• Hallo Leute,


    welche Schuhe nutzt ihr in eurem "Bug-Out-System"?


    Ich überlege mir gerade, welche Schuhe für meines am sinnvollsten sind. Auf der einen Seite, gerade wenn man + - 100Km vom Arbeitsplatz bis nach Hause hat, machen natürlich Trekkingstiefel bzw. traditionelle Wanderstiefel oder derartige Schuhe Sinn (BW-Bergschuh, Meindl Borneo, etc.).


    Auf der anderen Seite bieten ja leichte Trailrunningschuhe oder "Multifunktionsschuhe" (z.B. Salomon) durch ihr meist zivileres äußeres gut die Möglichkeit diese auch im Alltag (zumindest in der Freizeit) immer zu tragen, so dass man z.B. im Auto neben dem nicht auch noch Schuhe mitführen müsste. Auch mit diesen Schuhen ist leichtes Gelände (Deutschland...) ja kein Problem.


    Ich tendiere im Moment dazu auf die letztere Lösung zurück zu greifen, da sie mir am praktikabelsten erscheint. Es bringt mir nichts, zu hause die besten Wanderstiefel stehen zu haben, wenn ich in meiner Freizeit oder in meinem Job unterwegs bin und sie somit nicht bei mir habe. Extra ein Paar Wanderschuhe im Auto mitführen ist ein bisschen zu viel des Guten...


    Was meint ihr dazu?

  • Bei mir sind es die LOWA Renegades in der Halbstiefelausführung. Die kann ich im Alltag tragen (tue ich auch meistens), es sind gute Kampfstiefel und die Geländetauglichkeit ist auch in Ordnung (alpines Gelände ist wegen dem kurzen Schaft nicht optimal, aber Mittelgebirge geht ohne Probleme). Sobald die Schuhe mal richtig eingelaufen sind kann man damit auch mal kurze Strecken sprinten.


    Gruß Ulfhednar

  • Ich trage Trekking Halbschuhe von Salomon. In den Eigenschaften sind das eierlegende Wollmilchsäue. Einzig und allein der Fakt das es Halbschuhe sind, sind ein Nachteil. Aber ich habe berufsbedingt eh ein paar Einsatzstiefel im Auto, von daher bin ich ohnehin doppelt bedient :winking_face:

  • ganz normale Feuerwehr Einsatzstiefel... Allerdings in einer speziellen Version mit Schnittschutz Klasse 1, Schafthöhe 23cm, S3 Schutznorm... Und zu allem dazu muss ich sagen auch wenn es unglaublich klingt aber die sind auch noch bequem :grinning_squinting_face:

  • Die meiste Zeit des Jahres trage ich Asics. Sind bestimmt schon 4-5 Jahre alt, laufen sich aber immer noch sehr gut. Die Sohlen haben nach wie vor genug Profil und Grip, die Geldämpfung arbeitet einwandfrei. Leider war die Variante mit Gore-Tex-Membran damals ausverkauft, so dass ich mir beim Gang über nasse Wiesen ordentlich Feuchtigkeit in die Socken hole. Ansonsten kann ich mich nicht beklagen. Rad fahren, Trailrunning oder "urban walking", alles machbar.


    Ich werde für mein nächstes Paar Schuhe auf Gore-Tex achten. Davon ab, reicht mir ein guter Multifunktionsschuh völlig aus. Gibt es halt nicht für 29,90€-"bei Deichmann!".


    Für den Winter habe ich mir ein Paar Halbstiefel zugelegt (Rieker), gefüttert, mit ordentlich Profil in der Sohle. Zum Rennen nicht wirklich geeignet, dafür auch auf Glatteis guter Halt. Erst letzten Winter auf unserem See getestet. War aber auch vom Preis abhängig.
    Die Lowa Renegade würden mich auch interessieren. Vielleicht geht ja diesen Winter was. Ich warte noch auf einen kleinen Geldregen...


    lg

  • Zitat von Mark Wilkins;112892

    Hallo Leute,


    welche Schuhe nutzt ihr in eurem "Bug-Out-System"?


    Ich überlege mir gerade, welche Schuhe für meines am sinnvollsten sind. Auf der einen Seite, gerade wenn man + - 100Km vom Arbeitsplatz bis nach Hause hat, machen natürlich Trekkingstiefel bzw. traditionelle Wanderstiefel oder derartige Schuhe Sinn (BW-Bergschuh, Meindl Borneo, etc.).



    Hallo Mark,


    da ich in einem klassischen "Schlips und Kragen Job" arbeite, zumindest wenn Kundenkontakte anstehen, aber andererseits bei Winter und Sauwetter mit Goretexstiefeln zum Arbeitsplatz komme, habe ich sowieso ein Schuhdepot in meinem Büro. (Klingt doch richtig weiblich .... :devil:)


    Und da steht auch genau das: Ein Paar leichte Multifunktionsschuhe für den WTSHTF Fall.



    WTSHTF wird einen nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit von 40-60h / Woche am Arbeitsplatz treffen. Ein BOB dort lohnt.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;112903

    WTSHTF wird einen nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit von 40-60h / Woche am Arbeitsplatz treffen. Ein BOB dort lohnt.



    Schließe mich der Meinung an, habe aber stets ein Get Home Bag im Auto dazu und nicht im Büro.
    Lege übrigens auch Wert auch die Unterscheidung von BoB und GHB.


    Hier ein netter Link dazu auch hinsichtlich Schuhen: http://m.youtube.com/watch?v=hBzRraMz5NM

  • Mein Rat wären sog. Zustiegsschuhe, im wesentlichen knöchelhohe Wanderschuhe, bspw. der Scarpa Zen, den ich in den letzten Jahren als Alltagsschuh verwendet habe. Traillaufschuhe sind für schweres Gelände üblicherweise nicht robust genug, und Wanderschuhe mit höherem Schaft fallen mehr auf, als in so einer situation gewünscht ist.

  • @ talondrake


    Dein Link funktioniert bei mir nicht so richtig. Wenn ich auf "Video ansehen" klicke, erscheint die Meldung: unbekanntes Protokoll .


    lg

  • Zitat von talondrake;112905

    Schließe mich der Meinung an, habe aber stets ein Get Home Bag im Auto dazu und nicht im Büro.


    Danke, Du hast recht. Was ich im Büro habe, ist nicht wirklich ein BOB, sondern ein "Get Home and stay in Contact Bag", der neben den Utensilien für eine 30 km Wanderung zwischen Arbeitsplatz und Haus auch eine recht ausgefeilte Kommunikationsausrüstung einschliesst.


    Beispiel: Mein Smartphone hat 100% Akkuladung. Dann fällt der Strom aus. Dummerweise auch der Strom der Mobilfunk-Basisstationen. Mein Smartphone ist auf einmal ein Dumbphone, das nichts kann, ausser die lokal installierten Musik- und Filmdateien abzuspielen .... Telefonie, SMS, Internet war gestern, vor dem Stromausfall - trotz 100% Akkuladung des "Dumbphones".


    Auch daran sollte man denken.


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Die Angst vorm falschen Schuhwerk verlieren


    Seit ich mich mit der Trekking-Ultra-Leicht Bewegung beschäftige und dementsprechend mein Gepäck gewichtsmäßig reduziert habe / dabei bin zu reduzieren,
    habe ich mich von der Stiefel-Must-Have-Meinung entfernt.


    Bisher war ich immer der Meinung, dass für jeden guten Marsch vernünftiges und festes Schuhwerk (Stiefel) sein muss.
    Nun, warum laufen dann selbst Ultra-Marathonis in leichten Laufschuhen und nicht in Bergstiefeln?


