T-Pod: Strom aus dem Teelicht

Hallo Maresi,

Du hast geschrieben:

Zitat

Ein Teelicht hat - zu Beleuchtungszwecken eingesetzt - einen noch viel schlechteren Wirkungsgrad als der tPOD, nämlich ca. 0,04%

Selbst eine Petroleumlampe (Sorry, Ernst!) hat nur einen Wirkungsgrad von ca. 1% und ist damit maximal ebenbürtig (aber wartungsanfälliger).

Was Du schreibst, ist Tatsache!

Aber das liegt allein an der physikalischen Gesetzmäßigkeit, da diese Energieträger den allergrößten Teil ihrer Energie in Wärme abgeben und nicht in kalter Leuchtkraft.

Ich finde diesen tPOD sehr interessant,…

VORAUSGESETZT,…. wenn man jeden Energieträger, der irgendwo im Notfall erhältlich ist, dort einfüllen/bestücken könnte, um Licht zu erzeugen.

Z.B. Baumharz, Teer, Dachpappe, Kohle oder Holzkohlestücke, kleine Stücke aus Hartholz, Plastik, Autoreifen, Altöl, nicht mehr genießbares Frittierfett usw.

Natürlich kann man diese Energieträger nicht im Zelt oder in der behaglichen Stube entzünden, aber im Dschungel oder im Wald sicher.

Wenn das möglich ist, wäre dieses Produkt absolut innovativ!

Ein hervorragender Survival-Gegenstand, um in schlechten Zeiten etwas Licht zu haben.

Gruß Jörg

Hallo Maresi,

Es ist sicher richtig, der Energieträger „Autoreifen“ ist wegen der Qualmerei für den tPOD eher ungeeignet.

Aber da wir soeben bei Autoreifen sind und ich möchte, dass die die Menschen Hintergrundwissen erlangen:

In Thailand (wie in vielen asiatischen Ländern) werden die Leichen nicht vergraben, sondern verbrannt.

Wenn wir aus weiter Ferne eine gigantische Rauchsäule sehen, wissen wir wieder, hier wird ein Leichnam mit Autoreifen verbrannt.

Dabei ist die Verbrennung (bzw. Energiegewinnung!) durch Autoreifen im höchsten Maße ökonomisch , wenn man es richtig macht!


Man muss nur die Energieträger (Autoreifen) in eine feuerfeste Grube legen, in der durch Rohre permanent Sauerstoff geblasen wird.

Dabei entsteht kaum noch Rauch, weil die entstehende Hitze so extrem hoch ist, dass sämtliche Rauchpartikel in Verbrennungsenergie umgewandelt werden.

Der größte Teil der sinnlos verpulverten Energie zeigt sich in riesigen Rauchschwaden, die mit einer ökonomischen Verbrennung erst gar nicht entstehen würden.

Gruß Jörg

Hallo Largo,

Du hast geschrieben:

Zitat

Ich verstehe nicht warum ihr ständig euren Neid auf erfolgreiche Menschen mit Geld in S&P Diskussionen einflechten müsst.

Ich kann Dir sagen, warum:

Weil das verdreckte Volk zu faul ist, für einen Knechtlohn arbeiten zu müssen, von dem sie nicht leben können!

Darum nieder mit Niedrig-Lohnarbeitern, die sind doch nur verwöhnt…. :grosses Lachen:

Largo, das ist der Grund, den auch „ich nicht verstehe“! :Kopfschuetel:

Gruß Jörg

Hallo,

kommt bitte mal wieder etwas runter, gegenseitige Beschimpfungen müssen nicht sein.

Ausserdem hat sich der Streit über Prepper mit oder ohne übriges Geld an einer Fehlinformation entzündet.

Über Kickstarter finanzierte Projekte sind keine Spendensammlungen!

1. Das Prinzip des "pledge" ist, dass man sich zunächst verbindlich bereit erklärt, einen Betrag X in das Projekt zu investieren, wenn die angegebene Gesamtsumme an Pledges komplett erreicht wurde. Erst dann fliesst überhaupt Geld. Ob man 1 $ oder 10.000 $ investieren will, ist dabei egal und vor allem: es ist allein die Sache desjenigen, das Geld investiert. Kommt die Gesamtsumme nicht zusammen, verliert auch niemand Geld. Kommt die Summe zusammen, zahlt man brav und das Projekt geht pleite, hat man das Geld u.U. verloren, aber das Risiko gilt für jede Investition: kaufe ich ein gebrauchtes Auto, gehe ich auch ein gewisses Risiko ein, dass es eine Fehlinvestition werden könnte. Das ist eine Frage von Vertrauen und Glaubwürdigkeit zwischen Anbieter und Geldgeber/Käufer.

