Hallo erst mal...
Ich mache mir in letzter Zeit verstärkt Gedanken was die allgemeine Vorsorge für Krisenzeiten (all over...) betrifft.
Zwar werkel ich schon seit Jahren rum was Vorrat und Ausrüstung betrifft, nur hat man so seine Zeiten wo man sich sicherer fühlt und alles etwas nach hinten rutscht und liegen bleibt.
Allerdings bin ich mit Vorsorge/Absicherung sozusagen aufgewachsen.
Was mir jedoch immer wieder in meinem Kopf rumspuckt ist die Frage.
"Wieso ist es im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ein relativ geringer Anteil der wirklich über den Tellerrand hinausblickt"
und ausser dem haushaltsüblichen Lebensmittel und Gebrauchsgegenständen speziell für den Fall der Fälle Vorräte anschafft.
Jeder in meinem Umfeld, daß über die Jahre oftmals gewechselt hat, schimpft über:
-die herrschenden Zustände auf der Welt
-die brüchige Strukturen unserer Versorgung
uvm.
Jedoch bringen es die wenigsten auf die Reihe über den Tellerrand hinauszublicken und etwas weiter zu denken.
Geradezu Faszinierend finde ich Situationen in denen man Menschen schnell zum schweigen bringen kann.
Beispiel Stammtischgerede und Alltagsgeschimpfe:
Herr A und Herr B treffen sich im Wirtshaus. Schimpfen über die zustände in Politik, Wirtschaft, Finanz, Versorgung, Krisen und Krieg.
Herr A und Herr B sind sich einig daß alles :shit: ist, alles in einem Desaster endet und stoßen Lachend darauf an.
Herr C kommt an den Tisch (bisher hat er nur aufmerksam zugehört) und stellt die Frage "und was wollt ihr dann z.B. Essen wenn eure Befürchtungen wirklich eintreffen??
Daß ganze Endet sehr schnell darin daß Herr C verscheucht wird bzw. gerfragt wird wieso er sich einmischt....(oder ob er Paranoid ist!?!?!? :confused:)
Endergebnis wenns nur im Ansatz gefruchtet hat:
Herr A und Herr B
Herr C :langweilig:
Veränderungslevel durch die Situation:
0-1
Diagnose:
kollegtive, kognitive Dissonanz
MfG
rein aus einer Sonntagsüberlegung heraus:grosses Lachen: