Papa Bär's Equipment-Test

  • Also das Design von dem grossen Messer finde ich persönlich ziemlich undurchdacht, das wirkt eher wie Hauptsache viele dran.
    Ich möchte das auch begründen: Die Serrations sind zu lang, und, die Fingermulde im hinteren Teil der Klinge ist unnötig, damit verschenkt man einen wertvollen Teil der Klinge. Wozu nen Aufreisshaken? Ich gehe mal davon aus dass der verwendete Stahl ein 420 ist, evtl. 440A. Und bei Gebrauch oder wenn man es mal härter rannimmt, verliert der einfach zuschnell Schärfe.
    Anstelle der Spielereien an dem Messer lieber einen höherwertigen Stahl nehmen, damit hätte man ein wertiges Messer. Als Backup mag das Set ja nett sein, oder als Geschenkidee oder sowas. Als ernstzunehmendes Werkzeug, grad auch für Notfälle würde ich mich nicht darauf verlassen wollen.
    Ich hab das Set zwar noch nicht in den Händen gehabt (ich kenne ein ähnliches von einer anderen Firma); es wirkt einfach "billig". Die Scheide wird sicher auch schlicht Nylon sein, oder?
    In der Preisspanne 25-40€ gibt es brauchbarere Alternativen mEn. Ich mein, die Idee an sich ist ja gut; aber eben die Umsetzung.


    Den BRUNTON Kompass find ich allerdings genial! Das Ding scheint Hand und Fuss zu haben, den werd ich mir mal näher anschauen und noch paar Infos zu holen.


  • Hallo Papa Bär,


    zu der Säge habe ich nur die Frage, ob "standart" Sägeblätter da reinpassen, oder ob mensch an den Hersteller dieses Teiles gebunden ist?


    Du schreibst ja selbst, dass Du ein Metallsägeblatt beifügen wirst...


    Beste Grüße


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • @ Tasmanier
    Nimm es mal in die Hand - dann siehst du, oder besser, dann spürst du, das das Design doch nicht so undurchdacht ist, wie du vermutest. Wie ich geschrieben habe, hat mich das Design zuerst sehr abgestoßen - aber das handling macht das mehr als wett.
    Und sicher, absolut jedes Messer könnte man aus besserem Stahl machen - die Frage ist nur, ob es auch Sinn macht? Für einen Hobbyjäger zum Beispiel, der ein paar mal im Jahr mit Begehungsschein im Revier unterwegs ist - lohnt sich für den die Anschaffung eines professionellen Messers im dreistelligen Preisbereich? Doch wohl eher nicht. Ist mehr Schnitthaltigkeit den Aufpreis wert, oder setze ich mich lieber 4 - 5 mal im jahr für 2 Minuten mit dem Schleifstein hin?
    Nicht jeder hat das Geld, sich das für ihn perfekte Messer zu kaufen, aber es gibt eben auch erschwingliche und brauchbare Alternativen...


    ksbulli
    Ich messe das Blatt mal nach, habe selber noch keine Gelegenheit gehabt, nach Ersatz zu schauen. Ich gebe dir dann Bescheid.

  • PapaBär
    Hatte ja geschrieben, ich kenn ein ähnliches Set einer anderen Firma, und das hat einfach nicht überzeugt. Da war zwar keine Taschenlampe bei, aber Hauptmesser, Klappmesser und Karabiner. Hatte bloss keine Serrations, aber Aufreisshaken und diesen komischen Choil.
    Das war schlichtweg unpraktisch, grad bei do kleinen Klingen ist solche Fingermulde unnütz (Druckschnitt wie ausführen damit?).
    Klar, es muss kein Messer im Dreistelligen Bereich sein, stimme ich zu. Es bringt aber ebensowenig was, wenn man nach einmal arbeiten schon wieder schleifen muss.
    420er Stahl ist einfach arg "weich". Da finde ich zB ein Mora für 10 Eus oder ein Bauhaus für 5 bis 8 Eur einfach stimmiger. Aber das ist eben persönliche Sichtweise dazu.
    Wie geschrieben, in der Preisspanne 25 bis 40 € gibts ganz brauchbare und Gute Werkzeuge! Eben auch für Nur-Manchmal-Jäger, und gerade als Jäger brauchts vernünftige und vor allem scharfbleibende Klingen, um das Wild aufzubrechen.