    Leicht bis mittleres Terrain und leichtes Gepäck erfordern keinen schweren Berg- oder Trekkingstiefel.


    Die Wahl des Schuhwerks würde ich also an der Wegbeschaffenheit des vornehmlichen Nachhausewegs abmachen.
    Würde ich in den Bergen leben und mein möglicher Nachhauseweg, wo möglich noch eine Abkürzung, geht mitten in die Natur oder sogar über einen Pass, dann wären entsprechende Bergstiefel meine Wahl.
    Steine, Geröll, Knöchelunterstützung am Hang rechtfertigen m.E. den Bergstiefel in dieser Umgebung.


    Ich allerdings arbeite in Hamburg und lebe auf dem Land.
    Im Bedarfsfalle bedeutet das, die schlechtesten Wegbeschaffenheiten sind Feldwege. Meistens jedoch Straßen und Gehwege.
    Was soll ich da mit schweren Stiefeln drüber stapfen?


    Im Thread Dem Hamster sein Fluchtrucksack oder Homecoming Bag schrieb ich dazu:


    Zitat

    * Schuhwerk, kann man machen, muss man aber nicht. Füße sind trainierbar. Laufe so oft wie möglich barfuß und du könntest zur Not die Strecke barfuß laufen. Geht nicht? Geht doch!
    Ich bin mal 6 Wochen am Stück barfuss gelaufen, danach konnte ich im Hochsommer auf heißem Asphalt gehen. Kein Scherz. Füße gewöhnen sich unglaublich schnell an diese Belastungen.
    Damit will ich sagen, trainierte Fußsohlen nehmen die Angst man könnte falsches Schuhwerk dabei haben!


    Da selbst ich nicht immer dazu komme meine Füße barfuss zu trainieren, habe ich in meinem GHB die FiveFingers von Vibram.
    Ich versuche weiterhin in meiner Freizeit so viel wie möglich barfuss zu laufen, bin aber kein Cody Lundin und trage auch gerne bequeme Schuhe.


    Aber um mir selbst die Angst vorm falschen Schuwerk zu nehmen, versuche ich meine Füsse stets und ständig darauf zu trainieren, dass es auch barfuss gehen würde.
    Die FiveFingers dienen dann vornehmlich als Schutz vor Verletzungen. Die Muskulatur in schuhverwöhnten Füssen sollte allerdings trainiert werden!


    Mein Winterschuhwerk ist dann schon beim Verlassen des Hauses GetHome-Fähig. In meinem Fall sind es die Lowa Zephyr.
    Die Mitnahme muss ich dann also nicht planen.


    Ahoi
    Michael

  • @ Galahat: Ich teile Deine Meinung. Aber nur bis zu einem gewissen Grad. Im Alltag gebe ich Dir zu 101% recht. Die meisten Leute lassen die Muskulatur in ihren Füßen und auch die "Abhärtung" ihrer Füße vollkommen verkümmern. Ich mache auch viel Sport Barfuß und früher war ich ab und an sogar Barfuß Laufen / Joggen (war mal "hip" in der Laufszene...).


    ABER: Z.B. der oben beschriebene Lowa Zephyr (habe ich getestet) hat keine Stützfunktion die vergleichbar ist, mit einem richtigen Hikingschuh. Das der Lowa Zephyr für alles was auf Wegen, ohne Gepäck usw. ausreicht ist klar. Wenn man ausreichend trainiert ist, auch ein bißchen darüber hinaus. ABER auf lange Sicht wird der Schuh auch einem trainierten nicht den Halt-, Komfort und Schutz bieten, den ein guter Vollederstiefel bieten kann. Sobald es in wirklich unwegsames Terrain geht, ist der Schuh eher fraglich. Im Grunde genommen ist der ja nichts anderes als ein Turnschuh mit hohem Schaft.
    Nach einer gewissen Belastungszeit werden auch die traniertesten Sehnen und Gelenke müde. Wenn man dann doch mal abrutscht, umknickt oder was auch immer bietet ein "Mesh-Schuh" nur sehr wenig Schutz.
    Noch ein Punkt ist, dass diese Mesh einsätze relativ leicht durch spitze Gegenstände durchstoßen werden können.


