Für was verwendet man ein Tactical oder Survival knife?

  • Hallo zusammen,


    ich bin jetzt oftmals über die tactical/survival knifes gestolpert ... leider wird nie genau gesagt, für was diese genau gebraucht/verwendet werden...
    Bisher habe ich noch keins.. würde mich freuen, wenn jemand das kurz erläutern würde... :face_with_rolling_eyes:


    Vielen Dank vorab..


    Grüsse
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    die Bezeichnung "Survival Messer" soll unterstreichen, dass man mit dem Kauf dieses Produkts ein Messer erwirbt, welches die Fähigkeit zum Überleben verleiht :devil:


    Okay, ernsthaft - diese Messer sind (hoffentlich) stabiler konstruiert, fallen beispielsweise durch einen breiten Rücken (4-5mm) auf, und sind aus qualitativ höherwertigen Stählen gefertigt, bzw. solchen, die sich mit einfacheren Mitteln auch outdoor schärfen lassen.
    Sinn und Zweck solcher Messer ist, dass der Benutzer sie vielfältig einsetzen kann, ob nun zum Anfertigen von Werkzeugen aus Holz, zum Aufbrechen und Auswaiden eines Tiers und notfalls auch Spalten von Holz.
    Nebenbei ist es sinnvoll, wenn ein solches Messer eine Fulltang-Konstruktion ist und mechanisch stärkerer Beanspruchung stand hält.
    Meiner Meinung nach gute Beispiele, ohne Werbung machen zu wollen: Cold Steel SRK (Modell aus Carbon V Stahl), RAT5, Fällkniven S1.


    Die Bezeichnung Tactical ist ein Fingerdeut auf ein militärischen Anwendungshintergrund.


    Gruss, Fairlane

  • Manches Survival-Messer hat auch im Hohlraum des Griffs ein kleines Survival-Kit versteckt.


    Taktische Messer dienen in unserer Gesellschaft außerhalb der Waffen tragenden Berufsgruppen hauptsächlich als schöne Sammlerstücke.

  • Die Definition von Survival/Tactical Knifes ist meines Wissens folgende:


    Survival Messer haben gewöhnlich einen runden Griff der hohl ist. In diesem Hohlraum hat es dann Platz für Sachen wie z.B. Kompass, Schnur, Streichhölzer, etc..., sprich für ein kleines Survivalkit (siehe Largo's Post)


    Tactical Knife ist nur eine Marketing Bezeichung, für ein militärisch anmutendes Messer, bzw. für ein Kampfmesser.


    Ich selbst halte nichts von Survival oder Tactical Knifes. Ich bevorzuge eher ein preisgünstiges Mora, oder was von Fällkniven, oder was von SOG.


    Grüsse Vengard

  • Vielleicht eine blöde Frage... aber wäre nicht ein typisches Schweizer Messer (das bekannte Mac Gyver Messer), was alles mögliche an tools besitzt, nicht am geeignetesten als Survival Messer? :peinlich:

  • Zitat von uwe223;98398

    Vielleicht eine blöde Frage... aber wäre nicht ein typisches Schweizer Messer (das bekannte Mac Gyver Messer), was alles mögliche an tools besitzt, nicht am geeignetesten als Survival Messer? :peinlich:


    Hallo Uwe,


    wer bitte ist Mc Gyver? War das der komische Mensch, der aus einem Kaugummi und einem Streichholzkopf eine Atombombe baute?


    Mein bevorzugtes Messer im Alltag: http://www.victorinox.com/ch/p…r-111-mm/WorkChamp/0.9064


    Beim Segeln, Angeln oder bei anderen Aktivitäten habe ich allerdings andere Präferenzen


    Viele Grüsse


    Matthias


    Nein - Mc Gyver funktioniert im Alltag definitiv nicht.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von uwe223;98398

    Vielleicht eine blöde Frage... aber wäre nicht ein typisches Schweizer Messer (das bekannte Mac Gyver Messer), was alles mögliche an tools besitzt, nicht am geeignetesten als Survival Messer? :peinlich:


    Hallo Uwe


    Das ist eine sehr gute Frage. Das gute "Schweizer Sackmesser" kann Dir sehr sehr gute Dienste leisten. Ist aber nicht für alle Situationen geeignet.
    Für das "gröbere" braucht es meiner Ansicht nach ein "gröberes" Messer.