    Zum Testen würde ich das Set schonmal nehmen, aber nur aus Spass an der Freude dafür extra bestellen da seh ich dann keinen Nutzen für mich.
    Ich mein, Du hast es ja für unter 25 Euro im Shop; Und das ist bereits VK :winking_face: Da kann man sich schon durchdenken, was für Maerialien Verwendung fanden.
    Versteh das bitte nicht falsch, ich will das Set nicht schlechtreden. Ich denke eher die Thematik Du bekommst was Du zahlst triffts hierbei aber.
    MFH machen ja auch recht vernünftige Sache, so ists nicht.
    Da ich den Thread aber nicht damit weiter zuballern will, wir können da PN schreiben wenn Interesse besteht. Ist ja schliesslich hier Dein Equipment Test Faden.
    lg Tas


  • @ ksbulli
    Das Sägeblatt hat eine Länge von 35cm... damit sollte so was z.B. passen: http://www.dehner.de/garten-te…elsaege-35-cm-X005333414/
    Da mehrere Anbieter Blätter in dieser Länge führen, scheint es eine Standardgröße zu sein. Man müßte nur in die Bohrung an jedem Ende eine Schraube oder Niete setzen, damit sich das Blatt einspannen läßt.


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    PS: ich werde mal bei einem meiner Zulieferer (Werkzeuggroßhandel) wegen Sägeblätter anfragen, vielleicht bekomme ich da welche zu einem besseren Preis

  • Zitat von Papa Bär;139763

    @ ksbulli
    Das Sägeblatt hat eine Länge von 35cm... damit ....


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    PS: ich werde mal bei einem meiner Zulieferer (Werkzeuggroßhandel) wegen Sägeblätter anfragen, vielleicht bekomme ich da welche zu einem besseren Preis



    Hallo, das klingt ja gut. 35cm sind in der Tat ein Standart-Maß. Notfalls kann mensch sich ja einen passenden Stift mit "Kragen" auf ner kleinen Drehbank basteln.


    Und was den Werkzeuggroßhandel angeht: Wenn der Preis nicht besser ist, vielleicht dann die Qualität? Das wäre ja auch keine schlechte Alternative... :face_with_rolling_eyes:


    So far


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Nach wochenlangem Warten kam pünktlich zum Wochenende mein neues Zelt, das Blackthorn 1 von Highlander.
    Die Testbedingungen waren günstig - wechselnd starke Winde bis zu 64 km/h in den Spitzen...Sonne, Regen und sogar Gewitter abwechselnd - mit einem Wort: ideal!


    Also gleich mal das Zelt aufgebaut!
    Das Zelt kommt recht kompakt daher, das Packmaß beträgt nur 40cm x 12cm und das Gewicht liegt bei gerade mal 1,5 kg



    Im Packsack, angenäht am oberen Saum, ist die Aufbauanleitung. Nicht sonderlich genau und auch noch auf englisch, aber auch als Laie kapiert man sie recht schnell.



    Der Inhalt des Packsacks...sogar ein Repair-Kit ist mit dabei. Ansonsten das Innenzelt, die Außenplane, das Gestänge und die Heringe...



    Hat zwar ein Weilchen gedauert, bis ich dqas System durchschaut hab, aber schlussendlich stand der erste Bogen



    Der Aufbau des zweiten dauerte dann nur noch einige Augenblicke



    Außenzelt rüber, Heringe rein, fertig. Die Angabe der Aufbauzeit von 5 Minuten ist durchaus realistisch, wenn auch nicht beim allersten Aufbau



    Und so sieht es drinnen aus



    Die Maße aufgebaut sind 265cm x 170cm x 75cm
    Die Innenmaße: 245cm x 90cm x 70cm


