50 GB Cloudspeicher Lebenslang

  • Wollte euch das nicht vorenthalten,
    eventuell interessant für jemanden der auf der Sucher nach einem Anbieter für online Speicher ist.
    Dell bietet momentan 50 GB Speicher Lebenslang bei box.com an, einfach unter dem Link neben box.com auf "Learn More at Box".
    http://www.dell.com/Learn/us/e…redirect=1&delphi:gr=true


    Auch Interessant als 2. Alternative für Daten hochladen und erstmal vergessen.:lachen: Man weiß ja auch nie wo solche Dienste Ihre Server Standorte haben, somit könnte sich die Chance erhöhen nach einem Regionalen/Nationalen/Kontinentalen Problem wieder an seine Daten zu kommen.


    Ich persönlich hoffe so zumindest ein Teil meines "Digitalen" Lebens, hauptsächlich Fotos sowie meine Dokumente nachdem Tag X noch zur Verfügung zuhaben.


    Grüße aus Ulm :Cool:

    Rettet die Erde!! Sie ist der einzige Planet auf dem es Bier gibt!

  • Fr4nk85
    Danke für den Tipp, das ist für den Einen oder Anderen eine gute Alternative, ich speicher meine Daten lieber zuhause, obwohl ich auch schon auf mehreren Hundert GB aufpassen muss.
    Es gibt tolle backup Programme, die alles automatisch auf verschiedene Datenträger sichern! 100% Sicherheit gibt es nicht, wer weiß ob die Daten im Cloud storage nachdem Tag X irgendwo in den Wolken verdampfen!
    Gruß
    Hildiman

    "Another nice kettle of fish you've gotten me into!"

  • Gerade durch die Berichte der Medien aktuell, bleibt natürlich auch der fade Nachgeschmack einer eventuellen Überwachung. Oder dem gehacktem Konto
    natürlich auch.


    Als Googleuser der ersten Stunde nutze ich sämtliche, kostenlosen g+ Dienste. Online verfügbare Excel Tabellen und natürlich die sofortige Sicherung meiner Handy Fotos. Ich bin da nicht so ängstlich aber selbstverständlich vorsichtig. 10 gb gibt es dort frei.


    Das 50 gb Angebot schaue ich mir mal genauer an. Warum auch nicht. Und wenns nur eine Sammlung PDFs und YT Filme wird.

  • Die 50 GB gibt es aber (so wie ich das gelesen habe) nur gratis, wenn man von jemanden über das Dell advantage Programm eingeladen wird. Sonst beschränkt sich das Angebot auf 5GB die gratis sind. Für 50GB müsste man dann monatlich bereits 17€ zahlen, wofür man sich teilweise einen eigenen Server in einem Rechenzentrum mit mehreren 100GB an Speicher leisten kann.


    Ich speichere meine wichtigsten Dateien auch schon seit langer Zeit in der Cloud, da diese dann von überall aus für mich zugreifbar sind. Gerade in der heutigen Zeit muss man sich halt leider im Klaren darüber sein, dass diese Dateien jedoch auch von Institutionen eingesehen werden können. Hierbei könnte man über eine Verschlüsselung nachdenken.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Kommt für mich überhaupt nicht in Frage, das sich die NSA meine privaten Daten anschaut. Deswegen gibt es nichts in einem Cloud ausser nichtsagenden Photos.
    Falls ich mal wirklich einen Cloud brauche, baue ich mir den Zuhause auf.



    Moléson

  • Das mit der NSA muss natürlich jeder für sich entscheiden, mir ist es wurscht wenn die meine Bachelorarbeit, Zeugnisse, Lebensläufe, Ausweissdokumente usw. sehen können :Cool:
    Vielleicht hat noch jemand seinen Spaß mit dem "Käse" den ich in meine Bachelorarbeit geschrieben habe :grosses Lachen:

    Rettet die Erde!! Sie ist der einzige Planet auf dem es Bier gibt!

  • Also ich selber habe alle Photos mehrfach gesichert. Festplatte, externe Festplatte bei meiner Mutter, externe Festplatte im Keller und in der Cloud.


    Und Bilder sind im Endeffekt das einzige was nicht wiederbeschaffbar ist. Musik, Videos und Co kann man im Zweifel immer neu beschaffen.

  • Zitat von TheHamster;139611

    Also ich selber habe alle Photos mehrfach gesichert. Festplatte, externe Festplatte bei meiner Mutter, externe Festplatte im Keller und in der Cloud.