    Jetzt stellt sich die Frage ......., wie weit komme ich mit dem "gröberen" wie weit mit dem kleineren?


    Das ist wieder davon abhängig auf was Du Dich selber vorbereitest und was DU damit anstellen möchtest?


    ......, viele offene Fragen!


    Aber wenn man beides hat (gröber und feiner) dann kommst Du schon sehr weit.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Moin Uwe,


    in der englischsprachigen Wikipedia wird das Schweizer Offiziersmesser der beiden Hersteller Victorinox und Wenger als ein "Multi-Tool" bezeichnet. Die deutschsprachige Übersetzung für "Multi-Tool" lautet "Multifunktionswerkzeug".


    Und ich denke, das trifft das "Victorinox" ganz gut... :)


    Ernst nennt es "Schweizer Sackmesser", man lernt doch jeden Tag einen weiteren Begriff, so ist das Leben.


    Gruss Michel

  • Kleine Entscheidungshilfe: Wenn ein Messer einen hohlen Griff hat, dann kauf es nicht :winking_face:
    Es gibt mMn nur ganz wenige Ausnahmen, wo trotzdem gute Messer bei rausgekommen sind, 99% sind billiger Schrott.
    Gut sind: Cold Steel Bushman, Glock Feldmesser
    Bei nahezu allen andern mit hohlem Griff, ist eine Klinge mit einem Griff durch eine Hohlniete o.ä. verbunden. Nur Messer mit einer Vollkonstruktion, wo Heft und Klinge -wie beim CS Bushman- aus einem Stück Stahl sind, oder Griffteil und Klinge miteinander ordentlich verschweisst sind, kommen in Frage.


    Damit bedeutet für mich "Survivalmesser": Wenn du überleben willst, nimm was anderes mit.


    Ein finnisches Fahrtenmesser oder Jagdmesser wird in den meisten Fällen eine gute und preislich erträgliche Wahl sein.


    Tactical-Messer sind oft genug Designstücke ohne großen taktischen Mehrwert. Oftmals aus exotischen Stahlsorten, schlecht schärfbar und mit Eigenschaften, die kein
    Mensch braucht. Bspw. eine völlig abstrakte Klingengeometrie mit unterschiedlichen Schleifwinkeln, dazu noch grobe Zahnung und feine Wellen...


    Mit ganz normalen Militärmessern bist du im Regelfall günstiger und sicherer dabei.


    Generell würd ich dir ganz taktisch empfehlen, ein gescheites Taschenmesser in der Hosentasche oder am Gürtel zu haben und falls du was größeres dabei hast, das im Rucksack zu transportieren. Ganz taktisch eben :winking_face:


    So long,
    Sam

  • Die Schweizer Armeemesser sind kleine Wunderdinger, wie oft hab ich mir die Nägel mit der kleinen Schere geschnitten, den Schrabenzieher in der Absenz eines Richtigen verwendet? Der Kapselheber ist auch hilfreich... ich meine man kann mit dem Sackmesser sogar eine Flasche Wein öffnen!


    Das ist mein persönlicher Favorit, der Ranger:
    http://www.amazon.de/Victorino…JKKU?tag=httpswwwaustr-21


    Wie schon ober erwähnt wurde, fürs grobe was grobes.
    Für alles andere das Victorinox!


    Grüsse

  • Also das mit dem Multitool bzw. Schweizer Armeemesser hat mich überzeugt... werde mir mal ein gutes zugelgen... vielen Dank für die Antworten..

  • Zitat

    Kleine Entscheidungshilfe: Wenn ein Messer einen hohlen Griff hat, dann kauf es nicht :winking_face:
    Es gibt mMn nur ganz wenige Ausnahmen, wo trotzdem gute Messer bei rausgekommen sind, 99% sind billiger Schrott.
    Gut sind: Cold Steel Bushman, Glock Feldmesser


    Auch Aitor kann man in diese Liste aufnehmen...


    Zitat

    Also das mit dem Multitool bzw. Schweizer Armeemesser hat mich überzeugt... werde mir mal ein gutes zugelgen...


    Denk aber daran: ein guter Allrounder kann aber nichts wirklich perfekt. Also doch lieber zwei spezialisierte Messer als nur eines, das alles kann, aber nichts davon wirklich gut.

  • Zitat von Papa Bär;98426

    Deck aber daran: ein guter Allrounder kann aber nichts wirklich perfekt. Also doch lieber zwei spezialisierte Messer als nur eines, das alles kann, aber nichts davon wirklich gut.


    Sind wir dann nicht einfach schon bei einer Mittlerem Beil und einem Schweizer?

  • Hallo boxi,
    ich würde da eher zu einer guten Machete mit anständiger Sägezahnung (z.B. Gerber Gator) und einem Multitool/Schweizer raten, welches aber auch nicht zu umfangreich sein sollte.

  • jep, geht aber in die gleiche Richtung... dass das "grosse" Jagdmesser zu hause bleibt :winking_face:

  • Mein Survivalmesser mit Hohlgriff ist fast genauso gut wie eine Machete - nur ein bisschen kürzer - und kann auch genauso eingesetzt werden: Zum Holzsägen, zum Holzspalten, und als Haumesser. Machete oder gutes Messer mit Säge ist besser als ein Beil, denn Holzsägen macht nicht soviel Krach wie Holzhacken.

  • Jedem der Vorredner schwebt ein bestimmter Gebrauchsnutzen vor, von irrealen McGyver-Situationen bis zum Nägelschneiden ist ja alles dabei. :)


    Bei den industriell designten Survival-Messern etwa des Militärs wurden ebenfalls bestimmte Situationen des Notfalls definiert, in denen ein Messer die Lücke zwischen Essbesteck und Schusswaffe schließen sollte. Ich verweise diesbezüglich gerne auf das Puma Auto-Messer/Allzweckmesser, dort findet sich historisch interessante Bezüge, mit Beschreibungen zum Einsatz und späteren Abwandlungen für geänderten Einsatz bei anderen Anwendergruppen. Siehe auch die typischen Messermodelle für Piloten anderer Länder, Fallschirmspringer-Fallmesser u.ä., alles sind sehr spezielle Zuschnitte auf wenige, wenn auch universal ausgelegte Einsatzzwecke. Die Feldmesser für "einfaches Militär", egal ob im Kriegsgebiet Vietnam u.ä., den diversen europäischen Freiwilligen- oder Berufsheeren, zurück bis in beiden Weltkriege, in denen zwangsläufig improvisiert wurde, haben unzählige Formen, Materialien und Klingenformen angenommen, ohne sich jemals in einen einzigen Idealtyp kristallisiert zu haben. Das sollte zu denken geben: jeder Mensch will etwas anderes damit tun.


    Das Survival knife ist trotz des coolen englischen Bezeichnung so alt wie es Menschen gibt, die Werkzeuge benutzt haben. Vielelicht hieß es annodazumal Cattacatta. Haben sich diese Menschen durch Dschungel schlagen müssen, Nägel in Holz treiben, Indianer bekämpfen, Fische ausnehmen oder hauchdünne Salami-Scheiben präsentieren müssen ? Trotzdem, ohne Messer der heutigen Form, Stabilität, Schärfe und Schneidhaltigkeit haben unsere Vorfahren überlebt.


    Jedes Messer ist besser als keines dabei zu haben. Weil in der Natur leider keine herumliegen, die selbstgemachten aus Steinen nicht im Ansatz eine brauchbare Alternative sind für ein 5 Euro Modell aus dem Discounter.