2. Der Projekinitiator muss im Gegenzug dem Investor etwas bieten. Etwa einen Vorzugspreis oder eine exklusive Belieferung vor Markteinführung.

Das Prinzip ist schon älter als es das WWW gibt. Ein Urahn des Kickstarter-Pledges war "PFRANC": dort konnte man spezielle Datenkabel-Stecker für Garmin-GPS-Geräte kaufen, die es auf dem Markt sonst nicht gab und man sparte sich den Kauf der völlig überteuerten originalen Datenkabel. PFRANC fertigte diese Stecker immer in kleinen Losen an, die erst gestartet wurden, wenn genügend Pledges vorlagen, also "verbindliche" Bestellungen.

In Zeiten des WWW nutzen Projekt-Initiatoren auf Plattformen wie Kickstarter die "Schwarmeigenschaften" des Internets: wenn von den vielen hundert Millionen Usern ein paar Hundert oder Tausend erreicht werden können und die jeweils ein paar Dollar als Investition locker machen, können Projekte kreativ und ohne den klassischen Weg einer Bankfinanzierung angekurbelt werden. Find ich nicht schlecht.

So nun zurück zum Teelicht-Moppel...

Grüsse

Tom

Gut find ichs nicht, aber wie heisst es so schön: "Reisende soll man nicht aufhalten."

Hauptsache Ihr habt Spass mit dem Ding.

Hallo zusammen

Also ich sehe es so!

Wer es möchte soll sich das Ding kaufen (sofern es mal auf den Markt kommt). Wer nicht, der soll es bleiben lassen.

Was das ungute Gefühl aus gewissen Beiträgen erzeugt ist, dass wenn wer bereit ist etwas mehr Geld in etwas zu investieren als "Krösus" abgestempelt wird.

Diese diversen Aussagen werde ich mit den entsprechenden Leuten noch per PN besprechen. Sind mir auch aufgefallen.

Nicht nur bezogen auf diesen Beitrag ........, NEIN das Gespenst zieht sich im Moment durch einige Beiträge.

Also ........, es geht hier um sagen wir mal ein technisches Spielzeug.

Ich finde es "Goil" ......., muss nicht jeder so empfinden.

Muss auch nicht jeder mein Petrolradio gut finden! Die Effizienz ist Scheisse ......, ist mir klar. ABER ich habe jemanden der mit mir quatscht wenn ich an einem Ort bin der etwas abseits ist.

Also lange Rede kurzer Sinn: "jeder wie er mag" und dabei niemanden verurteilen dern halt etwas anderes "Goil" findet.

Viele Grüsse, Ernst

Hallo C71,

ich verstehe dein Problem mit dem Kickstarter Projekt nicht.
Wie tomduly schon geschrieben hat, ist das eine Plattform um Projekte anzuschieben die sonst nicht/langsamer realisiert werden.

Mal angenommen du hast einen Prototyp Generator gebaut, der einfach ist und alle möglichen Brennstoffe verarbeiten kann, hast aber keine Asche um davon 1000 Stück zu bauen.
Dann stirbt dein Projekt einfach aus, die Industrie ist meistens nicht daran interessiert, man könnte ja was verändern, tja und die Idee vergammelt in der Garage.

Jetzt gibts aber die Leute die dir über so eine Plattform, Moneten rüber schieben und ab einem bestimmten Betrag einfach ein fertiges Gerät bekommen.
Der Rest hat einfach 5 Euro o.ä. gegeben um die Technik voranzutreiben.
Für mich klar eine win/win Situation.

Ich kenn jemanden der hat ein Filter entwickelt, mit dem man gebrauchtes Motoröl von Autos so aufarbeiten kann, daß man es wieder verwenden könnte.
Er jedoch verfeuert es in einem selbstgebauten Generator, der alles verbrennt was flüssig und brennbar ist, vermarkten will er es nicht.
Gebaut hat er seinen Generator aus 3 militärischen Generatoren aus dem ehem. Ostblock.