    Ein kleines leichtes Einmann-Zelt, ideal für den GHB (wo es ab jetzt seinen Platz hat) oder auch das, was man früher ein Jagdzelt nannte - ein Zelt, klein und leicht genug um es immer mitzuführen, wenn man sich zur Jagd von der Basis entfernte und es nicht rechtzeitig wieder zurückgeschaffen würde.
    Die Wassersäule von 2000mm hat sich auch bei einem plötzlichen Platzregen (Gewitter!) als völlig ausreichend erwiesen, die PE-Plane des Bodens ist sowieso wasserdicht. (solange sie unbeschädigt ist, natürlich)
    Dadurch, dass das Zelt sehr niedrig ist, hat man innen natürlich keinen Platz, um sich aus-, an- oder umzuziehen, wenn man nicht gerade ein Schlangenmensch ist - es ist ja schliesslich kein Camping-/Trekking-Zelt. Aber durch die sehr niedrige Silhouette ist es kaum windanfällig! Während über mir die Baumwipfel rauschten wie verrückt, war unten im Zelt nichts von den 60 km/h Windgeschwindigkeit zu merken.
    Das Zelt ist sehr gut durchlüftet, deshalb ist auch Kondenswasser kein Problem gewesen. Das hatte ich nämlich bei der plötzlichen Abkühlung der Luft zuerst befürchtet. Aber wann immer ich die Innenseite zur Kontrolle berührte, waren sie völlig trocken, das war doch eine angenehme Überraschung.
    Fazit: war eine gute Wahl, das Zelt bietet alles, was ich von einem Zelt für's Fluchtgepäck erwarte, und das Preis-Leistungsverhältniss passt sehr gut (ca. 50 - 55€).
    Mich hat es jedenfalls so überzeugt, dass ich es nicht nur in mein persönliches Equipment, sondern auch in mein Sortiment aufnehme - allerdings wie gewohnt deutlich günstiger.


    Hier hab ich noch ein paar Bilder, die ich beim Drinliegen gemacht habe:
    [ATTACH=CONFIG]12916[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12917[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12918[/ATTACH]

  • Zelt - Feuer - Funkenflug passt eigentlich nicht zusammen. Bei der Bauart würde ich mal den Hobo testen.
    Ich denke das klappt ziemlich gut und der Verbrauch ist nicht hoch. Hinten lässt sich bestimmt gut Brennmaterial verstauen.


    .... nur son Gedanke

  • Vor dem Zelt mit einem kleinen Reflektor. Beim Poncho Schrägdach hab ich das auf YT schon einmal
    in einer Wintersituation gesehen. Klar muss oft nachgelegt werden aber ich vermute das geht recht gut auch bei
    extremen Temperaturen.


    Zum ruhen reicht es bestimmt. Kleines Feuer wenig Aufwand müsste man mal testen. Steine im Halbkreis gestapelt dann der Hobo ?!?


    Vielleicht sieht man das Feuer auch nicht so stark auch ein Vorteil.

  • Hier ist er nun...mein neuer Rucksack. Ich habe ihn zwar schon ein paar Wochen - ganz neu ist er also nicht mehr - aber zuerst wird ja das Material getestet und dann erst vorgestellt.
    Es handelt sich dabei um den RuckCase 60 von Highlander Outdoor.


    Wie es die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um einen Rucksack m it einem Volumen von 60 Litern.


    Moment mal...Rucksack? Wieso Rucksack? Der hat doch gar keine Tragegurte, sondern nur einen Handgriff! Das ist doch kein Rucksack, sondern eine Tasche!!!


    Genau...deswegen auch RuckCase. Dieses nette Teil ist nämlich beides, und genau DAS war der Grund für die Anschaffung. Er sieht zivil aus (und außerdem recht schick), so dass man ihn wirklich überall mit hinnehmen kann ohne aufzufallen, und er sieht auch nicht nach Rucksack aus...bis man den Reißverschluss an der Rückseite öffnet:


    Dann kommt nämlich das versteckte Tragesystem zum Vorschein. Die Abdeckung kann man zusammenlegen und in dem dafür vorgesehenen Bodenfach verstauen.


    Das Tragesystem ist übrigens kein Notbehelf, sondern ein sehr gut durchdachtes, an verschiedene Größen anpassbares und gut abgepolstertes System


    Und...es ist nicht nur ein Rucksack oder eine Tasche, sondern es sind sogar zwei Rucksäcke! Denn von der Front lässt sich ein 15 Liter Daypack einfach per Reißverschluss abtrennen.


    Somit hat man einen geräumigen 45 Liter Hauptrucksack und einen kleinen 15 Liter Tagesrucksack bei Bedarf separat.


