Gruppen (Ich weiss, wir Menschen können das, trotz Smartphone und Social Network - wir können noch miteinander reden und uns auch mögen, beschützen und stärken). Haltet euch auch im Hinterkopf, dass man ein unbewohntes Objekt besetzen könnte (Burgruinen, Höhlen, Trockengelegte Kanalsysteme..)



    Selbst wenn man nichts mehr zu verlieren hat und zu drastischen Massnahmen gezwungen ist, kann man immer noch den Mut aufbringen, dies menschlich geschehen zu lassen. Es bleibt zu hoffen, dass wir als Menschen der alten Welt durch unsere lange Geschichte gelernt haben, es nicht mehr soweit kommen zu lassen.

  • Hallo heden,


    ich haeb ja gerade nicht vor, jetzt "in der Natur" eine Nothütte zu bauen . Mein Gedanke geht dahin , für den Notfall gewisse Baumaterialen dort einzulagern , bzw. schon jetzt gewisse Vorbereitungen zu treffen. Mit 2 passenden Bäumen und 2 massiven Zaunpfosten läßt sich aus Rundhölzern ein Dachgerüst bauen , auf das dann die Blechbahnen gelegt werden. Draht gibt den Planen an der Seite Stabiltät , bzw. der Zwischenraum läßt sich mit isolierendem Material füllen. Hecke an 2 Seiten gibt Sichtschutz ...



    und falls sich wirklich ein paar nette Menschen finden, mit denen was gemeinsam zu machen wäre , können wir bei Bedarf immer noch die Blechtafeln , das Werkzeug und die sonstigen Einlagerungen abholen.



    wolpi

  • Zitat von Hardend;94053


    Also...Wenn es denn irgendwann so weit sein sollte das wir hier eine Krise haben und wir möglicherweise in burgerkriegsähnlichen Zuständen oder ähnlichem leben, ist ja einer der sicheren Orte der Wald.


    Ich weis nicht, warum immer alle in den Wald wollen.


    In Deutschland hätte da jeder Einwohner gerade mal ein 36mx36m großes Stückchen für sich.
    Nicht gerade sehr einsam.


    Und warum sollte der Wald sicher sein, als zB. ein Haus ?