Da ich ein Neuer bin, bitte ich, das Thema gegebenenfalls zu verschieben, und mir nachzusehen, falls ich ein unerwünschtes Thema anschneide, zumal der Beitrag, auf den ich mich beziehe, bereits geschlossen wurde.
Bei "Psychologie" las ich "Das einsame Gefühl", in dem es auch um diese umzäunten, wachschutzgesicherten Wohnviertel der "Reichen" ging. Was meiner Meinung nicht zur Sprache kam ist, dass diese Art zu leben doch im Grunde eine sehr spezielle Art des Prepaired-Seins darstellt. Ich vermute, die betreffenden Häuser werden Panicrooms haben, vielleicht unterirdische Bunker, oder sogar einen großen, höchst effektiven Gemeinschaftsbunker für die ganze Siedlung. Hubschrauberlandeplätze. Sanitätsstationen. Und, und, und. Ich denke, hierüber zu sprechen kann interessante Blickpunkte öffnen. Ich bin gespannt, was euch zu diesem Thema einfällt. Wir können schreiben, wie wir uns die Organisation oder baulichen Besonderheiten vorstellen, welche Probleme von Außen einwirken, oder im Inneren entstehen könnten. Welche Dinge lassen sich vielleicht auch für den kleinen Eigenheimbesitzer umsetzen. Sicherlich findet ihr noch weitere Ansätze.
Überhaupt nicht förderlich wäre es, wenn hier wieder die moralische Seite in den Vordergrung rückt, und darüber Streit entsteht, dass "die Reichen" sich über "die Armen" stellen, oder ob so ein geschütztes Leben lebenswert ist usw. Jeder hat da seine eigene Meinung, hier soll es aber um das Praktische gehen.
Also, ist das Wohnen in eingefriedeten und sicherheitsdiensüberwachtem Viertel in unserem Sinne Prepairedness?