Unsere Kinder äusserten heute den Wunsch mit ihnen in den Wald zu unserem gebauten Unterschlupf zu gehen.
Nach dem Mittagessen zuhause im warmen, zogen wir dann eingepackt in warmen Winterkleidern los.
Bei der Hütte angekommen, errichteten wir als erstes ein wärmendes Feuer. War gar nicht einfach, brennbares Holz zu finden im Schnee.
Ich hatte der Kinder zuliebe Anzündhilfen mitgenommen. Trotzdem verlangte das Feuer nach sehr viel Pflege.
Meine zwei Kleineren meisterten den Unterhalt des Feuers mit Bravur. Während dessen war ich mit dem Ältesten, Brennholz suchen gegangen.
Anschliessend haben wir auch noch Holz gesammelt, um die Hütte zu optimieren.
Im Wald lag ca. 5-7cm Schnee. Überall wo man durchging, kam das braune Laub zum Vorschein.
Wir waren etwa 3 Stunden dort, und es war am Boden durch das Laub in den Fusspuren gut zu erkennen, dass da richtig was los ist.
Also sprich, die Spuren waren verräterisch.
Da nützt eine versteckte, gut getarnte Hütte nichts mehr.
Ich denke, in solch einer wetterbedingten Situation, ist es von Vorteil wenn man vor dem Schnee genügend Brennholz gesammelt hat, um die Fusspuren auf ein Minimum zu begrenzen.