Kriegswahrscheinlichkeit

  • Zitat von DerGerald;297945

    Also. ......Die Kriegswahrscheinlichkeit steigt derzeit .......20%-30% derzeit.



    ...steigt aber rasant an....


    leider.



    Arni


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    Zitat von ML877;297967

    "In der Politik geschieht geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. "Franklin D. Roosevelt (1882-1945)


    Ein recht gut gewähltes Zitat.


    Allerdings erkennen nur die allerwenigsten die Zusammenhänge und Hintergründe der Ereignisse. Und wenn, dann oft erst nach Jahren, wenn es eigentlich schon zu spät ist. - Leider.


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    Das sieht man auch hier an dem ein oder anderen "dislike". leider.



    Aber wie auch immer. Wir bewegen uns mit dem Thema ohnehin wieder auf dünnem Eis....





    Arni McGyver


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    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • Entwarnung! Klar leben wir grad in schwierigen Zeiten und möglicherweise führt das zu "Stellvertreterkriegen", irgendwo am Arsch der Welt. Aber ernsthafte kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Osten und dem Westen wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Und zwar deshalb nicht weil der Westen dem Osten, im Moment, militärisch nicht mal annähernd das Wasser reichen kann. In den letzten 10 Jahren hat der Westen (sprich die Amis) die militärische Technologie kmpl. vernachlässigt. Die Amis aus Kostengründen und der Rest aus mangelndem Interesse oder was weiss ich (siehe Bundeswehr,da funktioniert gar nichts nicht mal die Ballermänner).
    Tatsache ist das die Russen allen anderen militärisch haushoch überlegen sind, mit denen legt sich niemand an. Weswegen Onkel Donald dem guten Putin ja auch kräftig Honig ums Maul schmiert.

  • Hallo lobo,


    kurz eine Info zu deiner Behauptung, die USA betreffend: 2015 beispielsweise gaben die USA fast das zehnfache für Rüstung und Militär aus, als die Russen. Selbst gegenüber den Chinesen waren es knapp das 2,5-fache. (Quelle: https://de.statista.com/statis…echsten-militaerausgaben/).


    Auch ist Russland an keinen Krieg interessiert, aus sicherlich verschiedenen Gründen. Putin hat immer wieder guten Willen signalisiert und hier und da auf "sein Recht" verzichtet. Zu sehen wieder an den neuen Verhandlungen mit der Türkei. Wobei ich persönlich "die Russen" als eher pragmatisches Volk kennengelernt habe.


    Grüße
    Basmyr

  • Ich sehe es so : die Oligarchen und Plutokraten in Ost und West "brauchen" sich jeweils gegenseitig, um noch mächtiger und reicher zu werden. Das dämliche Gegackere unserer Politiker, "Gutmenschen" und pinken Pseudo-Demokraten ist bedeutungslos. Krieg wird es weiterhin geben, in Gegenden, in denen es den Völkern eh schon dreckig geht. Russland und China werden ihre geografischen Einflußbereiche hier und da erweitern, Afrika, Zentralasien, Lateinamerika, Osteuropa... Fail-Kandidaten gibt es ja genug. Das alte, verbrauchte Europa wird sich selbst überlassen, damit man weiter sinnlos debattieren kann.

  • Macht ihr euch auch Sorgen wegen der verschärften Töne in Nordkorea und den USA, den zusätzlich unzufriedenen Chinesen und wie sich die Lage in den letzen Tagen und Wochen entwickelt? :anxious_face_with_sweat:


    Ich weiß, sie haben schon seit Jahrzehnten alle gedroht und jedes Jahr während des Frühjarsmanövers immer auch etwas verstärkt. Aber irgendwie kommt es mir dieses Jahr viel grenzwertiger vor als die Spannungen im Frühjahr 2016.


    Macht ihr euch darüber Gedanken oder sind euch alle Beteiligten so weit weg, dass es euch ziemlich egal ist?

  • Es wird keinen Krieg geben. Ich bin regelmäßig in Südkorea und unterhalte mich mit Leuten dort, ob diese nicht Angst vor einem Krieg haben. Die Mehrheit der Menschen glaubt nicht daran. Nordkorea selbst würde nicht den ersten Schritt wagen, da sie ein paar Tage später Geschichte wären. Umgekehrt würde Südkorea oder die USA niemals den ersten Schritt machen, weil sonst China intervenieren würde.


    Somit bleibt es (vorerst) beim Säbelrasseln.

  • Zitat von Ben;303489

    Es wird keinen Krieg geben. Ich bin regelmäßig in Südkorea und unterhalte mich mit Leuten dort, ob diese nicht Angst vor einem Krieg haben. Die Mehrheit der Menschen glaubt nicht daran. Nordkorea selbst würde nicht den ersten Schritt wagen, da sie ein paar Tage später Geschichte wären. Umgekehrt würde Südkorea oder die USA niemals den ersten Schritt machen, weil sonst China intervenieren würde.


    Somit bleibt es (vorerst) beim Säbelrasseln.


    Ich meine da gibt es in der Psychologie auch einen Fachbegriff dafür.


    Je näher z.B. Menschen an einem Atomkraftwerk oder einem Staudamm wohnen umso geringer schätzen sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es dort eine Havarie geben könnte, die sie bedroht.


    Das sind irgendwelche automatischen Verdrängungsprozesse.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Beim Trump bin ich mir nicht sicher, ob der Grund, dass man eventuell China auch schnell als Gegner hätte, schon ausreicht, es nicht zu tun.