Daywalker, Scar und (Kfz-)Kollegen,
aus meiner Zeit als gelber Engel stelle ICH für mich fest (ja, ich weiß, rechnerisch stimmen die folgenden 100% nicht, soll aber auch nur ein Gefühl der Verteilung vermitteln und keine Statistik ersetzen):
>30% der Liegenbleiber / Pannen sind begründet in kurz vorher geleistetet Reparaturarbeiten am entsprechenden Bauteil.
Da werden Zündspulen nicht wieder richtig angeschlossen und Wasserschläuche nur lose aufgesteckt.
Sorry, Kollegen, da wird m.E. in den Werkstätten oft (nicht immer) echte Schlechtarbeit geleistet!
ich weiß es gibt Kollegen mit hoher Berufsethik und denen solche Fehler nicht passieren, aber was ich an Pannenursachen gesehen habe geht auf keine Kuhhaut. Da wird einfach sehr schlampig gearbeitet.
Das sind ganz unnötige Gründe fürs Liegenbleiben und peinlich, dass Werkstattkunden kurze Zeit später damit liegenbleiben.
Gefühlte 20% der Liegenbleiber leiden an Kraftstoffmangel.
Weitere 20% haben defekte Reifen und sind NICHT IN DER LAGE DIESEN SELBST ZU WECHSELN!!!!! *sorry wenn ich schreie...;-)*
Weitere 20% hätten ihre Panne sehr schön vermeiden können, wenn mal der Ölstand kontrolliert wird, Wasser nachgeschüttet, Keilriemen in der Werkstatt ausgetauscht werden, usw.
M.E. sind es nicht mehr als 10% die *kawumm* mit defektem Turbolader, Getriebe oder sonst einem kapitalen Schaden kalt erwischt werden. Shit happens.
Aber auch hier, ein defektes Getriebe, Kupplung, Differenzial macht sich meistens vorher durch Geräusche bemerkbar. (Mit Ausnahmen).
ICH behaupte, mit der notwendigen technischen Pflege und Sorgfalt, kann man für JEDES Fahrzeug die nächsten 1000KM Lauffähigkeit nahezu garantieren.
Und 1000km im regionalen SHTF, z.B. hochkochendes AKW sind schon sehr viel!