    Beim Neukauf halte ich es für ratsam, sich ohne eigene Erfahrung an den massenweise produzierten Militär-Messern zu orientieren, um ein gebrauchstüchtiges und v.a. günstiges Outdoormesser zu erwerben. Im Idealfall eine Nummer kleiner und man hat ein leichtes, gut mitzuführendes Messer, das zu 90 Prozent aller denkbaren Anwendungen taugt, dann darf es den "Survival" Stempel tragen. Tactical ist eine Sonderform, die speziell auf Kampfeinsatz getrimmt ist, sei es die Trag- und Ziehweise oder die Klingenform bis hin zur bloßen (unauffälligen) Farbgebung von Klinge, Griff und Scheide.


    Im Grund wird viel zu viel Aufhebens gemacht um das kleine Schneidwerkzeug, guter Stahl ist billig zu bekommen, in jedem Baumarkt, das Interesse gilt meist den wundersam aussenden Exemplaren der Messermanufakturen und -spezialausführungen, weil diese mehr versprechen, mehr an Nutzen, Stabilität und "Effizienz" wie Durchstich-Leistung (Tanto) oder Schneidhaltigkeit (selteneres Nachschleifen). Leider oft im Verbund mit mehr Gewicht, mehr Volumen zum Unterbringen am Gürtel, mehr an (im tatsächlichen Gebrauch unnützen) sog. Features.


    Ich vermute jeder Messerinteressierte kauft sich sowieso, da kann man raten wie man will, diejenigen Messerformen, die gefallen, probiert diese durch, was sich über Jahre hinziehen kann, über Phasen der Sammelsucht, und landet erst nach echten Gebrauchserfahrungen beim für ihn passenden Messermodell. Damit traut man sich dann in die Wildnis und entdeckt dann vielleicht neue Anwendungsformen, kauft ein Beil, eine Säge, ein Filetiermeser, eine Machete, ein Schweizer Gertel, ein großes Bowie und landet in all dieser Vielfalt, den Gewichtsklassen und Spezialmessern - parallel zum veränderten sonstigen Reise-Gepäck - wieder beim einfachen, klassischen Jagdmesser mit kurzer, schmaler Klinge. Ohne Brimbaborium von Schneidwinkeln, Daumengriffen, angepassten Fingermulden oder Hightech Materialen. Woher die Faszination des einfachen Messers in klassischer Ausstattung kommt ? Ich denke, back to nature impliziert back to tradition. Die Jäger haben eigene Bedürfnisse für ein Werkzeug, die sich in weiten Teilen mit einem Survival Messer decken, kaum jedoch mit taktischen Überlegungen. Logisch, auch eine Saufeder lässt sich taktisch einsetzen.


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    Ein Messer, gleich welche Modellbezeichnung es hat, verwendet man zum (1) Schneiden. Sobald man damit hackt ist es ein (2) Holzbearbeitungswerkzeug. Und sollte entsprechend dimensioniert sein, jedes eigens für die Holzbearbeitung konstruierte Werkzeug wird einem Messer überlegen sein. Ausnahme sind Messer als (3) Waffen, die sog. Verteidigungsverwendung wird in manchen Foren gar nicht diskutiert, um den Werkzeugcharakter nicht zu unterlaufen. Das Survival Messer will diese drei Funktionen irgendwie vereinen, mindestens eine der o.g. Funktionen werden in diesem Versuch nicht zufriedenstellend erreicht. Die (4) Tools mit integriertem Messer sind eine gesonderte Kategorie, darunter gibt es bereits Modelle mit gewohnter Messer-Optik, aber integrierten Werkzeugteilen. Ebenso wie (5) Messer-Beil-Kombinationen, im Grunde spräche nichts dagegen ein schmales Beil als Messer einzusetzen, d.h es ziehend, schabend oder schneidend zu verwenden.


    Tactical ohne Training, was man damit erreichen kann ist ggf. schlechter als eine ellenlange Machete ohne Training. Wäre ein Waffenthema und gehört in die geschlossene Rubrik.
    Eine Axt in Überlänge ggf. die eigene Gesundheit gefährdender als ein leichters Handbeil mit weniger Kopfgewicht.
    Ein Survivalmesser mit 99 Ausrüstungsteilen, die nicht den Einsatzzweck treffen, ggf. sinnloser als ein großes SAK.