Mfg,
Marco

Zitat

ich verstehe dein Problem mit dem Kickstarter Projekt nicht

OffTOPC, In aller Kürze:
Ich selbst seh nicht recht wo da die grosse Erfindung und die Inovation dran sein soll. Aber wie gesagt das ist meine Meinung. Man kann auch anderer Meinung sein.
Das Prinzip der thermoelektrischen Elemente gibts schon ewig und heute kannst Du die Bauteile bequem und einigermassen preiswert übers Internet bestellen. Ich selbst würde keiner Firma einen 4stelligen Betrag voschiessen um dann vielleicht mal ein par Produkte unbekannter Qualität zu bekommen. Apple hat in einer Garage ihre ersten Computer zusammen gebaut. Das Startkapital von 1.750$ kam durch den Verkauf von Steve Jobs VW-Bus. So gehts auch.
Es gab im Laufe der Geschichte Menschen die hatten eine grosse Vision und trotz grosser Entbehrungen, Hunger, Armut und Rückschlägen haben sie iihr Ziel weiter verfolgt. Man muss sprichwörtlich brennen. Ich wüsste nicht wo aus der Komfortzone schon mal was richtig Grosses erreicht wurde. Ich erinnere mal an die grossen Erfinder wie z.b. Nicola Tesla und wie hiess er noch mal? Godyear oder Dunlop? sowie viele, viele andere. Der Film das Streben nach Glück verdeutlicht diese Entbehrungen und das festhalten an seinem Ziel. Es handelt sich um eine wahre Begebenheit. Erzählt wird das Leben von Chris Gardner.
Erfindungen hätte ich auch schon so manche - doch es wären eher Nieschenprodukte gewesen wie z.b. eine neue Form der Erzeugung von tieffrequentem Schalll den man zu einem späteren Zeitpunkt eventuell mit einer Modifikation sogar als einfache Pumpe mit unbekannter Förderleistung umfuktionieren könnte ganz einfach indem sie keine Luft sondern Flüssigkeiten fördert. Oder: Lenkbare Armbrustpfeile die mit kleinen Rudermotörchem den Winkel der Befiederung verstellen und wie manche Missiiles, ohne Balistik auf einem Laserstahl "reiten". Oder: Turnschuhe die mit einem Gumminband an einer art "Knieschoner" am Knie verbunden sind. So Quasi als zweite Achillissehne.... u.v.m. Ja und vor einigen Monaten seh ich doch wie eine Idee die ich mal in meiner Jugendzeit hatte inzwischen von Firmen die die gleiche Idee hatten wie z.b. Sonory, Sound-Racer und wie sie alle heissen vermarktet wird. Mir macht das nichts. Bin halt nicht Geldgierig mir reicht das auf dem Papier oder im Kopf zu sehen.
*sorry das ich den Thread zumülle, war nicht meine Absicht. Eigentlich wollte ich mich aus dem Thema ausklinken*

Eventuell hättest du es mit Kickstarter versuchen sollen.

Ich hab 1992 Spielgeld Plastikmünzen kleiner gefeilt damit sie so groß waren wie 1 Mark Stücke.
Danach hab ich sie in Einkaufkörbe getan und an Omas getauscht für echtes Geld.

Da war ich 12, ein bisschen später gabs dann die neuen Korbchips zu kaufen.
Naja man weiß im Endeffekt nicht obs wirklich die eigene Idee war.

Moin ins Forum..
ich weiß nicht ob es hierher passt oder schonmal jemand ähnliches probiert hat,aber als ich das hier gelesen habe,hatte ich wieder mal eine merkwürdige Idee.
Nun ist allerdings mein "Wissen" am Ende und alle Elektronik-Gurus können vielleicht etwas weiterspinnen als ich.
Das hierbei keine Riesen Strommenge produziert wird weiß ich, und ob es zweckmäßig ist,darüber scheiden sich die Geister.
Aber wer weiß manchmal ist eine einfache Idee ganz gut.
So,aber nu...
Hatte noch ne alte Autokühlbox,mit Umschaltung warm/kalt. Den Ventilator hatte ich schon ausgebaut.
Ich habe mir gedacht lege mal dieses Rippending auf Dein Ofen.
Gesagt getan,Messgerät angeschlossen und das kam dabei raus....
Toll,....und nu...???
Die Idee ist gut,mein Wissen am Ende und Hilfe erbeten.
Gruß Robby[ATTACH=CONFIG]11705[/ATTACH]

Volt. Das Messgerät ist auf 20 eingestellt. (s.Bild)
Nach ca. 2min auf dem Ofen hat sich das Gerät bei 0,45 eingependelt.
Gruß Robby[ATTACH=CONFIG]11706[/ATTACH]