Ich möchte die Woche bei Hornbach einige Sachen kaufen gehen... aber was?

  • Zitat von Papa Bär;115807

    Bis auf einen Punkt...
    Statt Gaskocher würde ich zu einem Hobo raten. (wie komme ich jetzt nur darauf?:unschuldig:


    DAS verstehen jetzt wohl nur insider und natürlich gibt es nur EINEN der das schreiben konnte! :winking_face:


    Für alle die nicht an der Sammelbestellung teilgenommen haben,
    der Prepper zeichnet sich durch Sicherungen mittels Alternativen aus,
    im Klartext bedeutet das:


    1x Gaskocher
    1x Hobokocher
    1x Grill und Dutchoven
    ....alles natürlich mit den notwendigen Brennstoffen bevorratet.

  • Wie wäre es mit Gaskocher UND Hobo?
    Ganz im Vertrauen: Nen Hobo würd ich im Notfall in geschlossenen Räumen nur seeeehr bedingt einsetzen, da ist gas schon praktischer.
    Auch die Entwicklung von Rauch, die ja bei offenem Feuer passiert, fällt geringer aus.. Aber für draussen und für den Multieffekt: Hobo, ganz klar. Tut aber auch der gute alte Dosenhob :winking_face:


  • Ich stelle in meinen Hobo auf die eingeschobenen Gestänge einen kleinen Spiritus Brenner und koche in geschlossenen Räumen mit Spiritus. Geht prima.


    Oder lege einen Blechteller aufs Gestänge und verwende Espit Würfel. Für eben mal Kaffee kochen oder was warm machen ist das auch eine schnelle Lösung.


    Der Kochtopf steht dann normal auf den Hobo und ich bilde mir ein, vom Kamineffekt profitieren auch die "Ersatzbrennstoffe"


    Vorteil: Mit einem Kocher kann ich auf jeden Fall klar kommen ohne Brennstoffengpässe befürchten zu müssen.


    LG. Anne

  • Zum Einkauf:
    - Brennstoffe (kein Holz)
    - Batterien AA und AAA Größe
    - Diverse Befestigungsmaterialien
    - Kunststoffgurte für den MYOG Bereich (make your own gear)
    - Transportbox aus Alu
    - Arbeitshandschuhe - DIE lernt man zu schätzen - früher oder später

  • Wie andere auch würde ich nicht im Baumarkt anfangen. Ich würde so vorgehen:


    • Notfallrucksack (Das Haus brennt oder ein Chemiewerk platzt in der Nähe und man wird in die nächste Turnhalle evakuiert)
    • Zwei Wochen Wasser und Essen (Überschwemmung, Schneechaos, Truckerstreik)
    • Zwei Wochen Kochenergie (nichts besonderes, Gaskocher kann man auch im Winter in der Wohnung verwenden)


    Wenn man das im Sack hat ist man zum einen schon ganz weit vorne, zum anderen kann man jetzt entspannt die weniger wahrscheinlichen Szenarien durchplanen, wie Polsprung, Towel-Head-EMP und Maya-Quatsch.:kichern:

  • Auch wenn ich sonst nicht immer tecneeqs Ansichten teile, hat er damit nicht ganz Unrecht.


    Dass du dann allerdings Teile für den BOB, bzw. die weiteren Ausbaustufen auch beim Hornbach besorgst, ist dein gutes Recht. Speziell in Sachen Werkzeug ist ein Baumarkt sicher nicht die schlechteste Anlaufstelle. Wobei halt beim BOB in Sachen Werkzeug imho mit Messer, Leatherman, kleiner Axt und/oder Säge das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Mehr Werkzeug kann zwar manchmal praktisch sein (z.B. Nagel- oder Brecheisen, Bolzenschneider, Bügelsäge, Spaten,...) aber schnell zu viel Gewicht zusammenkommt, um alleine bewältigt zu werden. Allerdings dürftest du speziell letzteres in Baumärkten am leichtesten bekommen.

  • Für mich ist einfach immer die Frage -"Bug in" oder "Bug out", das sind für mich zwei verschiedene Posten, die sich aber auch oft überschneiden .
    Artikel für den Fluchtrucksack würde ich eher bei Camping oder Armyshops kaufen.Das kostet zwar immer etwas mehr für gute Ausrüstung aber unterwegs bleibt weniger Spielraum für Improvisation. Bei der Bug in Situation sind viele Anschaffungen auch mit Alltagsnutzen belegt (rotierende Lebensmittel,gutes Werkzeug etc.).
    Daher ist Baumarkt eher eine Sachen von Bug-in Artikeln -eben Kanister,Werkzeug ,Planen etc.Wobei ich gerade bei Baumarktware etwas vorsichtig bin ,die Qualität ist leider oft nicht sooo prickelnd.
    Denke jeder muß da sein eigenes System finden wie und worauf er sich vorbereitet ...aber die Grundlagen sind immer die selben Nahrung ,Wasser,Wärme und Schutz.

  • Hallo alle zusammen,
    hallo uwe223,


    Registriert seit 10.03.2012
    hat also schon einiges gelesen und sicher schon Vorräte angelegt...


    Möchte sich auf

    Zitat

    Vielleicht auf ein Leben ohne Strom, Gas und Öl


    vorbereiten.


    Das Thema Rucksack bugout ist sicher interessant, doch danach hat er nicht gefragt, sondern er möchte es sich zu Hause sicher (Balken zur Türsicherung) und gemütlich machen...


    Zuerst das hierfür verfügbare Kapital ermitteln und wenn dies vorhanden ist, in der Liste die Dir an Wichtigsten erscheinden Punkte kennzeichnen und diese beschaffen.
    Material kann man im Baumarkt kaufen, Werkzeug sollte man besser da kaufen, wo Handwerker kaufen - im Fachhandel.


    Auf Sonderaktionen zu warten, ist ratsam, wenn das Projekt nicht dringlich ist.
    Möchtest Du aber Deine Vorbereitungen voranbringen und Teile abhaken, dann kaufen und erledigen was Dich gerade drängt. Soviel billiger ist es nun auch nicht. Kaufe Qualität, nicht erstmal was kaufen und später was besseres - das kostet unnötig Geld und hindert Dich Dich in anderen Bereichen gut auszustatten.


    Wenn Du einen Raum frei hast für Deine Vorsorge oder zumindest eine Wand, dann mag ein tiefer (60cm) Kleiderschrank die bessere Wahl als Regale sein. Große Kleiderschränke gibt es oft geschenkt oder für eine Kleinigkeit. Dann noch einige Extraböden besorgen und Du hast viel Stauraum. Gäste oder Handwerker sehen nicht, was Du lagerst und Du lagerst Deine Vorräte und Werkzeuge staubfrei.


    Trage alles vorhandene Werkzeug zusammen und dann schreibe auf was Dir noch fehlt.
    Gutes gebrauchtes Handwerkszeug (auf Markenqualität achten) findet man oft für wenige Euro auf Flohmärkten.


    Präzisiere worauf Du Dich vorbereiten möchtest, sonst kaufst Du viel unnötiges, was für den Zweck nicht geeignet ist:

    Zitat

    Starke durchsichtige Malerplanen (z.B. Fenster und Türen abdichten)


    Zum Fenster abdichten ungeeignet - geeignet um Flecken vom Boden fernzuhalten. Hast Du Rolläden vor Deinen Fenstern?
    Ja, dann nimm Gewebeplane auf der Rolle,
    schneide bei Bedarf zu,
    öffne das Fenster oben mit Tape leicht fixieren und dann das Fenster schließen.
    Die Gewebeplane ist lichtecht, stark und dichtet das Fenster auch bei eingeworfener Scheibe sicher ab. Rolläden runter und es ist schon wieder wohnlich - Regen bleibt draußen, Sichtschutz, beim Heizen bleibt etwas Wärme drinnen.


    Mal so als Anfang.
    Bitte präzisiere Deine Vorbereitungswünsche (wofür / wogegen) und den Stand Deiner Vorbereitung, sonst ist das Thema ein zu weites Feld...
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Sieht nach China Ware aus... die Aufschrift 9.11 erinnert an 5.11 als Markenname.
    Ich würd mich eher auf was günstiges gebrauchtes aus dem Militärbereich stürzen, als da 45€ in etwas unsicheres zu investieren.
    Aber evtl. hat da ja schon jemmand gekauft.


    gruß
    der graue

  • Zitat

    Regale für Lagerraum


    Moin Uwe,


    ein kostenloser Ersatz für teure Lagerregale sind immer noch die kostenlosen "Bananenkartons".


    Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Bananenkiste


    Ich habe in diesen sehr stabilen Kartons jahrelang einen sehr großen Bestand an Waren aus meinem ehemaligen Gewerbe (Motorradzubehör Harley / Indian) gelagert, und diese Kartons bis auf etwa 2 Meter Höhe gestapelt, in einem Kellerraum.


    Solch einen Stapel dieser Kartons hätte der stärkste Mann der Welt nicht gestemmt, zu schwer, aber die Bananenkisten haben klaglos durchgehalten, über viele Jahre hinweg.


    Wichtig ist bei dieser kostenlosen Möglichkeit der Lagerung eine gute "Buchhaltung", bzw. eine Nummerierung der Kartons, sprich "Was ist in welchem Karton..?" :)


    Den Inhalt der nummerierten Kartons in eine Kladde eintragen, zuunterst im Stapel immer die lange lagerbaren Güter, das erspart dauerndes Umstapeln, und Du behälst den wichtigen Überblick. Direkt mit Inhalt würde ich die Kartons nicht beschriften, das könnte in einem Fall der Fälle gewisse "Begehrlichkeiten" wecken, und das wäre ja ganz sicher nicht in deinem Sinne.


    Ebenfalls ein guter Punkt für diese Bananenkartons ist der Heizwert derselben, da diese Kartons aus sehr dicker Pappe bestehen, kleingeschnitten oder zerissen lässt sich mit der Pappe der eine oder andere Hobo-Kocher ebenfalls befeuern...


    Es müssen nicht unbedingt kostspielige Regale sein, die ein Schweinegeld kosten, es geht auch kostenlos... :face_with_rolling_eyes:


    Gruß


    Michel