    Und Bilder sind im Endeffekt das einzige was nicht wiederbeschaffbar ist. Musik, Videos und Co kann man im Zweifel immer neu beschaffen.


    Ich denke wesentlich wichtiger als Videos oder Musik sind in einem SHTF Szenario Dokumente die Besitz, Versicherung, Familienzugehörigkeit & Identität sowie Fertigkeiten und Ausbildung nachweisen. Mein Bruder wurde in Portugal unglückglich bestohlen und war von einem Moment auf den anderen ohne Identitätsnachweis, Flugtickets, Bargeld und Bankomatkarte in einem Land einige tausend Kilometer von daheim. In der österreichischen Botschaft konnte er zumindest Scans seiner Dokumente vorweisen und dadurch schnell an Ersatzpapiere kommen. Seitdem wird meine Angewohnheit, wichtige Dokumente sofort einzuscannen und auch in der Cloud zu speichern, in einem ganz anderen Licht gesehen.


    Ich halte es da übrigens auch so wie Fr4nk85: wenn die NSA unbedingt mein Passfoto und meine Füherscheinklassen wissen will: bitte darum. Den Rest haben sie sich sowieso schon von offiziellen Stellen her besorgt..... Die Coca Cola Formel hab ich nicht in der Dropbox :grinning_squinting_face:

    acta, non verba - viribus unitis

  • Die Frage ist nicht in wie weit hat man sensibles Material auf dem Cloud oder postet man auf Facebook, sondern das Profil was ermittelt wird. Und was heute gemacht wird wäre der feuchte Traum aller Diktatoren des letzten Jahrhundert.


    Sollte man irgendeinmal wieder in einem Unrechts Regime landen, würden an Hand dieser Daten Leute an die Wand gestellt oder mindestens im Gulag verschwinden die es nie im leben gedacht hätten.


    Und wenn man schon beim Thema preppen ist, ist ein Zusammenbruch der Gesellschaft um einiges weniger wahrscheinlich als das aufkommen eines autoritären Regimes. Geschichte lässt grüssen.


    Hier mal aus der Vergangenheit:


    http://www.dailymotion.com/vid…manipul_news#.UbIdPdieb1U


    und ein Beispiel was heute mit der amerikanischen Revolution passieren würde:


    http://kieranhealy.org/blog/ar…data-to-find-paul-revere/
    http://www.sscnet.ucla.edu/pol…aculty/chwe/ps269/han.pdf


    Viele meinen die Datensammlung dient hauptsächlich leute zu finden die sich über Bombenbauen unterhalten oder das nächste Attentat.
    Irrtum.... grosser Irrtum


    Genau der gleiche Irrtum, warum preppen wird doch nichts passieren und wenn richtet es Vater Staat.




    Moléson

  • Zitat von moleson;139601

    Kommt für mich überhaupt nicht in Frage, das sich die NSA meine privaten Daten anschaut.


    Ich gebe auch mal meine 5 Cent dazu. Ich bin was Clouddienste und Daten über mich im Internet angeht, sagen wir pingelig, andere würden mich auch als paranoid bezeichnen.
    Aber zum Thema Daten in der Cloud speichern, wenn du über die Daten 2 unterschiedliche Verschlüsselungsprogramme laufen lässt, vorzugsweise mit 1024 oder mehr, dann lässt sich das Zeug ohne den Schlüssel selbst wenn alle Großrechner der Welt zusammen arbeiten in den nächsten 100 Jahren nicht entschlüsseln...und dann sind wir höchstwahrscheinlich eh nimmer am Leben, egal wieviel wir gepreppt haben. :winking_face:

  • Hi Foris,


    ich gebe nie Daten an irgendwelche Clouds weiter, ausser normal Sachen wie PDF's oder was mit dem Smartphone gemacht wird und dient allein nur dem Datenverlust beim Verlust des Handys eine
    Rolle.
    Anders bei den all den privaten Daten und Fotos wie Versicherungen, Familiäres, Ausbildung, Zeugnisse und was auch immer bin ich furchtbar vorsichtig. Wie
    schon in einem anderen Threat erwähnt hänge ich sehr an den Sachen die man nicht oder nicht mehr so einfach wieder beschaffen kann.
    Solche Datenbackups dürfen auch was kosten, das ist es mir wert.
    Darum habe ich die wichtigen Sachen in den schweizer Bergen gebunkert und habe doch immer Zugriff darauf.