    Der Rucksack recht leichtgewichtig (1,9kg) und stabil, da er in XTP fabric* ausgeführt wurde. Er trägt sich sehr angenehm und bietet viel mehr Platz, als man aufgrund der Literzahl vermuten könnte - ich hatte echte Probleme, ihn voll zu bekommen! Außen sind auch noch diverse Ösen angebracht, um weitere Ausrüstungsgegenstände mit Gurten, Bändern oder Expandern anbringenzu können.
    Das Beladen gestaltet sich sehr einfach, da es ein Frontloader ist - das Hauptfach lässt sich bis hinunter zum Bodenfach komplett öffnen. Das Bodenfach ist natürlich auch von außen zugänglich und durch eine Schürze mit Reißverschluss vom Hauptfach getrennt.
    Die nächsten Tage poste ich hier auch noch mal Bilder vom Innenleben...
    Den Rucksack gibt es übrigens auch noch in 70 und 90 Litern, und in den Farbvarianten Blau/schwarz und Pink/schwarz


    *

    Zitat

    (XTP FABRIC: XTP is a woven fabric especially designed for rugged outdoor use. This rucksack is made from lightweight, 900 Denier, woven polyester yarns. It has been texturised to give a high resistance to abrasion, tears and scuffs. Also it has a durable, water repelling coating to give maximum water resistance to the bag.)

  • Moin papa bear
    Sieht ja wirklich ziemlich leger aus. Mich würden dann aber mal Langzeittests interessieren, wie sich zB der Rucksack in 3-6 Monaten bewährt hat. Auch eben unter Belastung usw. Da zeigt sich ja erst, ob das Produkt wirklich was taugt. (Daher find ich Reviews bzw Kurzzeittests allgemein eher nich viel sagend)


    Die Leiterschnallen und D-Ringe etc sind, zumind. die hier verwendeten, ja eher mittlere Klasse, das Gurtband ist wohl auch nur 0,7 Stärke? Mit den Materialien hab ich auch schon mehrfach gearbeitet, aber sie konnten nicht so recht überzeugen. Zu weich; Schnallen werden schneller brüchig usw. Das wären meine Bedenken dabei.
    Bei dem Tragesystem: Wie passt es sich an die Ergonomie des Rückens an, und wie ist die Lastverteilung auf die Hüften?
    Das erachte ich noch als wichtig, gerade auch um Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen vorzubeugen. Bei einem Bob ist sowas mit das letzte, was man gebrauchen kann :winking_face:


    Das alles ist durchaus konstruktiv gemeint. Allerdings finde ich eben, dass grad bei Produktvorstellungen bzw Tests soetwas seltenst zur Sprache gebracht wird, und das, obwihl es für den Endnutzer wichtig ist, und man damit evtl. Fehlkäufen oder allzuschnell getroffenen Entscheidungen Einzug hält.
    lg Tas


  • Zitat

    Mich würden dann aber mal Langzeittests interessieren, wie sich zB der Rucksack in 3-6 Monaten bewährt hat. Auch eben unter Belastung usw. Da zeigt sich ja erst, ob das Produkt wirklich was taugt


    Da hast du natürlich recht...aber wer trägt einen Rucksack 3-6 Monate am Stück? Selbst mit seinem BoB ist man nicht mal annähernd so viel unterwegs...und rein für Survival- und Bushcraft-Ausflüge stelle ich zumindest mein Gepäck deutlich anders zusammen als für den BoB.


    Zitat

    Wie passt es sich an die Ergonomie des Rückens an, und wie ist die Lastverteilung auf die Hüften?


    Ich könnte jetzt antworten: "gut, danke der Nachfrage"...woran soll ich das festmachen, wie soll ich das beschreiben?


    Zitat

    Die Leiterschnallen und D-Ringe etc sind, zumind. die hier verwendeten, ja eher mittlere Klasse, das Gurtband ist wohl auch nur 0,7 Stärke


    Was bedeutet mittlere Klasse? Gurtbänder müsste ich ausmessen...

  • Die Features finde ich recht interessant. Auch die Möglichkeiten der Aufteilung zwischen Hauptteil und Daypack. Das Tragesystem ist anscheinend aber nur für die Höhe einstellbar, was aber für die meisten Systeme Standard ist. Kann man davon ausgehe, dass die Möglichkeit einer Versteifung besteht?


