Was tun, wenn "alle" preppen?

  • Es ging mir ja nicht darum, festzustellen, dass es Möglichkeiten gibt, auch mit wenig Geld und Platz zu preppen, sondern was man den Leuten für Denk- und Aktionshilfen an die Hand geben kann, um ihnen das Nachdenken und Anfangen zu erleichtern.


    Es gibt ja die sogenannten Monatstonnen, da kann man auch mal drauf verweisen, aber das ist zB auch schon wieder was externes :winking_face:
    Ich weiss jetzt leider nicht, ob die Basics auch mal bei Familie Kleinschmidt angesprochen wurden, aber ich denke mal, dass man das sicher leichtverdaulich aufbereiten kann, so dass Interessierte eben nicht 3 Wochen das Forum durchforsten müssen, um dann 6000 Beiträge zum Thema "BoB", "EDC" oder Vorrat gelesen zu haben um dann frei nach Goethe hinterher immer noch so schlau wie zuvor zu sein.
    Ist halt ein typische Forenproblem -4 Member, 5 Meinungen...


    Die Kernfrage ist natürlich auch: Wollen wir sowas denn mal als Projekt aufziehen? Wenn ja, wer hätte Interesse daran mitzuarbeiten?


    So long,
    Sam

  • @ Sam:
    Frage: Was für Denk und Hinweise willst Du den Leuten denn geben? Ich bin der Meinung, wer in dem heutigen Krisentrubel mit allem drumrum noch immer nicht soweit denkt, sich einen kleinen Vorrat anzuschaffen; Tja, was will man da noch erzählen? Es gibt die Broschüre vom Bundesamt f. Zivilsch. in D.; Ch/Au werden ähnliches haben.
    Die Möglichkeit, wenn sich jemand wirklich interessiert, oder auch grad anfäng ist doch da, sich Informationen zusammenzuholen. Da brauchts keine 3 oder 4 Wochen Recherche. Für einen kleinen Einstieg, um bspw. einen 14 Tage Rotationsvorrat anzulegen, reicht problemlos eine Woche Zeit und 200€, incl. Notrucksack.
    Ich hatte mal ein 7Tage Programm erstellt, als Step by Step "Anleitung". Selbst wenn die Datei weg sein sollte, hab ich es noch grob im Kopf... egal...


    Aber ein wenig Eigeninitiative vom Einzelnen sollte auch nicht schaden. Ich teile auch gern meine Ideen, Wissen, Tips usw. Kein Problem; aber sehe es auch nicht ein, Missionierungsarbeit zu betreiben.
    Die Möglichkeiten daß sich ziemlich jeder etwas preppen kann, sind mMn zuhauf vorhanden, wenn man sich die Masse an Krisenseiten, Foren, Bücher usw. ansieht.
    Hier im Forum hats doch auch den Blog, mit Preppen für Einsteiger.
    Ich würde es als sinnvoller sehen, und das ist eine persönliche Meinung, wenn man dem geneigten "Leser" einen Fragenkatalog in die Hand gibt, worüber er sich Gedanken machen kann/soll/darf.
    Wenns dann nicht leuchtet, dann weiß ich auch nicht. Dann hat RTL/Pro7/MTV/DMAX-Bild etc. wohl wirklich ganze Arbeit geleistet.


    Deine Grundeinstellung und die Idee finde ich wirklich nicht schlecht; aber ehrlich, lohnt es sich??? Du siehst doch schon anhand der Medien, was bei rauskommt oder rauskommen kann.
    lg


  • Hallo Tasmanier,


    grundsätzlich würde ich diese Empfehlungen der Bundesregierung tatsächlich als Basis für so etwas nehmen... quasi als Augenöffner. Und von uns würden dann Tips kommen, wie man das einfach und günstig realisieren kann, und wie einfache Ergänzungen wie ein Basic-BoB zu machen sind...
    Aber ich muss zugeben, dass ich das Thema nicht wirklich zu Ende gedacht habe. Insbesondere bin ich ja auch kein Profi was das angeht, sondern einfach nur geprägt von generationenübergreifender Haushalts-Erziehung :winking_face:


    Wenn also Interesse am Thema besteht, könnte man drüber sprechen und ein bisschen überlegen, aber wir müssen das ja nicht ausbreiten.


    So long,
    Sam

  • Richtig Preppen , das ist schon eine andere Liga. Etwas Ausrüstung und ein etwas großzügiger bemessener Lebensmittelvorrat von haltbaren Dingen sollte jeder haben.
    Das wäre meines Erachtens sogar ein Thema für Schulen (was in einigen Ländern auch so ist). Zudem etwas Bargeld zu Hause und ein wenig Ausbildung in freier Natur und schon steigen dei Chancen erheblich.

  • Zitat von witchcraft;160149

    Zudem etwas Bargeld zu Hause und ein wenig Ausbildung in freier Natur ...


    Wenn sich das auf das Ausgangsthema bezieht, dann hat es zu wenig Natur (oder zu viele Leute):
    Die Schweiz hat über 8 Mio Einwohner und rund 12'500 km2 Wald.
    Manche Einwohner sind Säuglinge oder gebrechlich, und viele Waldstücke sind unzugänglich oder viel zu steil, also wird die Abschätzung, dass pro EW rund
    12500 * 100/8'000'000 = 0.15 ha Wald für Ausbildungszwecke zur Verfügung stehen, eher zu gross sein.


    Wie sollen da alle ... ??



    So ein Wald sieht dann aus wie in der Umgebung von vielbesuchten Rastplätzen, wo man kein einziges Stückchen Holz zum Üben mehr findet.