    LG

  • Zitat von Corbeau;139618

    Ich gebe auch mal meine 5 Cent dazu. Ich bin was Clouddienste und Daten über mich im Internet angeht, sagen wir pingelig, andere würden mich auch als paranoid bezeichnen.
    Aber zum Thema Daten in der Cloud speichern, wenn du über die Daten 2 unterschiedliche Verschlüsselungsprogramme laufen lässt, vorzugsweise mit 1024 oder mehr, dann lässt sich das Zeug ohne den Schlüssel selbst wenn alle Großrechner der Welt zusammen arbeiten in den nächsten 100 Jahren nicht entschlüsseln...und dann sind wir höchstwahrscheinlich eh nimmer am Leben, egal wieviel wir gepreppt haben. :winking_face:


    Richtig und wo bewahrst du deinen Schlüssel auf???


    In einem Computer oder einem Speichermedium. Also muss man es dabei haben wenn man unterwegs dran möchte und ausserdem braucht man das entsprechende Programm.


    Ausserdem die Frage ist nicht so was wir speichern, die wenigsten dürften den Bau einer Atom Bombe in ihrem Cloud speichern sondern wie wir uns auf dem Netz verhalten.


    In einem USA kontrollierten Cloud dürften die IP von einer verschlüsselten Datei ein Warnzeichen erleuchten lassen und dann wird mal alles verbunden was mit dieser IP zu tun hat. Natürlich kann man über TOR gehen um das zu verhindern.


    Was gesucht werden sind Verhaltens Muster und Vernetzungen und natürlich wird auch wer auf Gmail ist und auf seinem Smartphone seinen Kalender und Adresskartei hat dies gleich mit gespeichert. Wandert ja fröhlich zwischen den USA und Europa hin und her.


    Anders wie beim Preppen, man muss nur verzichten dann geht es auch.


    Wer glaubt eigentlich das die etlichen terroristischen Netze die in D und F aufgespürt werden (in F ist es eins pro 2 Wochen) durch tolle Insider Arbeit gemacht wird??? Oder weil XY sich in einem Forum für ein Attentat ausgesprochen hat??? So dumm sind die meisten nicht.


    Genau solche Methoden über Vernetzungen und Verhaltensmuster im Inet werden angewandt. So lange es nur die Richtigen trifft ist ja niemand traurig. Nur diese Daten liegen vor und würden von einer entsprechenden Regierung benutzt und dann sucht man vielleicht ein etwas anderes Profil und hat schon alles zur Verfügung.


    Moléson

  • Also mein "Schlüssel" ist ausschliesslich in meinem Kopf "gespeichert". In der heutigen Zeit ist man sobald man im Netz unterwegs ist ein offenes Buch. Über jeden Menschen kann man ein gewisses Profil anlegen und Daten erheben, selbst wenn dieser nie selbst im Netz unterwegs ist, geistern Daten über ihn herum, die aus anderen Quellen stammen. Wenn man davon nichts wissen will, wird man ein Leben abseits der Vernetzung (und somit auch des kollektiven Wissens) wählen müssen. Ich möchte das nicht und bin mir auch bewusst, dass meine Daten bekannt sind. Es muss aber imho nicht immer gleich in "Staatsfeind Nr.1 Phantasien" ausarten - nehmt euch selber bitte nicht wichtiger als ihr es seid. Bei der heutigen Datenmenge ist mittlerweile sowieso jeder Treffer mehr oder weniger Glück....

    acta, non verba - viribus unitis

  • Zitat von sokaris;139625

    Also mein "Schlüssel" ist ausschliesslich in meinem Kopf "gespeichert". In der heutigen Zeit ist man sobald man im Netz unterwegs ist ein offenes Buch. Über jeden Menschen kann man ein gewisses Profil anlegen und Daten erheben, selbst wenn dieser nie selbst im Netz unterwegs ist, geistern Daten über ihn herum, die aus anderen Quellen stammen. Wenn man davon nichts wissen will, wird man ein Leben abseits der Vernetzung (und somit auch des kollektiven Wissens) wählen müssen. Ich möchte das nicht und bin mir auch bewusst, dass meine Daten bekannt sind.


    Wow einen 1024 Schlüssel im Kopf behalten, alle meine Achtung das sind mal 128 Zeichen zu behalten. Die üblichen 8 Zeichen Passwords sind mili-sekunden heraus gefunden von Staatlichen Institutionen.