    Fragt sich natürlich noch, wie hoch der Preis des Rucksacks ist.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ja, der Rucksack ist mit zwei Alu-Streben ausgesteift.
    Der Preis beträgt 54,90€


    Und ja, das Tragesystem ist in der Höhe verstellbar, um sich an verschiedene Rückenlängen anzupassen. Wie sollte es denn sonst noch verstellbar sein?

  • edit
    Verstellbarkeit Tragesystem: Das V2 von Tasmanian Tiger hat zB 4 Punkte, an denen man das Tragesystem an den Körper anpassen kann. Nicht nur die reine Höhenverstellung. Die Hüftflossen haben extra Gurte dran; das Rückenteil kann an 2 Punkten indiv. befestigt werden, usw.


  • Zitat

    Ich will die Dinge nicht schlecht machen, falls es so rüberkommt, dann entschuldige ich mich dafür! Mir gehts auch eher ums Allgemeine, und nicht nur um den Highlander Rucksack jetzt hier. Aus Erfahrung und längeren Tests und Rumprobieren mit verschiedenen Kram, Gear usw ist mir eben das hier genannte oft aufgefallen.


    Hi Tas,
    nein, zumindest für mich ist es nicht so rübergekommen. Aber offene Fragen lassen sich nunmal leichter beantworten, um so präziser sie gestellt werden und je besser die gewünschte Information umschrieben wird...mit den Fragen im vorherigen Post konnte ich nicht viel anfangen.


    Zitat

    Zur Anpassung an die Ergonomie des Rückens und die Lastverteilung: Du merkst doch bereits beim Aufsetzen eines Rucksacks, ob das vorhande Tragesystem, nach Anziehen aller relevanten Gurte, sich an Deine Körperkontur des Rückens anpasst, oder ob zB Hohlräume zwischen Rückseite und Rücken entstehen; oder ob das Teil förmlich "an einem klebt". Ich meine damit auch das richtige Tragen, nicht wie bei vielen Jugendlichen das auf die Schultern geworfene etwas, was dann in den Knien hängt *g*.


    Ja, das war durchaus faszinierend...nachdem das Tragesystem endlich richtig eingestellt war, trug sich der Rucksack verdammt gut. Er war zwar von der Gewichtsverteilung des Inhaltes her nicht optimal gepackt, aber die Last hat sich sehr gut verteilt auf Schultergurte und Hüftgurt...die zehn Kilo Inhalt haben sich eher angefühlt wie zwei oder drei.


    Was die Schnallen und D-Ringe usw. betrifft, muss ich sie mir heute abend nochmal genauer beschauen, darauf habe ich wirklich nicht so sehr geachtet...denn so was ist mir bisher selbst beim billigsten Rucksack noch nie kaputtgegangen.


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    Nein, so wie das V2 ist das Tragesystem natürlich nicht...das V2 ist aber auch auf eine ganz andere Art von Rucksack ausgelegt, mit einem anderen Anwendungsbereich als dieser.
    Den RuckCase sehe ich tatsächlich eher als unauffälligen BoB denn als Trekking-Rucksack, für den mittleren Lastbereich (um die 10...15 kg) - oder als großen geräumigen aber sehr leichten Rucksack für Leichgewichtsfetischisten.
    Für den harten Outdooreinsatz gibt es andere Modelle, die ich aber im Laufe der Zeit auch testen und vorstellen werde (zunächst einen Trooper, dann einen New Forces)

  • Der Rucksack sieht echt gut aus, ich denke die Vorteile liegen auf der Hand, günstig, überraschend gutes Tragesystem (hätte ich bei den ersten Bildern nicht erwartet) und vor allem low profile -extrem unauffällig, wenn man auf einer Geschäftsreise o.Ä. ist. In meinen Augen super Teil für den "Schlips+Anzug Prepper".
    Bin gespannt, was die Haltbarkeit angeht.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Moin @ll,


    also das "Preis-Leistungsverhältnis" wirkt ja schon recht verlockend.


    Alltagstauglichkeit / Strapazierfähigkeit vorausgesetzt würde ich der Bemerkung über den "Schlips+Anzug Prepper" nur noch hinzufügen, dass das Ding wegen der abdeckbaren Tragegurte auch im Alltagsbetrieb eine Menge "Hängenbleiber" und "Hakler" beim Wegstellen in normaler Lebensumgebung vermeidet...


    Ich bin gespannt, welche Erfahrungen noch kommen!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!