    Wie bei anderem Werkzeug lernt man die Qualität erst im Gebrauch schätzen. Wer es sich leisten kann, wird sich teuerstes Demontage-Werkzeug für die Fahrrad-Reparatur kaufen. Auch wenn er dann mit Kanonen auf Spatzen schiesst. Wer mit dem Fahrrad reist und Werkzeug mitnehmen muss, wählt evtl. anders. Da zeigen sich Parallelen zum Messer, nicht das wuchtigste, stabilste Werkzeug ist auf der Reise optimal. Wer Holzbearbeitung vor allem im Lager leisten will, dem kann das Transportgewicht egal sein, so schleppt er halt einmal auf dem Hin- und Rückweg. Das Messer am Mann, jederzeit am Körper zu tragen, zu Fuß, beim Klettern, im Wasser usw. hat andere Anforderungen. Wer nach der Tagestour schnell und effektiv Holz für´s Feuer braucht, nimmt vielleicht doch die Säge, wer eine Säge wochenlang nicht nachschleifen kann, eher das Beil, wer sowieso eine Machete mitführt mißbraucht diese. Der Punkt ist, mißbrauche ich ein Werkzeug für das es nicht geschaffen ist, lerne ich den Gebrauchsnutzen des regulären Werkzeuges und dessen Qualitätsunterschiede kennen, entscheide aus dieser Eigenerfahrung beim nächsten Kauf über Klingenlänge, Gewicht und Schneidform. Bzw. ändere das vorhandene Material ab. Heutzutage selber basteln kann trotz günstiger Kaufpreise noch Sinn machen, weniger gemessen am Arbeitsergebnis als am Arbeitsprozess. Der für manchen Krisenfall wertvolle Einsichten und Erkenntnisse bereithält.


    Ich schätze von 100 Prozent Messern auf der Welt liegen 98 Prozent nutzlos in Schränken und Vitrinen (relevant für den Krisenfall :Gut:). Von diesen sind 30 Prozent "Survival" Modelle und gegenwärtig gleichauf 30 Prozent "Tactical", der Rest sonstige Sammlermodelle. Küchenmesser sind sicher die meistgenutzten Messer, ob privat oder gewerblich, klammert man Schneidemesser in Industrieanlagen aus, ich halte sie deshalb für sehr praxisnah und nicht die schlechtest Wahl für den Outdoor-Einsatz. Der Unterschied zu den oft genannten finnischen (Jagd-)Messern ist der Griff und eine mitgelieferte Scheide.


    Einer Empfehlung, was man nun als Messer-Nichtbesitzer kaufen sollten, enthalte ich mich aus o.g. Gründen. Tipps liegen im Forum an anderer Stelle vor. Ich komme mit meinen (zahlreichen) Exemplaren zurecht, habe meine Lieblinge, aber keines nach dem Motto "Ein Jahr ein Messer", das Allround-Messer für "alles" kenne ich nicht, weil mir in der Küche die echten Küchenmesser liegen, in der Werkstatt das robuste Mehrzweck-Feldmesser, unterwegs im Rucksack ein Klappmesser und Handbeil am besten nützt. Die Anforderung "Survival" ist für die Reise, der Lagerkonstruktion oder innerhalb einer Stadt eine völlig andere Situation, für jede dieser Situationen dürfte die optimale Messer-Wahl anders ausfallen. Klar sollte in jedem Falle sein, nur weil ein Name draufsteht, bedeutet das nicht dass der Name dem Versprechen gerecht wird.


    Zum Glück gibt es einen Markt, der alle echten und vermeintlichen Bedürfnisse befriedigt. :face_with_rolling_eyes:

  • Moin Crusoe,


    danke für den interessanten Link zu dem Puma Auto-Messer, von den Schätzchen habe ich hier auch noch eines aus den frühen 1970er Jahren, unverwüstlich, mit dem Puma kann man Baum für Baum einen ganzen Wald niedermachen, und das Messer lächelt immer noch...


    Danke für die nette Erinnerung!


    Gruss Michel