    Zitat


    Es muss aber imho nicht immer gleich in "Staatsfeind Nr.1 Phantasien" ausarten - nehmt euch selber bitte nicht wichtiger als ihr es seid. Bei der heutigen Datenmenge ist mittlerweile sowieso jeder Treffer mehr oder weniger Glück....


    Finde ich eine interessante Aussage. Würde mal sagen diejenigen die Prepper für Spinner halten dürften gleich denken.


    Im übrigen handelt es sich nicht das der heutige Staat einem böses will. Sondern das für immer Daten gespeichert werden die in der Zukunft von einem nicht wohlgesonnen Staat benutzt werden.
    Und das bewegt mit Sicherheit in der gleichen Wahrscheinlichkeitsskala wie die meisten Szenarien auf die sich die Menschen hier vorbereiten.


    Man kann übrigens mal sich darum kümmern, das kein Photos von einem im Netz landen, das man nie seinen Klarnamen nennt und mit TOR unterwegs ist oder zu mindestens über einen Proxy. Dazu gibt es blocker für Firefox die auch den Spürhunden das Leben schwierig machen und schlussendlich auf Clouds, Gmail und ähnliches verzichtet.



    Moléson

  • Ich hab nichts von einer 1024bit Verschlüsselung gesagt. In Zeiten wie diesen reichen auch noch 256iger locker .. das sind dann keine 128 Zeichen :) Und jemand der sensible Daten mit dem "12345678" Passwort sichert, ist sowieso selber schuld oder denkt gar nicht daran Daten irgendwo abzulegen. Ein Passwort muss gewisse Grundsicherheiten aufweisen. Ich halte es da aber auch nach der Wichtigkeit der Daten die ich schützen will. So ist mein Passwort hier im Forum um Welten "simpler" als das Passwort meines Cloud Zuganges oder meiner verschlüsselten externen HD.


    Wie willst du verhindern, dass jemand Fotos von dir - vielleicht noch in Verbindung mit deinem Klarnamen - ins Netz stellt? Da brauchst du nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein, schon stehst du in irgendeinem Medium - und wenns nur die beliebte "Frage zum Tag" in der Tageszeitung ist. Die Daten sind vorhanden, ob mans will oder nicht und aus dem Netz kriegst du nichts mehr heraus, was da mal drinnen war.


    Ich halte Prepper nicht für Spinner - aber gewisse paranoide Züge lassen sich bei manchen - vor allem in Bezug auf das Misstrauen, das Organisationen oder demokratisch gewählten Staatsoberhäuptern entgegengebracht wird - sehr wohl erkennen. Gottseidank wird diesen und anderen Verschwörungstheorien hier keine Bühne geboten, weshalb dies eines der wenigen Foren ist, die ich mir ausgesucht habe.


    Wir driften mittlerweile aber schwerstens vom urspünglichen Thema ab, in dem ein User angeboten hat, 50GB an Cloudspace zu vergeben.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Nichts ist kostenlos.


    Auf die ein oder andere Weise wirst Du für den Anbieter schon eine adäquate Gegenleistung erbringen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • 128 Zeichen sind nicht merkbar? Da bin ich anderer Meinung und wenn es zum nur die erste Strophe eines Liedes oder Gedichts ist...128 Zeichen sind wie gesagt nicht sonderlich viel.


    Nur als Beispiel: Japanische Sprache, Basisschriftsysteme: Hiragana und Katagana sind etwas über 100 Zeichen.

  • Zitat von Commando;139623


    Darum habe ich die wichtigen Sachen in den schweizer Bergen gebunkert und habe doch immer Zugriff darauf.
    LG


    Nur mal Interessehalber, wie hast du das angestellt? Externe Platte in der Nähe in einer Höhle versteckt? Oder gibt es irgendwelche Speicheranbieter die sowas anbieten? :lachen:

    Rettet die Erde!! Sie ist der einzige Planet auf dem es Bier gibt!

  • Zitat von Cephalotus;139631

    Nichts ist kostenlos.


    Auf die ein oder andere Weise wirst Du für den Anbieter schon eine adäquate Gegenleistung erbringen.


    Yep so läuft es, aber viele meinen dieser Cloud Provider machen das nur weil sie einen gerne haben.


    Eine sichere professionelle Lösung wie sie Commando offensichtlich benutzt kostet etwas:


    http://www.swissdatasafe.ch/deutsch/


    Es gibt auch andere.


  • Wenn die verlinkten Dokumente irgend eine Relevanz für den deutsch sprachigen Raum hätten, dann wären sie auch in Deutsch abgefasst oder zumindest übersetzt.