Eine CBF ist sicher kein schlechtes Mopped! Leider weiß ich nicht um ihre Geländegängigkeit (frisch gepflügter Acker kurz nach einem Gewitter), drum werfe ich hier mal das Sichwort Reiseenduro ein.
Aber eher sowas aus den späten 80ern bis vielleicht Mitte der 90er. Danach wurden sie zunehmend auf Strassentauglichkeit getrimmt, zu Lasten der Geländegängigkeit. Hier wären dann z.B. die Africa Twin, Tenere oder auch die R 80 G/S zu nennen. Damit kann man auch relativ problemlos über den Bordstein räubern.
Je nachdem, welches Szenario man im Kopf hat bzw. wie die Fluchtroute ausschaut, würde ich mir auch überlegen, mir außerhalb der Stadt ein Depot anzulegen. Entweder eine angemietete Garage oder ein selbstgebuddelter Erdbunker oder so. Dort würde ich dann die Ausrüstung für die eigentliche Flucht lagern. Also Sprit, Nahrung, Kleidung, Zelt? und das übliche Gerödel an Kochern, Tools, SAK und FAK.
Dann bräuchte man zuhause nur eine Art BOB oder erweitertes EDC schnappen, rauf aufs Bike und erstmal los. Die Maschine wäre leichter, wendiger und schneller, als wenn man sie gleich voll belädt. So entkommt man dem Getümmel in der Stadt und bringt sich erstmal aus der unmittelbaren Gefahrenzone. Bei seinem Depot angekommen, kann man das Motorrad dann dem Szenario entsprechend beladen, mit kühlem Kopf das genaue weitere Vorgehen planen und erst dann die eigentliche Flucht, welche dann schon eher einer längeren Tour gleicht, antreten.
Für einen Single in meinem Augen eine durchaus brauchbare Option.
lg
melusine