    Inspiriert von dem "ultra-light" Gedanken dachte ich auch, Boots machen nicht immer Sinn. Im Endeffekt sind sie aber als Allrounder dann doch wieder dem leichteren Schuh überlegen. Ist jedenfalls meine Meinung.


    Ich dachte man könnte hier ´ne einfache und schnelle Lösung finden :winking_face: Ich finde das Thema immer noch schwierig. Denn die Schuhwahl ist eine relativ wichtige Frage im Bug-Out oder GetHome System...

  • Zitat von Mark Wilkins;112928

    ABER: Z.B. der oben beschriebene Lowa Zephyr (habe ich getestet) hat keine Stützfunktion die vergleichbar ist, mit einem richtigen Hikingschuh.


    Oh, wenn mein Posting den Anschein hatte, dass ich den Zephyr als Wander- oder gar Bergstiefel sehe, war das nicht meine Absicht.
    Ich stimme dir zu, dass es sich beim Zephyr eher um einen höheren Turnschuh handelt.
    Ich wollte damit nur sagen, dass es sich dabei um einen für mich passenden Schuh handelt (Gewicht, Anspruch, Terrain).



    Zitat von Mark Wilkins;112928

    Ich dachte man könnte hier ´ne einfache und schnelle Lösung finden :winking_face: Ich finde das Thema immer noch schwierig.


    Das denke ich auch. Zuviele Faktoren sind für die Schuhwahl ausschlaggebend: Gewicht (Eigen + Getragen), Gelände, Dauer, Klima,..und und und
    Nicht umsonst gibt es wahrscheinlich derart viele Modell auf dem Markt.


    Wäre echt schön, wenn es DEN SCHUH für alle und alles gibt. Gibt es aber nicht. :frowning_face:


    Von daher ein schöner Thread zur Information ggf. Meinungsbildung für das eigene Schuhwerk.
    Bin gespannt was wir hier noch für Aspekte zusammentragen können.

  • Hi!


    Ich war früher sehr von sämtlichen militärischen Schnürstiefeln zu begeistern.
    Bin dann aber total davon abgekommen....habe immer nach leichteren Varianten gesucht.
    Im Übergang hatte ich Magnum Hitec, die mit weniger Leder, weil noch leichter.
    Dann einen Magnum Nachbau.
    Mittlerweile halte ich es so, daß ich ganz billige Trekkingschuhe habe.
    Zwei Paar. Ein sehr leichtes für den Sommer, ein stabileres für den Rest des Jahres.
    Der Markt ist ja wirklich übersättigt in der Richtung...und wenn ich zwei, drei Paare im Geschäft
    ausprobiere ist meist etwas dabei, was auch halbwegs für mich sinnvoll ist.


    Knappe 30 Euro...und ich gehe im Wald und am Asphalt wie auf Federn.


    Gerade durch meine Zeit beim BH habe ich gelernt wie viel Energie verschwendet wird,
    wenn man zu schwere Schuhe an hat.


    (Ich bin etliche Jahre mit Militärstiefeln das ganze Jahr über unterwegs gewesen.)


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • @ galahat: Ne, quatsch. Alles gut. Hab nur beschrieben, weswegen der Zephyr für mich letztlich doch nicht als tauglich in Frage kam.


    @ occam: Das Problem bei 30 Euro Schuhen ist meiner Meinung nach, dass diese bestimmt "funktionieren". Aber inwieweit kann man denen trauen? Z.B. bei Meindl weiß ich welche Qualität ich kaufe und was ich den Stiefeln abverlangen kann. Und das ist schon mal eine Sicherheit im Zusammenhang mit S&P, da wir ja hier über Situationen reden, bei denen man gar nicht weiß was kommt.
    Trotzdem cool! Welche Modelle sind das?

  • Ich habe mir gerade ein paar Jagd- und Trekkingschuhe von Parforce zugelegt; waren gerade v von 90,- auf 50,- € herabgesetzt. Bin ganz zufrieden damit, die bieten guten Halt, trocknen recht schnell wenn sie mal nass wurden und sind auch nicht zu schwer.
    Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, muss ich abwarten, solange habe ich sie ja noch nicht.

  • @ Mark Wilkins: das Modell heißt "Woodstone", gibt es in verschiedenen Ausführungen und wird von der Kette "Reno" vertrieben.
    Also...absolute Nonameware aus Asien. So...jährlich werden die modifiziert, gibts neue Serien, aber grundlegend, so mein Eindruck,
    dürften sie bis auf optische Änderungen nicht wesentlich anders sein, als im Jahr davor.
    Die Nähte, Klebestellen usw. kommen natürlich in keiner Weise an einen wirklich teuren Schuh heran.


    Allerdings: die, welche ich bis dato getragen habe und trage, machen genau das was sie sollen.
    Sie bieten ausreichend Halt, die Gummimischung scheint ausgewogen, Nähte muß man halt beim Verkauf gleich kontrollieren,
    da ist jedes Paar anders, genauso die Klebestellen. Werden halt zu 100000en gefertigt...und die Endkontrolle bleibt am Endverbraucher hängen.


    Im Winter mache ich mir noch zusätzlich eine Alueinlage rein, das habe ich aber bei den Stiefeln genauso gemacht.
    Und: die Hitec-boots, die nicht gerade sooo günstig waren, hatte ich nach einem Jahr "durchgelatscht", also die Sohle war zu Ende.
    Das ist mir mit denen noch nicht passiert....die Gummimischung ist auch wesentlich "härter".
    Dafür halt den Verzicht, notgedrungen, auf die Stabilität oberhalb des Knöchels.
    Klar, ist kein Stiefel.
    Der klare Vorteil ist aber....das Gewicht. Und atmungsaktiver ist er noch dazu! Für mich ein wesentlicher Faktor,
    wenn man mal den Schuh....hm...ev. NICHT ausziehen kann, oder eben stunden -oder nen Tag usw. lang tragen muß.


    Bißchen Imprägniermittel drauf...und gut ists...also ich bin zb. schon im Regen (Marke Wasserflut von oben) Motorrad gefahren.
    :lachen:


    Aber auch klar, die meisten Schuhe in der Kategorie sind sicherlich Schrott.
    Muß man sich halt genau anschauen.

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Ja Leute, da muß ich Euch rechtgeben, es ist natürlich vom Einsatzzweck abhängig welcher Schuh passend ist.


    In meiner unmittelbaren Umgebung sind Berge mit 1200m und 1500m (Passübergänge), wenn Flucht von zu Hause notwendig, dann wie es mir die "Alten" aus der Kriegszeit erzählten - ab in die Berge.


    Jetzt kann man natürlich streiten ob das gut oder schlecht ist, ich weiß nur daß die Leute sich damals im Krieg dort oben erfolgreich versteckt haben.
    Klar, mit moderner Wärmebildtechnik wird man auch dort die Leute endecken - nur lohnt sich das für die Suchenden?
    Material und Energie einsetzen nur um vielleicht 50 oder 100 Zivis aufzuspühren?


    Also, die Schuhwerkwahl ist:
    1.) Einsatzgebiet und
    2.) Szenario


    abhängig.


    In Wien / Müchen / Hamburg ist sicher ein leichter, guter Turnschuh / Treckingschuh besser als Stiefel - in den Bergen / Gebierge / Hochgebierge ist man mit stabielen aber dennoch leichten Stiefeln sicherer unterwegs.